DE2816300A1 - Elektrischer zuender - Google Patents
Elektrischer zuenderInfo
- Publication number
- DE2816300A1 DE2816300A1 DE19782816300 DE2816300A DE2816300A1 DE 2816300 A1 DE2816300 A1 DE 2816300A1 DE 19782816300 DE19782816300 DE 19782816300 DE 2816300 A DE2816300 A DE 2816300A DE 2816300 A1 DE2816300 A1 DE 2816300A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- units
- electric igniter
- igniter according
- metal layer
- metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 38
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 38
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 23
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 21
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 9
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 9
- VYZAMTAEIAYCRO-UHFFFAOYSA-N Chromium Chemical compound [Cr] VYZAMTAEIAYCRO-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 229910052804 chromium Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000011651 chromium Substances 0.000 claims description 2
- 239000012777 electrically insulating material Substances 0.000 claims description 2
- PCHJSUWPFVWCPO-UHFFFAOYSA-N gold Chemical compound [Au] PCHJSUWPFVWCPO-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 239000010931 gold Substances 0.000 claims description 2
- 229910052737 gold Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 238000005019 vapor deposition process Methods 0.000 claims 1
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 3
- 239000002775 capsule Substances 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- XTFIVUDBNACUBN-UHFFFAOYSA-N 1,3,5-trinitro-1,3,5-triazinane Chemical compound [O-][N+](=O)N1CN([N+]([O-])=O)CN([N+]([O-])=O)C1 XTFIVUDBNACUBN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000002360 explosive Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 2
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 2
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 2
- 238000009736 wetting Methods 0.000 description 2
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910000599 Cr alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910000640 Fe alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910000990 Ni alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 150000001540 azides Chemical class 0.000 description 1
- 238000004364 calculation method Methods 0.000 description 1
- 239000000788 chromium alloy Substances 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 238000004146 energy storage Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 150000002739 metals Chemical class 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000005498 polishing Methods 0.000 description 1
- 229910052573 porcelain Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011148 porous material Substances 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- QBFXQJXHEPIJKW-UHFFFAOYSA-N silver azide Chemical compound [Ag+].[N-]=[N+]=[N-] QBFXQJXHEPIJKW-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000010025 steaming Methods 0.000 description 1
- 230000003746 surface roughness Effects 0.000 description 1
- 238000001771 vacuum deposition Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B3/00—Blasting cartridges, i.e. case and explosive
- F42B3/10—Initiators therefor
- F42B3/103—Mounting initiator heads in initiators; Sealing-plugs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B3/00—Blasting cartridges, i.e. case and explosive
- F42B3/10—Initiators therefor
- F42B3/12—Bridge initiators
- F42B3/124—Bridge initiators characterised by the configuration or material of the bridge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen
Zünder mit zwei Einheiten aus elektrisch leitfähig era
Material, einem die Einheiten trennenden Körper aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise Glas oder Glas enthaltendes
Material, mit wenigstens einem Element, das an der Oberfläche der Einheiten und des Körpers angebracht ist und die
Einheiten elektrisch verbindet, und mit einem pyrotechnischen Gemisch, das in Kontakt mit der Oberfläche und dem Element
steht und mittels in dem Element erzeugter Hitze gezündet werden kann.
Ein derartiger elektrischer Zünder wird bei verschiedenen Munitionsarten
verwendet, bei denen es beabsichtigt ist, unter Ver-
8098Ä31/Ö818
2815300
vendunj einer elektrischen Kraftquelle eine bestimmte Initialzünclun,;:
zu erreichen. Als derartiges Beispiel kann erwähnt v/erden, daß eier elektrische Zünder in einem elektrischen Auslösesystem
zur Zündung einer Sprengladung in einen Projektil
eingebaut sein kann, in den ein elektrisch geladener Kondensator
mit den elektrischen Zünder mittels eines Aufprallkontakts
oder einer entsprechenden Aktivierung verbunden ist.
Die Erfindung ist überdies besonders gut zum Gebrauch bei elektrischen Zündern geeignet, "bei denen oben erwähnte Einheiten
koaxial zueinander angeordnet sind.
Bei moderner Munition ist es wesentlich, daß die verschiedenen Funktionsvorgänge genau nach einem vorbestimmten und gewünschten
Muster ablaufen, damit die geplanten Wirkungen erreicht werden können. Soweit dies den elektrischen Zünder betrifft,
beinhaltet dies, daß es möglich sein sollte, die Initialzündung innerhalb einer vorbestimmten Zeit zu erreichen,
die manchmal nur ein paar MikrοSekunden beträgt.
Um sehr schnelle Initialzündung zu erreichen, war es bisher notwendig, einen Zünder mit einem sogenannten leitfähigen Gemisch
zu verwenden, bei dem das elektrisch leitfähige Element im Prinzip aus Graphitpulver oder ähnlichem besteht, das in das
leitend verbundene pyrotechnische Gemisch eingebracht ist. Die Schwankung an Empfindlichkeit von Zündern mit leitfähigem
Gemisch beinhaltet, daß bestimmte Zünder eine so hohe Empfind-
809843^70818
lichkeit haben können, daß das Risiko für eine zufällige Zündung
ein großes Problem darstellt. ',Venn das elektrisch leitfähige
Element statt dessen in Form eine.? Metalldrahts ausgeführt
ist, ist es zur Erreichung der notwendigen Schnelligkeit nötig, sehr dünne Drähte, mit einem Durchmesser von
5 · 1O~ m oder kleiner, -zu verwenden, vas beträchtliche Herstellungsprobleme
und Anfälligkeit gegen mechanische Beschädigung beinhaltet.
