DE2433319C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kunststoffverschluß für Blechbehälter mit einem in die Mündung des Blechbehäl­ ters einführbaren Fußring und einem ausziehbaren und/oder ein­ stülpbaren Balg, an dessen erstem Ende sich eine Ausguß­ tülle anschließt, an die ein Verschlußelement einstückig angespritzt ist, das aus einem Zylinder, vorzugsweise einem Hohlzylinder, mit einem Abschlußorgan, z. B. einer Scheibe, besteht und nach Abtrennen von der Ausgußtülle zu deren Wiederverschließen verwendbar ist.
Ein derartiger Kunststoffverschluß ist aus der DE-OS 14 86 350 bekannt. Der Verschluß gemäß dieser Offenlegungs­ schrift ist Teil eines Deckels, so daß der in die Mündung des Behälters einführbare Fußring sich nicht unmittelbar an den Balg anschließt, sondern der gesamte Deckel dazwi­ schen liegt. Ein solches Gebilde ist in der Praxis kaum herstellbar, da der Deckelbereich zur Gewährleistung eines dichten Sitzes am Eimerrand aus verhältnismäßig hartem Ma­ terial, der Bereich des Verschlusses dagegen wegen der notwendigen Beweglichkeit des Balges aus elastischem Ma­ terial bestehen müßte. Außerdem ist für ein derartig ge­ formtes Gebilde keine Spritzform denkbar, mit der nach dem Spritzen eine Entformung möglich wäre, wie aus der Fig. 1 dieser Druckschrift hervorgeht.
Das Verschlußelement ist über eine Einschnürung mit der Ausgußtülle verbunden, wobei ein Trennschnitt vorzugsweise im Bereich dieser Einschnürung vorgenommen wird. Zum Tren­ nen wird demnach ein Messer oder ein ähnliches Schneidge­ rät benötigt.
Ferner wird das Verschlußelement nach dem Abtrennen von der Ausgußtülle zu deren Wiederverschließen um 180° ge­ dreht und mit dem Zylinderteil über die Tülle gestülpt, wobei die vorher der Verschmutzung ausgesetzte Außenseite nachher nach innen zeigt, so daß leicht Schmutz in den Be­ hälter fallen kann. Ein anderer Kunststoffverschluß für Blechbehälter ist aus der US-PS 25 61 596 bekannt. Dieser weist einen in die Mündung des Blechbehälters einzuführen­ den Fußring und einen sich daran anschließenden, auszieh­ baren und zusammendrückbaren Balg auf, der in eine Aus­ gangstülle übergeht, die durch ein Abschlußelement ver­ schließbar ist. Zur Ausbildung des Abschlußelementes zeigt diese Druckschrift eine Vielfalt von Möglichkeiten zu de­ ren Ausbildung. Vorzugsweise ist dieses eine Schraubver­ schluß-Kappe oder eine Schnappverschluß-Kappe. Die aus der US-PS 25 61 596 bekannten Ausführungsformen erfordern grundsätzlich einen zweiteiligen Aufbau mit entsprechend höheren Produktions- und zusätzlichen Montagekosten.
Durch die FR-PS 12 20 045 ist ein Kunststoffverschluß für Blechbehälter mit einem in die Mündung des Blechbehälters einzuführenden Fußring bekannt, der eine sich starr an den Fußring anschließende Ausgußtülle hat, die ein Abschluß­ element in Form eines Steckwiederverschlusses hat, der, unter Bildung mindestens einer Reißlinie, einstückig an­ gespritzt mit der Ausgußtülle verbunden ist und erst bei Ingebrauchnahme des Behälterinhaltes von der Ausgußtülle abgetrennt wird.
Im Unterschied zu der vorliegenden Erfindung betrifft die­ se Druckschrift also keinen Kunststoffverschluß mit einem ausziehbaren bzw. einstülpbaren Balg, der das Ausgießen des Behälters wesentlich erleichtert und vor allem in ein­ gestülptem Zustand nicht nennenswert über die Behälter­ oberfläche hervorsteht.
