DE8609398U1 - Korkenziehvorrichtung vom Selbstzieher-Typ - Google Patents
Korkenziehvorrichtung vom Selbstzieher-TypInfo
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- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
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- B67B7/02—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
- B67B7/04—Cork-screws
- B67B7/0417—Cork-screws with supporting means for assisting the pulling action
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Description
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Beschreibung
ausziehen von Korken aus Flaschen und insbesondere die in den
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Her-
US-PSen 4 276 789, 4 291 597, 4 377 096 und 4 429 444 allgemein
gezeigte und beschriebene Art von Anordnungen. Die nach der Lehre der genannten Patentschriften hergestellten Korkenziehvorrichtungen
haben bei zahlreichen Personen - sowohl Fachleuten als auch sonstigen Benutzern - starken Beifall gefunden.
Die vorliegende Erfindung bringt nun bestimmte Verbesserungen,
die von besonderem Wert für beispielsweise Kellner, Stewards usw. sind, die zuweilen eine größere Anzahl von Weinflaschen
ziemlich schnell hintereinander öffnen und/oder die Korkenziehvorrichtung mit sich führen müssen. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch für üblichere Verwendungen ebenfalls geeignet.
Die US-PSen 4 276 789 und 4 291 597 offenbaren die Art von Vorrichtung, um die es bei der vorliegenden Erfindung geht.
Eine solche Vorrichtung weist eine Korkenziehwendel mit einem an ihr angebrachten Griff auf. Ein Halter ist vorgesehen, der
sich an die zu öffnende Flasche anlegt und die Wendel bei ihrer Bewegung relativ zur Flasche und zum Korken in ihr positioniert
und führt. Die Vorrichtung wird betätigt, indem man
zunächst die Wendel in den Korken durch gleichzeitiges Drehen
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Die ÜS-PS 4 377 096 offenbart eine weitere Verbesserung für
derartige Korkenzieher, bei der eine Fangeinrichtung am oder
und Eindrücken relativ zum Halter eintreibt/ wenn der Griff sich auf die Oberseite des Halters auflegt und sich nicht weiter
abwärts bewegen kann, sitzt der untere Teil der Wendel im Korken, während ihr oberer Abschnitt aus der Mündung des Flaschenhalses
aufwärts in einen im Halter vorgesehenen Korkenaufnahmeraum verläuft. Bei weiterem Drehen der Wendel in der
gleichen Richtung wie beim Eindrehen in den Korken, jedoch ohne | weitere Abwärtsbewegung, steigt der Korken dann auf der Wendel |
aus der Flasche in den oben erwähnten Aufnahmeraum im Halter |
empor. Derartige Korkenzieher werden vielfach als "Selbstzieher" 1
bezeichnet. \
Die Abwärtsbewegung der Wendel in den Korken sowie auch - und \
wichtiger - das nachfolgende Emporsteigen des Korkens auf der \
Wendel werden erheblich erleichtert durch eine auf der Wendel vorgesehene reibungsvermindernde Beschichtung beispielsweise
aus Polytetrafluoräthylen.
Da bei der vorgenannten Arbeitsweise die Spitze der Wendel vollständig durch den Korken hindurchgetrieben werden und an
dessen unterem Ende austreten muß, ist sie speziell so ausgestaltet, daß sie beim Durchstoßen der unteren Stirnfläche des
Korkens keine Korkkrümel ausbricht, die in den Wein fallen wurden.
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in dem den Korken aufnehmenden Raum vorgesehen ist, die in
den aus der Flasche austretenden Korken eingreift, um ihn am Drehen zu hindern» Auf diese Weise ist ein vollständiges Herausziehen
des Korkens aus der Flasche durch das vorerwähnte Emporsteigen auf der Wendel gewährleistet; der Benutzer braucht
auch bei sehr harten und/oder festsitzenden Korken überhaupt keinen Zug auszuüben.
Ein "Taschenmodell" der vorgenannten Art einer Korkenziehvor- | richtung ist auf den Markt gebracht worden. Bei dieser Taschenausführung
war der Griff abnehmbar auf der Wendel angeordnet, indem er mit einer Fassung auf einen Ansatz auf dem oberen
Ende der Wendel aufsetzbar war, Bei der Fassung und dem Ansatz handelte es sich allgemein um eine Vierkantverbindung, so daß
eine Drehmomentübertragung zwischen Griff und Wendel möglich war. Weiterhin enthielt der Griff einen längsverlaufenden
Innen- bzw. Hohlraum, so daß er, wenn vom Ansatz abgenommen, auf die Wendel aufgeschoben werden konnte, so daß die Vorrichtung
eine sehr gedrängte Form annehm und der Benutzer sie in der Tasche mit sich führen konnte, während eine Schutzumhüllung die
Wendelspitze umgab, so daß difise die Tasche des Benutzers nicht zerreißen konnte.
Bei allen vorgenannten Vorrichtungen bilden der Griff und die Wendel gemeinsam eine allgemein T-förmige Anordnung. Der Benutzer
betätigt die Vorrichtung, indem er sie am Griff ergreift, ihn eine halbe Drehung, d.h. etwa 180° dreht und dann den Griff
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losläßt/ Um seine Hand für eine weitere Halbdrehung umzusetzen.
Diese Benützungsweise ist für den Benutzer natürlich Und bequem, Und zwar insbesondere im Haushalt/ wo immer nur eine Flasche
Wein zu öffnen ist und dies nicht besonders schnell geschehen muß. Wie erwähnt/ wünschen sich jedoch Kellner und andere spezialisierte
Benutzer zuweilen eine schnellere Arbeitsweise.
Man hat einige frühere Vorrichtungen, die mit stetiger Drehung der Wendel bzw. der diese enthaltenden Anordnung arbeiten sollten,
mit Kurbeln ausgeführt. Beispiele hierfür sind aus den ÜS-PSen 427 099, 276 804 und 35 362 bekannt. Wie sich jedoch
unmittelbar einsehen läßt, erfordern diese Kurbelanordnungen das Zusammensetzen mehrerer Teile, die den Aufwand und die Kosten
für die Vorrichtung insgesamt erhöhen. Da weiterhin eine Weinflasche beim öffnen im allgemeinen aufrechtgehalten werden
und die Kurbel einer solchen Anordnung daher in einer allgemein Waagerechten Ebene drehen muß, sitzt ihr Knauf auf einer vertikalen
Drehachse, und es ist für den Benutzer weder natürlich hoch bequem, den so angeordneten Knauf zu ergreifen und ihn in
öisaer allgemein waagerechten Ebene im Kreis zu führen. Weiterhin
haben die Knäufe und andere Besonderheiten dieser früheren Karföelre die Vorrichtungen ungeeignet gemacht für diejenigen,
die eine gedrängt aufgebaute Vorrichtung brauchen, die sich leicht in der Tasche bzw. an der Person mitführen lassen.
Andere derartige Vorrichtungen, wie sie aus der FR-PS 12 01 854
bekannt sind, sind mit abnehmbaren Griffen ausgeführt, und in
einigen Fällen sind diese Griffe auch hohl ausgeführt,, so daß sie im unbenutzten Zustand auf die Wendel aufgeschoben werden
können. Diese Griffe werden jedoch auf den jeweiligen Wendeln
festgelegt, indem sie waagerecht durch eine geeignete Öffnung geschoben werden, die in der Vertikalen geschlossen ist. Daher
ι konnte auf die Wendel ein vertikaler Zug ausgeübt werden, aber
: es ließen sich keine Radialkräfte übertragen.
Weitere Korkenzieher oder KorkenZiehvorrichtungen waren mit
Griffen mit so orientierten Öffnungen ausgeführt, daß der Be-
ΐ nutzer einen Finger in die Öffnung einführen und die Wendel
nach oben ziehen konnte. Beispiele hierfür sind auf den Seiten 17, 20 - 28, 37, 40, 41, 61, 65, 98, 101 und 105 des Buches
"Corkscrews for Collectors" von Bernard M. Watney und Homer
D. Babbidge, Sotheby Parke Bernet, New York 1981, beschrieben.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung weist einen bewegbaren
Teil mit einer Korkenziehwendel auf. Ein Griff mit mindestens einem langgestreckten Arm ist dem bewegbaren Teil so
zugeordnet, daß der Arm in der Arbeitsstellung des Griffs radial auswärts bezüglich der Wendel verlaufen kann. Der Arm hat
am in der Arbeitsstellung der Wendel entferntem Ende, an der ein Benutzer mit einem Finger angreifen kann und die den Finger
gegen eine radial auswärts gerichtete Bewegung bezüglich des Arms in der Arbeitsstellung festhält, eine Rückhalteeinrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist weiterhin einen Halte-
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teil mit an der Flasche angreifenden Mitteln auf, um den Halteteil
bezüglich der Flasche zu positionieren, wobei die an der Flasche angreifende Einrichtung Anschlageinrichtungen aufweist,
die sich an die Flasche anlegen können, um die Abwärtsbewegung des Halteteils bezüglich der Flasche zu begrenzen.