Die vorgelegte Erfindung löst die oben erwähnten Probleme
unter anderem dadurch, daß das elektrisch leitfähige Element aus einer Metallschicht besteht, die eine solch kleine Masse
aufweist, daß die nötige Schnelligkeit erreicht werden kann. Zugleich ist dieses Element so streng nicht nur mit den in
Frage koumenden Metallteilen, sondern auch mit dem isolierenden Körper verbunden, daß für das Element selbst und seine
Befestigungsstellen eine große mechanische Stärke erhalten wird.
Erfindungsgemäß wird die Metallschicht direkt auf die fein
bearbeitete Oberfläche aufgetragen, was generell gesehen nicht nur eine ökonomische Produktion ermöglicht, sondern auch zu
einer äußerst guten Viderstandsfähigkeit im Vergleich mit früher bekannten Zündern unter anderem gegen große Erschütterungsbelastungen
beiträgt. Es soll erwähnt werden, daß derartige elektrische Zünder z.B. seitlichen Beschleunigungen bis
zu 80.000 g und mehr unterworfen werden können.
- 3 809843/0818
In de·-: neuen elektrischen Zünder erweist sich die Kenntnis
.-•or ^i'oßej·! Bedeutung einer praktischen Bestimiungsmo&lichkeit
eier genauen Viderstände und der ',. ärineerzeugungsraten des verwendeten
elektrischen Schaltkreises im allgemeinen und im rpeziellen in dem Element, das die Einheiten aus elektrisch
leitfMhi^.en Material verbindet und die aktuelle Initialzündung
ergibt, von Vorteil. Die Bestimmung; der1 genauen .,iderstände
bildet die Basis für die Berechnung der geforderten elektrischen
Leistung, der "..ärmecrzeu^un^ in der.i Eleuent, des Zeitverlauf
E us-.., vas auf die gegenwärtige Auslegung Anwendung
ιindet.
Die Merkmale, die hauptsächlich als kennzeichnend für einen elektrischen Zünder gemäß der Erfindung angesehen werden können,
bestehen darin, daß die Materialien in den Einheiten und den Körper fest miteinander verbunden sind, um eine mechanisch
strenge Verbindung zwischen den Einheiten und dem Körper zu
erreichen, und daß sie hinsichtlich Ausdehnungskoeffizienten ausgewählt wurden, die die Verbindungen im wesentlichen unabhängig
von Temperaturschwankungen innerhalb eines vorbestimmten Temperaturbereichs machen, daß die Oberfläche auf den Einheiten
und dem Körxjer ein hohes Maß an Ebenheit aufweist, daß
das Element aus einer sehr dünnen Metallschicht hergestellt ist oder besteht, die direkt auf die Oberfläche aufgebracht
ist und sowohl am Material der Einheiten als auch am Material des Körpers befestigt ist, und d.aß das pyrotechnische Gemisch
unter hohem Druck in direktem Kontakt mit dem Element und der Oberfläche steht.
- 4 -809843/0818
Zusätzlich zur Lösung oben erwähnter Probleme wird mit den vorgeschlagenen Maßnahmen auch erreicht, daß der elektrische
Zünder mit sehr kleinen äußeren Abmessungen (z.B. 3 ram Durchmesser
und 4 mm Länge) funktionsfähig hergestellt werden kann.
Eine gegenwärtig vorgeschlagene Ausführungsform einer Vorrichtung,
die die wesentlichen Merkmale der Erfindung aufweist, wird im folgenden unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1 in einem vertikalen Schnitt die Ausführungsform eines elektrischen Zünders;
Fig. 2 zeigt schematisch einen elektrischen Schaltkreis, der in dem elektrischen Zünder gemäß Fig. 1 enthalten ist;
Fig. 3 zeigt in einem vertikalen Schnitt eine Vergrößerung von Teilen des elektrischen Zünders nach Fig. 1;
Fig. 4 zeigt in Draufsicht eine Vergrößerung der Teile
nach Fig. 1 und 3;
Fig. 4a zeigt in Draufsicht teilweise eine Abänderung der Teile nach Fig. 4;
Fig. 5 zeigt in einem vertikalen Schnitt und in vergrößerter
Ansicht andere Teile des elektrischen Zünders nach Fig. 4;
- 5 -80984 3/0818
Fig. 5 zeigt in einem vertikalen Schnitt eine verallgemeinerte
Ausführungsform hinsichtlich der Ausführungsform nach Fig. 1; und
Fig. 7 zeigt in Draufsicht die Ausführungsform nach Fig.
In Fig. 1 ist eine erste Einheit in der Form einer1 Zylinderbuchse
aus z.B. Chromstahl oder anderem elektrisch leitfähigen Material mit der Nummer 1 bezeichnet. Koaxial innerhalb genannter
Zylinderbuchse befindet sich eine zweite Einheit 2 in Fora eines verlängerten Stabs aus z.B. Eisen oder Nickellegierung
oder anderem elektrisch leitfähigen Material. Die Einheiten 1
Una 2 sind miteinander an ihren Enden mittels eines ersten
elektrisch isolierenden Körpers 3, bestehend im vesentlichen
aus Glas, Porzellan oder ähnlichem, und einem zweiten elektrisch
isolierenden Körper 4 aus Kunststoff oder ähnlichem befestigt. Die Zylinderbuchse, die oben ermähnte erste Einheit bildet,
ist zusammen mit dem isolierenden Körper 4 an dem oberen Ende als eine sogenannte koaxiale Verbindung mit einem koaxialen
Verbindungsstück ausgeführt, das in Fig. 1 mit 5 bezeichnet ist und einen äußeren und einen inneren elektrischen Kontakt
trägt, die mit 6 bzw. 7 gezeigt sind. Mit genannten elektrischen Kontakten sind zwei elektrische Leiter, mit O und 9 bezeichnet,
verbunden, über die eine Verbindung zu einer nicht in Fig. 1 gezeigten Kraftquelle zustande kommt. Genanntes koaxiales
Verbindungsstück ist mit einem Schnappverschluß für den fraglichen Teil der Zylinderbuchse versehen, die eine klei-
- 6 809843/0818
ne Einkerbung für diesen Zveck aufweist.
