DE656671C - Schleuderform fuer die Herstellung von Kanalisationsrohren aus Beton - Google Patents

Schleuderform fuer die Herstellung von Kanalisationsrohren aus Beton

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DE656671C
DE656671C DET47123D DET0047123D DE656671C DE 656671 C DE656671 C DE 656671C DE T47123 D DET47123 D DE T47123D DE T0047123 D DET0047123 D DE T0047123D DE 656671 C DE656671 C DE 656671C
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CLEMENS TIETMANN
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ASBESTONWERKE AKT GES DEUTSCHE
CLEMENS TIETMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/76Moulds
    • B28B21/80Moulds adapted to centrifugal or rotational moulding

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Schleuderform für die Herstellung von Kanalisationsrohren aus Beton Für die Herstellung von Kanalisationsrohren mit Falzen an den Stirnflächen insbesondere (DIN tzor) auf dem Wege des Betonschleuderverfahrens bietet das störungslose Ablösen desjenigen Rohrendes, an dem sich der vorspringende Falz (Spitzmuffe) befindet, aus der Form Schwierigkeiten, die wahrscheinlich den Grund dafür darstellen, daß man bisher bei derartigen Rohren von der Anwendung des Schleuderverfahrens Abstand nahm. Der Erfindung gemäß werden diese Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß an dem für die Bildung des vorspringenden Falzes dienenden Ende des in an sich bekannter Weise längsgeschlitzten Formmantels ein der Form des Falzes entsprechender spreizbarer, an sich aber bei Schleudertonnen auch schon bekannter Winkelring angebracht ist. Das sei an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Abb. r und a zeigen in Längsschnitt und Stirnansicht ein Kanalisationsrohr e mit Sokkelsohle und Falzen an den Stirnenden. a ist der vorspringende Falz (Spitzmuffe) und b der zurückspringende Falz (Stumpfmuffe).
  • In. Abb. 3 und- 4 ist im Längsschnitt und im Querschnitt eine solche Einrichtung zum Schleudern eines solchen Rohres aus Beton angedeutet, wie man sie sich etwa ohne die erfindungsgemäße Maßnahme vorzustellen hätte. Es ist angenommen, daß sich das Rohr c bereits im Fertigzustand befindet. Abb. 5 zeigt die Stirnansicht des Schleudergerüstes mit der Form. d ist der Formmantel, der in dem umlaufenden Schleudergerüst e sitzt. Dieser Formmantel ist in üblicher Weise längsgeschlitzt, wobei die am Schlitz zusammentreffenden Längsränder des Formmantels durch Verschlüsse f im Gebrauch miteinander verbunden sind. Das Schleudergerüst liegt auf Rollen g und h und wird durch die Rollen g irgendwie angetrieben. Dasjenige Ende des Formmantels d, an dem der zurückspringende Falz"b gebildet werden soll, läßt sich durch einen einspringenden Deckel i, der sich hier an der Formgebung voll beteiligt, abschließen. Bei dem anderen Ende aber, an dem der vorspringende Falz a gebildet werden soll, wäre der Abschluß durch einen entsprechend geformten, an sich bekannten Ringdeckel o zu bewirken, der aber zur Folge haben würde, daß beim Ablösen des geschleuderten, aber noch nicht abgebundenen Betonrohres aus der Form der gänzlich ungeschützte vorspringende Falz ganz oder zum Teil abbrechen müßte.
  • Derjenige Teil der Schleuderform, der zum Bilden des vorspringenden Fälzes dient, wird deshalb der Erfindung gemäß zum Teil als ein fester Bestandteil der Form ausgebildet, und zwar in der Weise, daß, wie es die Abb. 6 und 7 in Ansicht und Längsschnitt zeigen, an den längsgeschlitzten Förmmantel d ein Winkelring k' - angesetzt, am besten angeschweißt wird. Dieser Winkelring ist natürlich an der Stelle des im Formmantel befindlichen Schlitzes ebenfalls aufgeschlitzt. Er könnte aber, wenn keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden, infolge seiner Steifigkeit das Auseinanderspreizen der aus dem Schleudergerüst herausgenommenen und abgestellten Form nach Öffnung der Längs-`#erschlüsse f behindern und somit das Abschälen der Form von dem geschleuderten Betonkörper