Weiterhin weist der Halteteil Abstandshalteeinrichtungen auf, die von der an der Flasche angreifenden Einrichtung aufwärts
vorstehen und eine öffnung umgreifen, die den aus der Flasche austretenden Korken aufnehmen soll. Schließlich weist der
Halteteil Führungseinrichtungen auf, die auf der Abstandshalteeinrichtung angeordnet und mit dem bewegbaren Teil in Eingriff
bringbar sind, um eine Dreh- und eine Längsbewegung des bewegbaren Teils relativ zum Ealteteil zu erlauben, so daß die
Wendel beim Drehen des bewegbaren Teils in einer ersten Richtung abwärts in den Korken in eine bezüglich des Halteteils
untere Lage gebracht werden kann.
Der bewegbare Teil und der Halteteil weisen kraftübertragende Einrichtungen auf, die bei in der unteren Stellung befindlichem
bewegbarem Teil in gegenseitigen Eingriff bringbar sind, so daß bei weiterem Drehen des beweglichen Teils der Korken
aus der Flasche herausgezogen wird.
Wie ersichtlich, läßt der gesamt* Vorgang sich im wesentlichen
durch eine Drehbewegung des Grijffs und damit der Wendel bewerikstelligen,
indem zunächst die Wendel in den Korken einge^ trieben und dann der Korken aus der Flasche herausgezogen wird,
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wobei diese Arbeitsweise - gemeinsam mit der Rückhalteeinrichtung auf dem Griff - erlaubt, eine solche Drehbewegung zu vollziehen,
indem der Benutzer einen Finger an der Rückhaltevorrichtung ansetzt und ihn im Kreis herumführt. Der Benutzer
braucht dabei seine Hand nie abzunehmen und umzusetzen, wie es bei den herkömmlichen Korkenziehvorrichtungen erforderlich wäre.
Die Arbeitsgeschwindigkeit läßt sich also erheblich erhöhen.
Die Arbeitsgeschwindigkeit wird weiter dadurch erhöht, daß, nachdem der Korken aus der Flasche herausgezogen worden ist,
der Benutzer die Wendel aus dem Korken durch eine entsprechende stetige Drehbewegung herausdrehen kann, ohne dabei seine Hand
fortwährend ab- und umsetzen zu müssen.
Weiterhin bleiben bei dieser Einfinger-Drehbewegung die Hand
und der Arm des Benutzers in einer weit natürlicheren und bequemeren Stellung als bei Benutzung einer Kurbelmechanik, wenn
man in Betracht zieht, daß ja die Weinflasche während des ganzen Vorgangs im wesentlichen aufrecht gehalten werden soll.
Die Fähigkeit, diese Drehung mit einem Pinger nicht nur ohne Unannehmlichkeit, sondern vielmehr mit außerordentlicher Leichtigkeit
zu vollziehen, wird durch zwei weitere Besonderheiten der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung noch verstärkt.
Zunächst weist die Wendel einen zentralen wendeiförmigen Körper
aus einem geeigneten Metall oder dergleichen Werkstoff auf/
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auf den ein Belag aus einem reibungsvermindernden Material wie
beispielsweise einem geeigneten Polytetrafluoräthylen aufgebracht ist. Diese Maßnahme reduziert das Drehmoment, das aufgebracht
werden muß, um die Wendel in den Korken einzutreiben, und wenn es sich bei der Vorrichtung um eine der bevorzugten
Ausführungsformen handelt, bei denen beim Weiterdrehen der
Wendel in der gleichen Richtung der Korken auf der Wendel emporsteigt, reduziert diese Beschichtung weiterhin erheblich das
Drehmoment, das zum Herausziehen des Korkens aus der Flasche nötig ist.
Zweitens ist b<=>i den bevorzugten Ausführungsformen ein verhältnismäßig
langer Arbeitsarm vorgesehen.'Vorzugsweise ist die } Entfernung zwischen der Mittellinie der Wendel und der Rückhalteeinrichtung
auf dem Griff in seiner Arbeitsstellung mindestens so groß wie die vertikale Länge der Abstandshalteeinrichtung,
die ihrerseits mindestens zur Aufnahme eines typischen Korkens ausreicht.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung weisen weitere hervorstechende
Besonderheiten auf. Um beispielsweise eine kompaktere Gestalt zur Aufbewahrung und zum Mitsichführen der
Vorrichtung zu ermöglichen, kann der Griff mit dem bewegbaren Teil der Vorrichtung entweder schwenkbar oder abnehmbar verbunden
sein. Ist der Griff abnehmbar mit der Wendel verbunden, ist die diese Verbindung herstellende Einrichtung - im
Gegensatz! zu bekannten abnehmbaren Griffen - so ausgeführt,
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daß eine radial auswärts gerichtete Bewegung des vorerwähnten Arms verhindert ist, so daß der Benutzer beim Drehen des Griffs
seinen Finger zweckmäßigerweise leicht auswärts richten kann, ohne daß er abrutscht.
Vorzugsweise ist der Griff am bewegbaren Teil der Vorrichtung durch eine Ab- und Aufwärtsbewegung ansetz- bzw. von ihm abnehmbar.
Auf diese Weise ist nicht nur die notwendige Übertragung radialer Kräfte ermöglicht, sondern auch ein wesentliches
Aufwärtsziehen an der Wendel durch den Benutzer beim
Ergreifen des Griffs zwangsweise verhindert. Diese Besonderheit ist beispielsweise dann sehr hilfreich, wenn man neuen
Benutzern klarmachen will, daß die Verwendungsweise der vorliegenden Vorrichtung sich von der herkömmlicher Korkenziehvorrichtungen
wesentlich unterscheidet und daß eine 7ehlbenutzung der Vorrichtung mit dem Versuch, den Korken aus der
Flasche herauszuziehen, zwangsweise verhindert ist.
Ist der Griff abnehmbar, kann er mit einem in Längsrichtung des Arms verlaufenden Hohlraum versehen sein, der an einem
Ende des Griffs mündet. Dieser Hohlraum ist so bemessen, daß er denjenigen Abschnitt der Wendel aufnehmen kann, der bei in
der unteren Stellung befindlichem beweglichem Teil aus der Führungseinrichtung und durch den Halter abwärts verläuft.
Der Griff kann also auf diesen Abschnitt der Wendel aufgeschoben werden, so daß man, wenn die Vorrichtung nicht benutzt
werden soll, eine besonders kompakte Anordnung für das Tragen bzw* die Aufbewahrung erhält*
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ist der den Längshohlraum umfassende Teil des Griffs lang genug,
steht er zum Schutz des Benutzers, von Kleidung oder anderer
Gegenstände usw«, geringfügig über die Spitze der Wendel hinaus vor. Handelt es sich bei der Rückhalteeinrichtung auf
dem Griff weiterhin um eine quer zum Längshohlraum durch den
Griff verlaufende öffnung, in die der Längshohlraum mündet, erhält man mit dieser Länge einen Schutz für den Finger des
Benutzers vor der Spitze der Wendel, falls er seinen Finger in der öffnung läßt, während er den Griff auf die Wendel aufschiebt.
Der Griff kann mit zwei teleskopartig aufeinandersitzenden Teilen ausgeführt sein. In diesem Fall hat vorzugsweise einer
der beiden Teile einen Längshohlraum, der im zusammengeschobenen Zustand lang genug zur Aufnahme des gesamten vorerwähnten
Wendelabschnitts ist. Auf jeden Fall ermöglicht ein teleskopartig ausgeführter Griff einen im Einsatz sehr langen Arbeitsarm,
aber trotzdem beim Transport oder bei der Aufbewahrung einen sehr gedrängten Aufbau. Bei teleskopartigem Griff können
die beiden Griffteile mit Einrichtungen versehen sein, die
einem Ineinanderschieben der beiden auseinandergezogenen Teile
reibschlüssig entgegenwirken, so daß der Griff nicht von selbst in die Ruhestellung fallen kann.
Die neuartige und bisher unbekannte Einfinger-Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird weiterhin erleichtert,
wenn der Halteteil der Vorrichtung den Flaschenhals zwangsweise
umgreift, und ermöglicht eine sehr genaue koaxiale Ausrichtung der Führungseihrichtüng mit dem Korken, so daß die Wendel
in ihren Bewegungen bezüglich des Halters und somit bezüglich der Flasche sehr genau und zwangsweise geführt wird. In bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung weist der Halter ein Paar diametral gegenüberliegender und radial auslenkbarer
Schenkel auf, die an ihren oberen Enden durch die Führungseinrichtung
miteinander verbunden sind. Die oberen Teile dieser Schenkel dienen als die vorerwähnte Abstandseinrichtung, ihre
unteren Teile zum Ergreifen des Flaschenhalses.