Der untex^e Teil der ersten Einheit weitet eich auf zur
Anbringung einer Kapsel 10, die ein pyroteclmisches Gemisch 11
von an sich bekannter Zusammensetzung enthält. Die erste und die zveite Einheit 1 und 2 und der isolierende Körper 3 sind
mit einer flachen Endfläche 12 ausgeführt, an der die in Fi^1.
nicht im Detail gezeigten, aber im Detail im folgenden beschriebenen
Metallschichten angebracht sind. Das pyrotechnische Gemisch wird gegen die Metall schichten und die iiidf lache 12 mit
vergleichsweise hohem Druck gepreßt.
Die buchsenförmige Einheit 1 ihrerseits wird, in einen Rahmenteil
13 mit einem weiteren elektrisch isolierenden Körper
aus Glas, Kunststoff oder ähnlichen Material gehalten. An seinem oberen Teil trägt der Rahmenteil einen Absatz für das koaxiale
Verbindungsstück 5. Der Rahmenteil ist weiterhin mit einer vorstehenden Flanke 15 versehen, an der eine Gockelhalte
rung 16 und ein Einschnitt 17 für einen nicht im Detail gezeigten Dichtungsring angebracht sind. Außen trägt der Rahmenteil
ein Gewinde 18, mit den der so erhaltene elektrische Zünderaufbau in ein Einbauteil in einem Projektil, einer Rakete,
einer Bombe usw., von dem ein Materialteil mit 19 bezeichnet ist, eingeschraubt werden kann. Mit der gezeigten Anordnung
ist die elektrische Verbindung zu den Einheiten relativ zu dem Material 19 beweglich, was wichtig hinsichtlich einer
Funktionsstörung ist, da z.B. eine elektrostatische Aufladung
- 7 - ©ΑΠ iTVrn/"^-j/. .
809843/0818
in dem Teil nicht zur Zündung des elektrischen Zünders führen
kann.
In Übereinstimmung mit Fig. 2 ist an dem Gemisch 11 zwischen
der ersten und zweiten Einheit 1 und 2 ein Element 20 angeordnet, das diese Einheiten elektrisch miteinander verbindet. Im
Projektil, Geschoß usw. kann der elektrische Zünder mit seinen elektrischen Leitern 0 und 9 an eine Kraftspeichereinheit in
Form einer Kapazität C über einen Kontakt K, der z.B. aus einem Aufschlagkontakt einer an sich bekannten Art bestehen kann, angeschlossen
werden. Der Kondensator C kann mittels einer Batterie, eines elektrischen Generators G usw., welche z.B. aktiviert
werden können, wenn das Projektil oder ähnliches aus dem Rohr abgeschossen wird, geladen werden. Venn der /lufschlagkontakt
aktiviert ist und daher aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung umschaltet und mit dem Leiter δ Kontakt gibt, entlädt sich
der Kondensator über den elektrischen Schaltkreis, der durch die elektrischen Leiter 8, 9, die Einheiten 1, 2 und das Element
20 gebildet wird. Mittels des Elements nach der Erfindung wird es möglich sein, die l/iderstandseigenschaften und entsprechend
den Gesaratwiderstand in dem Schaltkreis, der durch die Leiter β, 9, die Einheiten und das Element gebildet wird,
genau zu bestimmen. Es wird daher möglich sein, die Kapazität, die Spannung usw. genau an jede Auslegung anzupassen, bei der
der elektrische Zünder arbeiten muß.
