DE2705819A1 - Sicherung - Google Patents

Sicherung

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Publication number
DE2705819A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fusible alloy
membrane
alloy
heat
film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19772705819
Other languages
English (en)
Inventor
Takashi Ishioka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UCHIHASHI METAL INDUSTRY CO
Original Assignee
UCHIHASHI METAL INDUSTRY CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by UCHIHASHI METAL INDUSTRY CO filed Critical UCHIHASHI METAL INDUSTRY CO
Priority to DE19772705819 priority Critical patent/DE2705819A1/de
Publication of DE2705819A1 publication Critical patent/DE2705819A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/041Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges characterised by the type
    • H01H85/0411Miniature fuses
    • H01H85/0415Miniature fuses cartridge type
    • H01H85/0417Miniature fuses cartridge type with parallel side contacts

Landscapes

  • Fuses (AREA)

Description

  • Sicherung
  • Die Erfindung betrifft eine Sicherung, bei der eine Substanz aus der Gruppe Harze, Fette und Fettöle und ähnliche Produkte, die einen niedrigeren Schmelzpunkt hat als die mit den elektrischen Leitern verbundene schmelzbare Legierung, membranförmig an den äußeren Umfang der schielzbaren Legierung in einer solchen Dicke angefügt ist, daß ein ausreichendes Volumen erzeugt wird, daß gewährleistet wird, daß die schmelzbare Legierung auf den Seiten der elektrischen Leiter in Kügelchen unter der Einwirkung der Grenzflächenspannung aufgetrennt wird, wenn die schmelzbare Legierung geschmolzen wird. Weiterhin ist ein zweiter Film aus einem wärmebeständigen Klebstoff aus der Gruppe synthetische Harze, anorganische Substanzen und ähnliche Produkte auf der ersten Membrane aus der Gruppe Harze, Fette, Fettöle und ähnliche Produkte ausgebildet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherung zur VerfUgung zu stellen, die bei einer vorbestimmten hohen Temperatur einwandfrei funktioniert. Diese Sicherung soll wirtschaftlich in Massenproduktion hergestellt werden können und sie sollte immer ein gleichförmiges Verhalten aufweisen.
  • Eine bevorzugte Ausftihrungsform der erfindungsgemäßen Sicherung wird in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Sicherung; Fig. 2 den gleichen Schnitt wie Figur 1, der die Betriebsbedingungen der Sicherung darstellt, und Fig. 3 bis 11 Schnitte, die die Betriebsbedingungen der Sicherung erläutern.
  • Eine schmelzbare Legierung 1 erstreckt sich zwischen einseitigen Enden von zwei elektrischen Leitern 2, 2, die einen ungefähren Durchmesser von 0,6 mm haben. Dio Legierung ist an den Schnittpunkten mit den elektrischen Leitern 2, 2 durch Schweißen, Lote, Dichtschweißen oder dergleichen verbunden. Wie in den Figuren und dargostollt y< ist, ist die schmelzbare Legierung in LI-Form, U-Form oder eine andere erforderliche Form gekrümmt. Bei der Herstellung der Sicherung wird das Teil der schmelzbaren Legierung ungefähr 3 sec lang in einen Tank 7 eingetaucht, in welchem ein Uberzugsmaterial, nämlich ein Harz, Fett, Fettöl oder ein ähnliches Material, z.B. Paraffinwachs 6, dessen Schmelzpunkt ungefähr 5 bis 400C niedriger ist als der Schmelzpunkt der schmelzbaren Legierung, bei 90 0C aufgeschmolzen aufbewahrt wird. Auf diese Weise wird auf den äußeren Umfang des Teils der schmelzbaren Legierung eine Membrane 3 mit einer Dicke von ungefähr 0,3 mm, welche einen niedrigeren Schmelzpunkt aufweist, aufgebracht. Es ist zu beachten, daß in diesem Falle die Schmelztemperatur, die Tauchzeit und die Tauchfrequenz in das Uberzugsmaterial in geeigneter Weise so eingestellt werden, daß die auf dem Teil der schmelzbaren Legierung gebildete Membrane 3 eine Dicke c hat, die ein Volumen b erzeugt, das genügend groß ist, daß es ermöglicht wird, daß beim Erhitzen und Schmelzen der schmelzbaren Legierung die schmelzbare Legierung 3 durch ihre Grenzflächenspannung in KUgelchen umgewandelt wird und zu den Seiten der elektrischen Leiter abgetrennt wird.