Es ist ein besonderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Korkenziehvorrichtung derjenigen Art zu schaffen, die hauptsächlich
durch Drehen eines die Wendel aufweisenden bewegbaren Teils betätigt wird und so ausgeführt ist, daß sich diese
Drehung auf einfache Weise mit einem einzigen Finger bewerkstelligen läßt, ohne daß der Benutzer seine Hand wiederholt
umsetzen muß.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine solche Anordnung anzugeben, deren Griff einen radial auswärts
verlaufenden Arm aufweist, der eine Rückhalteeinrichtung aufweist, die am Finger des Benutzers angreifend diesen an einer
radial auswärts gerichteten Bewegung hindert.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine An-Ordnung
der vorgenannten Art anzugeben, bei der die Rück-
halteeinrichtung so liegt, daß ein verhältnxsmäßig langer
Arbeitsarm entsteht, wobei die Wendel weiterhin einen äußeren Belag aus einem reibungsvermindernden Werkstoff tragt.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung
der vorgenannten Art anzugeben, bei der der Griff aus zwei teleskopärtig angeordneten Teilen besteht.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung
der vorgenannten Art anzugeben, bei der der Griff abgenommen und als Schutzumhüllung auf die Wendel aufgeschoben
Werden kann.
Zahlreiche andere Ziele, Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden
Neuerung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen*
Fig. 1 ist ein Aufriß von vorn einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit in der Arbeitsstellung
befindlichem Griff und bewegbarem Teil in der unteren Stellung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 ist ein Seitenriß auf der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 ist ein Längsschnitt allgemein auf der Linie 4-4 der Fig. 2 und zeigt die Vorrichtung auf einer
Weinflasche in der Mitte ihres Arbeitszyklus;
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Fig. 5 ' ist ein Schnitt durch die Vorrichtungen der
Fig. 1-4 und zeigt den Griff in der eingekiapptori Lage ;
Fig. 6 ist ein Querschnitt auf der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 ist. ein Schnitt durch den Griff auf der Linie 7-7
der Fig. 1;
Fig. 8 ist ein Schnitt durch den Griff auf der Linie 8-8 der Fig. 1;
Fig. 9 ist ein Schnitt auf der Linie 9-9 der Fig. 4;
Fig. 10 ist ein Schnitt durch die Korkenziehwendel auf
der Linie 10-10 der Fig. 1 ;
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform
des Griffs;
Fig. 12 ist eine Seitenrißdarstellung des alternativen
Griffs auf der Linie 12-12 der Fig. 11;
Fig. 13 ist ein teilgeschnittener Seitenriß einer weiterer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit in der Arbeitsstellung befindlichem Griff;
Fig. 14 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 13;
Fig. 15 ist eine der der Fig. 4 entsprechende Darstellung,
die den Griff in der Trage- bzw. eingeklappten
Stellung zeigt;
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Fig. 16 ist ein Seitenriß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 ist eine der der Fig. 16 entsprechende Darstellung
und zeigt den Griff abgenommen und die Vorrichtung auf eine Aufnahmevorrichtung aufgesetzt;
Fig. 18 ist ein Aufriß von vorn auf der Linie 18-18 der Fig. 17.
Die Fig. 1-9 der Beschreibung zeigen nun eine erste Ausführungsform
einer Korkenziehvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung. Allgemein weist die Vorrichtung drei Teile auf,
nämlich einen bewegbaren Teil 10, 12, einen Griff 18, 20 und
einen Halter 39.
Wie am besten in den Fig. 4, 5 gezeigt, weist der bewegbare Teil den eigentlichen Korkenzieher, der hier als "Wendel"
bezeichnet sein soll, sowie ein Basiselement 12 auf. Das obere Ende der Wendel 10 ist auf geeignete Weise starr am Basiselement
12 befestigt und die Wendel 10 verläuft von diesem nach
unten ab und zu einer geschärften Spitze aus, die vorzugsweise die in den üS-PSen 4 276 789, 4 291 597 und 4 429 444 offenbarte
Form hat. In der vorliegenden Beschreibung beziehen sich die Bezeichnungen "vertikal", "aufwärts" und "abwärts"
und dergleichen auf die in der ?.,.·i .-hnung dargestellte Vorrichtung,
wie Sie auf eine stehende Flasche aufgesetzt ist; diese Ausdrücke sollen die Erfindung artisonsten in keiner Weise einschränken.
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Das Basiselement 12 hat einen nach oben vorstehenden Schaft
12a mit quadratischem Querschnitt (vergl. Fig. 2). Die Seitenflächen
des Schaftes 12a sind leicht schräg geführt, so daß die seitlichen Abmessungen von oben nach unten zunehmen. Am
unteren Ende des Schaftes 12a hat das Basiselement 12 einen seitlich auswärts vorstehenden Flansch 12b, der als Anschlag j
dient, wie unten ausführlicher erläutert. |
Die Wendel 10 hat weiterhin vorzugsweise die in den vorgenann-
f! ten Patentschriften offenbarte Form, wobei, wie am besten in |
1 Fig. 10 gezeigt, ein zentraler Körper 14 aus Metall und eine äußere Schicht 16 eines rexbungsvermindernden Werkstoffs wie
beispielsweise eines geeigneten Polytetrafluoräthylens vorgesehen sind. Die Schicht 16 ist in der Fig. 10 zur klareren
Darstellung übertrieben dick dargestellt.
Der Griff der Vorrichtung hat hauptsächlich zwei Teile 18 und 20, die jeweils vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff
hoher Zugfestigkeit in einem Stück geformt sind. Der erste Teil 18 des Griffs hat einen langgestreckten Schaft 22
und einen Einfassungsteil 24, der einteilig an ein Ende des Schafts 22 angesetzt ist und eine Öffnung 26 enthält. Der
Schaft 22 enthält den über seine gesamte Länge verlaufenden Innen- bzw. Hohlraum 28, der in die öffnung 26 sowie durch
diese nach außen mündet. In den Fig. 18, 20 ist der Griff 18,
20 in einer Stellung gezeigt, die im folgenden als Arbeitsstellung bezeichnet wird Und in der der Griff allgemein
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waagerecht verläuft und die Öffnung 26 sich vertikal nach oben und unten öffnet. Die Öffnung 26 ist so bemessen, daß
sie einen menschlichen Finger bequem aufnehmen kann.
Der zweite Teil 20 des Griffs ist allgemein rohrförmig langgestreckt und hat einen Hohl- bzw. Innenraum 30, der über
seine gesamte Länge verläuft und an beiden Stirnflächen mündet.
Ein Hauptteil 31 des zweiten Griffteils 20, d.h. der an das rechte Ende anschließende Teil (Fig. 1-4) ist mit solchen
Abmessungen ausgeführt, daß er in den Innenraum 28 des ersten Griffteils 18 gleitend eingeschoben werden kann. An
dem an den Teil 18 angrenzenden Ende des Teils 20 sind zwei
Arretierungskanten 32 vorgesehen, die auf diametral entgegengesetzten Seiten des Endes des Teils 20 radial auswärts
vorstehen. Da der Teil 20 hohl ist, läßt der Werkstoff, aus dem er hergestellt ist, zu, die Arretierungskanten 32 einwärts
zu drücken, so daß de.3 dazugehörige Ende des Teils
in den Innenraum 28 eingeschoben werden kann; die Arretierungskanten 32 liegen dann innerhalb der Öffnung 26. Die Arretierungskanten
32 können geschrägt ausgeführt sein, wie gezeigt, um das Zusammensetzen zu erleichtern. Danach liegen
die Kanten 32 an der Innenwand der Öffnung 26 am Innenraum 28 an und begrenzen das teleskopartige Ausfahren der beiden
Griffteile, während das Anliegen des angrenzenden Endes des
Teils 20 an die Innenwandung der Öffnung 26 an der dem Innenraum 2Ö diametral gegenüberliegenden Stelle ihr teleskopartiges
Einfahren begrenzt (Fig. 5).
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j· Sind die beiden Teile teleskopartig vollständig auseinanderge-
' zogen, wie es die Fig. 1, 2 und 4 zeigen, liegt ein auf der
' Außenfläche des Teils 20 ausgebildeter kleiner abgerundeter
j Ansatz 34 unter dem Schaft 22 des ersten Griffteils 18. Der
!■ Ansatz 23 übt einen Reibungswiderstand gegen ein teleskopar-
ί tiges Ineinanderschieben der beiden Griffteile aus, der ausreicht,
daß sie im Einsatz sich nicht von selbst elneinanderschieben können. Dennoch ist der Ansatz 34 klein genug, daß
sein Reibungswiderstand verhältnismäßig leicht überwunden werden kann, wenn der Griff - beispielsweise zur Aufbewahrung - zusammengeschoben
werden soll, und ein entsprechender Ansatz liegt dann unter dem Schaft 22, um den Griff im zusammengeschobenen
Zustand zu halten.
Am dem ersten Griffteil 18 entgegengesetzten Ende des Abschnitts
31 nehmen in einem Übergangsabschnitt 33 die Außenabmessungen des zweiten Griffteils 20 seitlich zu und laufen
zu einem kurzen Fassungsteil 36 mit allgemein rechteckigem Querschnitt aus. Eine Queröffnung 38 verläuft in vertikaler
Richtung durch den Fassungsteil 36, wenn der Griff seine Einsatzstellung einnimmt. Die Queröffnung 38 dient als Fassung
zur Aufnahme des Schaftes 12a dt.s bewegbaren Teils der Vorrichtung,
so daß der Griff und der bewegbare Teil sich lösbar ^ miteinander verbinden lassen. Die Queröffnung 38 ist mit allgemein
quadratischem Querschnitt und zum Schaft 12a passend
ausgeführt.
