DE3716391A1 - Subminiatur-sicherung - Google Patents
Subminiatur-sicherungInfo
- Publication number
- DE3716391A1 DE3716391A1 DE19873716391 DE3716391A DE3716391A1 DE 3716391 A1 DE3716391 A1 DE 3716391A1 DE 19873716391 DE19873716391 DE 19873716391 DE 3716391 A DE3716391 A DE 3716391A DE 3716391 A1 DE3716391 A1 DE 3716391A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- substrate
- fuse
- coating
- ceramic
- subminiature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/04—Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
- H01H85/041—Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges characterised by the type
- H01H85/0411—Miniature fuses
- H01H85/0415—Miniature fuses cartridge type
- H01H85/0417—Miniature fuses cartridge type with parallel side contacts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/0013—Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse
- H01H85/0021—Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse water or dustproof devices
- H01H2085/0034—Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse water or dustproof devices with molded casings
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/0013—Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse
- H01H85/0021—Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse water or dustproof devices
- H01H85/003—Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse water or dustproof devices casings for the fusible element
Landscapes
- Fuses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Sicherungen und
insbesondere auf eine elektrische Subminiatur-Sicherung,
wie sie für den Schutz elektrischer Schaltungen bei Anwen
dungen verwendet wird, bei denen nur ein begrenzter Raum
zur Verfügung steht, wie dies beispielsweise in den US-
Patenten ... (US-Patentanmeldungen 7 15 799 und 8 52 605)
beschrieben ist. Diese Art von Sicherung ist insbesondere
zweckmäßig, wenn Platz auf Druckschaltungsplatten gespart
werden soll.
Subminiatur-Sicherungen werden ebenso wie andere Arten von
Sicherungen dazu verwendet, Schaltungsbauteile gegen Schä
den zu schützen, die durch einen durch die Schaltung flies
senden Überstrom hervorgerufen werden können. Bei Überströ
men werden allgemein Überlastströme und Kurzschlußströme
unterschieden. Man spricht allgemein von einem Überlast
strom, wenn dieser im Bereich von 135% bis 500% des nor
malen oder Nennstromes liegt. Kurzschlußströme können ober
halb von 500% des Nennstromes liegen.
Um von entsprechenden Prüfstellen abgenommen zu werden, muß
eine Sicherung bestimmte Testbedingungen bestehen, wie z.B.
einen Kurzschlußtest, einen Test mit niedriger Überlast und
einem Durchgangstest. Bei dem Test mit geringer Überlast
muß sich das Sicherungselement innerhalb einer festgelegten
Zeitperiode bei einem Prozentsatz des Nennstroms öffnen,
der irgendwo im Bereich von 135-500% liegt. Für den Kurz
schlußtest muß das Sicherungselement die Schaltung ohne Auf
reißen des Sicherungskörpers unterbrechen. Für den Durch
gangstest wird die Spannung nach dem Unterbrechen der Si
cherung für eine Minute beibehalten, wobei die Sicherung
während dieser Zeit nicht wieder die Verbindung herstellen
oder einen Lichtbogen zünden darf.
Viele übliche Sicherungen bestehen aus einem Sicherungsele
ment und einem zweistückigen Sicherungsgehäuse, das eine
Kappe und einen Basisteil umfaßt. Bei einer Kurzschlußbe
dingung steigt der Druck im Inneren des Gehäuses an. Auf
grund der geringen körperlichen Größe der Subminiatur-Si
cherung und damit der kurzen Lichtbogenlöschstrecke, d.h.
der kurzen Entfernung zwischen den Anschlüssen, die das
Schmelzelement tragen, ist das Gehäuse einer derartigen
Sicherung schwerwiegenden Ausfallproblemen ausgesetzt, die
normalerweise bei einer körperlich größeren Sicherung nicht
auftreten. Es besteht die Gefahr, daß das Sicherungsgehäuse
auseinanderfliegt oder aufreißt.
Bei der zweistückigen Gehäusekonstruktion tritt dieses Auf
reißen normalerweise an der Dichtung zwischen der Kappe
und dem Basisteil auf. Wenn das Gehäuse aufreißt, wird hier
durch nicht nur ein stromführender Lichtbogen freigelegt,
sondern es wird weiterhin dieser Lichtbogen verlängert, wo
durch möglicherweise Schäden an den hinter der Sicherung lie
genden Schaltungsbauteilen aufgrund der zusätzlichen Zeit
hervorgerufen werden, die erforderlich ist, um die Schal
tung vollständig zu unterbrechen. Wenn das Gehäuse undicht
wird, beginnt der Druck in dem Gehäuse abzusinken. Hier
durch wird eine Vergrößerung der Unterbrechungszeit hervor
gerufen.