  • Nachdem die Membrane 3 abgekühlt ist und verfestigt worden ist, wird dieser Membranteil weiterhin 5 sec lang in einen Tank 9 eingetaucht, der einen lufthärtenden Klebstoff 8, z.B. ein Epoxyharz, enthält. Man kann auch auf andere Weise den Klebstoff 8 auf das Membranteil aufbringen. Somit wird auf der Membran 3 des schmelzbaren Legierungsteils ein Film 4 aus einem lufthärtenden Klebstoff 8 aufgebracht.
  • Das schmelzbare Legierungsteil wird ungefähr 24 h lang mit dem darauf gebildeten Film 4 stehen gelassen, um den Film 4 vollständig auszuhärten. Im allgemeinen hat dieser lufthärtende Klebstoff 8 eine Wärmebeständigkeit von ungefähr 1200C. Der Film 4 aus dem Klebstoff 8 ist daher für Sicherungen ausreichend, die bei Temperaturen von weniger als 0 120 C arbeiten. Um 3edoch Sicherungen mit Betriebstemperaturen von mehr als 1 200C zur Verfiigung zu stellen, wird der schmelzbare Legierungsteil mit dem darauf angebrachten Film 4 ungefähr 5 sec lang weiter in einen Tank 11 hineingetaucht, der einen wärmehärtenden Klebstoff 10, z.B. ein wärmehärtendes Epoxyharz oder dergleichen, enthält. Man kann aber auch den wirmehärtenden Klebstoff 10 auf andere Weise auf das schmelzbare Legierungsteil aufschichten. Somit ist auf dem Film 4 eine dritte Membrane 5 aus einem wärmehärtenden Klebstoff 10 mit einer Dicke von ungefähr 0,5 mm aufgebracht. Nachdem das schmelzbare Legierungsteil mit der darauf gebildeten dritten Membrane 5 aus dem Klebstofftank 11 herausgenommen worden ist, wird das schmelzbare Legierungsteil mittels einer Trocknungsvorrichtung erhitzt und 2 bis 3 h bei einer Temperatur von 1200C getrocknet. Die so erhaltene Sicherung kann bei einer Temperatur von ungefähr 1450C arbeiten.
  • In der erfindungsgemäßen Sicherung ist daher die schmelzbare Legierung 1 an die Jeweiligen Enden von zwei elektrischen Leitern 2, 2 ausgerichtet oder parallel, wie in Figur 1 gezeigt, angeschlossen. An den äußeren Umfang ist eine Membrane 3 angefügt. Die Membrane 3 ist aus einem Uberzugsmaterial aus der Gruppe Harze, Fette, Fettöle und ähnliche Materialien, beispielsweise Paraffinwachs, hergestellt. Das Überzugsmaterial hat einen Schmelzpunkt, der ungefähr 5 bis 40°C niedriger liegt als derjenige der schmelzbaren Legierung. In diesem Falle ist es wichtig, die Schmelztemperatur, die Eintauchzeit und die Eintauchfrequenz des Überzugsmaterials in geeigneter Weise einzustellen, so daß die Membrane 3, die beispielsweise aus Paraffinwachs besteht, eine Dicke erhält, daß ein Volumen b gebildet wird, das ausreichend groß ist, daß gewährleistet wird, daß unter der Einwirkung der Grenzflächenspannung die schmelzbare Legierung auf den Seiten der elektrischen Leiter 2, 2 zu Kügelchen aufgetrennt wird, wie dies in Figur 2 dargestellt ist.
  • Nach dem Veriestigen der Membran 3 durch Abkühlen wird auf der Membran 3 auf ihrem Außenumfang ein lufthärtender Klebstoffilm 4 gebildet, indem auf diesen Umfang ein Klebstoff, beispielsweise ein Epoxyharz, aufgebracht wird, der bei Umgebungstemperatur härtet. Die dritte Membrane 5 aus dem wärmehärtenden Klebstoff, beispielsweise ein Epoxyharz, wird auf dem äußeren Umfang des Films 4 gebildet und die Membrane 5 wird erhitzt und getrocknet, wodurch eine Sicherung erhalten wird, die bei hoher Temperatur positiv arbeitet. Da der lufthärtende Klebstoffilm 4 aus einem Epoxyharz oder dergleichen eine Wärmebeständigkeit von ungefähr 120po hat, kann in diesem Falle eine Sicherung verwendet werden, bei der nur der Film 4 auf dem äußeren Umfang gebildet ist, wenn die Sicherung bei einer niedrigeren Temperatur als dieser Temperatur arbeiten soll. Wenn 3edoch die Sicherung bei einer Temperatur von mehr als 1200C arbeiten soll, dann wird die wärmehärtende Klebstoffmembrane 5 aus einem wärmehärtenden Epoxyharz oder einem ähnlichen Material auf den äußeren Umfang des Films 4 aufgebracht.
