CH434411A - Elektrischer Installationskasten, insbesondere Unterputz-Einlasskasten - Google Patents

Elektrischer Installationskasten, insbesondere Unterputz-Einlasskasten

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CH434411A
CH434411A CH556066A CH556066A CH434411A CH 434411 A CH434411 A CH 434411A CH 556066 A CH556066 A CH 556066A CH 556066 A CH556066 A CH 556066A CH 434411 A CH434411 A CH 434411A
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Leuthold Karl
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Feller Ag Adolf
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets
    • H02G3/085Inlets including knock-out or tear-out sections

Description


      Elektrischer        Installationskasten,    insbesondere     Unterputz-Einlasskasten       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein elek  trischer Installationskasten, insbesondere Unterputz  Einlasskasten, mit wenigstens einer zum Einführen ei  nes Rohres bestimmten Stelle.  



       Unterputz-Einlasskasten    für elektrische     Schwach-          und    Starkstromanlagen werden     zum    Einbetonieren, be  sonders bei Sichtbeton, oft rückseitig an der Schalung  auf zweckmässige Art befestigt. Dabei ist es wichtig,  dass der Kasten hinter der Schalung dicht ist, damit  beim Einbetonieren keine Zementmilch in den Hohl  raum des Kastens eindringen kann.  



  Bei den     Unterputz-Einlasskasten    bekannter Bauart  bringen besonders die Einführungsöffnungen für die  zur Aufnahme der elektrischen Leitungen dienenden  Rohre die Gefahr der     Undichtigkeit    mit sich. Diese     Ein-          führungsöffnung    werden durch Ausbrechen oder durch  Ausschneiden von entsprechend vorbereiteten     Scherbel-          wänden    hergestellt. Beim Ausbrechen ist es praktisch  nicht möglich, eine genau dem äusseren Rohrdurchmes  ser entsprechende Öffnung mit einem glatten Rand zu  erhalten.

   Da häufig Rohre verschiedenen Aussendurch  messers benutzt werden müssen, ist es ausgeschlossen,  das Brechen oder Schneiden erleichternde Schwächungs  zonen im Material jeweils an der passenden Stelle vor  zusehen. Eine dem Rohrdurchmesser genau entspre  chende Öffnung ist auch beim Ausschneiden der     Scher-          belwand    nicht erreichbar. Diese Schwierigkeiten zeigen  sich     nicht    nur bei Einlasskasten mit unmittelbar in den  Kastenwänden angebrachten     Scherbelwänden,    sondern  ebenso bei Kasten mit die     Scherbelwände    aufweisen  den Schiebern, die in passende Aussparungen der Ka  stenwände lösbar eingeschoben sind.  



  Da im allgemeinen die Wandstärke der     Scherbel-          wände    gering ist, ergibt sich an den Einführungsöffnun  gen eine schmale Auflagestelle für die Rohre, wodurch  diese in     achsialer    und radialer Richtung am Kasten  ungenügend fixiert sind, was beim Einbetonieren oft  ein Verschieben der Rohre bezüglich des Kastens zur  Folge hat. Durch das Herausgleiten der Rohre aus den         Einführungsöffnungen    wird natürlich die Gefahr des       Einlaufens    von Zementmilch in den     Kastenhohlraum     noch wesentlich erhöht.  



  Die Einführungsstellen der Rohre in die durch Ent  fernen der     Scherbelwände    hergestellten     Öffnungen    des  Einlasskastens     erfordern    daher eine sorgfältige Abdich  tung, um den     Innenraum    des Kastens sauber zu halten.  Eine solche Abdichtung bedingt einen zusätzlichen Ar  beitsaufwand und die Verwendung eines geeigneten  Dichtungsmaterials, z. B. in Form eines das Rohr auf  nehmenden Hohlstopfens, was zusätzliche Kosten ver  ursacht.  



  Um diese geschilderten Nachteile     auszuschliessen,     wird     erfindungsgemäss    ein elektrischer Installations  kasten vorgeschlagen, der sich dadurch auszeichnet, dass  die     Rohreinführungsstelle    eine     splitter-    und     rissfrei          durchstossbare    Membran aufweist, deren Querschnitt  stärke vom Mittelpunkt der Membran aus gegen die  Peripherie stetig     zunimmt.     



       Zumindest    die Membran     kann    zweckmässig aus ei  nem polymeren thermoplastischen     Kunststoff    bestehen,  vorzugsweise einem     Copolymerisat    aus     Äthylen-Vinyl-          acetat.     



  Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschrei  bung und den zugehörigen Zeichnungen     anhand    meh  rerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen Schnitt durch einen nur teilweise dar  gestellten     Unterputzeinlasskasten    mit einer     Rohreinfüh-          rungsstelle,    deren Membran noch nicht durchstossen ist  und sich an einem in die Kastenwand dicht eingesetzten  Einsatzstück befindet;       Fig.2    einen Schnitt analog demjenigen der     Fig.    1  mit einem in das Einsatzstück eingeschobenen, die Mem  bran durchdringenden Rohr;

         Fig.    3 ein zweites Ausführungsbeispiel des     Einlass-          kastens,    ebenfalls im Schnitt analog der     Fig.    1, mit ei-           nem    anders ausgebildeten Einsatzstück, das eine noch       nicht    durchstossene Membran aufweist;       Fig.    4 das gleiche Beispiel wie in     Fig.    3     mit    einem  die Membran durchdringenden Rohr;

         Fig.    5 einen Schnitt durch ein drittes Ausführungs  beispiel eines nur teilweise dargestellten     Unterputzein-          lasskastens    mit einer noch nicht durchstossenen Mem  bran, die unmittelbar einen Teil der Seitenwand des  Kastens bildet;       Fig.    6 einen Schnitt analog der     Fig.    5 mit einem die  Membran durchdringenden Rohr;

         Fig.    7 eine zu     Fig.    6 analoge Darstellung einer     Aus-          führungsvariante    mit einem Verstärkungsrahmen, der  die Kastenwand von innen     stützt;          Fig.    8 einen Schnitt analog der     Fig.    7 durch eine  weitere Ausführungsvariante mit einem äusseren Ver  stärkungsrahmen.  



  Der in den     Fig.    1 und 2 dargestellte Unterputz  Einlasskasten 1 weist einen Boden 2 und Seitenwände  3 auf, von denen nur die eine im Schnitt gezeigt ist.  In eine runde Öffnung 4 der Seitenwand 3 des     Ein-          lasskastens    1     ist    ein Einsatzstück 5 aus polymerem  thermoplastischem Material nach der Art eines Pfrop  fens lösbar eingesteckt. Das Einsatzstück 5 weist einen       als    Rohrstutzen 6 ausgebildeten Teil und eine in der  Mittelpartie des Rohrstutzens 6 angeordnete Membran 7  auf. Der Rohrstutzen 6 bildet einen verstärkten     Umfas-          sungsrand    der Membran 7.

   Beide Teile bestehen aber  aus dem gleichen     Materialstück.     



  Die Querschnittstärke der Membran 7 ist nicht kon  stant,     sondern    nimmt vom Mittelpunkt der Membran  aus in Richtung gegen deren     Peripherie    stetig zu. Beim  dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Querschnitt  zunahme     linear    mit einer Steigung von vorzugsweise  3     bis    5      /o.    Hat die Membran 7 z. B. einen Durchmes  ser von etwa 25 mm, so beträgt die     Querschnittsstärke     in der Mitte 0,5 mm und an der Peripherie annä  hernd 1 mm.

   Eine     in    der beschriebenen Weise ausge  bildete Membran     kann    mittels eines spitzen Gegenstan  des ohne Splitter- oder Rissbildung durchstossen wer  den.     Als    geeigneter Werkstoff hat sich ein     Copolymeri-          sat    aus     Äthylen-Vinylacetat    erwiesen. Die Peripherie  der Membran 7 geht ohne scharfe Kanten in die In  nenfläche des Rohrstutzens 6 über.  



  Um dem Einsatzstück 5 in der Öffnung 4 einen  guten und     flüssigkeitsdichten    Sitz zu gewährleisten,  weist die Seitenwand 3 aussen einen ringförmigen Fort  satz 10 auf, der zur Zentrierung des Einsatzstückes 5  dient und mit einer sich gegen den Innenraum des     Un-          terputzkastens    1 verjüngenden, konischen Innenfläche  <B>11</B> versehen ist, die mit einer konischen Aussenfläche 12  des Einsatzstückes 5 zusammenwirkt. Das dem Innen  raum des Kastens zugekehrte Ende des     Rohrstutzens    6  weist einen im Durchmesser vergrösserten Umfangs  wulst 13 auf, der dazu bestimmt ist, die Innenseite  der Kastenwand 3 zu übergreifen und dadurch das  Einsatzstück 5 gegen Herausfallen aus der Öffnung 4  zu sichern.  