stören. Aus diesem Grund wird der' Winkelring k, wie es in Abb. 6 bei in ersichtlich ist, auch noch an mehreren anderen Stellen mit Schlitzen n ausgerüstet, die aber nur bis an die Wandung des Formmantels herangehen, ohne diesen zu durchbrechen, wobei der Schlitz n, der sich am Sockelboden befindet, zweckmäßig auch nur dieselbe Ausdehnung wie die übrigen Schlitze it hat. Durch die Schlitze wird erreicht, daß der Zusammenhang innerhalb des Winkelrings k gelockert wird, der sich nunmehr leicht auseinanderspreizen läßt und somit auch das Auseinanderspreizen des Formmantels nicht behindert. Eine ähnliche Wirkung könnte man unter Umständen dadurch erzielen, daß man den Winkelring aus einem gut federnden Stoff, etwa Federstahlblech, herstellt.
  • Zur Begrenzung der Stirnringfläche des vorspringenden Falzes a, die durch den Winkelring k nicht bedeckt wird, dient ein abnehmbarer Ringdeckel o (Abb. 8), der sich also auch noch zum Teil an der Formgebung beteiligt, aber auch noch dazu dient, die Schlitze st bzw. n abzudecken, so daß der Beton beim Schleudern nicht durch die Schlitze heraustreten und störend in das Getriebe gelangen kann. In Abb. g und io ist noch dargestellt, daß sich über dem Ringdeckel o ein Querstab p befindet, der in Verbindung mit einer Gabel q das drehende Abziehen des Deckels erleichtert. Vorteilhaft wird ein selbsttätiges Auseinanderspreizen der Form nach Lösen der Verschlüsse f dadurch. bewirkt, daß dem Formmantel eine auf Öffnung gerichtete Spannung >verliehen wird, die beim Schließen des Längsschlitzes durch die Verschlüsse[ . zu überwinden ist. Man kann diese Spannung beispielsweise durch entsprechende Bearbeitung des dem Längsschlitz diametral gegenüberliegenden Mantelteiles erreichen. Das selbsttätige Auseinanderspreizen der Form, das durch die Spreizbacken des Winkelrings k unbehindert bleibt, hat gewissermaßen ein selbsttätiges Abschälen der Form vom Betonkörper, das leicht und schnell vor sich geht, zur Folge.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleuderform für die Herstellung von Kanalisationsrohren aus Beton mit-Verbindungsfalzen nach dem Schleuderverfähren, dadurch gekennzeichnet, daß an dem für die Bildung des vorspringenden Falzes dienenden Ende des längsgeschlitzten Formmantels ein der Form des Falzes entsprechender spreizbarer Winkelring angebracht ist.
  2. 2. Schleuderform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelring federnd und an der Stelle der Längsschlitzung des Formmantels aufgeschlitzt ist.
  3. 3. Schleuderform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Stelle der Längsschlitzung des Formmantels ganz aufgeschlitzte Winkelring auch noch mindestens an einer Stelle, vorteilhaft aber an mehreren Stellen, teilweise geschlitzt ist. q.. Schleuderform nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelring durch einen abnehmbaren Ringdeckel abgedeckt ist, der auch die Stirnringfläche des vorspringenden Falzes begrenzt.
DET47123D 1936-07-04 1936-07-04 Schleuderform fuer die Herstellung von Kanalisationsrohren aus Beton Expired DE656671C (de)

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DE (1) DE656671C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004347B (de) * 1954-03-27 1957-03-14 Glas Und Spiegel Manufactur Ac Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rohren aus Schmelzfluessen mit glasartigem Verhalten
DE1091471B (de) * 1958-07-17 1960-10-20 Martin Menzel Vorrichtung zur Herstellung von Masten, Rohren, Saeulen u. dgl. aus Beton, Stahlbeton und aehnlichen Massen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004347B (de) * 1954-03-27 1957-03-14 Glas Und Spiegel Manufactur Ac Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rohren aus Schmelzfluessen mit glasartigem Verhalten
DE1091471B (de) * 1958-07-17 1960-10-20 Martin Menzel Vorrichtung zur Herstellung von Masten, Rohren, Saeulen u. dgl. aus Beton, Stahlbeton und aehnlichen Massen

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