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infolge der Ausbildung der Innenflächen 38 Und der Außenflächen des Schaftes 12a läßt sich - in Analogie zu einem
Vierkantschlüssel - ein Drehmoment vom Griff 18, 20 auf den
bewegbaren Teil 10/ 12 der Vorrichtung übertragen. Die Querabmessungen
der Fassung 38 sind von der Mitte zu jedem Ende hin aufgeweitet* Unabhängig davon, ob die Fassung 38 auf den
Schaft 12a so aufgesetzt ist/ wie es die Fig. 4 zeigti, oder
umgekehrt, bietet die Fassung 38 einen verjüngten Teil, der den Schaft 12a dicht aufzunehmen gestattet/ ohne daß beim
Aufsetzen oder beim Abnehmen Schwierigkeiten auftreten.
Wie am besten die Fig. 7 und 8 zeigen, hat der Hohl- bzw. Innenräum
30 für einen unten zu beschreibenden Zweck einen kreisrunden Querschnitt; der Querschnitt des äußeren Teils
des Abschnitts 31 ist demgegenüber elliptisch, wie auch der des Innenraums 28 im Schaft 22 des ersten Griffteils 18. Auf
diese Weise können die beiden Griffteile sich nicht gegeneinander verdrehen.
Wird der bewegbare Teil 10, 12 der Vorrichtung vertikal und
mit dem Schaft 12a oben angeordnet,'wobei der Griff 18, 20
dann horizontal liegt und die Fassung 38 ebenfalls vertikal verläuft, läßt letztere sich mit einer Abwärtsbewegung des
Griffs auf den Schaft 12a aufsetzen, um den Griff abnehmbar
mit dem bewegbaren Teil der Vorrichtung zu verbinden. Der Griff liegt dann in seiner Arbeitsstellung und der Teil 18
sowie auch der Hauptteil des Teils 20 (bis zur Fassung 38)
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verläuft seitlich nadh außen auf einer Seite des bewegbaren
Teils und bildet einen Arbeitsarm. Wie ersichtlich, überträgt in dem so zusammengesetzten Zustand die vom Schaft 12a
und der Fassung 38 gebildete Verbindung nicht nur Drehmoment in einer Drehung um die Mittellinie des bewegbaren Teils;
es lassen sich auch Radialkräfte entlang des Arbeitshebels aus- oder einwärts übertragen. Da sich jedoch der Griff durch
eine Aufwärtsbewegung vom bewegbaren Teil löst, kann die Verbindung 12a, 38 keine wesentliche Zugkraft vom Griff 18,
20 auf den bewegbaren Teil 10, 12 übertragen.
Der Halteteil 39 der Vorrichtung weist an seinem oberen Ende eine Führung 40 auf, die einen vertikal verlaufenden zylindrischen
Kanal 42 enthält, der so bemessen ist, daß er eine Korkenziehwendel 10 verschiebbar aufnehmen kann und eine
Längs- und/oder Drehbewegung derselben relativ zum Halteteil 39 erlaubt.
Der Halter 39 ist allgemein gabelförmig ausgeführt und weist zwei Schenkel 44 auf, die an ihren oberen Enden durch die
Führung 40 miteinander verbunden sind. Die Schenkel 44 liegen in Durchmesserrichtung gegenüber und verlaufen von der
Führung 40 beabstandet allgemein abwärts.
Etwa in der Mitte der Länge der Schenkel 44 sind Flansche 46 vorgesehen, die jeweils allgemein radial einwärts verlau-
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fen vom zugehörigen Schenkel 44. Die Unterseiten der Flanschp
46 bilden koplanare Anschlagschültern 48, die sich auf die Mündung einer Flasche {50 in Fig. 4) auflegen,
um eine Abwärtsbewegung des Halters auf der Flasche zu begrenzen.
Die unteren Teile 44a der Schenkel 33 unter den Anschlag—
schultern 48 lassen sich an den Flaschenhals seitlich anlegen, wie gezeigt, und sind hier auch als "Greifeinrichtung"
bezeichnet, da die Biegsamkeit des Werkstoffs, aus dem der Halteteil ausgebildet ist, erlaubt, sie ein- oder auswärts
zu biegen, so daß sie Flaschenhälse unterschiedlicher Größe er- und umgreifen können. Die Anschlagschultern 48 sowie die
Greifelemente 44a bilden die sich an die Flasche anlegenden Einrichtung des Halters, die sich an die Flasche so anlegt,
daß der Halter 39 die Sollage relativ zu ihr einnimmt; der Halter 39 seinerseits hält die Wendel 10 mittels
ä&s Führungskanals 42 in der Sollage.
Die oberen Teile 44b der Schenkel 44 halten die Führung 40
'teer der Mündung der Flasche 50 und umschließen zwischen Flasche und Führung eine öffnung 52 zur Aufnahme des Korkens 54,
Während dieser aus der Flasche hervortritt. Wie die Fig. 9 zeigt, enthalten die Flansche 46 in ihren seitlichen Innenflächen
Ausnehmungen 46a, die das Hindürchtreten des Korkens
bei seiner Aufwärtsbewegung erlauben, wie unten ausführlicher erläutert.
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Auf der Innenseite jeder der Abstandshalteeinrichtung^n 44b
und geringfügig über dem zugehörigen Plansch 46 ist jeweils eine vertikal verlaufende Rippe 56 ausgebildet. Die am Weitesten
innen liegenden Flächen der Rippen 56 sind geschärft/ Eü daß, wenn der Korken aufwärts aus der Flasche hinausläuft,
diese Rippen in den Korken eindringen und daher als Färiy einEicli c'üny wiirken, d.is eins Drehung ds ξ Korkens vsrnin~
dert.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß nicht nur die unteren Teile der Greifelemente 44a, sondern auch die oberen Teile
oder Abstandselemente 44b der Schenkel 44 radial auslenkbar sind. In der Tat ist die Biegsamkeit der oberen Teile 44b
besonders wichtig, da sie den Greifelementen 44a unter ihnen
erlaubt, nach Bedarf radial ein- oder auswärts auszulenken, um unterschiedlich starke Flaschenhälse an deren oberem Ende
(beispielsweise am Tropfring 58) zu ergreifen.
Um die Vorrichtung in Betrieb zu nehmen, wird der Griff, wenn er sich noch nicht dort befindet, in seine Arbeitsstellung
gebracht, indem man die Fassung 38 auf den Schaft 12a aufsetzt
und die beiden Teile des Griffs in die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Lage auseinanderzieht. Danach wird die Wendel 10,
falls sie sich noch nicht im Führungskanal 42 befindet, in diesen eingeführt. Der Halteteil 39 der Vorrichtung wird dann
auf den Flaschenhals gesetzt und der Benutzer legt die Greifelemente 44a auf der Flasche fest, indem er sie mit der Hand
umgreift. Obgleich der bewegbare Teil und der Griff von Hand angehoben werden können, werden mit dem Aufsetzen der Wendel
10 auf den Korken 54 diese und der angesetzte Griff automatisch in eine Stellung angehoben, in der der Griff sich über
der Führung 40 befindet, während die Vorrichtung auf die Flasche aufgesetzt wird.
Die Spitze der Wendel 10 läßt sich nun in den Korken ein- | treiben, indem man geringfügig abwärts auf den Griff 18, 20 |
und/oder den Ansatz 12a drückt. Danach ist kein weiteres I
Drücken oder Ziehen mehr erforderlich. Insbesondere ergreift '
der Benutzer die Greifelemente 44a mit einer Hand, um diese
und die Anschlagschultern 48 fest auf der Flasche zu halten, und führt dann einen Finger der anderen Hand in die Öffnung ]
26 ein. Insbesondere nimmt diese Hand des Benutzers dabei I
eine natürliche Stellung ein, in der die Handfläche abwärts gewandt ist. Dann dreht der Benutzer den bewegbaren Teil der
Vorrichtung mit dem Griff 18, 20, indem er den in die Öffnung
26 gesteckten Finger stetig im Kreis herumführt. Dabei braucht er keine Hand zu öffnen und wieder zu schließen, so
daß er erhebliche Zeit spart.
Insbesondere wird darauf hingewiesen, daß die wirksame Länge des Arbeitshebels, d4h. die Entfernung zwischen der Öffnung
26 und der Mittellinie der Wendel 10 bei in der Arbeitsstellung
befindlichem Griff erheblich länger ist als die Ab- {·■
Standselemente 44b. Gemeinsam mit dem reibüngsvermindernden )
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Überzug 16 wird auf diese Weise das zum Eindrehen der Wendel
in den Korken erforderliche Drehmoment so weit herabgesetzt, daß der Vorgang sich vom Benutzer sehr leicht bewerkstelligen
läßt, obgleich er die Drehkraft mit nur einem Finger aufbringt. Es ist einzusehen, daß die Öffnung 26 den Finger des Benutzers
gegen eine radial auswärts gerichtete Bewegung festlegt^ so daß eine äußerst schnelle Drehbewegung weiter erleichtert
wird.