Dem Fachmann ist bekannt, daß, wenn das Sicherungselement
einem Kurzschlußstrom ausgesetzt wird, das Sicherungselement
aufgeheizt wird, bis es den Schmelzpunkt des Leiters des
Sicherungselementes erreicht. Die Geschwindigkeit des Tem
peraturanstiegs ist unter anderem eine Funktion der Größe
des Überstroms. Sobald die Temperatur des Leiters den Schmelz
punkt erreicht, wird das Leitermaterial sehr schnell ver
dampft, wobei verdampfte Metallatome mit dem Gas oder Luft
medium vermischt werden, die den Leiter umgeben. Ein Licht
bogen wird in der Gasmischung oder dem Plasma gebildet, das
als leitender Pfad für den Lichtbogen dient. Die vergrös
serte Temperatur des Lichtbogenplasmas vergrößert weiterhin
den Druck in dem Sicherungsgehäuse. Wenn das Lichtbogenplas
ma sehr dicht wird, so wird die Bewegung geladener Teilchen
in dem Plasma beschränkt. Eine verringerte Mobilität der ge
ladenen Teilchen vergrößert den Widerstand der Lichtbogen
strecke, was ein Löschen des Lichtbogens bewirkt, was er
forderlich ist, damit sich eine einwandfreie Funktion der
Sicherung hinsichtlich der Unterbrechung des Stromes in
der Schaltung ergibt. Es ist daher zu erkennen, daß der
Druckanstieg in dem Sicherungsgehäuse für das Löschen des
Lichtbogens und für die Unterbrechung des Stromes an die
Schaltung vorteilhaft ist. Bekannte Sicherungen neigten zu
einem Aufreißen bei einem Druckanstieg.
Ein Versuch, dieses Problem zu beseitigen, ist in den US-
Patenten ... (US-Patentanmeldungen 7 15 799 und 8 52 605)
beschrieben. Diese US-Patente beschreiben eine Subminiatur-
Sicherung, die zwei Anschlüsse und ein schmelzbares Element
zwischen den Anschlüssen umfaßt, das auf einem Keramiksub
strat gehaltert ist, von einem Keramiküberzug umschlossen
ist und von einem einstückigen Gehäuse umgeben ist. Obwohl
festgestellt wurde, daß diese Sicherung sehr gut arbeitet,
ergibt sich ein Punkt bei der Strombelastung, bei dem die
Sicherung die bei einem Kurzschluß entstehenden Drücke
nicht mehr länger aufnehmen kann. Dies gilt insbesondere
für Spannungen von 250 Volt und mehr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Kurzschluß
verhalten einer Subminiatur-Sicherung der eingangs genann
ten Art und damit den maximal erreichbaren Nennstrom zu
vergrößern.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße elektrische Subminiatur-Sicherung ist
insbesondere für Druckschaltungsplatten und andere Anwen
dungen geeignet, bei denen der für elektrische Bauteile
zur Verfügung stehende Raum begrenzt ist. Finger auf An
schlußelementen haltern ein Keramiksubsträt. Das Substrat
ist an beiden Enden metallisiert und wird in die Finger
eingesetzt, wobei das Substrat einen schmelzbaren Draht
haltert, der die beiden Anschlüsse elektrisch miteinander
verbindet. Die Finger und das Substrat bilden eine Bau
gruppe, die erhitzt wird, um die Elemente mit oder ohne
die Verwendung eines Flußmittels miteinander zu verlöten.
Die Baugruppe wird in einem keramischen Bindemittel oder
Klebemittel eingebettet, das mit einem zweiten Material
überzogen wird, das eine hohe dielektrische Festigkeit
aufweist, wie z.B. Bornitrat. Der überzogene Sicherungs
körper wird in einem einstückigen Gehäuse eingeschlossen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aus
führungsform der nach dem erfindungsge
mäßen Verfahren hergestellten Subminiatur-
Sicherung;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Subminiatur-Siche
rung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht von der in Fig. 1 ge
zeigten Seite der Subminiatur-Sicherung;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Anschlusses der
Subminiatur-Sicherung nach Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Anschlusses und
des Substrates der Subminiatur-Sicherung
nach Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Substrat, das bei
den Subminiatur-Sicherungen nach Fig. 1
verwendet wird;
Fig. 7 eine Endansicht des in Fig. 6 gezeigten Sub
strates;
Fig. 8 eine teilweise gestrichelt dargestellte
perspektivische Ansicht einer in Keramik ge
tauchten Baugruppe.
Obwohl die Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt wer
den kann, sind in den Zeichnungen, die im folgenden ausführ
lich beschrieben werden, verschiedene bevorzugte Ausführungs
beispiele der Erfindung dargestellt. Es ist jedoch verständ
lich, daß die folgende Beschreibung lediglich ein Beispiel
der Grundgedanken der Erfindung darstellt und die Erfindung
in keiner Weise auf die erläuterten speziellen Ausführungs
formen beschränkt ist.
In den Zeichnungen zeigen die Fig. 1-3 eine Ausführungs
form der Subminiatur-Sicherung 10, die den Gegenstand der
Erfindung bildet. Die Sicherung 10 umfaßt einen ersten An
schluß 20, einen zweiten Anschluß 30, ein isolierendes Ele
ment oder ein Substrat 80, einen schmelzbaren Leiter 130,
einen Keramiküberzug 180, einen zweiten Überzug 200 und ein
Gehäuse 190. Die Nennstromangabe 191, das Katalogsymbol
192, die Nennspannung 193 und das Warenzeichen 194 des Her
stellers dienen zur Identifikation der speziellen darge
stellten Sicherung.
