DE846636C - Gleitfunkenzuendkerze - Google Patents
GleitfunkenzuendkerzeInfo
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- DE846636C DE846636C DEB9141D DEB0009141D DE846636C DE 846636 C DE846636 C DE 846636C DE B9141 D DEB9141 D DE B9141D DE B0009141 D DEB0009141 D DE B0009141D DE 846636 C DE846636 C DE 846636C
- Authority
- DE
- Germany
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- electrodes
- spark plug
- sliding spark
- glass
- ceramic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/52—Sparking plugs characterised by a discharge along a surface
Landscapes
- Spark Plugs (AREA)
Description
- Gleitfunkenzündkerze
[)je l#"rtincluiig bezieht sich auf eine Gleitfunken- ziindkerze für niedere Slianntingen, z.13. unter etwa 4ooo \ olt. bei der die zwischen den Elektroden be- tindliche Gleitfunkenstrecke von vorzugsweise weniger als o.3 ntin Elektrodenahstand aus einer Glasschmelze besteht. die den Spalt zwischen den l?lektr@deii :itisfiillt. lies den bekannten 7iitidkerzen mit reiner Glasisolation bestellt der praktisch tut vernieitlbare Nachteil, daß die Glasschicht Risse liekonunt, die, wenn sie auch nur mikroskopisch fein sind, genügen. u111 dein Funken eine Bahn unter der l Aeitoberfläche der Schicht zu schaffen. l-111 eine @s@ilaticmsschichtdiche. d. h. einen Elek- troideiialistand \o11 als o.; nini, z. 1i. von o. i inne ()der weniger. herstellen zu könne n. hat :ich bis jetzt nur die Verwendung geschmolzenen c i1<ises als brauchbar erwiesen, während mit den anderen in Frage kommenden Isolierstoffen, wie Porzellan oder Korund u. dgl., derartig dünne Schichteis. (f. h. kleine Elektroderiabstände ohne l .nftslialte z« ischen Isolation und Elektroden, nicht hergestellt werden können. Der Zweck der Erfindung ist, den schädlichen l,:ittfltitl vier kisse in der Glasschicht zu vermeiden. I)as wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß unter der Glasschicht eine Unterlage aus einer @@armfesteii Isoliermasse. z. ß. einem keramischen Stoa. @reselien ist. - Abb. i zeigt eine Gleitfunkenzündkerze im Schnitt, Abb. 2 einen Teil der Kerze in vergrößertem Maßstab. und A11. 3 bis 5 zeigen abgeänderte Ausführungsformen und Abb.6 eine weitere Ausführungsform mit andersartiger Befestigung des Einsatzstück.
- Die Gleitzündfunkenkerze hat ein rohrförmiges Gehäuse io mit einem Gewindestutzen i i für die Befestigung im Zylinder eines Motors. Der Stutzen ist auch innen mit einem Gewinde 12 versehen für die Aufnahme eines auswechselbaren Einsatzstücks 13, an dem die Gleitfunkenstrecke der Kerze angebracht ist. Das Einsatzstück besteht in der Hauptsache aus einer stabförmigen Mittelelektrode 14, einer hüls; nförmigen Außenelektrode i ; und einer zwischen diesen beiden Elektroden eingebrachten Isolierung. Die Mittelelektrode weist einen kegelförmigen Kopf 16 auf, während die Innenwand der Außenelektrode an der Stelle, die dem Kopf 16 der '\littelelektrode gegenüberliegt, sich konisch verengt. Der Spalt _4 zwischen den beiden Elektroden beträgt etwa o,1 bis 0,2 mm.
- 1n _1b1>. 2 ist der Spalt zwischen den Elektroden in stark vergrößertem Maßstab dargestellt. Danach werden die Begrenzungen des an seinen engsten Stellen durch die zylindrischen Flächen 17, 18 gebildet, deren axiale Länge B etwa o,5 mm beträgt.
- Der Raum zwischen den beiden Elektroden ist von einer Isolation ausgefüllt, die aus einer keramischen Hülse 20 und einer Schicht 21 aus eingeschmolzenem Glas besteht, die den Spalt zwischen den Flächen 17, 18 und den Raum zwischen der keramischen Hülse 20 und den beiden Elektroden ausfüllt. Die Hülse ist an dem Ende, das dem Spalt zugekehrt ist. innen und außen abgeschrägt und hat daher einen keilförmigenQuerschnitt, der dem keilförmigen Ringraum zwischen den Enden der Elektroden angepaßt ist. Bei der Herstellung des Einsatzstücks kann man in der Weise verfahren, daß in den Ringraum zwischen den beiden Elektroden ein kurzes Glasrohr und dann die keramische Hülse eingesetzt wird. Die Teile werden daraufhin erwärmt, bis das Glasrohr in einen zähflüssigen Zustand übergeht, und dann wird die Hülse in den Spaltraum hineingedrückt, wodurch <las zähflüssige (:las in den Spalt zwischen den Elektrodenenden und den Raum zwischen der Hülse und den Elektroden gepreßt wird. Nach dem Erkalten der Teile wird die Stirnseite des Einsatzstücks plan geschliffen. Die Mittelelektrode ist an dem Ende, das dem Kopf 16 gegenüberliegt, mit einem Gewinde versehen, auf das eine Mutter 22 aufgeschraubt ist, die als Kontaktstück dient. Das fertige Einsatzstück wird in das Gehäuse eingeschraubt. Das Gehäuse io ist innen mit einer Isolierhülse 23 ausgekleidet, die auf der Innenschulter 24 des Gehäuses aufsitzt und durch eine in das Gehäuse eingeschraubte Ringmutter 25 z. B. unter Zwischenlage eines Gummidichtungsrings 26 festgehalten wird. U m L'berschläge bei verdünnter Luft entlang des Isolatorkopfs zu verhindern und evtl. zur Abdichtung der Kerze ist der Raum zwischen der Hülse 23 und dem Einsatzstück mit eingepreßtem Specksteinpulver 27 ausgefüllt.
- Die Ausführungsform nach der A11.3 unterscheidet sich von der zuerst beschriebenen dadurch, daß die zwischen den Elektroden angeordnete keramische Isolierhülse 3o nur auf der Innenseite abgeschrägt ist. Die Außenelektrode 31 hat in diesem Fall eine glatt zvlindrisclie Innenwand, was die Herstellung der Elektrode vereinfacht.
- Bei der Ausführungsform nach Abb.4 ist die N-littelelektrode 35 zylindrisch ohne Kopf ausgeführt. während die Außenelektrode 15 die Form nach Abb. i hat. Entsprechend ist die keramische Isolierhülse 36 mir auf der Außenseite abgeschrägt.
- In Abb. 5 ist noch eine weitere Ausführungsform dargestellt. Der Kopf 4o der Mittelelektrode und die Außenelektrode weisen gegeneinalidergerichtete Vorsprünge 41 und 42 auf, die ebene Schulterflächen für den Halt der keramischen Isolierhülse 43 bilden. In diesem Fall sind die Seitenwände der Hülse nicht abgeschrägt.
- Bei der Herstellung der Einsatzstücke wird man die axiale Länge des Spalts zwischen den Elektroden anfänglich länger als das Maß B und die Stirnseite des Einsatzstucks auf das gewünschte Maß B abschleifen.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.6 ist (las Einsatzstück mit einer Außenelektrode 45 mit konischer Außenwand und der Gehäusestutzen 46 mit einer entsprechend konischen Innenwand versehen. Das Einsatzstück ist in das Gehäuse eingepreßt.
- Wenn bei Betrieb der Zündkerze im Motor infolge der starken und insbesondere plötzlichen Eri rmungen und Abkühlungen die Glasschmelze in v dem Spalt zwischen den Elektroden Risse bekommt, kann der an den Elektroden überspringende Gleitfunke nicht tiefer unter der stirnseitigen Oberfläche der Kerze überspringen als die keramische Hülse jo unter dieser Oberfläche liegt. Da der Funke (Kondensatorenentladung) einen Flammenlogen bildet. der sich von der Gleitunterlage etwa i bis 2 mm abhebt, wird der Flammenbogen auch noch aus dem Riß hervortreten.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gleitfunkenzündkerze für niedere Spannungen, bei der die Gleitfunkenstrecke von vorzugsweise weniger als o,5 mm Länge von zwischen den Elektroden eingeschmolzenem Glas oderglasartigem Stoff gebildet wird, dadurch gekennzeichnet. daß unter der Glasschicht eine Unterlage aus einer warmfesten Isoliermasse, z. B. einem keramischen Stoff, vorgesehen ist.
- 2. Gleitfunkenzündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Elektroden cine keramische Hülse angeordnet ist, die bis auf einen Abstand von weniger als z,#vei Millinicter an die #")tirnfl<iclie der Elektro- den reicht. 3. (@leitfunl:cnzün<lkcrze nach Anspruch i
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB9141D DE846636C (de) | 1944-05-26 | 1944-05-26 | Gleitfunkenzuendkerze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB9141D DE846636C (de) | 1944-05-26 | 1944-05-26 | Gleitfunkenzuendkerze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE846636C true DE846636C (de) | 1952-08-14 |
Family
ID=6956150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB9141D Expired DE846636C (de) | 1944-05-26 | 1944-05-26 | Gleitfunkenzuendkerze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE846636C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1188370B (de) * | 1957-04-29 | 1965-03-04 | Renault | Niederspannungs-Gleitfunkenzuendkerze fuer Brennkraftmaschinen |
-
1944
- 1944-05-26 DE DEB9141D patent/DE846636C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1188370B (de) * | 1957-04-29 | 1965-03-04 | Renault | Niederspannungs-Gleitfunkenzuendkerze fuer Brennkraftmaschinen |
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