Während sich durch das Drehen des Griffs 18, 20 die Wendel
in den Korken 54 eindreht, wird sie sich gemeinsam mit dem Griff 18, 20 natürlich gleichzeitig abwärts bewegen. Schließlich
erreicht dann der bewegbare Teil der Vorrichtung eine untere Lage, in der der Flansch 12b auf dem oberen Ende
der Führung 40 aufliegt; danach ist keine weitere Abwärtsbewegung mehr möglich. Wie jedoch in der Fig. 4 gezeigt, ist:
die Wendel 10 so lang, daß sie in der unteren Lage im we- § sentlichen durch den gesamten Korken 54 hindurchgedreht worden
ist und von diesem aufwärts durch die gesamte öffnung 52 verläuft.
Ohne die Bewegung der Hand des Benutzers zu unterbrechen, die Hand umzusetzen oder die Art der Bewegung zu ändern,
indem der Benutzer also einfach den Griff 18, 20 weiter im Kreis und dabei die Wendel 10 in der gleichen Richtung, aber
ohne Abwärtsbewegung weiterdreht, steigt der Korken auf der | Wendel 10 an dieser entlang nach oben in die ihn aufnehmende
öffnung 52. Nachdem der Korken 54 ein kurzes Stück aus ddir
Flääche heräUsgestiegen ist, wird er von den Rippen 56 eü'faßt, m
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die verhindern, daß er sich dreht. Auf diese Weise kann schließlich der Korken vollständig aus der Flasche entfernt
- werden, indem gewährleistet ist, daß der Korken nicht gemeinsam mit der Wendel dreht, sondern auf ihr nach oben geführt
wird.
"Nachdem der Korken aus der Flasche gezogen worden ist, kann der Benutzer seinen Griff um die Greifelemente 44a geringfügig
lockern und den Halteteil 39 der Vorrichtung mit dem bewegbaren Teil und dem Griff von der Flasche abnehmen. Während sich
der .Finger der anderen Hand noch in der öffnung 26 befindet,
dreht er dann den Griff und den bewegbaren Teil der Vorrichtung in der dem Korkenziehen entgegengesetzten Richtung, d.h.
im Gegenuhrzeigersinn. Die Fangrippen 56 sind noch im Korken eingebettet und verhindern dessen Drehung, so daß diese Rückdrehung
die Wendel 10 aus dem Korken herausdreht. Der Korken läßt sich dann von Hand aus dem Halter herausnehmen oder
durch das untere Ende des Halters auswerfen, indem man ein-
\ fach den Griff und den bewegbaren Teil der Vorrichtung in ei-
nem gradlinigen Abwärtshub ohne Drehung absenkt. Die Vorrichtung kann nun eine weitere Folge von Vorgängen ausführen.
j Es ist besonders wesentlich, daß im Gegensatz zu zahlreichen
j herkömmlichen Korkenziehvorrichtungen die vorliegende Erfin-
dung im wesentlichen ausschließlich durch die Drehung des Griffs betätigt wird Und keinen Aufwärtszug auf den Korken erfordert.
Die Art und Weise t auf die der Griff 18, 20 mit dem beweg-
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baren Teil 10, 12 verbunden ist, trägt zu einer einwandfreien
Arbeitsweise in dieser Hinsicht bei. Da insbesondere der Griff sich durch eine aufwärts gerichtete Relativbewegung vom bewegbaren
Teil löst, kann der Benutzer mit dem Griff keinerlei wesentlichen Aufwärtszug auf die Wendel ausüben. Da andererseits
die vom Benutzer auf den Griff 18, 20 ausgeübte Drehung und besonders der in der öffnung 25 befindliche Finger eine
radial auswärts gerichtete Kraft bewirken, ist wichtig, daß
diese - insbesondere in der Auswärtsrichtung entlang des Arbeitshebels - vom Griff auf den bewegbaren Teil der Vorrichtung
übertragen wird, und es läßt sich ersehen, daß der Schaft 12a und die Fassung 38, die vertikal angeordnet sind, diesen
Zweck erfüllen.
Soll die Vorrichtung transportiert und/oder weggelegt und aufbewahrt
werden, kann der bewegbare Teil abgenommen und dann bei bezüglich des Halters in der unteren Lage befindlichem
bewegbarem Teil - das untere Ende der Wendel 10 in das Ende des Ihnenraums 30 im Abschnitt 36 eingeführt werden. Der Griffteil
20 ist mindestens so lang wie derjenige Abschnitt der Wendel 10 bemessen, der in der unteren Lage von der Führung 40
aus abwärts vorsteht. Wie also in Fig. 5 gezeigt, steht das Ende der Wendel nicht über den Teil 20 hinaus in die öffnung
26 vor. Selbst wenn der Benutzer seinen Finger versehentlich in der Öffnung 26 behält, während ex* den Griff in Längsrichtung
auf die Wendel aufsetzt, wie in Fig. 5 gezeigt, wird ihn die Spitze der Wendel nicht verletzen. Die beiden Griff-
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teile 18/ 20 lassen sich vor, während oder nach dem Einsetzen
der Wendel 10 in Längsrichtung in den Innenraum teleskopartig ineinanderschieben; der Griff nimmt dann die in Fig.5
gezeigte eingeklappte Stellung ein.
Es lassen sich zahlreiche Mittel einsetzen, um den Griff in der eingeklappten Stellung zu arretieren; die vorliegende Erfindung
benutzt ein reibschlüssiges Festlegen. Die Mittel hierfür sind - wenngleich übertrieben groß - in der Zeichnung dar-*
gestellt. Insbesondere ist der Fassungsteil 36 des Griffteils
20 so bemessen, daß er in der einge'klappten Stellung von den
Rippen 56 erfaßt wird. Wie am besten die Fig. 6 zeigt, ver- jj
läuft eine der Rippen 56 seitlich einwärts weiter als die an- | dere, so daß die Linie des halben Abstands zwischen den beiden I
Rippen von der Mittellinie der Führung 40 und damit von der jj
der Wendel 10 geringfügig versetzt ist. Die Wendel 10 ihrerseits
ist federnd biegsam. Während also der Griffteil 20 in j Längsrichtung auf den abwärts vorstehenden Abschnitt der Wendel i
10 geschoben wird und die Rippen 56 den Fassungsteil 36 des | Griffteils 20 berühren, wird der Griffteil 20 nach links (in j
der Zeichnung) gedruckt und es tritt ein Festklemmeffekt zwü- j
sehen Griff, Wendel und Halter auf. Dieser Klemmeffekt reicht gerade aus, um den Griff gegen üblicherweise auftretende Kräfte
in der eingeklappten Stellung festzuhalten, ist aber nicht stark genug, um ein Lösen des Griffs aus der eingeklappten
Stellung zur erneuten Benutzung zu behindern oder die Wendel 10 zu beschädigen. Bei teleskopartig ineinandergeschobenen
Griffteilen hält der Ansatz 34 den Teil 18 im Teil 20 eingesteckt
fest.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform eines
Griffs, der anstelle des Griffs 18, 20 mit der Vorrichtung der
Fig. 1-10 verwendet werden kann. Der Griff der Fig. 11, 12
ist ein einziges einteiliges Formstück 60. An einem Ende befindet sich ein Fassungsteil 62, der im wesentlichen identisch
mit dem Fassungsteil 36 des Teils 20 des Griffs in der vorgehenden Ausführungsform ausgebildet ist. Der Fassungsteil
62 hat eine Queröffnung 64, die als Fassung zur Aufnahme eines Schaftes 12a dient. Die Linie 1 in Fig. 12 liegt in
einer Ebene, die rechtwinklig durch den Mittelpunkt der Queröffnung 64 verläuft, und die seitlichen Abmessungen der Queröffnung
64 nehmen mit dem Abstand zur Linie 1 und zur Ebene, in denen sie liegt, zu beiden Enden der Queröffnung 64 hin zv<*
Der Griff 60 ist langgestreckt und verläuft von einem Teil des Fassungsabschnitts 62 hin weg, um den Arbeitshebel des
Griffs zu bilden.
An dem Fassungsteil 64 entgegengesetzten Ende des Arbeitshebels befindet sich ein allgemein mit 66 bezeichnetes Rückhalteelement.
In der Fig. 11 von oben gesehen läßtddas Rückhalteelement
sich allgemein als aufgeweitete Fläche auf dem freien Ende des Arbeitshebels des Griffs 60 bezeichnen, in
der bogenförmige Ausnehmungen 68 auf gegenüberliegenden Seiten des Griffs seitlich einwärts verlaufen. In dieser Ausführungsform
bildet das Rückhalteelement keine vollständige Ein-
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fassung, sondern zwei Ausnehmungen 68, die auf- Und abwärts
of fan und so ausgestaltet sind, daß sie einen Finger des
Benutzers aufnehmen und ihn an einer radialen Bewegung entlang des Arbeitshebels des Griffs 60 hindern können. Da im
Einsatz die radial auswärts gerichtete Kraft der Finger des f Benutzers die Hauptkraft ist, der entgegengewirkt werden muß,
VBiTläüfsn die SeltxiCnSn VorSprunge 70, ulS ucK SUuSrSiäS"
Punkt der Ausnehmungen 68 bilden, etwas weiter auswärts als die Vorsprünge 72, die die inneren Außenkanten der Ausnehmun-
gen 68 bilden.
