DE501320C - Verfahren zur Zentrierung von Isolierkoerpern in Isolatorenkappen - Google Patents
Verfahren zur Zentrierung von Isolierkoerpern in IsolatorenkappenInfo
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- DE501320C DE501320C DEE37517D DEE0037517D DE501320C DE 501320 C DE501320 C DE 501320C DE E37517 D DEE37517 D DE E37517D DE E0037517 D DEE0037517 D DE E0037517D DE 501320 C DE501320 C DE 501320C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/02—Suspension insulators; Strain insulators
Landscapes
- Insulating Bodies (AREA)
Description
Es ist bekannt, 'die Feldverteilung an Hochspannungsisolatoren für den Isolierkörper
dadurch günstiger zu gestalten, daß man einen Metallstift, der mit der Kappe in direkter
Verbindung steht, in der Mitte des Isolierkörpers anordnet. Zweckmäßig wird dieser
Bolzen zur besseren Feldverteilung über den Kappenrand hinaus in den Isolierstoff
hineinreichen. Durch diese bekannte Anordnung wird vermieden, daß am Kappenrand längs des Isolierstoffs Randentladungen auftreten,
die eine Zerstörung der Oberfläche des Isolierstoffs zur Folge haben. Die genannten
Bolzen wurden bisher mittels Zement in den Isolierstoff eingekittet; dabei war, weil der
Bolzen wesentlich kleiner als die Bohrung ist, der Hohlraum der Bohrung mit einem metallischen
überzug versehen. Dieser Überzug mußte mit der Kappe oder dem Bolzen selbst in direkt leitender Verbindung stehen. Bei
Isolierstoffen, die durch Vergießen hergestellt werden, wurden die Enden der Bolzen kugelig
ausgeführt, um damit eine weitere Verbesserung der Potentialverteilung in und am Isolierstoff
zu erreichen. Bei den bisher bekannten Hochspannungsisolierstoffen, für welche die genannten Feldverteilungsbolzen benutzt
wurden, wurden besondere Maßnahmen zur genauen zentrischen Einpassung des Isolierkörpers
in die Kappe nicht vorgesehen. Es hat sich aber herausgestellt, daß eine wesentliche
Erhöhung der Zugfestigkeit des Isolators erreicht werden kann, wenn der Isolierkörper
in der Kappe genau zentrisch angeordnet wird. Insbesondere ist dies der Fall bei
den neuerdings für Hochspannungszwecke verwendeten Phenol-Kresol-Formaldehyd-Kondensationsprodukten,
bei welchen eine zusätzliche Biegebeanspruchung des Isolferstoffes
unbedingt vermieden werden muß.
Man kann nun die für die Feldverteilung günstig wirkenden Bolzen direkt zur Zentrierung
verwenden. Der Feldverteilungsbolzen Z (Abb. 1) wird dabei genau in der Mitte der
Kappe K angeordnet und in dem Isolierstoff J, ζ. B. ein Kresol- oder Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukt,
wird ebenfalls genau in der Mitte ein Loch gebohrt. Das auf Paßsitz mit dem Bolzen Z gebohrte Loch im
Isolierstoff/ gibt die Führung zur Einpassung des Isolierkörpers. Vor dem Vergießen
wird also nach Abb. 2 der Isolierkörper / auf den Zentrierstift Z geschoben und dann der
Zwischenraum zwischen Kappe K und Isolator mit einer Vergußmasse V, beispielsweise
einem Kunstharz (Kresol- oder Phenol-Formaldehyd - Kondensationsprodukt), ausgefüllt.
Die durch die Vergußmasse übertragene Zugkraft wird infolge der Zentrierung nunmehr
ganz gleichmäßig am Isolierkörper angreifen. Zusätzliche Verkantung oder Biegebeanspruchungen
können nicht mehr auftreten, und die Zugfestigkeit des Isolators wird dadurch erheblieh gesteigert. Der eingepaßte
zentrische Stift gestattet auch eine Verarbeitung der Isolatoren, bevor die Vergußmasse V
vollständig gehärtet ist, ohne daß man befürchten muß, daß der Isolator gegen die
Kappe verschoben oder verdreht wird.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Verfahren zur Zentrierung von Hochspannungsisolatoren, insbesondere solcher, bei denen der Isolierkörper aus Phenol- oder Kresol-Formaldehyd-Kondensationsprodukten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Kappe eingelassene Feldverteilungsbolzen als Zentrierstift in eine dem Durchmesser des Stiftes genau entsprechende Bohrung des Isolierkörpers eingeschoben wird, so daß bei der folgenden Befestigung des Isolierkörpers an der Kappe (beispielsweise durch Einkitten) oder bei einer späteren Bearbeitung des Isolators eine genau zenirische Lage von Kappe und Isolierkörper gewährleistet bleibt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierstift aus Isolierstoff besteht. q0
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE37517D DE501320C (de) | Verfahren zur Zentrierung von Isolierkoerpern in Isolatorenkappen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEE37517D DE501320C (de) | Verfahren zur Zentrierung von Isolierkoerpern in Isolatorenkappen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501320C true DE501320C (de) | 1930-07-05 |
Family
ID=7078116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE37517D Expired DE501320C (de) | Verfahren zur Zentrierung von Isolierkoerpern in Isolatorenkappen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501320C (de) |
-
0
- DE DEE37517D patent/DE501320C/de not_active Expired
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