809843/0818
Fig. 3 soll im Detail die Ausführung der ersten und zweitenEinheit
1 und 2 und des isolieimdenKörpers 3 an den fraglichen
Enden und ebenso die Metallschicht, die auf die fraglichen Enden aufgebracht wird und mittels der die Verbindung
zwischen den Einheiten erreicht wird, zeigen. Die Endfläche soll sich ohne Bruchstellen entlang der Endflächen der zwei
Einheiten und des isolierenden Körpers 3 erstrecken. Erfindungsgemäß sollen die mechanischen Verbindungen 21 zwischen
dem Körper 3, der im wesentlichen aus Glas hergestellt ist,
und den .Einheiten 1 und 2 mit sehr großer mechanischer Festigkeit
hergestellt sein, wenigstens an besagter Oberfläche 12. Diese mechanische Festigkeit wird mittels einer strengen Verbindung
des Materials der Einheiten und des Körpers erreicht,
die sich ergibt, wenn der Körper 3 zwischen die Einheiten 1 und 2 eingeschmolzen wird, für die überdies solche Metalle ausgewählt
v/erden, daß ein guter Benetzungs effekt für das Material (Glas) des Körpers bei seinem Einschmelzen zwischen die Einheiten
erzielt wird. In bestimmten Fällen kann dieser gute Benetzungseffekt durch Ausbildung einer Oxidschicht geeigneter
Dicke erreicht werden. Die Einheiten und der Körper können ebenso so angeordnet werden, daß der Körper in einem vorbestimmten
gewünschten Ausmaß zwischen den Einheiten eingeklemmt wird. Dieser Klemmeffekt kann dadurch erreicht werden, daß die
Einheiten und der Körper mit etwas verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten gewählt werden, wobei im gezeigten Fall die
äußere Einheit 1 geeigneterweise mit einem etwas höheren und die innere Einheit mit einem etwas niedrigeren Ausdehnungs-
- 9 809843/0818
koeffizienten als der Körper 3 gewählt werαen sollen. Auf
diese '.eise werden die Verbindungen oder Fugen zwischen den
Einheiten und dem Körper sehr dicht sein. Ein Maß für diese Dichtigkeit
besteht darin, daß die Verbindungen gegen Heliumgac
undurchlässig sein sollen, z.B. sie sollen in hohem Maße frei von Poren, Sprüngen und ähnlichen sein. Ähnlich uuß das Material
in den Einheiten und dem isolierenden Körper 3 solche Ausdehnungskoeffizienten besitzen, daß die Verbindungen im
wesentlichen unbeeinflußt bleiben, z.B. daß sie bei den Temperaturschv/ankungen,
bei denen die Munition normalerweise funktionieren muß, dicht bleiben. Das fragliche Temperaturintervall
kann zwischen -4O°C und +600C liegen. Als Beispiele
für Ausdehnungskoeffizienten können 12 · 10" pro 0C für Einheit
1,9. 10"6 pro 0C für Einheit 2 und 11- 1O~6 pro 0C für
den Körper erwähnt werden. Die Verbindungstechnik, die oben erwähnte Anforderungen erfüllt, ist in dieser Hinsicht vorbekannt
und kann am freien Markt erhalten werden, weshalb sie hier nicht im Detail beschrieben wird.
Die Oberfläche 12 muß überdies maschinell bearbeitet werden, z.B. durch Schleifen und Polieren, so daß eine sehr glatte
Oberfläche erhalten wird, wobei als Beispiel für eine maschinelle Bearbeitung eine Oberflächenglätte mit Abweichungen im
Mikrometerbereich erwähnt werden soll. Direkt auf die in dieser Weise fein bearbeitete Oberfläche 12 mit ihren mechanisch
festen und dichten Verbindungen zwischen den Einheiten 1, 2
- 10 -
809843/0 818
vend, dem isolierenden Körper 3 werden übereinander andere
sehr dünne Metallagen aufgebracht, deren erste oder untere
Metallage 22 normalerweise aus Chrom oder einer Chromlegierung besteht, um eine maximale Adhäsion zwischen den Einheiten
1, 2 und dem Körper 3 zu erreichen. Die zweite oder obere Metallage 23 besteht aus Gold oder ähnlichem, bildet im wesentlichen
die elektrisch leitende Schicht und erhält wegen des gewählten Materials ein hohes Maß an Widerstandskraft gegen
Korrosion. In einer beispielsweisen Ausführungsform weist
die erste Lage eine Dicke von etwa 2 · 10"° m und die zweite Lage eine Dicke von etwa 10 ' m auf. Die Dichtigkeit der mechanischen
Verbindungen 21, ebenso wie die Oberflächenglätte der Oberfläche 22, muß überdies zur Dicke der Metallagen, die
direkt auf die Oberfläche aufgetragen werden, in Beziehung gesetzt werden. Dies bedeutet, daß die Verbindungen 21 keine
elektrischen Unterbrechungen in den herstellbaren Oberflächen der Metallagen verursachen dürfen, und daß die Oberflächenrauhigkeit
nicht so groß sein darf, daß eine Unterbrechung in den kontaktführenden Metallagen auftritt, wenn das pyrotechnische
Gemisch gepreßt an der Metallschicht und der Oberfläche anliegt. Die fragliche Metallschicht ist normalerweise sowohl
an dem Material der Einheiten als auch an dem Material des Körpers entlang der ganzen Oberfläche, die sie bedeckt, angebracht
.
- 11 809843/0818
Die Metallagen können direkt auf die Oberfläche 12 durch Vakuumaufdämpfung aufgebracht v.'erden, d.h. die Oberfläche 12
soll unter Vakuum gebracht, d.as Metall erhitzt und direkt auf die Oberfläche durch Aufdämpfung gebracht werden. Dann ist es
möglich, auszuwählen, ob das Metall auf die gesamte Oberfläche aufgedampft werden soll, oder ob ein Teil davon abgedeckt
'./erden soll, so da3 die Metallage nur auf ausgewählte Abschnitte
der Oberfläche aufgebracht wird. Falls das Metall auf die gesaute Oberfläche aufgebracht wird, sollen anschließend
genau geplant in bestimmten Teilen der Metallschichten Abtragungen erfolgen, so daß ein spezieller Balken oder ähnliches,
der das Element bildet, zwischen den zwei Einheiten
1 und 2 erhalten wird. In Fig. 5 ist eine Unterbrechungsstelle in der Metallschicht mit 24 bezeichnet. In Fig. 4 sind
ringförmige, unterbrechende Aussparungen in der Metallschicht mit 24' und 24" angezeigt. Diese unterbrechenden Aussparungen
sind auf der Oberfläche über dem isolierenden Körper 3 angebracht. Sie sind so angebracht, daß ein einzelnes, balkenförraiges
Verbindungselement 25 zwischen den Einheiten 1 und2 erhalten wird. Natürlich ist es möglich, eine Vielzahl von
balkenförmigen Elementen zu verwenden, und die rechteckig geformten
Elemente, die in der Horizontalansicht und in dem Vertikalschnitt in Fig. 3, 4 und 4a gezeigt sind, können auch
von anderer Formgebung sein. Ebenso ist es möglich, die ganze Schicht als das kontaktleitende Element zu verwenden, und daher
oben erxtfähnte unterbrechende Aussparungen wegzulassen,
auch wenn es in einem solchen Fall schwieriger ist, eine ge-
- 12 -
809843/0818
naue Bestimmung des Widerstands zu erhalten, \,rie es in dem
Fall mit einzelnen, balkenförmigen Elementen möglich ist. Das Aussparen der Balken kann auf eine Weise geschehen, die
aus anderen, entsprechenden Situationen bekannt ist, besonders z.B. mittels eines Lasers.