Ein Längsinnenraum 74 verläuft vom Ende zum Ende durch den Griff 60, schneidet die Queröffnung 64 und verläuft durch das
Rückhalteelement 66. Die Länge des Griffs 60 und der Durchf messer des Innenraums 74 sind so gewählt, daß, wenn der bewegbare
Teil 10, 12 der Vorrichtung im Halter 39 in seine untere Lacte gebracht ist, der Griff 60 auf den Abschnitt der
Wendel 10, der von der Führung 40 im, Halter abwärts verläuft, iflüf die gleiche Weise wie der Griff 18, 20 der vorgehenden
Erfindung aufgesetzt werden kann, und er kann reibschlüssig iait der Wendel und dem Halter zusammengehalten sein, um ihn
in dieser aufgesetzten Stellung lösbar festzuhalten.
Wo der Griff der Vorrichtung als einzelnes einheitliches Teil ausgebildet ist, wie in den Fig. 11, 12, ist es aus Gründen
der Ästhetik sowohl als auch der Zweckmäßigkeit erwünscht, daß er im aufgesetzten Zustand nicht wesentlich über die Sn-
den der Greif elemente 44ä hinaus vorsteht. Falls das RücJChalteelement
jedoch als öffnung vorliegt, die in Verbindung mit dem Längsihnenraum des Griffs steht und diese bevorzugte
Grifflänge verwendet wird, würde bei aufgesetztem Griff die
Spitze der Wendel in diese öffnung vorstehen. Das wäre bei *' aufgesetztem Griff unproblematisch, da die die öffnung um-
* schließenden Wändun^sn die Wendel ^e^enüber dem Renutzer-
; messen Bekleidung, anderen Gegenständen usw. abschließen.
\ Jedoch kann es vorkommen, daß ein Benutzer, der die Vorrich-
f tung mit seinem Finger betätigt hat, zu hastig oder versehent-
lieh den Griff aufzuschieben versucht, ohne vorher den Fin-
"'■ ger aus der öffnung zu ziehen, so daß er, wenn er den Griff
längs über die Wendel schiebt, von deren Spitze verletzt wird. Die Gestaltung des Rückhalteelements 66 nach der Ausführungsform
der Fig. 11, 12 ist daher aus Sicherheitsgründen
besonders wünschenswert, wenn ein einteiliger Griff mit einem Halter und einer Wendel mit den in den Fig. 1-10 gezeigten Abmessungen
und einer Länge verwendet werden soll, daß devi Griff
im aufgesetzten Zustand nicht wesentlich über den Halter hinaus vorsteht.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung bei Verwendung des Griffs 60 entspricht im wesentlichen der für die oben beschriebenen ersten
Ausführungsformen der Erfindung erläuterten. Hat insbesondere der Benutzer den Griff in die Arbeitsstellung gebrächt
und die Vorrichtung in der Arbeitsstellung auf eine zu öffnende Weinflasche aufgesetzt, erfaßt er die Greifeinrichtung des
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Halters mit einer Hand und legt einen Finger der anderen in
eine der beiden Ausnehmungen 68, und zwar insbesondere die in Fig. 11 oben gezeigte, und kann dann wie bei der vorgehenden
Ausführungsform den gesamten Vorgang des Einbringens der
Is Wendel bis zur untersten Lage und des Entfernens des Korkens, i
der auf der Wendel aufwärtsgleitet, durch kontinuierliches fe
Drehen im Uhrzeigersinn durchführen, ohne den Finger aus der ΐ
Ausnehmung 68 herauszunehmen oder ihn umsetzen zu müssen. Erst |
nachdem die Vorrichtung von der Flasche abgenommen worden £ ist, kann der Benutzer, wenn er die Wendel aus dem Korken \
herausdrehen will, seine Hand umsetzen, wobei er den Finger dann in die untere der beiden Ausnehmungen der Fig. 11 einlegt.
Dieses einzige Umsetzen der Hand stellt keinen wesentlichen Nachteil dar, da der Benutzer den Finger sowieso aus |
der Ausnehmung nehmen wird, während er die Vorrichtung von \
der Flasche abnimmt.
Die Fig. 13-15 zeigen eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Korkenziehvorrichtung. Diese Ausführungsform der Fig. 13-15 weist einen Halter 76 auf, der praktisch identisch
ist mit dem Halter 39 der vorgehenden Ausführungsformen. Die Vorrichtung weist weiterhin einen bewegbaren Teil entsprechend
dem der vorgehenden Ausführungsformen auf, dessen Wendel 78 identisch mit der Wendel 1Q und fest an einem Basiselement 80 befestigt ist und ve, dieser abwärts verläuft. Das
Basiselement 80 hat Unten einiän kreisrunden Flansch 8ßlä, der '
als Anschlag für das obere Ende des Halters 76 wirkt, Um die
Abwärtsbewegung des bewegbaren Teils bezüglich des Halters 76 zu begrenzen, wenn der bewegbare Teil seine untere Stellung
erreicht hat, wie in Fig. 15 gezeigt, über dem Flansch 80a
befindet sich ein Schaft 80b, dessen Abmessung in einer Querrichtung kleiner als die des Flansches 80a ist. Dabei entstehen
am übergang zwischen dem Flansch 80a und dem Schaft 80b Schultern 8Oe. Ein Scharnier 80c ist einteilig am Schaft 80b
an einer Seite desselben angebracht, wobei die Seitenrichtung über die größere der seitlichen Abmessungen des Schafts
80b gemessen ist. Das Scharnier 80c enthält eine Bohrung 82, die allgemein tangential zum Basiselement 80 verläuft.
Der Griff der in den Fig. 13-15 gezeigten Vorrichtung ist als
einzelnes, einteiliges Formteil 84 ausgebildet. Der Griff 84 ist langgestreckt, wobei an einem Ende ein Gabelkopf 86
und am anderen Ende eine von einem Ringelement 88 umschlossenen öffnung 90 vorgesehen sind. Der Gabelkopf 86 ist
schwenkbar mit dem Scharnier 80c des bewegbaren Teils der Vorrichtung mit einem Stift 92 verbunden, der auf eine beliebige
dem Fachmann bekannte Weise in der Sollage gehalten werden
kann. Der Griff 84 kann also aus der Tragestellung, wie in Fig. 15 gezeigt, in der er an der Wendel 78 entlang und falls
der bewegbare Teil im Halter 76 vorgesehen ist - auch allgemein entlang den Schenkeln des Halters 76 verläuft, in
eine Arbeitsstellung aufklappbar/ in der der Griff 84 über das Basiselement 80 und von diesem auf der dem Scharnier 80c
gegenüberliegenden Seite vom Basiselement seitlich hinweg vetfläuft.
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Der auf diese Weise dem Scharnier 80c gegenüber seitlich vorstehende
Teil des Griffs 84 ist der Arbeitshebel des Griffs 84. Der Ring 88 ist so gerichtet, daß, wenn der Griff sich in
seiner Arbeitsstellung befindet, die öffnung 90 nach oben und unten sich öffnet. Der Ring 88 dient also als Rückhalteelement
des Griffs 84 auf die gleiche Weise wie das Element 24 bei der Ausführungsform der Fig. 1-10.
Zwischen dem Rückhalteelement 88 und dem Gabelkopf 86 enthält der Griff 84 eine längsverlaufende Ausnehmung 94, die
mit dem Griff in seiner Arbeitsstellung nach unten offen liegt, so daß sie der Schaft 80b des Basisstücks 80 aufnehmen
kann. Die zündfläche dieses C-Profilabschnitts kann also
auf der oberen Jtirnflache 8Od des Schafts 80b aufliegen,
seine seitlichen Stege auf zugeordneten Schultern 80e. Die Flächen 8Od und/oder 8Oe wirken also als aufwärts weisende
Auflageflächen, die den Griff 84 in seiner Arbeitsstellung lagern.
Die Arbeitsweise der in den Fig. 13-15 gezeigten Ausführungsform ist im wesentlichen gleich der der vorgehenden Ausführungsformen,
wobei jedoch der Griff nicht vom bewegbaren Teil der Vorrichtung abnehmbar ist, aber durch Umklappen in die in
Fig. 15 gezeigte Lage zum Transport und zur Aufbewahrung in
eine gedrängtere Form gebracht werden kann.