Die beiden Anschlüsse 20 und 30 bestehen jeweils aus einem
Oberteil 40 und einem Unterteil 50. Der Unterteil 50 der
Anschlüsse 20 und 30 ist in eine eine gedruckte Schaltung
tragende Platte oder Druckschaltungsplatte einsteckbar, wo
er an seinem Platz festgelötet wird oder dieser Unterteil
50 kann in eine Sicherungsfassung eingesteckt werden, die
auf der Druckschaltungsplatte angeordnet ist, wobei der
Querschnitt dieses Unterteils im wesentlichen flach ist.
Obwohl die flache Form bevorzugt wird, ist die Erfindung
in gleicher Weise auf andere Formen anwendbar, wie z.B. auf
die Verwendung eines einen kreisrunden Querschnitt aufwei
senden leitenden Materials.
Die Anschlüsse 20 und 30 sind aus einer Kupferlegierung
dadurch hergestellt, daß sie aus einem ebenen Stück aus
Leitermaterial ausgestanzt sind, das mit Zinn, Lot oder
irgendeiner anderen Legierung plattiert sein kann. Andere
Materialien, wie z.B. Phosphorbronze oder Berylliumbronze
und andere Legierungen von elektrisch leitenden Materia
lien sind ebenfalls geeignet. Die Zugfestigkeit ist vor
zugsweise höher als die Zugfestigkeit von Kupfer und nied
riger als die von Edelstahl.
Der Oberteil 40 der Anschlüsse 20 und 30 kann mit einem
Zinnlot 22 oder einer Zinn-Blei-Verbindung überzogen sein,
um eine Lotaufschmelzverbindung zu bilden. Die bevorzugte
Ausführungsform gemäß Fig. 4 zeigt eine Zinn- oder Zinn-
Blei-Verbindung, die vor dem Stanzen der Finger 70 auf ei
ner Seite warmgewalzt ist. Dieses Verfahren verringert die
Menge an Zinn- oder Zinn-Blei-Verbindung dadurch, daß le
diglich eine Seite des ebenen Leitermaterials plattiert
wird. Das beschichtete Leitermaterial wird als mit Lot be
schichtet bezeichnet.
Ein, zwei oder mehr Finger 70 bilden eine Aufnahme für
das Substrat 80. Wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, besteht
jeder Finger 70 aus zwei gekrümmten Abschnitten 90 und 100,
die jeweils eine S-förmige Form aufweisen. Die Finger 70
sind an einem Ende miteinander verbunden, wobei sich die
gekrümmten Abschnitte 90 und 100 jedes Fingers gegenüber
liegen. Die Gesamtform ist gabelartig und ergibt eine Fe
derdruckkraft an den einander am nächsten liegenden Punk
ten, so daß das Substrat 80 mechanisch festgehalten wird.
Die Spitze 120 jedes Fingers 70 ist unter einem spitzen
Winkel gegenüber dem Substrat 80 angeordnet. Dieser Winkel
ist groß genug gemacht, damit ein schmelzbares Element
130 zwischen die Spitzen 120 und das Substrat 80 paßt.
Dies ermöglicht es, daß das schmelzbare Element 130 zwi
schen den Anschlußfinger 70 und das Substrat 80 mit mini
maler Beanspruchung gezogen werden kann. Aufgrund der Tat
sache, daß das schmelzbare Element 130 bei der bevorzug
ten Ausführungsform ein dünner Draht mit einem sehr klei
nen Durchmesser ist, ist es erforderlich, irgendwelche
auf den Draht einwirkende Zugbeanspruchungen zu verringern
oder vollständig zu beseitigen, um ein Reißen zu verhin
dern.
Das Substrat 80 wird dazu verwendet, zwei der Oberteile
40 mechanisch an ihrem Platz zu verbinden. Das in den Fig.
6 und 7 gezeigte Substrat ist flach und rechteckig und es
weist allgemein eine Kastenform auf. Die maximale Länge
des Substrates zwischen den Anschlüssen 20 und 30 ist
durch die erforderliche Lichtbogenstrecke bestimmt, die
erforderlich ist, um einen bei einer vorgegebenen System
spannung und einem Überstrom erzeugten Lichtbogen zu un
terbrechen. Die Länge kann jedoch vergrößert werden, um
die Handhabung während des Herstellungsvorganges zu er
leichtern.
Während des Lichtbogenunterbrechungszyklus kann die Tem
peratur in dem Sicherungsgehäuse Temperaturen oberhalb
von 205 Grad C erreichen. Weil das Substrat erforderlich
ist, um die Anschlüsse 20 und 30 mechanisch zu verbinden
und um die erforderliche Lichtbogenstreckenlänge aufrecht
zuerhalten, ist es wichtig, daß das Substrat 80 während
des Unterbrechungszyklus nicht bricht. Ein derartiges Bre
chen des Substrates könnte einen schwerwiegenden Ausfall
der Sicherung hervorrufen. Weiterhin ist es wichtig, ein
Material zu verwenden, das bei hohen Temperaturen nicht
verkohlt, weil es dann eine elektrische Leitung aufrecht
erhalten würde. Aus diesem Grund muß ein Material verwen
det werden, das die Fähigkeit hat, hohen Temperaturen zu
widerstehen. Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht
das Substrat 80 aus einem keramischen polykristallinen
Material, wie z.B. Aluminium Silizium Oxyd. Verschiedene
andere keramische polykristalline Materialien, wie z.B.
Glas, Beryllium-Keramik, Glimmer und organische Faserma
terialien sind jedoch ebenfalls geeignet.