  • Gemäß der Erfindung muß das Überzugsmaterial, das auf den äußeren Umfang der schmelzbaren Legierung 1 in Form einer Membrane aus einem Harz, Fett oder Fettöl 3 mit einem niedrigeren Schmelzpunkt als dem3enigen der schmelzbaren Legierung aufgebracht ist, sich bis zu einem gewissen Ausmaß verfestigen und eine Festigkeit und Härte haben, wenn es auf Raumtemperatur abgekühlt wird. Paraffinwachs ist daher im Hinblick auf die Herstellungskosten das zweckmäßigste Überzugsmaterial. Das Überzugsmaterial sowie das lufthärtende Epoxyharz und das wärmehärtende Epoxyharz können in einem Schmelztank enthalten sein, um das schmelzbare Legierungsteil in den Tank eintauchen zu können, damit eine Membran aus dem Überzugsmaterial auf dem schmelzbaren Legierungsteil gebildet wird. Aus diesem Grunde ist eine große Anzahl von schmelzbaren Legierungsteilen auf einer Trägerplatte 12 mittels beispielsweise eines Klebbandes 13 befestigt. Das Ganze wird in den Schmelztank Jedes Uberzugsmaterials eingetaucht. Hierdurch wird eine erhebliche Vereinfachung des Herstellungsprozesses und die wirtschaftliche Massenherstellung der erfindungsgemäßen Sicherungen ermöglicht. Insbesondere geht bei einem Vergleich der ertindungsgemäßen Sicherungen mit herkömmlichen Sicherungen, bei denen das schmelzbare Legierungsteil in Röhrchen aus Glas oder einem anderen elektrisch isolierenden Material eingesetzt und eingeschlossen ist, hervor, daß die ertindungsgemäßen Sicherungen den großen Vorteil haben, daß kein Isolierungsröhrchen benötigt wird und daß Jede Membran sehr leicht auf das schmelzbare Legierungsteil aufgebracht werden kann, wodurch eine wirtschaftliche Massenproduktion ermöglicht wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Sicherung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t eine Msmbrane aus einem Harz, Fett, Fettöl oder einem ähnlichen Material mit einem niedrigeren Schmelzpunkt als demJenigen einer schmelzbaren Legierung auf den äußeren Umfang einer schmelzbaren Legierung, die mit elektrischen Leitern verbunden ist, in einer solchen Dicke aufgebracht ist, daß ein Volumen erzeugt wird, das ausreichend ist, daß gewährleistet wird, daß beim Schmelzen der schmelzbaren Legierung die schmelzbare Legierung unter der Einwirkung der Grenzflächenspannung zu KUgelchen auf den Seiten der elektrischen Leiter aufgetrennt wird, und daß ein zweiter Film aus einem wärmebeständigen Klebstoff, z.B. einem synthetischen Harz oder einer anorganischen Substanz, auf der äußeren Oberfläche der ersten Membrane vorgesehen ist.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Membrane aus einem Harz, Fett oder Fettöl mit einem niedrigeren Schmelzpunkt, beispielsweise aus Paraffinwachs, auf den äußeren Umfang des schmelzbaren Legierungsteils mit einer genUgenden Dicke, daß ein Volumen erzeugt wird, das ausreichend ist, um zu gewährleisten, daß die schmelzbare Legierung zu Kügelchen auf den Seiten der elektrischen Leiter unter der Einwirkung der Grenzflächenspannung aufgetrennt wird, aufgebracht ist und daß weiterhin ein zweiter Film aus einem lufthärtenden Klebstoff, beispielsweise einem Epoxyharz, auf dem äußeren Umfang der ersten Membrane des schmelzbaren Legierungsteils aufgebracht ist.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß weiterhin eine Membrane aus einem wärmehärtenden Klebstoff auf den äußeren Umfang des zweiten Films des schmelzbaren Legierungsteils aufgebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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