Die Fig. 16-18 zeigen schließlich eine weitere Ausführüngs-
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form der vorliegenden Erfindung mit einem Halter 96, der im wesentlichen identisch mit den oben erläuterten Haltern 39,76
ist. Entsprechend weist die Vorrichtung der Fig. 16-18 einen
bewegbaren Teil auf, der im wesentlichen identisch mit dem bewegbaren Teil 10, 12 der Ausführungsform der Fig. 1-10 ist
und ein Basiselement mit einem Anschlagflansch 98 und einem aufwärts vorstehenden Schaft 100 sowie eine Wendel 102 aufweist,
die vom Basiselement 98, 100 aus abwärts vorsteht. Der Griff 104 hat einen verdickten Teil 106, der eine Fassung
zur Aufnahme des Schafts 100 enthält. Der Schaft und die Fassung sind im wesentlichen zu den oben beschriebenen identisch
ausgebildet und sind insbesondere im Querschnitt quadratisch, um ein Drehmoment übertragen zu können.
Von einer Seite des Fassungsteils 106 steht der Arbeitshebel
110 des Griffs 104 ab. Am äußeren Ende des Ärbeitshebels 110
ist ein Ring 112 ausgebildet, der eine öffnung umschließt, die den Finger des Benutzers bei der Anwendung festhält und
die in der Arbeitsstellung, wie in Fig. 16 gezeigt, nach oben und unten offen ist. Ein kürzerer Arm 116 verläuft von
der dem Arbeitshebel 110 entgegengesetzten Faite des Fassungsteils 106 seitlich auswärts. De^ Griff 104 ist vom bewegbaren
Teil 98, 100, 102 abnehmbar, aber nicht auf die Wendel 1Q2 aufklappbar ausgeführt. Vielmehr sind der Halter 96 mit eingesetztem
bewegbarem Teil 98, 100, 102 und der Griff 104 zur Aufnahme auf einem speziellen dekorativen Ständer 118 ausgeführt,
der nicht Teil der Korkenziehvoriichtung an sich ist.
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Der Ständer 118 hat einen Fuß 120, mit dem er auf eine Tisch- j
platte öder dergleichen aufgesetzt werden kann, sowie einen |
aufwärts stehenden Teil 122, der allgemein dem oberen Ende '
einer Weinflasche entsprechend ausgestaltet ist. Wie die I
Fig. 17, 18 zeigen, kann der Halter 96 auf den Teil 122 auf I
die gleiche Weise aufgesetzt werden wie im Einsatz auf eine |
j Weinflasche. Da das Teil 122 hohl ist, kann es die Wendel 102 | aufnehmen, wenn diese sich in ihrer unteren Stellung bezüglich
des Halters 96 befindet. Eine Schulter 124 steht seitlich vom Teil 122 ab und enthält eine aufwärts offene Ausnehmung
126, die so bemessen ist, daß sie den kürzeren Arm
116 des Griffs 194 aufnehmen kann; der Griff kann also auf
den Ständer 118 neben dem Halter 96 vertikal aufgesteckt
werden. Eine Abdeckung 128 kann auf die Anordnung aufgesetzt werden und liegt auf einer Schulter 130 auf dem Fuß
120 auf, so daß eine gedrängt zusammengesetzte Einheit entsteht.
116 des Griffs 194 aufnehmen kann; der Griff kann also auf
den Ständer 118 neben dem Halter 96 vertikal aufgesteckt
werden. Eine Abdeckung 128 kann auf die Anordnung aufgesetzt werden und liegt auf einer Schulter 130 auf dem Fuß
120 auf, so daß eine gedrängt zusammengesetzte Einheit entsteht.
Die vorgehenden Ausführungsformen stellen Beispiele der Er- ;
i findung dar. Es ist für den Fachmann jedoch ersichtlich, J
daß sich an ihnen im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abän- [
derungen durchführen lassen. Insbesondere ist die Erfindung \
besonders gut geeignet für Korkenziehvorrichtungen derjenigen
Art, die abgesehen vom ersten Einstoßen der Wendelspitze in
den Korken ausschließlich durch eine Drehbewegung - mindestens hinsichtlich der vom Benutzer ausgeübten Kraft - be- ΐ tätigt werden. Bei derartigen Vorrichtungen sind der Halter
Art, die abgesehen vom ersten Einstoßen der Wendelspitze in
den Korken ausschließlich durch eine Drehbewegung - mindestens hinsichtlich der vom Benutzer ausgeübten Kraft - be- ΐ tätigt werden. Bei derartigen Vorrichtungen sind der Halter
Und der bewegbare Teil mit einer kraftübertragenden Einrichtung der einen oder anderen Art ausgeführt, an der/ wenn der
bewegbare Teil seine untere Lage bezüglich des Halters erreicht hat, Kraft aufgebracht werden kann, wobei der Korken
aus der Flasche herausgezogen wird, während der Benutzer den bewegbaren Teil weiterdreht.
In den dargestellten bevorzugten Ausführungsformen ist die
Wendel so ausgeführt und dem Halter zugeordnet, daß, wenn sie sich in der unteren Stellung befindet, der Korken ohne Schwierigkeiten
gewindemäßig an ihr emporsteigt, wenn der Benutzer die Wendel ohne weitere Abwärtsbewegung in der gleichen Riehtung
dreht, in der sie in den Korken eingedreht worden war,
und bei diesen Aus führungs formen weist die kraftübertragende
Einrichtung einfache, zwischen dem bewegbaren Teil und dem Halter wirkende Anschläge auf, die eine weitere relative
Abwärtsbewegung des bewegbaren Teils verhindern.
In anderen Ausführungsformen kann man - unter Benutzung bekannter
Konstruktionen - auch andere Arten von kraftübertragenden Einrichtungen einsetzen. Beispielsweise kann man in
einigen dieser Konstruktionen den bewegbaren Teil der Vorrich tung mit einer kraftübertragenden Schnecke bzw. Gewindespindel
- separat von der eigentlichen Wendel - versehen, auf der eine Mutter, ein in die Gewindegänge eingreifender Stift oder
dergleichen zur Kopplung zwischen dieser zweiten Schnecke und dem Halter vorgesehen ist, so daß, nachdem die Wendel in den
Korken eingedreht worden ist/ bei weiterer Drehung der bewegbaren
Anordnung in der gleichen oder der entgegengesetzten Richtung der bewegbare Teil der Vorrichtung aufwärts
läuft und den Korken und die Wendel mitnimmt. Bei derartigen Konstruktionen hat die zweite Schnecke oder Spindel im allgemeinen
eine wesentlich kleinere Ganghöhe als die Wendel, so daß das Ärbeitsdrehmoment niedrig genüg ist, um die Drehbewegung
mit nur einem Finger ausführen zu können.
In den dargestellten bevorzugten Ausführungsformen sind die Halteteile zum Er- bzw. Umgreifen des Flaschenhalses ausgeführt*
Diese Ausführungsform ist für die spezielle Art der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders vorteilhaft, da der
Kreis, auf dem der Griff und die ihn betätigende Hand des Benutzers umläuft, einen verhältnismäßig großen Radius hat.
In weniger bevorzugten Ausführungsformen wäre es jedoch auch
möglich, einen Halter zu verwenden, der einfach auf dem oberen
Ende der Flasche aufsitzt, wie es bei üblicheren Korkenziehvorrichtungen der Fall ist.
jftxidere Abänderungen lassen sich am Griff und/oder den konstruktiven
Elementen durchführen/ mit denen er mit dem bewegbaren Teil der Vorrichtung gekoppelt ist. In weiteren Ausführungsformen
kann man insbesondere dann, wenn eine gedrängte anordnung zum Transport oder zur Aufbewahrung nicht wesentlich
ist, den Griff permanent am bewegbaren Teil in der Arbeitsstellung festlegen.
Für den Fächmann sind zahlreiche andere Abänderungen offensichtlich.
Die vorliegende Erfindung soll daher nur durch
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die beigefügten Ansprüche eingeschränkt sein.
die beigefügten Ansprüche eingeschränkt sein.
