DE893325C - Verfahren zur Herstellung der Zuenderkoepfchen elektrischer Gluehdrahtzuender - Google Patents

Verfahren zur Herstellung der Zuenderkoepfchen elektrischer Gluehdrahtzuender

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DE893325C
DE893325C DESCH2910D DESC002910D DE893325C DE 893325 C DE893325 C DE 893325C DE SCH2910 D DESCH2910 D DE SCH2910D DE SC002910 D DESC002910 D DE SC002910D DE 893325 C DE893325 C DE 893325C
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DE
Germany
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strip
production
glow wire
electrical glow
ignition heads
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Expired
Application number
DESCH2910D
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Schaffler-Gloessl
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Schaffler & Co
Original Assignee
Schaffler & Co
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/103Mounting initiator heads in initiators; Sealing-plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Eine bekannte Herstellungsweise der Zünderköpfchen elektrischer Zünder besteht darin., daß in endlosen, dünnen Metallstreifen .durch Ausstanzen entsprechender Zwischenstücke Polpaare erzeugt werden, die an beiden Enden mit den Seitenteilen des Streifens zusammenhängen, deren beide Pole dann durch eine feste isolierende Verbindung zusammengehalten werden, worauf die Paare nach Anbringung der Glühdrähte und. nach Eintauchen, in Zündmasse vom Streifen abgetrennt werden.
  • Die feste Verbindung der Polstücke jedes Paares hat man bisher auf verschiedene Weise erzielt. Bei einem bekannten Verfahren hat man hierzu kurze, laufend von einem Metallstreifen abgetrennte Stücke verwendet, die unter Zwischenlage eines isolierenden Streifens als Klammern um die Polpaare gelegt und durch Druck zusammengebogen wurden.
  • Nach einem anderen bekanntenVerfahren.werden auf beide Seiten des iri'der, angegebenen Weise vorgestanzten. Metallstreifens schmale Streifen aus Zellhorn od. dgl. aufgelegt, die vorher auf den. einander zugekehrten Seiten mit einem Lösungsmittel für das Streifenmaterial bestrichen. wurden und dann in einer erwärmten Presse unter Druck durch die Ausnehmungen zwischen den Polpaarstreifen hindurch miteinander vereinigt werden.
  • Diese Verfahren setzen somit eine vorherige Herstellung des zur Verbindung der Pole dienenden isolierenden Materials in Form von Streifen voraus und bedingen weitere Maßnahmen, wie Aufbringung eines Lösungsmittels, Anwendung von Preßdruck u. dgl.
  • Derartige zusätzliche Maßnahmen werden nach dem Verfahren gemäß der Erfindung dadurch entbehrlich, daß das zur Verbindung der Polstücke der Paare erforderliche isolierende Material als plastische Masse im Spritzverfahren. mittels Düsen gleichzeitig auf beiden Seiten des vorgestanzten Metallstreifens aufgebracht wird, wobei sich die beiderseitigen Schichten ohne besondere Maßnahmen von selbst miteinander vereinigen. Diese in dünner Schicht aufgetragene Masse wird nach. dem Erkalten hart und verbindet die Polstücke der Paare unverrückbar miteinander, so daß unmittelbar darauf die Trennung der Paare mittels Durchstanzen der je zwei derselben verbindenden Isolierschicht erfolgen kann. Als plastische Masse eignet sich für diesen Zweck insbesondere das unter dem Handelsnamen »Mipolarü« bekannte Mischpolymerisat auf Basis von Vinylchlorid (s. Dr. F. P ab s t, ».Kunststofftaschenbuch«, 1940, S. 95 und i i i und K. Brandenburger, »Kunststoffratgeber«, 1939 S. &4).
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein ,Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Durch Ausstanzen, der Zwischenstücke 2, 3 aus dem Metallstreifen i werden die mit den Seitenteilen des Streifens zusammenhängenden Polpaare 4, 5 hergestellt. Darauf wird auf beiden. Seiten des Streifens gleichzeitig je eine über diesen Polpaaren durchlaufende Schicht 6. aus im erwärmten Zustand plastischer Masse, insbesondere die vorher angeführte Mipolammasse, durch Aufspritzen aufgebracht. Beide Schichten vereinigen sich hierbei in den Ausnehmungen des Streifens miteinander, so daß die Polstücke 4, 5 allseitig mit Masse umgeben und in sie eingebettet sind. NachAntiringung des Glühdrahtes 7 zwischen den Enden, der Polstüekeundl nach Trennung je zweier Polpaare durch Ausstanzen der Zwischenstücke 9 werden auch die Teile 8 der aufgespritzten Masse durch Ausstanzen entfernt. Nach Abtrennung der mit dem Züiz.derköpfchen io durch Eintauchen in die Zündmasse versehenen Polpaare vom Streifen sind deren beide Teile durch die hartgewordene Isoliermasse unverrückbar miteinander verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren .zur Herstellung der Zünderköpfchen elektrischer Zünder, bei welchem die Zuleitungen zum Glühdraht durch Ausstanzen von Metallstreifen; erzeugt und noch mit den Seitenteilendes Streifens zusammenhängend elektrisch isolierend fest miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierende.feste Verbindung ,durch Aufspritzen einer Schicht plastischer,, nach dem Erkalten hartwerdender Masse, insbesondere eines MischpolymeTisats auf Basis von Vinylchlo.ri.d, auf beide Seiten des Streifens hergestellt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 212 416, 400 108, 525 472, 698 843; britische Patentschrift Nr. 436 763.
DESCH2910D 1941-12-28 1941-12-28 Verfahren zur Herstellung der Zuenderkoepfchen elektrischer Gluehdrahtzuender Expired DE893325C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943456C (de) * 1951-07-22 1956-05-17 Phil Dr Rer Nat Wilhelm Schnei Verfahren zur Herstellung eines fuer die Anfertigung der Zuleitungen zu Zuendpillen bestimmten, kammartigen Zwischenstueckes
DE1047690B (de) * 1955-08-03 1958-12-24 Gevelot S A Verfahren zur Herstellung von elektrischen Zuendern
FR2420115A1 (fr) * 1978-03-16 1979-10-12 Dynamit Nobel Ag Procede pour la fabrication d'une pastille d'allumage pour amorces a fil electriques

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