DE69113001T2 - Pyrotechnischer Detonator mit Koaxialverbindungen. - Google Patents

Pyrotechnischer Detonator mit Koaxialverbindungen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen pyrotechnischen Detonator nach dem Prinzip einer Schleuderschicht.
  • Solche Detonatoren (im englischen auch "slapper detonator" oder "exploding foil initiator" genannt) können insbesondere zum Auslösen von militärischen Detonationen oder Raketenantrieben oder von anderen gelenkten Projektilen oder Gasgeneratoren verwendet werden (in diesem letzteren Fall werden die Detonatoren wegen ihres Gebrauchszwecks "Flammenzünder" genannt).
  • Im Bereich der Explosionstechniken können militärische Ladungen beispielsweise durch ein heftiges Auftreffen eines Materials auf eine Zwischenladung gezündet werden, damit der Aufprall des Materials auf die Zwischenladung die Zündung dieser Zwischenladung verursacht. Der Aufprall des Materials wird durch die Explosion einer verdampfbaren Metallfolie hervorgerufen, die im allgemeinen durch eines von zwei verschiedenen Verfahren erhalten wird, nämlich
  • - durch einen elektrischen Stromimpuls,
  • - oder durch Absorption eines von einem Laser erzeugten Lichtenergieimpulses.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf den erstgenannten Verfahrenstyp, bei dem ein leitendes Element verwendet wird, auf dem das zu schleudernde Material angebracht wird. Um den Betrieb auszulösen, sendet man eine elektrische Entladung sehr kurzer Dauer, aber hoher Intensität in das elektrisch leitende Element. Das Material wird dann gegen die Zwischenladung geschleudert und führt zu dessen Zündung.
  • Eine erste Kategorie eines solchen Detonators, die in der französischen Patentanmeldung 87 08 813 vom 23. Juni 1987 beschrieben ist, besitzt ein elektrisches Element, das von zwei an ihren Enden miteinander verbundenen und hinreichend nahe beieinander liegenden Adern gebildet wird, so daß sich ein induktionsarmer Leiter ergibt. Dieses elektrische Element tritt seitlich durch mindestens eine Wand des Geschosses aus und wird dort an eine äußere elektrische Stromquelle angeschlossen. Dieser Flachkontakt ist schwer herzustellen und sehr zerbrechlich. Andererseits ergeben sich bei einem solchen System Probleme der Integration, des Raumbedarfs und der Abdichtung.
  • Eine andere Kategorie von Detonatoren, die in der gleichen Patentanmeldung beschrieben sind, besitzt ein elektrisches Element, dessen Speisung mit Hilfe zweier Elektroden erfolgt, die senkrecht bezüglich des elektrischen Elements angeordnet sind. In diesem System ist zwar der Raumbedarf bezüglich des erstgenannten Detonators verringert, aber immer noch erheblich. Es gibt auch Abdichtungsprobleme, die in diesem System nicht gelöst werden und Erscheinungen begünstigen, die dem System schaden können, beispielsweise die Korrosion des Leiterelements.