Im gezeigten Fall wird ein Verbindungselement erhalten, dessen Widerstands- und Wärmeabgabeeigenschaften im voraus
mit großer Genauigkeit bestimmt werden können. Die Breite, Länge und Dicke des Elements kann leicht bestimmt werden,
und da das Element nicht an die Einheiten mit einem speziellen Lot- oder Schweißverfahren angebracht werden muß, ist es möglich,
eine sehr große Herstellungsgenauigkeit des einzelnen elektrischen Zünders sogar bei Massenproduktion zu erhalten.
Da die Metallschicht gemäß des neuen elektrischen Zünders direkt auf die Oberfläche aufgebracht wird und längs der ganzen
Länge an den Einheiten und dem Körper befestigt ist, wird eine extrem große Festigkeit des Elements selbst erhalten. In
den beispielhaften Ausführungsformen nach Fig. 4 und 4a wurde der fragliche Balken aus den Teilen der Metallschicht, die
sich auf dem Körper 3 befinden, ausgeschnitten, so daß sich die Metallagen ringsherum darüber ausbreiten und die Verbindungen
oder Spalten zwischen den Einheiten und dem Körper gut überdecken. Auf diese Weise werden elektrische Unterbrechungen,
die auf zufällige Unterbrechungen in der Metallschicht zurückzuführen sind, wirksam ausgeschaltet, zum Vergleich mit dem
Fall, wenn ein enger Balken über besagte Spalten verläuft.
09843/0818
Αϊ
Das pyroteclmische Gemisch 11, das in der beispiels\reisen
A\is führung s form aus einer ZUndladung aus 3il"berazid oder Bleiazid
(nahe der Oberfläche) und Hexogen oder Pentrinit für eine Sprengladung in den; fraglichen Projektil besteht, kann
an seinen Platz gegen die Oberfläche 12 siit den Me tall schicht en
und genannten Verbindungselement dazwischen eingepreßt werden. T)as Gemisch steht mit der Oberfläche unter großem Druck in
Kontakt, z.B. mit Druckwerten im Bereich von 30 bis 100 MPa und Spitzenwerten bis 100 MPa.
Das Einpressen des Gemische gegen die Fläche 12 kann in einer an sich bekannten ',/eise in einer Preßvorrichtung erfolgen,
in der das Gemisch 11 in die Kapsel 10 eingebracht wird, oder umgekehrt die Kapsel 10 das Gemisch 11 umgibt und mit dem
oberen Teil 10a über den ausgebuchteten Teil der Einheit 1 gebogen wird, so daß ein hoher Berührdruck bestehen bleibt. Die
Körner des Gemischs ■werden dann fest zusammengepreßt, vobei
eine sehr zuverlässige Konstruktion, die mechanische Erschütterungen vermeidet, erhalten wird. Die Korngröße in dem Gemisch
kann innerhalb des Bereichs von 20 bis 150 · 10~° mm (obwohl oft auch granuliert) gewählt werden, und praktische
Tests haben gezeigt, daß die elektrische Funktionsfähigkeit über die Metallschichten trotz des hohen Preßdrucks erhalten
bleibt.
Mit der oben beschriebenen Konstruktion des elektrischen Zünders wird es möglich sein, extrem kleine äußere Abmessungen
- 14 809843/0818
des elektrischen Zünders selbst zu erhalten, und es soll erwähnt
werden, daß ein Gecantdurchmesser von 3 rm und eine Gesamtlänge
von M mm mit den neuen Koiistruktionsprinsipien erreicht
v/erden können.
Die Pig. C und 7 sollen den Fall zeigen, bei dem die Einheiten, die in der oben beschriebenen Ausführungsform enthalten
sind, aus zwei Metallstiften 1' und 2' bestehen, die in einem
Glaskörper 3' oder ähnlichem eingekapselt sind. In diesem Fall gibt es auch ein Gehäuse 26, das relativ zu dem Material des
fraglichen Projektils geerdet oder nicht geerdet sein kann. Auch besteht in diesen Fall das pyrotechnische Gemisch 11' aus
zwei Lagen, nämlich aus Silberazid (nahe der Oberfläche) und
Hexogen. Das pyrotechnische Gemisch ist in einem inneren Ring 27 eingeschlossen, und das Gemisch und der Ring 27 werden mittels
einer umschließenden Hülle 28 in ihrer Lage gehalten, die die Preßkraft auf das Gemisch gegen das Verbindungselement 25'
und die fein bearbeitete, oben beschriebene Oberfläche aufnimmt. Die Aussparung, die das Verbindungseleiaent bestimmt,
ist mit 24' bezeichnet. In der so erhaltenen Einheit wird die elektrische Kraftquelle zwischen den Stiften 1' und 2' verbunden.