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt bei der Auswahl des
Substrates 80 besteht darin, daß es gute Isoliereigen
schaften aufweisen muß. Schlecht isolierende Materialien
würden bei der Unterbrechung eine Stromleitung längs des
Substrates 80 ermöglichen. Dies könnte zu einer vergrös
serten Unterbrechungszeit und daher zu einem schwerwie
genden Ausfall der Sicherung 10 führen. Polikristalline
Keramikmaterialien sind gute Wärmeisolatoren und sie wei
sen gleichzeitig eine ausgezeichnete dielektrische Festig
keit auf und sie sind daher für die Verwendung als Mate
rial für die Substrate 80 geeignet. Das Substrat 80 weist
ein oder mehrere Öffnungen 140 auf, wie dies weiter unten
ausführlicher erläutert wird.
Jedes Ende 160 des Substrates 80 ist bei 162 metallisiert,
um Anschlußteile für die Anschlüsse 20 und 30 und den
schmelzbaren Leiter zu bilden. Bei der bevorzugten Aus
führungsform erfolgt die Metallisierung mit Silber oder
einer Silberlegierung. Das auf dem Substrat abgeschiedene
leitende Material sollte nicht nur ein guter elektrischer
Leiter sein, sondern es sollte auch eine sehr hohe Dichte
haben und weiterhin relativ einfach zu verarbeiten sein.
Weil Silber im Gegensatz zu Kupfer, das in einer Stick
stoffumgebung gesintert werden muß, in Luft gebrannt oder
gesintert werden kann, wird Silber bevorzugt. Andere Lei
termaterialien, wie z.B. Gold, sind genauso als Leiterma
teralien für das Substrat geeignet. Aufgrund des Kosten
faktors wird jedoch Silber bevorzugt.
Nachdem das Silber auf die Substratenden 160 abgeschieden
und gebrannt wurde, können die Enden in ein Zinn- oder
Zinn-Blei-Bad getaucht werden. Hierdurch wird die Oxida
tion verringert und ein Lotrückschmelzanschluß gebildet.
Es wird bevorzugt, daß die Lot-Rückschmelzverbindung
(beispielsweise Zinn-Blei), die auf die Anschlüsse 20 und
30 abgeschieden wird, die gleiche Schmelztemperatur wie
die Lot-Rückschmelzverbindung aufweist, in die die Sub
stratenden 162 eingetaucht werden. Wenn die Schmelztem
peraturen gleich oder nahezu gleich sind, kann eine Löt
verbindung dadurch hergestellt werden, daß die Anschlüsse
20 und 30 mit den Substratenden 162 in Berührung gebracht
werden und lediglich Wärme und, falls erforderlich, Fluß
mittel zugeführt wird. Ohne Hinzufügung von zusätzlichem
Lot wird eine Lötverbindung geschaffen, wenn die Lot-
Rückschmelzverbindung auf den Anschlüssen 20 und 30 und
auf den Substratenden 162 den Schmelzpunkt erreicht und
sich nachfolgend abkühlen kann. Weil die Kontaktpunkte der
Anschlüsse 20 und 30 vollständig mit der Lot-Rückschmelz
verbindung bedeckt sind, und zwar ebenso wie die Enden
162 des Substrates 80, wird eine bessere Lötverbindung
gebildet, als dies der Fall sein würde, wenn Lotmaterial
von außen zugeführt würde, um die Verbindung herzustellen.
Ein schmelzbarer Leiter 130 in Form eines langen konti
nuierlichen Drahtes ist zwischen den beiden Anschlüssen
20 und 30 verbunden, um einen elektrischen Strompfad zu
bilden. Der Querschnitt des Leiters ist durch das speziel
le verwendete leitende Material, den Nennstrom, der durch
die Sicherung 10 fließt, und den gewünschten Überstrom-
Schmelzwert bestimmt. Der schmelzbare Leiter kann ein
Draht, ein Dickfilm, ein Dünnfilm oder irgendeine andere
Form von Leiter sein, wie er in der Industrie üblich ist.
Weil eine Sicherung in Reihe mit einem zu schützenden Bau
element angeordnet ist, ist es erforderlich, daß die
Sicherung einen normalen Strom ohne einen zufälligen Aus
fall führen kann. Daher muß der Leiter so bemessen sein,
daß er den normalen Strom ohne zu schmelzen leitet. Wei
terhin muß der Widerstand des speziellen Leitermaterials
in Betracht gezogen werden. Leiter, die einen relativ nied
rigen Widerstand aufweisen, können ohne zu schmelzen einen
größeren Strom führen, als Leiter der gleichen Größe mit
einem höheren Widerstand. Beispielsweise weist Nickel ei
nen höheren Widerstand als Kupfer auf, so daß, wenn Nickel
als leitendes Material verwendet wird, ein größerer Quer
schnitt des Nickelleiters verglichen mit einem Kupferlei
ter erforderlich ist, um den gleichen Strom zu leiten.