  • Um dem abzuhelfen, wurde von der Anmelderin in der französischen Patentanmeldung 89 07 675 vom 9. Juni 1989 (FR-A-2 648 223) ein pyrotechnischer Zünder mit einer Schleuderschicht und zylindrischen koaxialen Anschlüssen beschrieben. Eine solche Struktur besitzt zahlreiche Vor- Züge, insbesondere die Dichtheit des Zündbereichs, die eine lange Lagerung erlaubt, eine starre Konstruktion, einen ziemlich einfachen Aufbau und eine einfache Handhabung sowie einen relativ niedrigen Preis. Ein solcher Zünder behebt die oben erwähnten Nachteile.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Detonator, der von den gleichen Prinzipien ausgeht, aber die obige Vorrichtung insbesondere hinsichtlich der Einfachheit, des robusten Aufbaus und der Kosten aufgrund einer leichteren und kompakteren Struktur deutlich verbessert. Der erfindungsgemäße pyrotechnische Detonator mit koaxialen Anschlüssen ist in den Ansprüchen 1 bis 16 beschrieben.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Montage eines Detonators wie oben angegeben vorgeschlagen, das durch die folgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet ist:
  • - die Hülse und ein Verschlußzylinder werden durch Hochtemperatur-Lötung des Zylinders auf die metallbeschichtete Innenoberfläche der Hülse zusammengebaut,
  • - die Hülse und ein Ring mit einem Kragen werden durch eine Niedertemperatur-Lötung des Rings auf der metallbeschichteten äußeren Manteloberfläche der Hülse montiert,
  • - die montierte Hülse wird auf die Rückstoßplatte über den Kragen des Rings aufgelötet,
  • - das flexible zylindrische Kontaktstück wird auf der äußeren Manteloberfläche der Hülse montiert,
  • - in der Hülse werden nacheinander die Schleuderschicht, die Strahlbüchse und die pyrotechnischen Mittel in die Hülse eingesetzt,
  • - das Ganze wird durch einen Deckel verschlossen, wobei die in die Hülse eingesetzten Elemente komprimiert werden, worauf der Deckel mit dem Verschlußzylinder mittels Laserstrahl verschweißt wird.
  • Die Erfindung und weitere Merkmale und Vorzüge gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den bei liegenden Zeichnungen hervor.
  • Figur 1 zeigt im Schnitt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Detonators.
  • Figur 2 zeigt von oben die Rückstoßplatte des Detonators aus Figur 1.
  • Figur 3 zeigt im Schnitt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Detonatorelements.
  • Der erfindungsgemäße Detonator ist ein Detonator vom Schleuderschichtprinzip (im englischen "slapper detonator oder auch "EFI-exploding foil initiator"). Er enthält bekannterweise und wie bereits oben kurz angedeutet eine elektrische Schaltung zur Erzeugung eines Stromimpulses von einigen tausend Ampere während einiger zehn ns, wodurch ein Teil eines metallischen Leiters (Schmelzbrücke) verdampft und ein Metallplasma entsteht. Die sehr heftige Expansion des eingeschlossenen Metallplasmas wird verwendet, um auf die Oberseite einer Sekundärexplosionsladung ein Projektil zu schleudern, das aus einer Kunststoffscheibe von einigen zehn Mikrometer Dicke und einem Durchmesser von etwa 1 mm besteht. Die Detonation der Sekundärexplosionsladung des Detonators wird durch den Aufprall des Projektils auf den Explosivstoff mit sehr großer Aufprallgeschwindigkeit hervorgerufen.
  • Figur 1 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Detonators, der auf diesem Betriebsprinzipien beruht. Dieser Detonator enthält im wesentlichen eine zylindrische metallbeschichtete Rückstoßplatte 1, die eine Schmelzbrücke 112, eine drehsymmetrische Hülse 2 aus dielektrischem Material, elektrische Steuermittel für eine Schleuderschicht mit der Schmelzbrücke, eine Materialschicht 13 und eine mechanische Einschließung aufweist, die von einer ein Loch 30 enthaltenden Strahlbüchse 3 und pyrotechnischen Mittel 4, 5, 6 gebildet wird, wobei ein Deckel 8 zum Verschluß des Detonators dient. Die Einheit aus Hülse und Rückstoßplatte wird mit Hilfe eines Bauteils 12 zusammengesetzt, das einen zylindrischen Ring mit einem Kragen bildet
  • Die Rückstoßplatte 1 ist beispielsweise ein zylindrisches Bauteil aus Aluminiumoxid, das an seinem Boden eine leitende Oberfläche 10 beispielsweise in Scheibenform besitzt, die als elektrische Kontaktzone dient. Auf der gegenüberliegenden Seite der Rückstoßplatte 1 ist, wie Figur 2 zeigt, die Schmelzbrücke 112 ausgebildet, von der ein Ende 111 mit einer kreisförmigen peripheren leitenden Fläche und das andere Ende mit der leitenden Oberfläche 10 des Kontakts über mindestens einen dichten elektrischen Durchlaß 14 verbunden ist. Dieser dichte Durchlaß besteht beispielsweise aus einem metallbeschichteten Loch, das dann mit einem leitenden Element gefüllt oder verschlossen wird. Die aus der leitenden Oberfläche 110 und der Schmelzbrücke 111, 112 gebildete Einheit 11 wird beispielsweise durch Metallbeschichtung erhalten.
  • Die Hülse 2 (Figur 1) ist ein drehsymmetrisches Bauteil, beispielsweise aus Aluminiumoxid, und hat einen zylindrischen Körper und eine Führungsschulter 20. Die Hülse 2 ist mit der Rückstoßplatte 1 durch den einen Kragen bildenden zylindrischen Ring 12 beispielsweise durch Verlötung verbunden, wobei der Kragen auf die Oberfläche 110 der Rückstoßplatte 1 aufgelötet ist. Die Oberseite der Führungsschulter 20 (in der in Figur 1 gezeigten Lage) besitzt eine Auflagefläche 21, die den für den ebenen Anschluß 10 des Detonators an ein nicht dargestelltes äußeres Gehäuse erforderlichen Kontaktdruck überträgt. In der Öffnung der Hülse 2 auf der Seite der Schulter 20 ist beispielsweise durch Lötung ein Verschlußzylinder 7 befestigt. Dieser Zylinder kann insbesondere aus rostfreiem Stahl bestehen.
  • Im Inneren der Hülse 2 ist eine Scheibe 13, beispielsweise aus Polyimid, angeordnet (im englischen "flyer" genannt). Diese Scheibe wird durch die Strahlbüchse 3, die ebenfalls aus Aluminiumoxid sein kann, gegen die Schmelzbrücke an der Rückstoßplatte 1 angedrückt.
  • Die pyrotechnischen Mittel bestehen aus einem zylindrischen Etui 4, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, in dem eine Explosivladung bestehend aus zwei Sekundär-Explosivstoffen 5 und 6 enthalten ist.
  • Die aus der Scheibe 13, der Strahlbüchse 3 und den pyrotechnischen Mitteln 4, 5, und 6 gebildete Einheit wird durch einen mit dem Verschlußzylinder 7 fest verbundenen Deckel 8 gegen die Rückstoßplatte 1 gedrückt.
  • Um den Körper der Hülse 2 und den zylindrischen Ring 12 herum ist ein elastisches zylindrisches Kontaktstück 9 angeordnet. Dieses Kontaktstück 9 enthält einen zylindrischen Bereich in Kontakt mit dem Ring 12 oder auf diesen aufgelötet, und elastische umgebogene Zungen. Das Kontaktstück 9 wird also elektrisch mit dem Ende 111 der Schmelzbrücke über den Ring 12 und die leitende Oberfläche 110 der Rückstoßplatte 1 verbunden.
  • Wie man sieht, kann der zusammengebaute Detonator sehr einfach in ein zylindrisches Gehäuse gesteckt werden, das am Boden bzw. seinen inneren Seitenflächen zwei leitende Oberflächen besitzt, über die die elektrischen Speiseströme für das Zündsystem zugeführt werden und die mit der Kontakt oberfläche 10 bzw. den Zungen des Kontaktstücks 9 des Detonators in Verbindung stehen. Man kann auch sehr einfach den Detonator aus dem Gehäuse entnehmen, beispielsweise zu Testzwecken.
  • Nun wird genauer die Herstellung jedes der Hauptelemente des erfindungsgemäßen Detonators beschrieben.
  • Die Rückstoßplatte 1 wird von einem Substrat aus Aluminiumoxid mit großen Abmessungen erhalten. Das Substrat wird mit Löchern versehen, die mit Kupfer verstopft werden, um die dichten Durchlässe 14 zu bilden. Um diese Löcher zu verstopfen, kann man entweder einen Kupferstab in jedes Loch einlöten, nachdem die Innenoberfläche der Löcher metallbeschichtet wurde, oder die Löcher durch Ansaugen einer serigraphischen Paste füllen. Nach der Glättung der beiden Oberflächen des Aluminiumoxid-Substrats werden diese Flächen durch Kathodenzerstäubung metallisiert. Man kann zuerst eine Haftschicht aus Chrom von einigen zehn Nanometern und dann eine Schichten von einigen Mikrometern aus Kupfer auf die Seite der Schmelzbrücke aufbringen. Auf der gegenüberliegenden Seite besteht die Metallbeschichtung vorzugsweise außerdem aus einer Goldschicht von einigen Mikrometer Dicke zum Schutz der Kontakte 10. Die gewünschte Geometrie für die leitenden Bereiche auf den beiden Seiten wird dann durch chemisches Abätzen erreicht. Dann schneidet man jede Rückstoßplatte mit einem Laser aus dem Substrat aus. Die Hülse 2 besteht ebenfalls aus Aluminiumoxid und kann aus dem Vollen gearbeitet werden oder durch Sintern und anschließendes Richten erhalten werden. Die Hülse ist auf ihrer Außenseite und auf dem inneren Durchmesser in Höhe der Führungsschulter metallbeschichtet.
  • Der Verschlußzylinder 7 wird bei hoher Temperatur auf die Hülse aufgelötet, und dann wird der Kragen 12 bei niedriger Temperatur auf die Hülse aufgelötet.
  • Das zylindrische Kontaktstück 9 kann von einem Streifen aus einer Kupfer-Berylliumlegierung erhalten werden, aus dem die Kontaktzungen ausgeschnitten werden. Die Zungen werden dann mittels Formwerkzeug umgebogen, worauf das Band gerollt und auf die richtige Länge abgeschnitten wird. Der so erhaltene offene Ring wird dann wärmebehandelt, um seine mechanischen Eigenschaften zu stabilisieren, insbesondere seine Elastizität. Man kann den Ring auch vergolden, um eine erhöhte Korrosionsfestigkeit zu erzielen.
  • Die pyrotechnischen Mittel enthalten ein zylindrisches Etui 4 aus rostfreiem Stahl, in dem die Explosivladung untergebracht ist. Letztere enthält ein erstes Sekundär- Explosivmaterial 6, das den Aufprall des Projektils aus Kunststoffmaterial erfährt und aus Hexanitrostilben bestehen kann. Die Detonation dieses Materials wird durch ein zweites Sekundär-Explosivmaterial 5 verstärkt, das aus beispielsweise Hexogenwachs besteht. Das Laden dieser beiden Explosivmaterialien erfolgt durch Kompression bei konstanter Höhe im Etui 4. Natürlich bilden diese beiden Sekundär-Explosivstoffe nur Beispiele.
  • Die Montage des erfindungsgemäßen Detonators erfolgt in zwei Schritten: Erst wird der inerte Körper (Rückstoßplatte, Hülse, Kontaktstück, Verschlußzylinder) zusammengebaut und dann werden das Kunststoffmaterial 13, die Strahlbüchse, das gefüllte Etui montiert und mit dem Deckel verschlossen.
  • In dem ersten Verfahrens schritt wird zuerst bei hoher Temperatur der Verschlußzylinder 7 auf die Hülse 2 aufgelötet und dann bei niedriger Temperatur der zylindrische Ring 12 auf die Hülse gelötet. Dann lötet man das Ganze auf die metallbeschichtete Rückstoßplatte (Verlötung des Kragens des Rings 12 mit der Oberfläche 110). Dann steckt man das zylindrische Kontaktstück 9 (offener Ring) auf die Mantelfläche der Hülse 2 und den Ring 12, wobei der Ring durch seine Elastizität oder durch eine Lötung fixiert wird.
  • Während des zweiten Schritts werden nacheinander die Scheibe aus Kunststoffmaterial 13, die Strahlbüchse 3 und das gefüllte Etui 4 in die während des ersten Schritts hergestellte Einheit eingesetzt. Der Deckel 8 verschließt das Ganze und sichert eine ausreichende Kompression der Elemente 13, 3 und 4, 5, 6 gegen die Rückstoßplatte für die Einschließung des Kupferplasmas während des Betriebs des Detonators. Der Deckel 8 wird mit dem Verschlußzylinder 7 durch eine Laserverschweißung verbunden.
  • Aufgrund der Kompression der Elemente 13, 3 und 4, 5, 6 durch den Deckel 8 wird jedes Spiel insbesondere des gefüllten Etuis 4 vermieden und damit eine Unempfindlichkeit des Detonators gegenüber Vibrationen erreicht.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Detonators ist seine vollständige Dichtheit. Diese Dichtheit wird durch die Verlötung des Rings 12 mit der Rückstoßplatte 1 und der Hülse 2, der Verlötung des Verschlußzylinders 7 mit der Hülse 2, durch das Verschweißen des Deckels 8 und des Zylinders 7 mittels Laser und durch die dichten elektrischen Durchlässe 14 gewährleistet. Die aktiven Teile des Detonators (Schmelzbrücke 112, Kunststoffmaterial 13 und Explosivladung 4, 5, 6) sind so gegen Korrosion und Alterung aufgrund der Umgebungsatmosphäre geschützt, was lange Lagerzeiten erlaubt.
  • Der Aufbau des Detonators ergibt, wie bereits erwähnt, eine einfache Anbringung und Demontage, was Wartungsund Testoperationen der elektronischen Zündmittel erlaubt. Das geringe Gewicht und der besonders kompakte Aufbau des Detonators lassen ihn mechanische Krafteinwirkungen aushalten, die bei verschiedenen Typen von Munitionen auftreten können.
  • Ein anderer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Detonators ist die Möglichkeit, daß seine Herstellung automatisiert und damit sein Preis verringert werden kann.
  • In Hinblick auf die Verringerung der Herstellungskosten wurde in Figur 3 eine Variante der Hülse dargestellt. In Figur 3 werden die Hülse 2', der Verschlußzylinder 7' und der Ring 12' in einem einzigen Verfahrensschritt hergestellt und zusammengebaut. Hierzu besteht die Hülse 2' aus einem mittels Spritzguß zu herstellbaren Kunststoffmaterial und der Zylinder 7' und der Ring 12' sind Einsätze, die in die Hülse eingebettet sind.
  • Figur 3 zeigt beispielsweise mögliche Formen für den Ring 12', der bei 120 entgegengesetzt zum Kragen nach innen gebogen ist, und für den Zylinder 7', der nach außen gerichtete Wülste 70 an der Stelle aufweist, an der er in die Hülse 2' eingesetzt ist. Die Hülse besitzt wie die Hülse 2 in Figur 1 eine Führungsschulter 20' mit einer Druckfläche 21'. Die Hülse 2' hat in Verbindung mit dem Zylinder 7' und dem Ring 12' genau die gleiche Aufgabe wie die Hülse 2 aus Aluminiumoxid in Verbindung mit dem Verschlußzylinder 7 und dem Ring 12 in Figur 1.
  • Die Hülse 2' kann aus einem qualitativ hochwertigen Polymermaterial bestehen, beispielsweise mittels Spritzguß eines Polyäther-Ätherketon-Materials (PEEK) hergestellt sein, das Glasfasern zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit enthält. Man kann auch Polyäthersulfon (PES) mit Glasfasern verwenden. Das gewählte Material muß den hohen Temperaturen (mindestens 200ºC) widerstehen und auch bei geringer Dicke dicht sein.