Im übrigen ist die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Einheit in entsprechender Weise wie die oben beschriebene beispielsweise
Ausführungsform gefertigt.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen beispielsweisen
Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im Rahmen des Erfindungsgedankens Abänderungen erfahren.
Claims (9)
- Patentansprüchee1 Elektrischer Zünder mit zwei Einheiten (1, 2) aus elektrisch leitfähigem Material, einem diese Einheiten trennenden Körper (3) aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise Glas oder einem Material, das Glas enthält, mit wenigstens einem Element (25), das an einer Oberfläche (12) der Einheiten und des Körpers angebracht ist und die Einheiten elektrisch verbindet, und mit einem pyrotechnischen Gemisch (11), das mit der Oberfläche und dem Element in Kontakt steht und durch Hitze, die in dem Element erzeugt wird, gezündet wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Materialien der Einheiten und des Körpers fest miteinander verbunden sind, um eine mechanisch feste Verbindung zwischen den Einheiten und dem Körper zu erreichen, und daß sie809843/081828163U0hinsichtlich ihrer Ausdehnungskoeffizienten derart ausgewählt sind, daß die Verbindungen im wesentlichen unabhängig von Temperaturschwankungen innerhalb eines vorbestimmten Temperaturintervalls (z.B. zwischen -400C und +600C) sind, daß die Oberfläche (12) an den Einheiten und dem Körper ein hohes Maß an Ebenheit aufweist, daß das Element (25) aus einer sehr dünnen Metallschicht (22, 23) besteht oder hergestellt ist, die direkt auf die Oberfläche aufgebracht und sowohl an dem Material der Einheiten als auch an dem Material des Körpers befestigt ist, und daß das pyrotechnische Gemisch (11) unter hohem Druck in direktem Kontakt mit dem Element und der Oberfläche steht.
- 2. Elektrischer Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausdehnungskoeffizienten der Materialien der Einheiten und des Körpers so gewählt sind, daß der Körper zwischen die Einheiten eingeklemmt wird.
- 3. Elektrischer Zünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einheit (1) ringförmig ist und koaxial außen um die zweite Einheit (2) herum angebracht ist.
- 4. Elektrischer Zünder nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet , daß das Element (25) aus wenigstens einem balkenförmigen Teil besteht, der aus der Metallschicht mittels eines Lasers oder ähnlichem ausgeschnitten ist.809843/0818
- 5. Elektrischer Zünder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Ausschneiden des balkenförmigen Teils (25) in den Teilen der Metallschicht geschieht, die auf dem Körper liegen, so daß sich die Metallschichten ringsherum darüber erstrecken und die Fugen zwischen den Einheiten und dem Körper gut überdecken, wodurch elektrische Unterbrechungen, die auf irgendeine Teilunterbrechung zurückzuführen sind, wirksam ausgeschaltet werden.
- 6. Elektrischer Zünder nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß erwähnte Metallschicht eine erste oder untere Lage (22) aus Chrom oder ähnlichem mit einer Dicke von z.B. 2 · 10" m und eine entsprechend gefertigte zweite oder obere Lage (23) aus Gold mit einer_7
Dicke von z.B. 10 m umfaßt, und daß die untere Lage mittels eines an sich bekannten Vakuumaufdampfverfahrens direkt auf die Oberfläche (12) und die obere Lage auf die untere Lage in entsprechender Weise aufgebracht wird. - 7. Elektrischer Zünder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche der Einheiten und des Körpers eine glatte Beschaffenheit mit Abweichungen davon im Mikrometerbereich aufweist.
- 8. Elektrischer Zünder nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei der genannte Körper (3) in dem Raum zwischen den Einhei-- 3 809843/0818281630Q Iften angebracht ist und die Oberfläche (12) sich dann an dem einen Ende der Einheiten und des Körpers (3) befindet, dadurch gekennzeichnet , daß die äußere Einheit (1) ihrerseits koaxial und isoliert zu einem Rahmenteil (13) angebracht ist, v.Obei der elektrische Zünder dann als Zweistiftanschluß ohne elektrischen Kontakt mit dem Material des Projektils oder ähnlichem ausgeführt ist.