Claims (27)
1. Korkenziehvorrichtung vom Selbstzieher-Typ, mit einem bewegbaren Teil mit einer Wendel mit einem
allgemein wendeiförmigen zentralen Körper und einem äußeren
Belag aus reibungsverminderndem Werkstoff, mit einer abwärts gewandten Anschlagfläche auf der
Wendel,
mit einem Griff mit mindestens einem langgestreckten Arm,
wobei der Griff dem bewegbaren Teil so zugeordnet ist, daß in einer Arbeitsstellung des Griffs der Arm bezüglich der
Wendel radial auswärts verläuft,
mit einem Halteteil mit einer an der Flasche angreifenden Einrichtung zum Positionieren des Halteteils und der Wendel
bezüglich der Flasche, wobei die an der Flasche angreifende Einrichtung eine Anschlageinrichtung, die auf das obere Ende
der Flasche aufsetzbar ist und die Abwärtsbewegung des Halteteils bezüglich der Flasche begrenzt, sowie eine Vielzahl von
in ümfangsrichtung beabstandeten Greifelementen aufweist, die
unter der Ansclilageinrichtung abstehen und zur Anlage an den Seitenflächen der Flasche radial auslenkbar sind,
mit einer Abstandshalteeinrichtung, die von der sich
an die Flasche anlegenden Einrichtung aufwärts vorsteht und eine öffnung zur Aufnahme eines Korkens beim Austreten aus
der Flasche umgreift,
und mit einer Führungseinrichtung, die auf der Abstandshalteeinrichtung
angeordnet ist und im Eingriff mit dem bewegbaren Teil eine Dreh- und Längsbewegung desselben relativ
zum Halteteil erlaubt, wobei die Führungseinrichtung eine aufwärts gewandte Anschlagfläche aufweist, an die die Anschlagfläche
des bewegbaren Teils zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des bewegbaren Teils bezüglich des Halteteils in die untere
Lacje anlegbar ist,
und wobei die Wendel so lang ist, daß sie in der unteren Stellung unter die Anschlageinrichtung hinaus sowie aufwärts
in die den Korken aufnehmende öffnung hinein verläuft, dadurch gekennzeichnet , daß der Arm eine Rückhalteeinrichtung
besitzt, die in der Arbeitsstellung des Armes an dem Von e'er Wendel entfernten Ende angeordnet ist und eine im we-
sentlichen radial nach einwärts weisende Anlagefläche für
einen Finger des Benutzers aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückhalteeinrichtung einen Bereich
ausbildet, der zur Aufnahme des Fingers des Benutzers vorgesehen ist und sich in der Arbeitsstellung allgemein nach aufwärts
öffnet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Bereich von einer öffnung gebildet
ist, die so bemessen und gestaltet ist, daß sie den Finger des Benutzers im wesentlichen umgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Entfernung zwischen der Mittellinie
der Wendel und der Rückhalteeinrichtung bei in der Arbeitsstellung befindlichem Griff mindestens so groß ist wie die
Länge der vertikalen Abstandshalteeinrichtung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Halteteil mindestens zwei diametral
gegenüberliegende Schenkel aufweist, deren obere Teile die Abstandshalteeinrichtung und deren untere Teile die Greifelemente
bilden, daß die Anschlageinrichtung von zwischen dem oberen und dem unteren Teil dieser Schenkel liegenden Schultern
gebildet ist, daß die Schenkel über im wesentlichen ihre
gesamte Lange voneinander getrennt und an ihren oberen Enden
von der Führungseinrichtung miteinander Verbünden sind, und
daß die Schenkel sowohl in den oberen als auch in den unteren Teilen zueinander hin und voneinander hinweg biegsam sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Griff schwenkbar mit dem bewegbaren
Teil an dessen oberem Ende verbunden ist, daß der Griff aus einer Ruhelage, in der er allgemein entlang der Wendel verläuft,
in die Arbeitsstellung schwenkbar ist, und daß der bewegbare Teil an seinem obersten Ende ein Basiselement aufweist,
in dem die Wendel befestigt ist und von dem sie abwärts verläuft, daß der Griff auf einer Seite des Basisele-
ments angebracht ist und in der Arbeitsstellung über dieses verläuft, und daß das Basiselement eine obere Auflegefläche
aufweist, auf die der Griff zur Lagerung in der Arbeitsstellung aufgelegt werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der bewegbare Teil und der Griff lösbar
miteinander verbunden sind, daß der Griff und der bewegbare r Teil jeweils VerbindungseinrÄchtungen in Form von zur Drehmomentübertragung
geeigneten Ansatzflächen aufweisen, und daß die Verbindungseinrichtungen weiterhin eine radial auswärts
gerichtete Bewegung des Arms in dessen Arbeitsstellung verhin- |
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß bei mit seitlich bezüglich des bewegbaren
Teils liegendem Arm angeordnetem Griff die Verbindungseinrichtungen
durch eine relative Abwärtsbewegung des Griffs in Eingriff bringbar sind, um den Griff auf den bewegbaren
Teil in der Arbeitsstellung aufzusetzen, und daß die Verbindüngseinrichtungen durch Aufwärtsbewegung des Griffs
trennbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtungen weiterhin
betrieblich eine radial einwärts gerichtete Bewegung des Armes verhindern.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtungen einen aufwärts
vorstehenden Schaft auf dem bewegbaren Teil und eine zur Aufnahme des Schafts ausgebildete und von der Rückhalteeinrichtung
beabstandete Fassung im Griff sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwände des Ansatzes seitlich
auswärts von oben nach unten breiter werden, wobei die Fassung
entsprechend verlaufende Seitenflächen aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung eine quer durch den Griff
verlaufende Öffnung ist und diase sich von der Mittelebene
auswärts aufweitet.
1 3. Vorrichtung nach Anspruch 9 / dadurch gt e k e η η zeichnet
, daß der G?riff ein erstes Und ein zweites langgestrecktes Griffelement aufweist, von denen das erstö
•inen Innenraum aufweist, der das zweite Element teleskop-Irtig
aufnimmt, ufli die Länge des Arms vergrößern und verkleinern
zu können.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß es sich bei der Rückhalteeinrichtung um eine Einfassung handelt, die eine Öffnung umgreift, die
in der Arbeitsstellung nach oben und unten offen ist, um einen Finger des Benutzers aufzunehmen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Einfassung auf dem ersten Griffelement
ausgebildet ist und die Bohrung im ersten Griffelement quer zu der Einfassung verläuft und mit einem Ende in diese
mündet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß ein Ende des zweiten Griffelements
teleskopartig im Innenraum des ersten Griffelements gelagert ist und von diesem aus in die Einfassung verläuft, daß das
eine Ende des zweiten Griffelements mit einer Arretierungs-
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einrichtung versehen ist, die von diesem seitlich auswärts zum Eingriff mit' der Innenwand der Einfassung am Ende der
Bohrung des ersten Griffelements vorsteht, um die teleskopartige Ausziehbewegung zu begrenzen, daß das eine Ende des
zweiten Griffelements an die Innenwand der Ausnehmung gegenüber der Bohrung des ersten Griffelements anlegbar ist, um die
teleskopartige Einschiebebewegung zu begrenzen, und daß das andere Ende des zweiten Griffelements vom ersten Griffelement
aus auswärts absteht und in ihm die Fassung ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Griffelement einen Innenraum
enthält, der von einem zum anderen Ende desselben mittig durch es verläuft.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretierungseinrichtungen einwärts
auslenkbar sind, um das Einfahren des einen Endes des zweiten Griffelements in den Innenraum im ersten Griffelement zu
erlauben.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Innenraum im zweiten Griffelement
so bemessen ist, daß er die Wendel längs aufnehmen kann, so daß, wenn der Griff vom bewegb*roι Teil abgenommen ist und
letzterer sich in der unteren !Stellung bezüglich des Halteteils befindet, der Griff auf den Von der Führung abwärts
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verlaufenden Abschnitt der Wendel aufgesetzt werden kann, indem man diesen Abschnitt der Wendel in den Innenraum im zweiten
Griffelement einführt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Innenraum im zweiten Griffelerjent
mindestens so lang wie der erwähnte Wendelabschnitt ist. ff
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung, um den Griff im aufgesetzten Zustand auf dem Halteteil reibschlüssig lösbar festzuhalten.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch g e k e η η -
zeichnet , daß der Halteteil diametral gegenüberlie- | gende Innenflächen aufweist, die seitlich einwärts der Wendel |
zugewandt und so bemessen sind, daß sie sich reibschlüssig an die Außenflächen des auf die Wendel aufgesetzten Griffs
auflegen können, wobei die Mittellinie zwischen den Innenflächen geringfügig von der Mittellinie der Führung versetzt
verläuft und die Wendel elastisch biegsam ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet
durch Einrichtungen auf dem ersten und dem zweiten Griffelement, die bei vollständig auseinandergezogenen Griffelementen
einem 2iusammenschieben derselben entgegenwirken.
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24,» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Griff und der bewegbare Teil lörbar
verbindbar sind, daß der Griff und der bewegbare Teil mit Verbindungseinrichtungen
versehen sind, die DrehmomentÜbertragungsflächen
bilden, so daß der bewegbare Teil mittels des Griffs gedreht werden kann, und daß die Verbindungseinrichtungen weiterhin
bei in der Arbeitsstellung befindlichem Griff eine radial auswärts gerichtete Bewegung des Arms verhindern können.
25,, Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch g e k e η η -
ζ e i c h η e t , daß der Griff einen Innenraum enthält,
der üper seine Länge verläuft und an einem Ende des Griffs
mündet, daß der Innenraum so bemessen ist, daß er die Wendel längsaufnehmen kann, so daß, wenn der Griff vom bewegbaren
Teil abgenommen ist und der bewegbare Teil in der unteren Stellung bezüglich des Halteteils sich befindet, der Griff auf
den von der Führung aus abwärts vorstehenden Abschnitt der Wendel aufgesetzt werden kann, indem man diesen Wendelabschnitt
in den Innenraum im Griff einführt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß der Innenraum im zweiten Griffelement
mindestens so lang wie der erwähnte Wendelabschnitt ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung/ um den Griff im aufgeschobenen Zustand auf dem Halteteil reibschlüssig lösbar festzulegen.
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