Gegenüber dem eingangs näher bezeichneten Stand der Tech­ nik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen einstückigen, aus homogenem Material bestehenden Kunststoffverschluß zu schaffen, der so gestaltet ist, daß die benötigte Spritzform möglichst einfach ist, daß zum Trennen kein Werkzeug oder Hilfsmittel verwendet werden muß und daß nach dem Wiederverschließen keine Fläche nach innen zeigt, die vorher nach außen gerichtet und somit der Verschmutzung ausgesetzt war.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Fußring unmit­ telbar an das zweite Ende des Balges anschließt, daß der Zylinder einen dem Innendurchmesser der Ausgußtülle ent­ sprechenden Außendurchmesser aufweist, und daß das Ver­ schlußelement durch Abreißen des Zylinders entlang minde­ stens einer Reißlinie von der Ausgußtülle abtrennbar und durch eine Parallelverschiebung bezüglich der ursprüngli­ chen Lage in axialer Richtung mit dem Zylinder in die Aus­ gußtülle einsteckbar ist.
Durch die Ausführung gemäß der Erfindung wird eine Eintei­ ligkeit des gesamten Verschlusses erreicht, d. h. der Ver­ schluß kann in allen Einzelheiten auch einstückig gespritzt werden.
Der Tüllensteckwiederverschluß wird für die erstmalige Öffnung an der Reißlinie abgerissen und kann dann stopfen­ artig als Wiederverschlußorgan in die Ausgußtül­ le geführt werden. Wird der Zylinder als Hohlzylinder ausgebildet, so kann er auch als Überschiebzylinder über die Ausgußtülle geführt werden.
Zum Herausziehen und Strecken des Balges ist vorzugsweise am Abschlußorgan ein schwenkbarer Bügel exzentrisch ange­ bracht. Dies ist wesentlich, damit beim Herausziehen des Verschlusses nicht schon der Hohlzylinder an der Reißleine von der Ausgußtülle abgerissen wird. Die Reißleine wird vorzugsweise unterhalb des Bügels dicker gehalten als un­ terhalb einer gegenüberliegenden Handhabe.
Um das Abreißen des Hohlzylinders von der Ausgußtülle zu erleichtern, kann am Abschlußorgan, z. B. gegenüber dem Bügel, eine Handhabe angebracht sein.
Ferner können am unteren Teil des Abschlußorgans Halte­ elemente vorgesehen werden, die unter an der Ausgußtülle angebrachte Gegenstücke nach Abreißen des Hohlzylinders und seiner Einführung in die Ausgußtülle an der Ausguß­ tülle bajonettartig eingreifen.
Um zu vermeiden, daß der Tüllenwiederverschluß während des Gebrauchs, z. B. durch einen Stoß gelockert wird oder heraus­ fällt, können erfindungsgemäß sowohl der Hohlzylinder des Wiederverschlusses mit einem Außengewinde und die Tülle mit einem Innengewinde versehen sein.
Ferner kann zur besseren Sicherung am unteren Teil des Tüllenwiederverschlusses ein Abreißband angebracht sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Kunst­ stoffverschlusses gemäß der Erfindung schematisch darge­ stellt. Es zeigt
Fig. 1 den Verschluß in gestülptem Zustand in Seiten­ ansicht, im Schnitt,
Fig. 2 den Verschluß gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 den Verschluß mit herausgezogenem Balg vor der ersten Ingebrauchnahme in Seitenansicht, im Schnitt,
Fig. 4 den Verschluß nach der ersten Ingebrauchnahme in Seitenansicht, im Schnitt, im wiederverschlossenen Zustand,
Fig. 5 den Verschluß ebenfalls vor der ersten Ingebrauch­ nahme in Seitenansicht mit verdrehtem Hohlzylinder,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den geöffneten Verschluß, ohne eingesetzten Hohlzylinder,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Verschlusses gemäß der Erfindung, in Seitenansicht,
Fig. 8 eine Ausführungsform des Verschlusses mit einem Abreißband.