- 9. Elektrischer Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einheiten aus zwei Metallnadeln bestehen, die in dein Körper eingeschlossen sind, der seinerseits in einer äußeren Hülle (26) eingebaut ist.- 4 -809843/0818
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7704435A SE431681B (sv) | 1977-04-19 | 1977-04-19 | Eltenddon |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2816300A1 true DE2816300A1 (de) | 1978-10-26 |
DE2816300C2 DE2816300C2 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=20331048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782816300 Granted DE2816300A1 (de) | 1977-04-19 | 1978-04-14 | Elektrischer zuender |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4267567A (de) |
BE (1) | BE866135A (de) |
CA (1) | CA1108931A (de) |
CH (1) | CH630459A5 (de) |
DE (1) | DE2816300A1 (de) |
FR (1) | FR2388246A1 (de) |
GB (1) | GB1598002A (de) |
IT (1) | IT1104119B (de) |
NL (1) | NL189152C (de) |
SE (1) | SE431681B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033155A1 (de) * | 1979-09-03 | 1981-03-19 | Aktiebolaget Bofors, 69180 Bofors | Elektrischer zuender |
DE3119924A1 (de) * | 1980-05-27 | 1982-06-24 | Aktiebolaget Bofors, 69180 Bofors | Elektrischer zuender |
DE3315026A1 (de) * | 1982-04-30 | 1983-11-10 | Aktiebolaget Bofors, 69180 Bofors | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer eindeutigen, elektrisch leitenden bruecke zwischen zwei polen eines elektrischen zuenders |
EP0248977A1 (de) * | 1986-02-27 | 1987-12-16 | Dynamit Nobel Aktiengesellschaft | Elektrisches Anzündelement und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE102019106357A1 (de) * | 2019-03-13 | 2020-09-17 | Ruag Ammotec Gmbh | Anzündhütchen |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0120176B1 (de) * | 1983-02-22 | 1987-11-19 | Ems-Inventa AG | Elektrischer Polkörper |
EP0143071A1 (de) * | 1983-11-18 | 1985-05-29 | Fela E. Uhlmann Aktiengesellschaft für gedruckte Schaltungen | Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Zündvorrichtung, danach hergestellte Zündvorrichtung und deren Verwendung |
FR2557689B1 (fr) * | 1983-12-28 | 1987-06-12 | Poudres & Explosifs Ste Nale | Initiateur pyrotechnique utilisant une prise coaxiale |
SE442674B (sv) * | 1984-05-14 | 1986-01-20 | Bofors Ab | Anordning vid inbyggnad av eltenddon |
CH663089A5 (de) * | 1984-05-21 | 1987-11-13 | Inventa Ag | Polkoerper fuer eine elektrische zuendvorrichtung, verfahren zu seiner herstellung und dessen verwendung. |
ZA852777B (en) * | 1984-05-24 | 1985-11-27 | Inventa Ag | Pole body for an electric fuze,method of manufacturing and method of using the pole body |
US4729315A (en) * | 1986-12-17 | 1988-03-08 | Quantic Industries, Inc. | Thin film bridge initiator and method therefor |
US5140906A (en) * | 1991-11-05 | 1992-08-25 | Ici Americas, Inc. | Airbag igniter having double glass seal |
US5404263A (en) * | 1992-08-27 | 1995-04-04 | Oea, Inc. | All-glass header assembly used in an inflator system |
JP3355331B2 (ja) | 1992-08-27 | 2002-12-09 | オートリブ エーエスピー インコーポレイテッド | 膨張装置システムに用いるガラス製ヘッダー装置 |
US6274252B1 (en) * | 1994-08-04 | 2001-08-14 | Coors Ceramics Company | Hermetic glass-to-metal seal useful in headers for airbags |
US5709724A (en) * | 1994-08-04 | 1998-01-20 | Coors Ceramics Company | Process for fabricating a hermetic glass-to-metal seal |
US5988069A (en) * | 1996-11-12 | 1999-11-23 | Universal Propulsion Company, Inc. | Electric initiator having a sealing material forming a ceramic to metal seal |
US6082264A (en) * | 1996-12-19 | 2000-07-04 | Sasol Mining Initiators (Proprietary) Limited | Connectors for wired networks for detonators |
US20060086277A1 (en) | 1998-03-30 | 2006-04-27 | George Bossarte | Precision pyrotechnic display system and method having increased safety and timing accuracy |
US6490977B1 (en) * | 1998-03-30 | 2002-12-10 | Magicfire, Inc. | Precision pyrotechnic display system and method having increased safety and timing accuracy |
DE19832449A1 (de) * | 1998-07-18 | 2000-01-20 | Dynamit Nobel Ag | Zündbrücke für ein elektrisches Anzündelement |
US6167808B1 (en) | 1999-04-06 | 2001-01-02 | Trw Inc. | Initiator for air bag inflator |
US6598532B2 (en) * | 2001-08-14 | 2003-07-29 | Donald G. Gerard | Electric circuit for an electrically dischargeable primer |
JP2004243309A (ja) * | 2003-01-21 | 2004-09-02 | Takata Corp | イニシエータ及びガス発生器 |
DE10321067B4 (de) * | 2003-05-10 | 2006-04-27 | Schott Ag | Elektrische Zündeinheit mit einem Stecker zum Zünden von Treibstoffen |
US7004778B2 (en) * | 2003-07-07 | 2006-02-28 | Kent Barker | Electrical connection apparatus and method for an airbag inflator |
US8079307B2 (en) | 2005-10-05 | 2011-12-20 | Mckinley Paul | Electric match assembly with isolated lift and burst function for a pyrotechnic device |
US8477049B2 (en) * | 2009-06-05 | 2013-07-02 | Apple Inc. | Efficiently embedding information onto a keyboard membrane |
US10215545B2 (en) * | 2013-08-05 | 2019-02-26 | Ruag Ammotec Gmbh | Electromechanical primer cap |
US9500448B1 (en) * | 2015-06-09 | 2016-11-22 | Reynolds Systems, Inc. | Bursting switch |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2020016A1 (de) * | 1970-04-24 | 1971-11-11 | Dynamit Nobel Ag | Metallschichtzuendmittel |
