DE916137C - Gleifunkenzuendkerze - Google Patents

Gleifunkenzuendkerze

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Publication number
DE916137C
DE916137C DEB9142D DEB0009142D DE916137C DE 916137 C DE916137 C DE 916137C DE B9142 D DEB9142 D DE B9142D DE B0009142 D DEB0009142 D DE B0009142D DE 916137 C DE916137 C DE 916137C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spark plug
electrodes
semiconductor
spark
additives
Prior art date
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Expired
Application number
DEB9142D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE916137C publication Critical patent/DE916137C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/52Sparking plugs characterised by a discharge along a surface

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Gleitfunkenzündkerzen,bei denen die Elektroden durch einen hocholimigen Widerstandskörper. z. B. einen sogenannten Halbleiter miteinander verbunden sind, der den Funkenüberschlag bei einer verhältnismäßig niedrigen Spannung, z,. B. unter 4000 Volt, möglich macht. Bei bekannten Zündkerzen dieser Art ist zwischen den Elektroden der Widerstandskörper so eingebaut, daß zwischen ihm und den Elektroden Trennfugen bestehen, die zu ihrer Überwindung einen beträchtlichen Teil der gesamten erforderlichen überschlagsspannung benötigen.
  • Dieser Mangel soll durch die Erfindung beseitigt «-erden. Das wird dadurch erreicht, daß der Halbleiterkörper aus einer einschmelzbaren :Masse besteht, welche die Elektroden spaltfrei verbindet. Dafür kommen z. B. Glas oder Emaille mit Zusätzen aus leitenden Stoffen, insbesondere Metallzusätzen in Frage.
  • Die Isolierung zwischen den Elektroden der Kerze kann in der Weise hergestellt sein, daß der Raum zwischen den Elektroden ganz mit der Glasur ausgefüllt ist. Oder aber es kann zwischen den Elektroden eine Isolierhülse z. B. aus einem keramischen Stoff eingesetzt sein, die an ihrer Stirnseite mit der Glasur aus dem Halbleiterstoff überzogen ist, die eine spaltfreie Verbindung zwischen den Elektroden herstellt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Zündkerze im Schnitt und Alb. 2 eine Zündkerze mit einem besonderen Einsatzstück.
  • Mit a ist die Mittelelektrode einer Zündkerze bezeichnet, die mittels eines Isolierkörpers b und einer Mutter c in dem Gehäuse d der Kerze gehalten ist. Die Elektrode hat am zündseitigen Ende einen kegelförmigen Kopf e. Zwischen diesem Kopf und der Innenwand des Gehäuses ist eine Masse f aus Glas oder glasähnlichen Stoffen mit die Leitfähigkeit erhöhenden Zusätzen eingeschmolzen, die eine spaltfreie Verbindung zwischen diesen Teilen herstellt. Als Masse kann z. B. Email mit metallischen Zusätzen, die die Leitfähigkeit des Email erhöhen, verwendet werden. Geeignet sind unter anderem auch Gläser mit Bleizusatz oder anderen Metalloxvden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Alb. 2 besitzt die Zündkerze ein besonderes Einsatzstück, das die Funkenstrecke der Kerze bildet. Das Einsatzstück besteht aus einer stabförmigen Elektrode" einer Metallhülse h und einer zwischen diesen beiden Teilen angeordneten Isolierhülse i aus keramischem Stoff. Die Elektrode g weist einen scheibenförmigen Kopf k auf, der über die Isolierhülse vorsteht und mit der Metallhülse lt einen Ringspalt m bildet. Die Isolierhülse ist mit der Elektrode und der :Metallhülse durch eine eingeschmolzene Masse aus Glas oder einem glasartigen Stoff mit geeigneten Zusätzen zur Erhöhung der Leitfähigkeit fest verbunden. Diese Masse füllt auch den Ringspalt in aus und stellt eine spaltfreie Verbindung zwischen der Elektrode und der :Metallhülse her. Die Masse hat wie bei dem zuerst beschriebenen Beispiel die Eigenschaften eines Halbleiters. Das Einsatzstück sitzt mittels eines Absatzes o der Metallhülse h auf einer Schulter p des Kerzengehäuses auf und wird von einer Ringmutter q gehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleitfunkenzündkerze, deren Elektroden durch einen Halbleiter, einen hochohmigen Widerstandskörper, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiter aus einem einschmelzbaren Stoff besteht, z. B. aus einer Glasur mit die Leitfähigkeit erhöhenden Zusätzen, der die Elektroden spaltfrei miteinander verbindet.
  2. 2. Gleitfunkenzündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper aus einem glasartigen Stoff mit metallischen Zusätzen besteht.
  3. 3. Gleitfunkenzündkerze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper aus Email mit metallischen Zusätzen besteht. ,I. Gieitfunkenzündkerze nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum -zwischen den Elektroden mit einer keramischen Hülse ausgefüllt ist, die an ihrer Stirnseite mit dem einschmelzbaren Halbleiter überzogen ist. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 53 488; französische Patentschrift Nr. 816 179; deutsche Patentschriften @Tr. 682 783, 759 599; USA.-Patentschrift Nr. 2 122 57i.
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