Wie die Fig. 1-6 erkennen lassen, besteht der Kunst­ stoffverschluß aus einem Fußring 2, der zum Befestigen des Verschlusses an einer Blechemballage dient, einem Balg 1, einer Ausgußtülle 3 sowie unter Zwischenschaltung einer Reißlinie 4, einem an der Tülle 3 angespritzten als Hohlzylinder ausgebildeten Zylinder 5 mit einem scheibenförmigen Abschlußorgan 6.
Die Tülle 3 ist mit einem in deren Inneres vorstehenden Ringwulst 12 versehen. An dessen Stelle können auch ein oder mehrere Nocken vorgesehen werden. Es können auch mehrere Wulste angeordnet werden. Der Zylinder 5 mit der Abschlußscheibe 6 dient nach Abreißen an der Reißlinie 4 als Tüllensteckwiederverschluß, indem der Zylinder 5 stopfenartig in die Ausgußtülle 3 eingeführt werden kann.
Der Außendurchmesser des Zylinders 5 entspricht daher dem Innendurchmesser der Ausgußtülle 3.
Grundsätzlich, aber aus herstellungstechnischen Gründen weniger empfehlenswert, wäre auch ein Überschiebzylinder verwendbar. Um das Abreißen des Zylinders 5 vom Rand der Tülle 3 zu erleichtern, ist an der Abschluß­ scheibe 6 eine Handhabe 7 angebracht.
Beim Wiederverschließen des Kunststoffverschlusses wird nach Einführen des Hohlzylinders 5 in die Ausgußtülle 3 die Abschlußscheibe 6 verdreht, so daß am unteren Teil der Abschlußscheibe 6 angebrachte Haltelemente 8 in Form von Krampen in an der Ausgußtülle 3 angebrachte Gegen­ stücke 9 eingreifen.
Die im Innern der zylindrischen Tülle 3 nach innen vorste­ hende Nocke bzw. Nocken oder der umlaufende Wulst dienen dazu, beim Entformen des Spritzlings diesen automatisch zu stülpen. Während des Entformungsvorganges wird die Tülle 3 des gestreckt gespritzten Spritzlings durch Zurückziehen des Formkernes innerhalb der Tülle 3 mit dieser durch den Fußring 2 hindurchgezogen und damit automatisch gestülpt. nach Beendigung des Stülpvorganges wird der Spritzling mittels zwei Auswerferbüchsen ausgestoßen (nicht dargestellt).
Bei der Herstellung, d. h. beim Spritzen, ist darauf zu achten, daß die Krampen und die Gegenstücke 9 um ca. 90° gegeneinander versetzt angeordnet sind, da nur dann ein vollautomatisches Entformen des Spritzteiles möglich ist.
Zum Herausziehen des gesamten Kunststoffverschlusses und zum Strecken des Balges 1 ist an der Abschlußscheibe 6 gegenüber der Handhabe 7 ein schwenkbarer Bügel 10 exzen­ trisch angebracht.
Durch die einteilige Ausführung des Kunststoffverschlusses gemäß der Erfindung wird ein vollautomatisches Spritzen und auch vollautomatisches Entformen des gespritzten Gegenstandes möglich.
Hierdurch werden höhere Produktionsziffern und geringere Herstellungskosten erzielt.
Wie Fig. 7 erkennen läßt, sind bei dieser Ausführungsform der als Hohlzylinder ausgebildete Zylinder 5 mit einem Außengewinde 13 und die Tülle 3 mit einem Innengewinde 14 versehen. Hierbei sind die Gewindegänge so angeordnet, daß der Kerndurch­ messer des Gewindes am Zylinder 5 kleiner ist als der Durchmesser des Tüllenwiederverschlusses. Das Gewinde ist damit vertieft und negativ an dem Tüllenwieder­ verschluß angebracht.