  Beim Einstecken des Einsatzstückes 5 in die     öff-          nung    4 wird der in den Innenraum des Einlasskastens  weisende Teil des Rohrstutzens 6 elastisch nach innen  verformt, um sich nach erfolgtem Einstecken elastisch       aufzuweiten,    so dass der Wulst 13 die     Innenfläche    der  Seitenwand 3     hintergreift.    Durch den Wulst 13 einer  seits und die konische Fläche 12 des Einsatzstückes 5    anderseits wird ein fester und wasserdichter Sitz des  Einsatzstückes in der Seitenwand 3 gewährleistet.

   Da  der     freie    Durchgang des Rohrstutzens 6 durch die  Membran 7 verschlossen ist, so ist der Innenraum des       Unterputzeinlasskastens    1 gegen den Eintritt von Staub  und Feuchtigkeit durch die Öffnung 4 hindurch ge  schützt.  



  Der Kastenkörper 1 weist in der Regel mehrere  Öffnungen 4 auf, die alle auf die beschriebene Weise  mittels eines Einsatzstückes 5 verschlossen sind.  



  Um ein Rohr 15 in den beschriebenen     Unterputz-          einlasskasten    1 einzuführen, wird die zuerst     betreffende     Membran 7 mit einem spitzen Dorn von vorzugsweise  rundem Querschnitt durchstossen, dessen Durchmesser  kleiner ist als derjenige des einzuführenden Rohres 15.  Da sich der Querschnitt der Membran 7 vom Mittel  punkt aus gegen die Peripherie zu vergrössert, und da  der beim Durchstossen zu überwindende Materialwider  stand der Membran 7 in einem proportionalen Ver  hältnis zu dem Querschnitt steht, so wird der Dorn,  falls er nicht genau im Mittelpunkt der Membran 7  angesetzt wurde, automatisch durch die von dem ge  nannten Verhältnis abhängigen Kräfte zentriert.

   Die  Zentrierung des exzentrisch in die Membran     eingestos-          senen    Dornes erfolgt so lange bis die von der Membran  herrührenden Widerstandskräfte annähernd     gleichmäs-          sig    über den Umfang des Dornes verteilt sind, was nur  dann der Fall ist, wenn die Achse des Dornes mit dem  Mittelpunkt der Membran zusammenfällt. Das Rohr 15  kann anschliessend in die so vorbereitete Öffnung der  Membran 7 von Hand eingestossen werden, wobei die um  die vorbereitete Öffnung verlaufende Ringpartie 7a ge  gen den Innenraum des Kastens gestülpt wird und da  bei eine sich an die     Aussenfläche    des Rohres 15 an  schmiegende Manschette bildet, wie     Fig.    2 zeigt.

   Be  merkenswert ist, dass diese Manschette 7a weder Risse  bekommt, noch Splitter bildet. Sie hält das Rohr 15  durch Reibungskraft in radialer und     achsialer    Richtung  fest im Einsatzstück 5 und bewirkt einen staub- und  wasserdichten Abschluss zwischen dem Rohr 15 und  der Umfangspartie der Membran 7. Damit die Mem  bran diese Bedingungen erfüllen kann, muss nicht nur  das zu ihrer Fertigung verwendete thermoplastische  Material hinsichtlich Weichheit, Elastizität und     Reiss-          festigkeit    geeignete Eigenschaften haben, sondern auch  die Stärke der Membran von ihrer Mitte aus gegen die  Peripherie stetig zunehmen, wie oben beschrieben wurde.  



  Die in     Fig.    3 und 4 dargestellte Ausführungsform  eines     Unterputzeinlasskastens    weist anstelle des     pfrop-          fenartig    ausgebildeten Einsatzstückes 5 ein als Schieber  geformtes Einsatzstück 25 auf, welches mit der durch  stossbaren Membran 7 versehen ist. Die Peripherie der  Membran 7 geht in einen     Umfassungsrand    26 erheb  lich grösseren Querschnitts über, wobei die Membran 7  und der     Umfassungsrand    26 aus dem gleichen Werk  stück aus polymerem thermoplastischem Kunststoff be  stehen.

