DE569039C - Schuhanzieher mit einer Einrichtung zum Geraderichten von umgebogenen Schuhrandteilen - Google Patents

Schuhanzieher mit einer Einrichtung zum Geraderichten von umgebogenen Schuhrandteilen

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DE569039C
DE569039C DEK124199D DEK0124199D DE569039C DE 569039 C DE569039 C DE 569039C DE K124199 D DEK124199 D DE K124199D DE K0124199 D DEK0124199 D DE K0124199D DE 569039 C DE569039 C DE 569039C
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shoe
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DEK124199D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/80Devices for putting-on or removing boots or shoes, e.g. boot-hooks, boot-jacks
    • A47G25/82Shoe horns

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Schuhanzieher mit einer Einrichtung zum Geraderichten von umgebogenen Schuhrandteilen Die Erfindung betrifft den bekannten löffelartigen Schuhanzieher und bezweckt, etwa nach innen umgebogene Teile der Schuhkappe mit Hilfe des Schuhanziehers wieder in die richtige Lage zu bringen. Gemäß einem bekannten Schuhanzieher soll dieser Zweck durch Anordnung eines am unteren Ende des Anziehers oder in dessen unmittelbarer ,Nähe befindlichen Vorsprunges oder einer Querwulst erreicht werden. Ein solcher Schuhanzieher ist jedoch z. B. insofern nachteilig, als dieser eine Vorsprung keine Gewähr dafür bietet, daß der umgekippte Iiappenrand von ihm schon nach einmaligem Ergreifen in seine richtige Lage gebracht wird.
  • Der Schuhanzieher gemäß der Erfindung sucht diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß bei ihm mehrere quer zu seiner Längsrichtung verlaufende und stufenförmig ausgebildete Rippen vorgesehen sind, die sich" ungefähr über die untere Hälfte dieses Schuhanziehers verteilen. Es ist klar, daß diese nach dem Fuße zu abwärts und auf der Rückseite aufwärts gerichteten Stufen eine sich oft wiederholende Gelegenheit zum Eingreifen in den umekippten Schuhrand bieten und somit die' gewollte Wirkung beim einmaligen Herausziehen des Werkzeuges aus dem Schuh unter allen Umständen eintreten muß. Eine Ursache zu Schmerzen sowie eine Strumpfverletzung ist hierbei nicht zu befürchten.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i den Schuhanzieher in Rückansicht, Abb. 2 denselben in Seitenansicht, Abb.3 denselben mit Längsrippen in Vorderansicht und Abb. 4. einen Querschnitt nach Linie A-B gemäß Abb.2. Die bogenförmig verlaufenden Querrippen r sind, wie besonders Abb.2 veranschaulicht, im Querschnitt Z-förmig ausgebildet. Dadurch bilden sie außen je einen im Gebrauch nach oben gerichteten Widerhaken, der sich leicht gegen den umgekippten Schuhrand legt und diesen mitnimmt. Innen sind diese Rippen nach abwärts geneigt, so daß sie beim Emporziehen des Schuhanziehers die sich dagegen lehnende Ferse leicht abgleiten lassen. Dieser Zweck kann noch besser erreicht werden, wenn die Querrippen r von Längsrippen 1 durchkreuzt werden (Abb. 3 @) . Der dargestellte Schuhanzieher endigt meiner Spitze e, die sich ebenfalls zum Geraderichten des umgekippten Randes eignet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-: i. Schuhanzieher mit einer Einrichtung zum Geraderichten von umgebogenen Schuhrandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhanzieher mit mehreren Querrippen (r) versehen ist, die stufenförmig verlaufen.
  2. 2. Schuhanzieher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (r) nach außen hin Widerhaken bilden und innen nach abwärts geneigt sind.
  3. 3. Schuhanzieher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (r) von einer Längsrippe (L) oder mehreren Längsrippen (L) unterbrochen werden. q.. Schuhanzieher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende desselben eine Spitze (e) zum Geradebiegen des umgekippten Schuhkappenrandes vorgesehen ist.
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