Das Kernmaß des Innengewindes an der Tülle 3 ist kleiner als der Innendurchmesser der Tülle. Dadurch sind die Gewindegänge an diesem Teil des Verschlusses erhöht und somit positiv angebracht. Diese Ausführungsform ergibt eine besondere Formschlüssigkeit zwischen den beiden Teilen.
Vorzugsweise können die Gewinde sägezahnförmig ausgebildet sein. Am Tüllenwiederverschluß befindet sich oberhalb des Gewindes eine rundum laufende Dichtsicke, die dann beim Zusammenschrauben der beiden Teile dichtend in den Zylinder der Tülle 3 eintaucht.
Zweckmäßig ist es, im Bereich der Reißlinie 4 einen in das Behälterinnere gerichteten kleinen konischen Ansatz anzubringen, um ein leichteres Einführen des Tüllenwieder­ verschlusses zu ermöglichen.
Zur besseren Sicherung kann gemäß Fig. 8 am Unterteil des Zylinders 5 ein Abreißband 15 mit einer Handhabe 16 vorgesehen sein.

Claims (9)

1. Kunststoffverschluß für Blechbehälter mit einem in die Mündung des Blechbehälters einführbaren Fußring (2) und einem ausziehbaren und/oder einstülpbaren Balg (1), an dessen erstem Ende sich eine Ausgußtülle (3) anschließt, an die ein Verschlußelement (5′) einstückig angespritzt ist, das aus einem Zylinder (5) mit einem Abschlußorgan (6), z. B. einer Scheibe, besteht und nach Abtrennen von der Ausgußtülle (3) zu deren Wiederverschließen verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Fußring (2) unmittelbar an das zweite Ende des Balges (1) anschließt, daß der Zylinder (5) einen dem Innendurch­ messer der Ausgußtülle (3) entsprechenden Außendurchmesser aufweist, und daß das Verschlußelement (5′) durch Abrei­ ßen des Zylinders (5) entlang mindestens einer Reißlinie (4) von der Ausgußtülle (3) abtrennbar und durch eine Parallelverschiebung bezüglich der ursprünglichen Lage in axialer Richtung mit dem Zylinder (5) in die Ausgußtülle (3) einsteckbar ist.
2. Kunststoffverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Abschlußorgan (6) ein schwenkbarer Bügel (10) exzentrisch angebracht ist.
3. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußorgan (6) mit einer Handhabe (7) zum Abreißen des Zylinders (5) von der Ausgußtülle (3) versehen ist.
4. Kunststoffverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der im Bereich des Bügels (10) liegende Teil der Reißlinie (4) dicker ist als der weiter abliegende, insbesondere der unter der Handhabe (7) liegende Teil der Reißlinie (4), um beim Ausziehen des Balges (1) ein Abrei­ ßen des Zylinders (5) von der Ausgußtülle (3) zu verhüten.
5. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgußtülle (3) Haltemit­ tel, wie Nocken oder Wulst (12), aufweisen, um beim Ent­ formen den Balg (1) in die eingestülpte Lage zu bringen.
6. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil des Abschluß­ organs (6) Halteelemente (8) angebracht sind, die nach Abreißen des Zylinders (5) und nach Einführen in die Ausgußtülle (3) unter an der Ausgußtülle (3) angebrachte Gegenstücke (9) bajonettartig eingreifen.
7. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (5) mit einem Außengewinde (13) und die Ausgußtülle (3) mit einem Innen­ gewinde (14) ausgestattet ist.
8. Kunststoffverschluß nch einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß um den unteren Teil des Zylin­ ders (5) ein Abreißband (15) mit einer Handhabe (16) vorgesehen ist.
9. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (5) als Hohlzylinder ausgebildet ist.
DE2433319A 1973-07-12 1974-07-11 Kunststoffverschluss fuer blechemballagen Granted DE2433319A1 (de)

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