  • Außerdem kann auch die Rückstoßplatte 1 aus denselben Materialien gemäß derselben Technik hergestellt sein. In diesem Fall sind die dichten Durchführungen 14 und die ebene Kontaktfläche 10 in Form von Einsätzen ausgebildet. Nur die Schmelzbrücke und die leitende Oberfläche 110 werden durch Kathodenzerstäubung und chemisches Ätzen hergestellt. Die Herstellung des erfindungsgemäßen Detonators mit einer Rückstoßplatte und einer Hülse aus Kunststoffmaterial ist kostenmäßig noch günstiger und bietet doch alle oben erwähnten Vorteile.
  • Natürlich sollen die beschriebenen Ausführungsbeispiele in keiner Weise die Erfindung begrenzen. Man könnte insbesondere, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, eine vollständig zylindrische Hülse verwenden, wobei dann das Kontaktteil 9 auf den Ring 12 oder 12' aufgelötet sein müßte.

Claims (17)

1. Pyrotechnischer Detonator mit koaxialen Anschlüssen, der aufweist:
- elektrische Steuermittel mit Schleuderschicht, die aus einer Strahlbüchse (3, 30), einem ersten, eine Rückstoßplatte bildenden zylindrischen Element (1) aus Isoliermaterial und einer von einer Schmelzbrücke gebildete Einheit (111, 112) bestehen, auf der eine dünne Schicht eines Materials (13) liegt und die zwischen dem ersten zylindrischen Element (1) und der Strahlbüchse (3, 30) angeordnet ist,
- elektrische Speisemittel für die Steuermittel mit mindestens einer leitenden Fläche (10) auf der Rückseite der Rückstoßplatte (1) und mit hermetisch dichten elektrischen Durchlaßmitteln (14), die die leitende Fläche (10) und ein Ende der Schmelzbrücke (111, 112) durch die Rückstoßplatte hindurch miteinander verbinden,
- pyrotechnische Mittel (4, 5, 6), die von den elektrischen Steuermitteln mit Schleuderschicht ausgelöst werden,
- und ein zweites zylindrisches Element (2; 2') aus Isoliermaterial in Form einer Hülse sowie hermetisch dichte Montagemittel zwischen der Hülse und der Rückstoßplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit einem Ende auf der Rückstoßplatte (1) aufliegt und an einem anderen Ende eine Führungsschulter (20; 20') enthält, daß außerdem ein elastisches zylindrisches Kontaktstück (9) vorgesehen ist, das die Hülse zwischen der Schulter und dem kreisförmigen Rand der Rückstoßplatte umgibt, und daß hermetisch dicht schließende Verschlußmittel (7, 8; 7') für den Detonator vorgesehen sind, die an dem Ende der Hülse (2; 2') befestigt sind, an dem die Schulter (20; 20') liegt, und die pyrotechnischen Mittel (4, 5, 6) im Inneren der Hülse gegen die Strahlbüchse (3, 30) drücken.
2. Detonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur hermetisch dichten Montage einen zylindrischen Metallring mit Kragen (12; 12') aufweisen, der am zylindrischen Mantel der Hülse (2; 2') und an der die Schmelzbrücke tragenden Oberfläche der Rückstoßplatte (1) befestigt ist.
3. Detonator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite der Rückstoßplatte (1), auf der sich die Schmelzbrücke befindet, eine periphere kreisförmige leitende Oberfläche (110) besitzt, wobei diejenige Seite (111) der Schmelzbrücke, die nicht mit den elektrischen Durchlaßmitteln (14) verbunden ist, mit der peripheren leitenden Oberfläche (110) verbunden ist, und daß die Schmelzbrücke (111, 112) und die periphere leitende Oberfläche (110) aus einer auf die Rückstoßplatte (1) aufgebrachten Metallschicht bestehen.
4. Detonator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallring (12) auf die periphere leitende Oberfläche (110) und auf die Hülse (2) aufgelötet ist, deren Mantelfläche metallbeschichtet ist.
5. Detonator nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum hermetisch dichten Verschluß einen Verschlußzylinder (7; 7'), der in der Öffnung der Hülse (2) in Höhe der Führungsschulter (20; 20') befestigt ist, und einen Deckel (8) aufweisen, der auf den Verschlußzylinder paßt und die pyrotechnischen Mittel einschließt, die sich in der durch den Zylinder (7; 7') verlängerten Hülse (2) befinden, wobei der Deckel auf den Verschlußzylinder so aufgeschweißt ist, daß die pyrotechnischen Mittel, die Strahlbüchse und das Material (13) auf die Rückstoßplatte (1) gepreßt werden.
6. Detonator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die pyrotechnischen Mittel ein zylindrisches Etui (4) aufweisen, in dem sich eine komprimierte Explosivladung (5, 6) befindet.
7. Detonator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Etui aus rostfreiem Stahl ist.
8. Detonator nach einem beliebigen der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußzylinder (7) auf die Hülse (2) aufgelötet ist, deren innere Oberfläche an ihrem der Führungsschulter (20) benachbarten Ende metallbeschichtet ist.
9. Detonator nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) und die Rückstoßplatte (1) aus Aluminiumoxid sind.
10. Detonator nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2') aus einem Kunststoffmaterial und der Ring (12') sowie der Verschlußzylinder (7') aus in die Hülse eingebetteten Einsätzen bestehen, wobei der Ring (12') auf die Rückstoßplatte (1) aufgelötet ist.
11. Detonator nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstoßplatte (1) aus einem Kunststoffmaterial besteht und daß die hermetisch dichten Durchlaßmittel (14) und die leitende Fläche (10) auf der Rückseite der Rückstoßplatte als Einsätze ausgebildet sind.
12. Detonator nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial aus PolyätherÄtherketon mit Glasfasern besteht.
13. Detonator nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial aus Polyäthersulfon mit Glasfasern besteht.
14. Detonator nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische zylindrische Kontaktstück (9) um den Ring (12) herumgerollt ist und mit diesem in elektrischem Kontakt steht.
15. Detonator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (9) auf die äußere Zylinderfläche des Rings (12) aufgelötet ist.
16. Detonator nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschulter (20; 20') der Hülse (2; 2') auf ihrer der Rückstoßplatte (1) angewandten Seite eine Auflagefläche (21; 21') aufweist, um einen Kontaktdruck zu übertragen, der für den Anschluß des Detonators über die leitende Fläche (10) auf der Rückseite der Rückstoßplatte erforderlich ist.
17. Verfahren zur Montage eines pyrotechnischen Detonators mit koaxialen Anschlüssen nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 9 oder 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Verfahrensschritte aufweist:
- die Hülse (2) und ein Verschlußzylinder (7) werden durch Hochtemperatur-Lötung des Zylinders auf die metallbeschichtete Innenoberfläche der Hülse zusammengebaut,
- die Hülse (2) und ein Ring (12) mit einem Kragen werden durch eine Niedertemperatur-Lötung des Rings auf der metallbeschichteten Manteloberfläche der Hülse montiert,
- die montierte Hülse wird auf die Rückstoßplatte (1) über den Kragen des Rings (12) aufgelötet,
- das flexible zylindrische Kontaktstück (9) wird auf der äußeren Manteloberfläche der Hülse (2) montiert,
- in der Hülse werden nacheinander die Schleuderschicht (13), die Strahlbüchse (3, 30) und die pyrotechnischen Mittel (4, 5, 6) in die Hülse eingesetzt,
- das Ganze wird durch einen Deckel (8) verschlossen, wobei die in die Hülse eingesetzten Elemente komprimiert werden, worauf der Deckel mit dem Verschlußzylinder (7) mittels Laserstrahl verschweißt wird.
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