Der Leiter 130 wird dadurch zwischen den beiden Anschlüssen
20 und 30 verbunden, daß er zwischen die Substratenden 162
und die Anschlußfinger 70 gebracht wird. Aufgrund der Lot
beschichtung auf der Innenseite der Anschlußfinger 70 und
der Substratenden 162 wird der Leiter 130 an den Anschluß
fingern 70 und den Substratenden 162 durch Aufheizen des
Kontaktpunktes und nachfolgendes Abkühlen befestigt, wo
durch eine Lötverbindung nach dem Lot-Rückschmelzverfahren
gebildet wird. Dieses Verfahren kann weiterhin ohne Zinn
beschichtung oder andere geeignete Beschichtungen auf den
Substratenden 162 durchgeführt werden. Die Anschlüsse 20
und 30, das Substrat 80 und der Leiter 130 bilden eine Bau
gruppe 60. Wenn der Leiter 130 ein schmelzbarer Draht,
Streifen usw. ist, besteht der nächste Schritt in der Ent
fernung von überschüssigem Material zwischen den einzelnen
Elementbaugruppen.
Fig. 8 zeigt die Baugruppe 80, nachdem sie in ein Keramik
bindemittel 180 eingetaucht wurde. Andere geeignete Isolier
überzüge schließen ohne Beschränkung Hochtemperatur-Keramik
überzüge, Steinsand, Wasserglas oder andere zum Anhaften
gebrachte Füllmaterialien ein. Der Isolierüberzug absor
biert das Plasma und verringert dessen Temperatur. Der Ke
ramiküberzug bedeckt die Sicherungsbaugruppe 60, so daß sie
im wesentlichen frei von Luft ist. Noch wichtiger ist, daß
der offene Kanal in dem Keramikmaterial, der durch die Ver
dampfung des schmelzbaren Leiters geschaffen wird, ein sehr
kleines, der Druckwirkung ausgeübtes Volumen aufweist. Weil
der offene Kanal beträchtlich kleiner ist, ist der hierin
entstehende Druck größer, was zu verbesserten Sicherungs
eigenschaften führt. Der Keramiküberzug verbessert weiter
hin die Sicherungs-Betriebseigenschaften durch Vergrößern
des Lichtbogenwiderstandes durch Kühlung des Lichtbogens.
Der Keramiküberzug 180 bewirkt weiterhin eine Absorption
des Metalldampfes während der Unterbrechung, wodurch die
Lichtbogenplasmatemperatur verringert wird. Das massive
lnnere des Isolierüberzuges läßt lediglich zu, daß eine
sehr kleine zylindrische Kammer oder ein kleines zylindri
sches Volumen unter Druck gesetzt wird. Dieses Volumen
ist durch das von dem schmelzbaren Leiter 130 vor seinem
Verdampfen eingenommene Volumen bestimmt. Weil das von
dem Lichtbogen erzeugte Gas in diesem kleinen Bereich fest
gehalten wird, wird dies zu einem wesentlich höheren ört
lichen Druck in dem Lichtbogenkanal als in einem luftge
füllten Gehäuse. Daher wird eine Unterbrechung der Schal
tung bei einer schnellen Funkenlöschung erzielt. Weil das
Keramikmaterial 180 weiterhin in Verbindung mit dem Ge
häuse 190 steht, bewirkt dieses zusätzlich eine Isolation
des Kunststoffgehäuses 190 gegenüber den hohen Temperatu
ren des Lichtbogens. Hierdurch wird eine Verkohlung des
Kunststoffmaterials vermieden, das sonst zu einer erneu
ten Zündung des Lichtbogens führen könnte. Weil während
der Unterbrechung die Temperatur im lnneren des Sicherungs
gehäuse auf mehr als 205 Grad C ansteigen kann, kann das
Keramiksubstrat vorzugsweise Temperaturen von ungefähr
3500 Grad C widerstehen.
Das bei der bevorzugten Ausführungsform verwendete Kera
mikbindemittel wird aus einer Mischung von 4-7 Teilen
Pulver und einem Teil Wasser hergestellt. Das verwendete
Keramikpulver ist Magnesiumoxid und von der Firma Cotronics
Corp. unter der Bezeichnung Cotronics Nr. 919 erhältlich.
Dieses Material hat einen Widerstand von 1000 Ohm pro Zen
timeter und eine Durchschlagsfestigkeit von 270 Volt pro
Millimeter. Das Keramikpulver kann vor dem Mischen mit
Wasser durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 0,3-
0,15 mm (US mesh 50-100) gesiebt werden.
Es wurde im Verlauf der Vorbereitung der Subminiatur-Si
cherung für eine Massenherstellung festgestellt, daß der
Keramiküberzug 180 während der nachfolgenden Handhabung
in vielen Fällen springt und von dem Substrat 80 abbricht.
Dadurch, daß man das Keramikbindemittel 180 die Öffnung
140 durchdringen läßt und das Keramikbindemittel mit bei
den Flächen der Baugruppe 60 in Verbindung bringt, haftet
das Keramikmaterial besser an der Baugruppe 60. Es wird
angenommen, daß der ausgehärtete Keramikstopfen 180 in
der Öffnung 140 wie ein Niet wirkt, der das Keramikmate
rial auf beiden Flächen der Baugruppe 60 zusammenhält.