DE1771889A1 (de) * | 1968-07-25 | 1972-01-27 | Dynamit Nobel Ag | Elektrisches Zuendelement |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA581316A (en) * | 1959-08-11 | Canadian Industries Limited | Blasting caps with printed circuit bridge | |
NL282769A (de) * | 1961-10-27 | |||
US3541961A (en) * | 1968-12-03 | 1970-11-24 | Richard R Larson | Method and apparatus for preventing premature ignition of electro-explosive devices |
DE2245308C3 (de) * | 1972-09-15 | 1981-05-07 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Elektrisches Brückenzündmittel |
US3971320A (en) * | 1974-04-05 | 1976-07-27 | Ici United States Inc. | Electric initiator |
US4103619A (en) * | 1976-11-08 | 1978-08-01 | Nasa | Electroexplosive device |
-
1977
- 1977-04-19 SE SE7704435A patent/SE431681B/xx not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-04-10 US US05/895,181 patent/US4267567A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-04-12 NL NLAANVRAGE7803873,A patent/NL189152C/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-04-14 DE DE19782816300 patent/DE2816300A1/de active Granted
- 1978-04-18 IT IT48950/78A patent/IT1104119B/it active
- 1978-04-18 CA CA301,329A patent/CA1108931A/en not_active Expired
- 1978-04-18 FR FR7811395A patent/FR2388246A1/fr active Granted
- 1978-04-18 CH CH414178A patent/CH630459A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-04-19 BE BE186912A patent/BE866135A/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-04-19 GB GB15513/78A patent/GB1598002A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1771889A1 (de) * | 1968-07-25 | 1972-01-27 | Dynamit Nobel Ag | Elektrisches Zuendelement |
DE2020016A1 (de) * | 1970-04-24 | 1971-11-11 | Dynamit Nobel Ag | Metallschichtzuendmittel |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033155A1 (de) * | 1979-09-03 | 1981-03-19 | Aktiebolaget Bofors, 69180 Bofors | Elektrischer zuender |
DE3119924A1 (de) * | 1980-05-27 | 1982-06-24 | Aktiebolaget Bofors, 69180 Bofors | Elektrischer zuender |
DE3315026A1 (de) * | 1982-04-30 | 1983-11-10 | Aktiebolaget Bofors, 69180 Bofors | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer eindeutigen, elektrisch leitenden bruecke zwischen zwei polen eines elektrischen zuenders |
EP0248977A1 (de) * | 1986-02-27 | 1987-12-16 | Dynamit Nobel Aktiengesellschaft | Elektrisches Anzündelement und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE102019106357A1 (de) * | 2019-03-13 | 2020-09-17 | Ruag Ammotec Gmbh | Anzündhütchen |
DE102019106357B4 (de) | 2019-03-13 | 2022-09-22 | Ruag Ammotec Gmbh | Anzündhütchen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2388246B1 (de) | 1983-02-25 |
SE431681B (sv) | 1984-02-20 |
NL189152C (nl) | 1993-01-18 |
CH630459A5 (de) | 1982-06-15 |
US4267567A (en) | 1981-05-12 |
CA1108931A (en) | 1981-09-15 |
SE7704435L (sv) | 1978-10-20 |
GB1598002A (en) | 1981-09-16 |
IT7848950A0 (it) | 1978-04-18 |
IT1104119B (it) | 1985-10-14 |
FR2388246A1 (fr) | 1978-11-17 |
BE866135A (fr) | 1978-08-14 |
NL7803873A (nl) | 1978-10-23 |
DE2816300C2 (de) | 1988-11-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2816300A1 (de) | Elektrischer zuender | |
DE69113001T2 (de) | Pyrotechnischer Detonator mit Koaxialverbindungen. | |
DE2020016B2 (de) | Metallschichtziindmittel | |
DE60000515T2 (de) | Elektropyrotechnischer Zünder mit erhöhter Zündsicherheit | |
DE69301799T2 (de) | Herstellungsverfahren für Zündkerze | |
DE3447478A1 (de) | Pyrotechnische zuendkapsel mit koaxialstecker | |
DE3119924C2 (de) | ||
DE8432097U1 (de) | Elektronischer Sprengzeitzünder | |
DE3217951A1 (de) | Zuendkerze fuer brennkraftmaschinen | |
DE2816299A1 (de) | Elektrische zuendvorrichtung | |
DE10107320B4 (de) | Zündkerze für Kogenerationszwecke und Einstellverfahren für den Funkenspalt | |
DE8902032U1 (de) | Zündkerze | |
EP0554853B1 (de) | Elektrode aus Faserverbundwerkstoff für Zündkerze | |
DE3036223C2 (de) | ||
DE3812958A1 (de) | Elektrisches anzuendmittel | |
EP0162810A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polkörpers für eine elektrische Zündvorrichtung, ein durch das Verfahren hergestellter Polkörper und dessen Verwendung | |
DE2735865B2 (de) | Gasentladungs-Überspannungsableiter | |
DE3212770C2 (de) | ||
DE10015642A1 (de) | Zündkerze für eine Brennkraftmaschine | |
CH643355A5 (de) | Elektrische zuendvorrichtung und verfahren zu deren herstellung. | |
DE2227799C2 (de) | Brückenzünder | |
DE1272790B (de) | Sicherheitsbrueckenzuender | |
DE957735C (de) | Zündelement zum Auslösen der Verbrennung von schwer entzündbaren Stoffen | |
DE951555C (de) | Elektrischer Zuender und Verfahren zur Herstellung desselben | |
EP1881573A2 (de) | Zündeinrichtung, insbesondere Zündkerze für eine Verbrennungsmaschine und Verfahren zur Positionierung von wenigstens einer Masseelektrode in der Zündeinrichtung. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AKTIEBOLAGET BOFORS, BOFORS, SE EMS-INVENTA AG, ZU |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GLAWE, R., DIPL.-ING. DR.-ING., 8000 MUENCHEN DELF |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |