DE2227799A1 - Brueckenzuender - Google Patents

Brueckenzuender

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DE2227799A1
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bridge
spark gap
bridge igniter
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igniter according
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DE2227799A
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DE2227799C2 (de
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Gerard A Bal
Lucien E Barilero
Victor F Marchandise
Elie L Signoret
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Etat Francais
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Etat Francais
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/14Spark initiators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Fuses (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Egon Prinz βοοο Manch·«, 60. 6. Juni 1972
Dr. Gertrud Hauser Br.*.*.,.*....19
Dipl.-Ing. Gottfried Leiser
Patentanwälte Telegramme: labyrinth MOnchen
Telefon: 83 15 10 Pojtscheckkonto: München Π7078
Unser Zeichen: E 725
ETAT FRANCAIS represents par Ie Ministre d'Etat charge de la Defense nationale,
DELEGATION MINISTERIELLE POOR L 1ARMEMENT
10, rue Saint-Dominique
75 Paris 7eme, Frankreich
Brückenzünder
Die Erfindung betrifft elektro-pyrotechnische Brückenzünder mit einer Sicherheitsfunkenstrecke, die dazu bestimmt ist, den Zünder für alle Spannungen unempfindlich zu machen, die unter einer vorbestimmten und bei der Einstellung einstellbaren Schwelle liegen.
Insbesondere betrifft die Erfindung die Ausbildung der Zünderkapsel, die auf der einen Seite der die Sicherheitsfunkenstrecke enthaltenden Anordnung die Teile für die elektrische Stromversorgung für diese Zündart ( Impulse großer Energie) aufnimmt, und auf der anderen Seite den Brückendraht und die Zündpille vollständig umschließt, wobei sie zwischen diesen Teilen einen vollkommenen Kontakt gewährleistet.
309807/079 3
BekannteYorrichtungen dieser Art, die hinsichtlich der Zündenergie vergleichbar sind, aber keine Unterbrechung des Stromweges aufweisen, können unter der Einwirkung von unkontrollierten Spannungen unbrauchbar werden, die beispielsweise auf den elektromagnetischen Umgebungsbedingungen beruhen.
Die meisten zur Zeit verwendeten Vorrichtungen sind deshalb mit einer Unterbrechung des Stromwegs ausgestattet, die gewöhnlich durch eine Sicherheits-Funkenstrecke mit koaxialem Aufbau gebildet ist; dies verhindert eine Feineinstellung der Zündspannung, die auf Grund der dem gewählten Prinzip innewohnenden Fertigungsschwierigkeiten eine starke Streuung der Schwellenspannung aufweist (die vom einfachen bis zum doppelten Wert schwanken kann), was im allgemeinen sehr störend und für bestimmte Anwendungsfälle sogar unzulässig ist.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Brückenzünders, bei dem diese Nachteile beseitigt sind, wobei dennoch ein sehr gutes Verhalten bei schwierigen Umgebungsbedingungen gewährleistet ist.
Nach der Erfindung ist ein Brückenzünder mit einer Funkenstrecke, die den Betrieb des Zünders von einem hohen Spannungswert an ermöglicht, der über einer vorbestimmten Schwelle liegt, gekennzeichnet durch einen Träger aus metallisiertem Keramikmaterial, in den zwei leitende Metallstifte eingebaut sind, die zur Verbindung mit den Klemmen einer Spannungsquelle bestimmt sind, und daß einer der Stifte einerseits die beiden in Verlängerung voneinander angeordneten Elektroden enthält, welche die Funkenstrecke bild en,und andrerseits eine Einrichtung zur Einstellung des Abstands der Elektroden, damit die genaue Einstellung der Betriebsspannungsschwelle beim Zusammenbau möglich ist.
309807/0793
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht die Montage und starre Halterung aller Teile des Brückenzünders in einem Metallgehäuse aus vor be handelten) Stahl, das an einem Ende einen verriegelbaren Hochspannungsanschluß aufnimmt, der mit dem Energieversorgungsnetz verbunden ist, während das andere Ende für die Einkapselung der pyroteohnischen Ladung und für die mechanischen Verbindungen des . Zünders mit den äußeren Strukturen vorgesehen ist.
Der mittlere Abschnitt enthält einen Träger aus metallisiertem Keramikmaterial, in dem zwei Metallstifte aus einer Eisen—Nickel-Legierung befestigt sind, von denen der eine die Funkenstrecke enthält, die so ausgeführt ist, daß sie die Einstellung der Betriebsspannungsschwelle beim Zusammenbau ermöglicht; diese Zündspannung wird mit Hilfe eines Hochspannungsgenerators eingestellt. Die Einstellung des Elektrodenabstands wird durch Einwirkung auf eine in ein Muttergewinde eingeschraubte Elektrodenschraube erhalten.
Die Keramik-Metall-Verbindungen erfolgen durch Löten oder Hartlöten. Der Brückendraht ist ein Platindraht, der an den Enden der Stifte mit Zinn angelötet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, deren einzige Abbildung einen Schnitt durch einen Brückenzünder nach der Erfindung zeigt.
Der in der Zeichnung gezeigte Brückenzünder enthält einen Keramikkörper 1, der durch Verlöten in einem Metallgehäuse aus vorbehandeltem Stahl befestigt ist. Der Keramikkörper nimmt die Anschlußstifte 3 auf, sowie die Einstellvorrichtung 4 für die Betriebsspannung der Funkenstrecke. Diese Teile sind mit dem Keramikkörper über metallisierte Zonen verl ötet.
3 0 -8 f) 7/(179
Die erfindungsgeraäße Vorrichtung eignet sich insbesondere für die Ausbildung von el ektro-pyrotechnische η Brücken- ~zündern, die (prinzipiell und konstrukt ions gemäß) eine besonders hohe Sicherheit aufweisen. Sie können auch Anwendungen auf dem wissenschaftlichen Gebiet finden, beispielsweise bei der Untersuchung von Plasmen, bei der Mikrophotographie usw.
Patentansprüche
3 0 9 8 0 7/0793

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Brückenzünder mit einer Funkenstrecke, die den Betrieb des Zünders von einem hohen Spannungswert an ermöglicht, der über einer vorbestimmten Schwelle liegt, gekennzeichnet durch einen Träger aus metallisiertem Keramikmaterial, in den zwei leitende Metallstifte eingebaut sind, die zur Verbindung mit den Klemmen einer S pan nungs quelle · bestimmt sind, und daß einer der Stifte einerseits die beiden in Verlängerung voneinander angeordneten Elektroden enthält, welche die Funkenstrecke bilden,und andrerseits eine Einrichtung zur Einstellung des Abstands der Elektroden, damit die genaue Einstellung der Betriebsspannungsschwelle beim Zusammenbau möglich ist.
  2. 2. Brückenzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' die MetaIlstifte aus einer Eisen-Nickel-Legierung bestehen.
  3. 3. Brückenzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung des Elektrodenabstandes der Funkenstrecke durch eine in ein Muttergewinde eingeschraubte Schraube gebildet ist, welche eine der beiden Elektroden bildet.
  4. 4. Brückenzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramik-Metall-Verbindungen durch Löten oder Hartlöten gebildet sind.
  5. 5. Brückenzünder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückendraht ein Platinära ht ist, der an den Enden der Metallstifte mit Zinn angelötet ist.
    309807/0793
    Leerseite
DE2227799A 1971-06-08 1972-06-08 Brückenzünder Expired DE2227799C2 (de)

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FR7120630A FR2140785A5 (de) 1971-06-08 1971-06-08

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DE2227799A1 true DE2227799A1 (de) 1973-02-15
DE2227799C2 DE2227799C2 (de) 1983-01-13

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ID=9078261

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DE2227799A Expired DE2227799C2 (de) 1971-06-08 1972-06-08 Brückenzünder

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US (1) US3797393A (de)
AU (1) AU465344B2 (de)
CA (1) CA947567A (de)
DE (1) DE2227799C2 (de)
FR (1) FR2140785A5 (de)
GB (1) GB1336095A (de)
NO (1) NO133288C (de)
ZA (1) ZA723586B (de)

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Also Published As

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GB1336095A (en) 1973-11-07
ZA723586B (en) 1973-03-28
AU465344B2 (en) 1975-09-25
NO133288B (de) 1975-12-29
CA947567A (en) 1974-05-21
AU4312872A (en) 1973-12-13
NO133288C (de) 1976-04-07
DE2227799C2 (de) 1983-01-13
US3797393A (en) 1974-03-19
FR2140785A5 (de) 1973-01-19

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