Während der Herstellung wurde festgestellt, daß es schwie
rig ist, zu erreichen, daß das Keramikbindemittel 180
vollständig die kleine Öffnung 140 füllt. Bei dem bevor
zugten Herstellungsverfahren wird daher Keramikmaterial
auf eine Seite des Substrates aufgebracht, durch Schwin
gungen durch die Öffnung 140 hindurch bewegt, worauf die
Baugruppe getaucht wird. Bei einem anderen Herstellungs
verfahren wird die Baugruppe 60 nach dem Eintauchen in
das Keramikbindemittel 180 in einer derartigen Position
horizontal zum Boden gehalten, die es ermöglicht, daß das
viskose keramische Bindemittel unter der Wirkung der Schwer
kraft fließt und vollständig die Öffnung 140 durchdringt.
Obwohl das vorstehend beschriebene Verfahren zur Sicher
stellung einer vollständigen Durchdringung der Öffnung
140 mit dem Keramikbindemittel 180 als sich am besten
geeignet herausgestellt hat, wurde festgestellt, daß auch
andere Verfahren geeignet sein können. Beispielsweise
kann das Keramikbindemittel 180 direkt in die Öffnung
140 mit Hilfe einer Düse oder anderen Einrichtungen ein
gespritzt werden, bevor die Baugruppe 60 in das Keramik
bindemittel eingetaucht wird.
Die mit dem Keramikmaterial überzogene Baugruppe 60 wird
als nächstes mit einer Schicht aus einem Material mit ei
ner höheren Durchschlagsfestigkeit überzogen. Die maxi
malen Kurzschlußfähigkeiten einer Sicherung mit dem ein
zigen Keramiküberzug wird durch die Hinzufügung dieses
zweiten Überzuges beträchtlich verbessert. Die einen ein
zigen Überzug aufweisende Sicherung scheint auszufallen
oder aufzureißen, wenn die Kombination von Spannung und
Strom einen Wert erreicht, bei dem der sich ergebende
Lichtbogen in der Lage ist, den Keramiküberzug zu durch
dringen und das Kunststoffgehäuse zu erreichen. Dieser
Zustand scheint die Lichtbogenbildung zu verlängern, was
schließlich zu einem Aufreißen des Gehäusekörpers führt.
Der zweite Überzug mit seiner höheren Durchschlagfestig
keit wirkt als Sperre und verbessert die Kurzschlußfähig
keiten der Sicherung dadurch, daß verhindert wird, daß
der Lichtbogen das Kunststoffgehäuse erreicht.
Ein Material, von dem festgestellt wurde, daß es beson
ders für das Aufbringen dieses zweiten Überzuges geeig
net ist, ist Bornitrat. Andere Materialien, die für die
sen zweiten Überzug geeignet sind, können aus einer Grup
pe von Materialien ausgewählt werden, die Borsilikat,
Boroxyd oder irgendein anderes Material mit einer Durch
schlagsfestigkeit umfaßt, die gleich oder größer als Bor
nitrat ist.
Das Bornitrat oder der zweite Überzug 200 kann in einer
einzigen Schicht aufgetragen werden, obwohl es sich als
vorteilhaft herausgestellt hat, Schichten von Bornitrat
dadurch aufzubauen, daß die Baugruppe 60 in eine Lösung
von Bornitrat eingetaucht wird, worauf jede Schicht aus
gehärtet wird, bevor die nächste Schicht aufgebracht wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wurde festgestellt,
daß drei oder mehr Schichten aus dielektrischem Material
200 zu den besten Ergebnissen führen. Die Verwendung einer
dicken Schicht des Dielektrikmaterials 200 neigte zur Riß
bildung, wenn das Dielektrikum gehärtet wurde.
Die Baugruppe 40 wird als nächstes in einem einstücki
gen Gehäuse 190 eingekapselt, das aus einem kunststoff
artigen Material besteht, wie es beispielsweise unter
der Bezeichnung "Ryton R-10" von der Firma Phillips
Chemical Co. betrieben wird. Die Baugruppe wird in ei
ne Form eingesetzt und das Kunststoffmaterial wird in
die Form in einem Spritzgußverfahren bei erhöhten Tem
peraturen und Drücken eingepreßt. Ein Stift wird zur
Positionierung der mit Keramikmaterial beschichteten
Baugruppe 60 verwendet, wodurch eine Öffnung 110 gemäß
Fig. 3 verbleibt. Die Temperatur und der Druck und die
Strömungsgeschwindigkeit beim Spritzgießen des Mate
rials ist kritisch. Ein zu hoher Druck führt zu einem
Brechen des Keramikbindemittels und kann zu einem Aus
fall der Sicherung führen. Eine zu hohe Temperatur
kann zu einem Aufschmelzen des Lotes führen, was dazu
führt, daß die Sicherung elektrisch unterbrochen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird im Unterschied
zu den bekannten Spritzgußverfahren ein niedrigerer
Druck, eine niedrigere Temperatur und eine niedrigere
Strömungsgeschwindigkeit verwendet, als dies von dem
Hersteller des Kunststoffmaterials festgelegt wurde.
Der Druck beträgt nominell 1334 N (300 LB) bei einer
Nenntemperatur von 300 Grad C (575 Grad F), wobei die
geringste praktisch verwendbare Strömungsgeschwindig
keit verwendet wird, die die Form füllt. Die Verwendung
eines abgedichteten einstückigen Gehäuses 170 verrin
gert die Gefahr eines katastrophalen Sicherungsausfalls.