   Das Einsatzstück 25 ist in den     Fig.    3 und 4  von unten her, d. h. in zur Membran 7 paralleler Rich  tung in eine passende     Ausnehmung    24 in der Seiten  wand 23 des Kastenkörpers 21 eingeschoben. Zur Füh  rung des Einsatzstückes 25 beim Einschieben und zur  Abdichtung desselben gegen die Seitenwand 23 weist  der     Umfassungsrand    26, mit Ausnahme der in den Fi  guren untern Fläche, aussen eine vorspringende     Rippe     32 auf, die     zum    Eingreifen in eine entsprechende Nut      31 am Umfang der     Ausnehmung    24 bestimmt ist. Die  Nut 31 und die Rippe 32 verlaufen in einer zur be  treffenden Seitenwand 23 des Kastenkörpers 21 paral  lelen Ebene.

   Die in     Fig.    3 und 4 untere Partie des Um  fassungsrandes 26 weist einen Vorsprung 34 auf, der  eine Schulter 35 des Bodens 22 des Kastenkörpers 21  übergreift, um auch an dieser Stelle einen dichten     Ab-          schluss    zwischen dem Kastenkörper 21 und dem Ein  satzstück 25 zu gewährleisten.  



  Die Membran 7 ist gleich ausgebildet wie beim er  sten Ausführungsbeispiel. Das Durchstossen der Mem  bran und das Einführen eines Rohres 15     (Fig.    4) er  folgen ebenfalls in gleicher Weise wie mit Bezug auf  die     Fig.    1 und 2 beschrieben wurde.  



  Es ist möglich, in dem als Schieber ausgebildeten  Einsatzstück 25 zwei oder mehr     Rohreinführungsstel-          len    mit je einer Membran vorzusehen, so dass also nicht  für jede Membran ein eigenes Einsatzstück erforderlich  ist.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach den     Fig.    5 und 6 ist  die Membran 7 unmittelbar ein Teil der betreffenden  Seitenwand 43 des Kastenkörpers 41, der somit voll  ständig aus dem gleichen polymeren     thermoplasten    Ma  terial besteht wie die Membran. Bei dieser Ausbildung  geht die Peripherie der Membran 7 in einen     Umfas-          sungsrand    46 über, der ein Teil der betreffenden Sei  tenwand 43 des Kastenkörpers 41 ist. Im Gegensatz  zu der dargestellten Ausführungsform braucht der Um  fassungsrand 46 nicht in Gestalt eines Wulstes an der  Aussenseite der Wand 43 vorzustehen. Das Einführen  eines Rohres 15     (Fig.    6) geschieht gleich wie bei den  vorher beschriebenen Beispielen.  



  Ein gewisser Nachteil des vollständig aus dem     ver-          hältnismässig    weichen thermoplastischen Material be  stehenden Installationskastens gemäss den     Fig.    5 und 6  liegt darin, dass für manche Anwendungsfälle die me  chanische Festigkeit des Kastenkörpers 41 ungenügend  ist. Um diesem Nachteil abzuhelfen, sind bei dem wei  teren Ausführungsbeispiel nach     Fig.    7 die Seitenwände  43 des Kastenkörpers 41 durch einen aus anderem,  härterem Material bestehenden Verstärkungsrahmen 50  versteift, der lösbar in den Kastenkörper 41 eingescho  ben ist und dessen Seitenwände 43 von innen stützt.

    Der Verstärkungsrahmen 50 weist im Bereich jeder  Membran 7 eine Aussparung 51 auf, in welche ein  Rohr 15 und die aus der durchstossenden Membran 7  gebildete Manschette 7a eintreten können.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    8 ist eben  falls ein Verstärkungsrahmen 60 aus härterem Mate  rial vorhanden, aber in diesem Fall aussen auf den  Kastenkörper 41 aufgeschoben, so dass der Verstär  kungsrahmen 60 die Seitenwände 43 des Kastenkör  pers 41 von aussen her stützt. Im Bereich jeder Mem  bran 7 ist wieder eine Aussparung 61 am Verstär  kungsrahmen 60 vorhanden, um ein in den Kasten  einzuführendes Rohr 15 durchtreten zu lassen.     Zweck-          mässig    ist der Verstärkungsrahmen 60 lösbar am Ka  stenkörper 41 angebracht.  



  Die wesentlichen Vorteile aller beschriebenen Aus  führungsbeispiele des erfindungsgemässen Installations  kastens sind:  Vor dem Durchstossen der Membran 7 ist der Ka  sten an der betreffenden Stelle staub- und wasserdicht  verschlossen. Das Durchstossen der Membran 7 kann  mühelos mit Hilfe irgendeines spitzigen Gegenstandes,    vorzugsweise eines Dornes mit kleinerem Durchmesser  als das einzuführende Rohr 15, erfolgen. Es     kann    ein  Rohr 15 von beliebigem Durchmesser in die zuvor  durchstossene Membran 7 eingeschoben werden, vor  ausgesetzt, dass der Aussendurchmesser des Rohres klei  ner ist als jener der Membran.

   In jedem Fall legt sich  eine Partie der Membran in Form einer Manschette 7a  eng an die Aussenfläche des Rohres 15 an, um da  durch dem Rohr den nötigen mechanischen Halt im       Installationskasten    zu geben und um einen dichten     Ab-          schluss    zwischen dem Rohr und dem Kasten zu ge  währleisten.     Gewünschtenfalls    kann das Rohr 15 wie  der herausgezogen und     anschliessend    wieder eingescho  ben werden. Es ist auch möglich ein einmal     eingeführ-          tes    Rohr durch ein anderes mit grösserem Durchmes  ser zu ersetzen.

   Im Gegensatz zu den bekannten In  stallationskasten mit     herausbrechbaren        Scherbelwänden     müssen beim erfindungsgemässen Kasten keine Teile  herausgebrochen werden, so dass die damit verbun  denen Unannehmlichkeiten und Risiken dahinfallen.  



  Die Ausführungsbeispiele gemäss den     Fig.    1 bis 4  haben den weiteren Vorteil, dass die     durchstossbare     Membran 7 an einem lösbaren und auswechselbaren  Einsatzstück 5 bzw. 25 vorhanden ist. Dies gibt die  Möglichkeit, eine     irrtümlicherweise    durchstossene Mem  bran 7 oder eine solche     mit    einer zu gross geratenen       Durchbrechung    zu ersetzen, ohne den ganzen Kasten  auswechseln zu müssen. Die Einsatzstücke 5 und 25 mit  der     durchstossbaren    Membran 7 können auch an be  reits vorhandenen Kastenkörpern 1 bzw. 21 angebracht  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrischer Installationskasten, insbesondere Un- terputzeinlasskasten, mit wenigstens einer zum Einfüh ren eines Rohres bestimmten Stelle, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rohreinführungsstelle eine splitter- und rissfrei durchstossbare Membran (7) aufweist, de ren Querschnittsstärke vom Mittelpunkt der Membran aus gegen die Peripherie stetig zunimmt. UNTERANSPRÜCHE 1. Kasten nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Membran (7) aus einem polymeren thermoplastischen Kunststoff besteht. 2.
    Kasten nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Membran (7) aus einem Copolymeri- sat aus Aethylen-Vinylacetat besteht. 3. Kasten nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Querschnittsstärke der Membran (7) vom Mittelpunkt zur Peripherie linear mit einer Steigung von 3 bis 5% zunimmt. 4.
    Kasten nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Peripherie der Membran (7) in ei nen Umfassungsrand (6, 26, 46) grösseren Querschnit tes übergeht, welcher Rand aus dem gleichen Material stück wie die Membran besteht. 5. Kasten nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Membran (7) und der Umfassungs- rand (6, 26) ein Einsatzstück (5, 25) bilden, das in eine Öffnung (4, 24) des aus anderem Material beste henden Kastenkörpers (1, 21) lösbar eingesetzt ist. 6.
    Kasten nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass das Einsatzstück (5) in der Art eines Pfropfens in zur Membranebene (7) rechtwinkliger Richtung in die Öffnung (4) des Kastenkörpers (1) ein gesetzt und aus derselben herausnehmbar ist. 7. Kasten nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass das Einsatzstück (25) in der Art eines Schiebers in zur Membranebene (7) paralleler Richtung in die Öffnung (24) des Kastenkörpers (21) eingesetzt und aus derselben herausnehmbar ist. B.
    Kasten nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Umfassungsrand (6) die Gestalt ei nes Rohrstutzens aufweist, in dessen Mittelpartie die Membran (7) angeordnet ist. 9. Kasten nach einem der Unteransprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Mem branen (7) mit je einem Umfassungsrand (26) zusam men ein Einsatzstück (25) bilden. 10. Kasten nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (7) unmittelbar ein Teil der Kastenwand (43) ist. 11.
    Kasten nach Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kastenwand (43) mit einem im Bereich der Membran (7) eine Aussparung (51, 61) aufweisenden, lösbaren Verstärkungsrahmen (50, 60) aus anderem Material als die Kastenwand versteift ist.
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