Wenn der Leiter 130 seine Schmelztemperatur erreicht,
verdampft er sehr schnell, wodurch ein Plasma gebildet
wird, das aus einem Gas (üblicherweise Luft) mit Ionen
und Elektronen besteht. Ein Lichtbogen wird zwischen
den Anschlüssen 20 und 30 gebildet, wenn der Leiter
130 verdampft. Sobald der Lichtbogen ausgebildet wur
de, steigt der Druck in dem Gehäuse 190 an. Dieser
Druckanstieg in dem Gehäuse 190 begrenzt die Mobili
tät der geladenen Teilchen in dem Plasma. Es ist wich
tig, die Mobilität der geladenen Teilchen zu verringern,
um die Zeit zu verringern, die erforderlich ist, den
Lichtbogen zu löschen und den Überstrom erfolgreich
zu unterbrechen.
Aus dem Vorstehenden ist zu erkennen, daß eine neuar
tige Subminiatur-Sicherung beschrieben wurde. Die Si
cherung und das Verfahren zur Herstellung dieser Si
cherung sind leicht an übliche Konstruktionspraktiken
und automatische Herstellungstechniken anpaßbar.
Claims (7)
1. Subminiatur-Sicherung mit zwei Anschlüssen, einem
schmelzbaren Element, das die beiden Anschlüsse elek
trisch miteinander verbindet, und mit einem Sicherungs
gehäuse,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Substrat (180) vorgesehen ist, das die beiden
Anschlüsse (20, 30) mechanisch miteinander verbindet,
daß das schmelzbare Element (130) auf dem Substrat (180)
gehaltert ist, daß ein erster Überzug (180) das das schmelz
bare Element (130) tragende Substrat (180) und das obere
Ende (60) der Anschlüsse (20, 30) umgibt, daß ein zweiter
Überzug (200) zumindestens teilweise den ersten Überzug
(180) umschließt, und daß das Gehäuse (190) den zweiten
Überzug (200) umgibt und diesen zumindestens teilweise
umschließt.
2. Subminiatur-Sicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat 180 eine Öffnung (140) aufweist.
3. Subminiatur-Sicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Überzug (180) aus Keramikmaterial besteht.
4. Subminiatur-Sicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überzug aus einer Gruppe ausgewählt wird, die
aus Steinsand, Wasser, Glas oder anderen mit Klebemittel
gebundenen Füllmaterialien besteht.
5. Subminiatur-Sicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Überzug (300) aus Bornitrat besteht.
6. Subminiatur-Sicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Überzug (200) aus einer Gruppe ausgewählt
ist, die aus Borsilikat, Boroxyd oder Bornitrat besteht.
7. Subminiatur-Sicherung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Überzug (200) in Schichten aufgebaut ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/897,689 US4751489A (en) | 1986-08-18 | 1986-08-18 | Subminiature fuses |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3716391A1 true DE3716391A1 (de) | 1988-07-28 |
DE3716391C2 DE3716391C2 (de) | 1989-03-16 |
Family
ID=25408265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873716391 Granted DE3716391A1 (de) | 1986-08-18 | 1987-05-15 | Subminiatur-sicherung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4751489A (de) |
JP (1) | JPS6351024A (de) |
DE (1) | DE3716391A1 (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4928384A (en) * | 1987-03-24 | 1990-05-29 | Cooper Industries, Inc. | Method of making a wire bonded microfuse |
US4873506A (en) * | 1988-03-09 | 1989-10-10 | Cooper Industries, Inc. | Metallo-organic film fractional ampere fuses and method of making |
US4894633A (en) * | 1988-12-12 | 1990-01-16 | American Telephone And Telegraph Company | Fuse Apparatus |
US4926153A (en) * | 1989-06-02 | 1990-05-15 | Cooper Industries, Inc. | Ceramic fuse wire coating |
US5262750A (en) * | 1989-06-02 | 1993-11-16 | Cooper Industries, Inc. | Ceramic coating material for a microfuse |
US4988969A (en) * | 1990-04-23 | 1991-01-29 | Cooper Industries, Inc. | Higher current carrying capacity 250V subminiature fuse |
US5664320A (en) * | 1994-04-13 | 1997-09-09 | Cooper Industries | Method of making a circuit protector |
JP3174251B2 (ja) * | 1995-10-13 | 2001-06-11 | 矢崎総業株式会社 | ヒューズエレメント |
US5841337A (en) * | 1997-01-17 | 1998-11-24 | Cooper Technologies Company | Touch safe fuse module and holder |
US6054915A (en) * | 1998-02-17 | 2000-04-25 | Cooper Industries, Inc. | Compact touchsafe fuseholder with removable fuse carrier |
US6157287A (en) * | 1999-03-03 | 2000-12-05 | Cooper Technologies Company | Touch safe fuse module and holder |
USD429223S (en) * | 1999-08-18 | 2000-08-08 | Cooper Technologies Company | Touch safe fuse module holder |
USD427569S (en) * | 1999-08-18 | 2000-07-04 | Cooper Technologies Company | Touch safe fuse module |
JP4361095B2 (ja) * | 2004-02-21 | 2009-11-11 | ビックマン−ベルケ ゲーエムベーハー | ヒューズエレメント用絶縁中間コイルを備えるコイル状可溶導体 |
US20060119465A1 (en) * | 2004-12-03 | 2006-06-08 | Dietsch G T | Fuse with expanding solder |
DE502005001781D1 (de) * | 2005-06-02 | 2007-12-06 | Wickmann Werke Gmbh | Wickelschmelzleiter für ein Schmelzsicherungsbauelement mit Kunststoffversiegelung |
US8154376B2 (en) * | 2007-09-17 | 2012-04-10 | Littelfuse, Inc. | Fuses with slotted fuse bodies |
JP4348385B2 (ja) | 2007-09-20 | 2009-10-21 | 日本製線株式会社 | 表面実装型電流ヒューズ |
US20090108980A1 (en) * | 2007-10-09 | 2009-04-30 | Littelfuse, Inc. | Fuse providing overcurrent and thermal protection |
US7990241B2 (en) * | 2008-01-22 | 2011-08-02 | Thermo Fisher Scientific, Inc. | Encapsulated switches employing mercury substitute and methods of manufacture thereof |
US8576041B2 (en) * | 2008-12-17 | 2013-11-05 | Cooper Technologies Company | Radial fuse base and assembly |
US9117615B2 (en) | 2010-05-17 | 2015-08-25 | Littlefuse, Inc. | Double wound fusible element and associated fuse |
US10978267B2 (en) * | 2016-06-20 | 2021-04-13 | Eaton Intelligent Power Limited | High voltage power fuse including fatigue resistant fuse element and methods of making the same |
US11289298B2 (en) | 2018-05-31 | 2022-03-29 | Eaton Intelligent Power Limited | Monitoring systems and methods for estimating thermal-mechanical fatigue in an electrical fuse |
US11143718B2 (en) | 2018-05-31 | 2021-10-12 | Eaton Intelligent Power Limited | Monitoring systems and methods for estimating thermal-mechanical fatigue in an electrical fuse |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3110787A (en) * | 1960-12-14 | 1963-11-12 | Littelfuse Inc | Miniature electrical fuse |
DE2705819A1 (de) * | 1977-02-11 | 1978-08-17 | Uchihashi Metal Industry Co | Sicherung |
US4612529A (en) * | 1985-03-25 | 1986-09-16 | Cooper Industries, Inc. | Subminiature fuse |
-
1986
- 1986-08-18 US US06/897,689 patent/US4751489A/en not_active Expired - Fee Related
-
1987
- 1987-05-15 DE DE19873716391 patent/DE3716391A1/de active Granted
- 1987-06-18 JP JP62152394A patent/JPS6351024A/ja active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3110787A (en) * | 1960-12-14 | 1963-11-12 | Littelfuse Inc | Miniature electrical fuse |
DE1413956B2 (de) * | 1960-12-14 | 1975-01-09 | Littelfuse Inc., Des Plaines, Ill. (V.St.A.) | |
DE2705819A1 (de) * | 1977-02-11 | 1978-08-17 | Uchihashi Metal Industry Co | Sicherung |
US4612529A (en) * | 1985-03-25 | 1986-09-16 | Cooper Industries, Inc. | Subminiature fuse |
DE3609455A1 (de) * | 1985-03-25 | 1986-10-30 | Cooper Industries, Inc., Houston, Tex. | Subminiatur-sicherung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6351024A (ja) | 1988-03-04 |
US4751489A (en) | 1988-06-14 |
DE3716391C2 (de) | 1989-03-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3716391C2 (de) | ||
DE3609455C2 (de) | Sicherung für eine elektrische Schaltung | |
DE3879517T2 (de) | Mikrosicherung. | |
DE69818011T2 (de) | Elektrische schmelzsicherung | |
DE3725438C2 (de) | Sicherung | |
DE69814880T2 (de) | Elektrisches sicherungselement | |
DE3909302C2 (de) | ||
DE4017423C2 (de) | ||
DE3889563T2 (de) | Halbleiteranordnung mit Schmelzsicherung. | |
DE102007016692B3 (de) | Metall-Fixiermaterial-Durchführung | |
DE2444375A1 (de) | Schmelzwiderstand | |
DE112013005366T5 (de) | Sicherung und Herstellungsverfahren davon | |
CH665306A5 (de) | Strombegrenzende sicherung. | |
DE60313510T2 (de) | Hochspannungs-dickfilmsicherung mit einem substrat mit hoher schaltleistung | |
DE102008036672B3 (de) | Elektrische Schmelzsicherung | |
DE69104977T2 (de) | Elektrisches bauteil (sicherung) und dessen herstellungsverfahren. | |
WO2000031843A1 (de) | Elektrisch leitende dichtmasse für zündkerzen | |
DE19523977A1 (de) | Microchip-Sicherung | |
DE2800696C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Durchführung | |
DE10307522A1 (de) | Sicherung und Verfahren zur Herstellung der Sicherung | |
DE2800932A1 (de) | Schmelzsicherung | |
EP0829897B1 (de) | Elektrische Sicherung | |
DE2408882A1 (de) | Gehaeuse fuer ein elektronisches bauteil | |
DE19803594A1 (de) | Metallteil-Verbindungsstruktur, Metallteil-Verbindungsverfahren, keramische Heizvorrichtung und Herstellungsverfahren für keramische Heizvorrichtung | |
WO2001086684A1 (de) | Schmelzleiter und verfahren zu seiner herstellung sowie sicherungsleiter und sicherung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |