DE943839C - Elektrischer Widerstand von in der drahtlosen Fernmeldung gebraeuchlicher Art und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Elektrischer Widerstand von in der drahtlosen Fernmeldung gebraeuchlicher Art und Verfahren zu dessen Herstellung

Info

Publication number
DE943839C
DE943839C DE1949P0036071 DEP0036071D DE943839C DE 943839 C DE943839 C DE 943839C DE 1949P0036071 DE1949P0036071 DE 1949P0036071 DE P0036071 D DEP0036071 D DE P0036071D DE 943839 C DE943839 C DE 943839C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistance
strip
lamella
insulating material
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1949P0036071
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CASTEX SOC
Original Assignee
CASTEX SOC
Filing date
Publication date
Application filed by CASTEX SOC filed Critical CASTEX SOC
Application granted granted Critical
Publication of DE943839C publication Critical patent/DE943839C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/02Housing; Enclosing; Embedding; Filling the housing or enclosure
    • H01C1/034Housing; Enclosing; Embedding; Filling the housing or enclosure the housing or enclosure being formed as coating or mould without outer sheath

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

  • Elektrischer Widerstand von in der drahtlosen Fernmeldung gebräuchlicher Art und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf feste Widerstände von dem gebräuchlicherweise in radioelektrischen Stromkreisen verwendeten Typus und auf das Verfahren zu deren Herstellung.
  • Der erfindungsgemäße elektrische Widerstand besteht aus einer Widerstandslamelle, die mit Stromzu- und -ableitungen versehen und mitsamt den Verbindungsstellen der genannten Leiter von einer vollkommen isolierenden Masse allseits umgeben ist, die derselben zugleich die erforderliche mechanische Festigkeit verleiht. Das verwendete Herstellungsverfahren besteht im allgemeinem darin, daß vorerst aus einem geeigneten, elektrisch widerstandsfähigen Werkstoff, womöglich in Gestalt eines Streifens oder Bandes, ein elektrisch widerstandsfähiges Plättchen ausgeschnitten und aus demselben dann eine ganze Reihe von parallelen Lamellen gebildet wird, worauf die Enden der so gewonnenen Lamellen mit Organen versehen werden, die bestimmt sind, die Stromzu- und -ableitungen zu bilden, um sodann um diese Lamellen herum einschließlich ihrer Verbindungsstellen mit' den genannten Leitern eine starke Schicht von Isolierwerkstoff von' einer solchen Gestalt aufzutragen, daß es möglich erscheint, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lamellen diskontinuierliche bzw. dünne Stellen, die sich leicht brechen lasseri, zu schaffen, und um schließlich die einzelnen durch den Isolierwerkstoff geschützten Lamellen voneinander abzutrennen.
  • Einer ersten Durchführungsart des soeben beschriebenen Herstellungsverfahrens zufolge schneidet man aus einem Streifen oder Bande aus geeignetem Werkstoff, beispielsweise aus Hartpapier (welches vorher derart behandelt wurde, daß dasselbe mit einer Masse oder einer Oberfläche versehen werden kann, die einen elektrischen Widerstand bildet), Reihen von Fenstern und besonderen Löchern in regelmäßigen Abständen aus; man bringt dann die Stromzu- und -ab.leitungen an diesem Streifen an, um sodann entweder den ganzen Streifen oder einen Teil desselben in einer geeigneten Form einzubringen, wo derselbe zu beiden Seiten mit einem geeigneten Isolierkörper, beispielsweise Kunstharz, in einer bestimmten Dicke bedeckt wird, um dem Erzeugnis die erforderliche mechanische Festigkeit zu erteilen.
  • Einer anderen Herstellungsart des erfindungsgemäßen Verfahrens zufolge wird zuerst ein widerstandsfähiger Streifen genommen, und es werden aus demselben die Verbindungsorgane für die elektrischen Zu- und Ableitungen ausgeschnitten; andererseits wird aus einem Blatt aus leitendem. Werkstoff zumindest ein .größeres Fenster ausgeschnitten, das entlang seinen Rändern .mit Verbindungsorganen versehen ist; in dieses Fenster wird der vorerwähnte Widerstandsstreifen eingebracht und die einander zugehörigen Verbindungsorgane aneinander angebracht. Nachher wird der Widerstandsstreifen in einer solchen Weise ausgeschnitten, daß eine Reihe von nebeneinanderliegenden parallelen Lamellen entsteht, von denen eine jede einzelne einen einzelnen Widerstand bildet. Um diese Lamellen herum wird dann ein Körper aus vollkommen isolierendem Werkstoff verformt und das Blatt aus leitendem Werkstoff in einer solchen Art ausgeschnitten, daß die Zu- und Ableitungen verbleiben, die jede einzelne vollkommen von den Zu- und Ableitungen des daneben gelegenen Widerstandes abgesondert sind, wobei der Verformungs- und Ausschneidevorgang in jeder beliebigen Art aufeinander oder beide gleichzeitig erfolgen können; zum Schluß werden die einzelnen Widerstände voneinander abgetrennt.
  • In der Zeichnung sind in schematischer Weise einzelne beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in verschiedenen Stadien seiner Herstellung im Sinne-der beiden vorerwähnten erfindungsgemäßen Erzeugungsverfahren v eranschaulicht worden. In dieser Zeichnung bedeutet Fig. i eine Ansicht eines Streifens aus Hartpapier oder eines Blattes eines beliebigen widerstandsfähigen Werkstoffes bzw. eines Werkstoffes, der durch ein Verfahren, dem er vorher unterzogen, widerstandsfähig gemacht wurde, Fig. 2 einen Streifen, der mit einer Reihe von in regelmäßigen Abständen angebrachten Fenstern und Löchern versehen ist, Fig.3 den Streifen in der Gestalt, die derselbe vor seinem Einführen in die Bakelitpress.e annimmt, Fig. q. eine perspektivische Ansicht des mit Isolierwerkstoff bedeckten Streifens, wobei der Werkstoff den Streifen mitsamt den elektrischen Verbindungsdrähten vollständig umschließt, Fig. 5 einen Widerstandskörper, der durch Abtrennen von dem in der Fig. q. gezeigten Streifen gewonnen wurde; wobei ein Teil desselben im Schnitt dargestellt erscheint, Fig. 6 den gleichen Widerstandskörper, bei dem ein, Schnitt senkrecht zu dem in der Fig. 5 dargestellten durchgeführt ist, Fig. 7 den Gruhdtriß eines ausgeschnittenen Widerstandsstreifens, der dem zweiten Herstellungsverfahren entsprechend behandelt wurde, Fig. 8 den Grundriß- eines perforierten Blattes aus leitendem Material, das zur Herstellung der Stromzu- und -ableitungen sowie zur Verbindung mit dem Streifen nach Fig. i bestimmt ist, Fig. 9 einen Grundriß, der die Montage der in den Fig.7 und S dargestellten Teile sowie die Gestalt des Widerstandsstreifens nach dessen Ausschneiden zeigt, welches zum Zweck der Herstellung der einzelnen Widerstandslamellen erfolgt, Fig. io einen Grundriß mit teilweiser Unterbrechung durch eine Reihe von Widerständen, so wie dieselben nach der Verformung in der Presse und nach Ausschneiden der Zu- und Ableiter anfallen, entsprechend der in der Fig. 9 veranschaulichten Darstellung, Fig. i i einen Querschnitt durch die Form, die zum Formen des Isolierwerkstoffes um die Widerstandslamellen herum entsprechend der Fig. io verwendet werden kann, Fig. 12 einen Schnitt durch einen Einzelwiderstand, so wie derselbe nach Abtrennung von der in der Fig. io gezeigten Gruppe aussieht, Fig. 13 schließlich einen Schnitt durch den gleichen Widerstand, jedoch entlang einer senkrecht zur laut Fig. 12 verlaufenden zweiten Schnittebene.
  • In den Fig. i bis 6 der Zeichnung, die die erste Ausführungsfonn des Erfindungsgegenstandes veranschaulichen, ist ein Band aus Hartpapier oder ähnlichem Werkstoff dargestellt, auf dem eine Schicht eines Leiters, beispielsweise Graphit, aufgetragen wurde; durch Ausschneiden stellt man im Streifen i Fenster 2, 2 her; desgleichen sind Lochungen 3, 3 in den zwischen den Fenstern 2, 2 verbleibenden festen Teilen des Bandes vorgesehen: Die beiden elektrischen Verbindungsleiter 4, 4 sind an ihrem einen Ende im rechten Winkel abgebogen. Dieses Ende ist in der entsprechenden Lochung 3 eingesteckt, wie dies in der Fig..3 zur Darstellung: gebracht ist. Die Bruchlinien werden im Streifen i mittels eines Ausschneidewerkzeuges hergesb@llt; dasselbe kann bereits in der Form vorgesehen werden, die auf den Streifen i den Isolierwerkstoff, z. B. Kunstharz, in einer solchen Dicke aufpreßt, daß das Band eine genügende Steifheit erhält und gleichzeitig alle die Teile und Oberflächen desselben isoliert, die vorher leitend gemacht wurden. Nachdem die Enden der Zuleitungsdrähte 4, in die entsprechenden Löcher eingeführt werden, können dieselben vernietet werden, bevor man noch den eingeführten Isolierwerkstoff 6, beispielsweise Kunstharz, aufträgt.
  • Der Isolierkörper 6 kann aus Kunstharz oder einem sonstigen plastischen Stoff jedweder Art unter der Voraussetzung bestehen, daß derselbe die erforderlichen elektrischen und mechanischen Eigenschaften aufweist.
  • Der Streifen, der dazu dient, daß aus demselben die verschiedenen elektrischen Widerstände hergestellt «erden, muß aus einem Werkstoff bestehen, der sich ausschneiden läßt. Derselbe kann auch die Gestalt eines Bandes annehmen, von dem sich im Verlaufe des Herstellungsverfahrens Stückchen abschneiden lassen.
  • Der elektrische Widerstand kann nicht nur durch Niederschlag eines elektrisch widerstandsfähigen Werkstoffes auf den beiden Oberflächen des Streifens, sondern auch durch Eindringen eines elektrisch widerstandsfähigen Werkstoffes in den Werkstoff des zum Ausschneiden des verwendeten Streifens oder Bandes während dessen Herstellung erzeugt «-erden.
  • Dem neuen Verfahren zufolge erscheint es einfach, verschiedene Typen von Widerständen herzustellen, doch eignet sich dasselbe besonders zur Herstellung von Widerständen sehr kleiner Ab- messungen, da die Möglichkeit besteht, mehrere Widerstände im Laufe des Herstellungsverfahrens zusammen zu verbinden und die verschiedenen Verrichtungen demzufolge gruppenweise durchzuführen, z. B. derart, daß man So oder ioo Widerstände auf einmal verfertigt.
  • Um die Berührung zwischen einem jeden der Leiter 4 und der Oberfläche i, die mit dem elektrisch widerstandsfähigen `'Werkstoff versehen ist, sicherer zu gestalten, kann man einen leitenden Werkstoff hinzutun, beispielsweise in der Gestalt eines metallischen Lackes. Das abgebogene Drahtende kann entweder umgeklemmt oder mit einer geeigneten Unterlagsscheibe versehen werden.
  • In den Fig.7 bis 13 sind einzelne Stufen einer Abart des soeben beschriebenen Herstellungsverfahrens dargestellt, bei welcher Fertigungsabart man die Herstellungskosten noch «-eiter herabsetzen kann.
  • Bei dieser Fertigungsabart geht man von einem b@'erkstoffstreifen i aus Widerstandsmaterial aus (s. Fig. 7), der z. B. aus zuvor derart vorbehandeltem Hartpapier bestehen kann, daß man dasselbe mit einer Schicht eines einen entsprechenden elektrischen Widerstand aufweisenden Werkstoffes, beispielsweise einer Graphitschicht, zu versehen vermag.
  • Dieser Streifen wird nun in einer solchen Weise ausgestanzt, daß an den Rändern Laschen 2 gebildet werden, die zur Schaffung der Verbindung mit den Stromzu- und -ableitungen dienen. Andererseits verwendet man ein Blatt 7 aus leitendem Material, beispielsweise Kupfer, in dem man eine Öffnung 8 ausschneidet, an deren Rändern Laschen 9 vorgesehen sind, dazu bestimmt, Verbindungsorgane mit den Laschen 2 des Widerstandsstreifens zu bilden.
  • Wie ersichtlich, ist es vorteilhaft, beim Ausschneiden an den Rändern der Laschen 9 rechtwinklig gewendete, zum Anklemmen der Laschen 2 an die Laschen 9 dienende Nebenlaschen g vorzusehen. Hierauf wird der Streifen i in die Öffnung 8 derart eingebracht, daß die Laschen 2 des elektrisch widerstandsfähigen Streifens auf die Laschen 9 der Platte 7 aufzuliegen kommen, so daß die Nebenlaschen g seitlich hervorstehen. Sodann werden die Laschen 2 durch Umbiegen und darauffolgendes Einklemmen der Nebenlaschen 9' mit den Laschen 9 verbunden, worauf der elektrisch widerstandsfähige Streifen i in einer solchen Gestalt ausgeschnitten wird, wie dies in der Fig. 9 veranschaulicht erscheint, so daß eine Reihe selbständiger Widerstandslamellen gebildet wird, die gegenseitig vollständig abzutrennen sind.
  • Das derart gestaltete Werkstück wird. dann in eine Form ii eingebracht (s. Fig. 9), deren Breite der in der Fig. 9 angegebenen Breite L genau entspricht; diese Form enthält Höhlungen i2, in welche dann isolierende Werkstoffe, beispielsweise Kunstharz, eingeleitet werden.
  • In dem Teil der Form, der zwischen zwei benachbarten Widerstandslamellen io liegt, können sich die beiden Formteile entweder berühren, so. daß die einzelnen Widerstandskörper von den Nachbarwidersta,ndskörpernvollständig unabhängig gebildet werden, oder es wird zwischen je zwei benachbarten Körpern je eine sehr dünne Brücke 14 belassen, wie es in der Fig. i i veranschaulicht erscheint, die aus einem zwischen den benachbarten Widerständen belassenen Film aus gepreßtem Werkstoff besteht, der nachher leicht abzubrechen ist, wenn die fertiggestellten Widerstände voneinander getrennt werden sollen.
  • Übrigens wird das Blatt 7 derart ausgestanzt, daß die die Stromzu- und -ableitungen 4, 4 eines jeden einzelnen Widerstandes gebildet werden, wie dies die Fig. io zeigt.
  • Ferner wäre noch zu bemerken, daß diese Verrichtung, wenn gewünscht, vor, während oder nach dem Formen erfolgen kann.
  • Wenn dieselbe vor dem Formen erfolgt, ist, um die verschiedenen einzelnen Widerstände während des Formens zusammenzuhalten, es erforderlich, an den Rändern der Platte 7 ein kleines Verbindungsband 15 zu belassen, das zwischen den ausgeschnittenen Bändchen weiterbestehen bleibt, die dazu bestimmt sind, die gewünschten Zu- und Ableitungen 4', 4' zu bilden (s. den rechten Teil der Fig. 9, wo diese Einzelheiten punktiert dargestellt sind).
  • Wenn im Gegenteil die Zu und Ableitungen 4', .4' erst nach dem Formen ausgeschnitten werden sollen, ist es gar nicht erforderlich, das schmale Verbindungsbändchen i 5 bestehenzulassen. Wenn schließlich einzelne feste Widerstände des ersten in der Anmeldung beschriebenen Typus, das sind Widezstände der in den Fig. 6 bis 7 in rechtwinkligen Darstellungen veranschaulichten: Art, zu erzeugen sind, genügt es, entweder den engen Verbindungsstreifen 15 durchzuschneiden, wenn das Formen nach dem Ausschneiden der Stromzu- und -ableitungen 4 bzw. 4' aus der leitenden Platte 7 stattfindet, oder den dünnen Film aus isolierendem Kunststoff durchzubrechen, der zwischen den beiden Formteilen bzw. zwischen je zwei benachbarten Widerständen verbleibt.
  • Derart kann man schließlich, wie es die Fig. 12 und 13 zeigen, einen eine Widerstandslamelle io enthaltenden Widerstandskörper herstellen, der an seinen beiden Enden mit Stromzu- und -ableitungen 4', 4' versehen ist, wobei die Verbindung durch Umbiegen und Einklemmen der Laschen 2 und 9 erfolgt und diese Widerstandslamelle zusammen mit ihren Verbindungen mit ihren Leitern vom Isolierkörper 6 vollkommen umschlossen ist. Da die Erfindung nur an Hand einer erklärenden, jedoch keineswegs einschränkenden beispielsweisen Ausführungs:fo-rin beschrieben und dargestellt wurde, versteht es sich, daß dieselbe in allen ihren Einzelheiten die verschiedensten Veränderungen erfahren kann, ohne daß dadurch das Wesen derselben beeinträchtigt werden würde:

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Widerstand von in der drahtlosen Fernmeldung gebräuchlicher Art, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Widerstandslamelle besteht, die mit ihren Stromzu; und -ableitern versehen und mitsamt den Verbindungsstellen dieser Leiter von einem vollkommen isolierenden Körper, der dem Erzeugnis die erforderliche mechanische Festigkeit und Steifheit verleiht, vollständig umschlossen ist.
  2. 2. Elektrischer Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Lamelle mit einem metallischen Laclc versehen ist.
  3. 3. Elektrischer Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen an ihren Innenenden (4a) abgebogen sind, wobei die abgebogenen Teile eines jeden der beiden Drähte (4, q.') durch ein entsprechendes, in der betreffenden Lamelle vorgesehenes Loch (3) durchgesteckt sind.
  4. 4. Elektrischer Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das abgebogene Drahtende (4a) an die Lamelle angeklemmt ist.
  5. 5. Elektrischer Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das abgebogene Zuleitungsdrahtende (4a) mit einer Unterlagsscheibe versehen ist, die sich auf der Lamelle abstützt.
  6. 6. Elektrischer Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzu- und -ableiter (4') des Widerstandskörpers an ihren inneren Enden (9) mit einer Verbindungslasche (9') versehen sind, die an eine entsprechende, an dem entsprechenden Ende der Lamelle vorgeseheneVerbindungslasche (2) angeklemmt ist.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von Lamellen nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Streifen oder Band von elektrisch widerstandsfähigem Werkstöff ein zur Bildung einer ganzen Reihe von Parallellamellen bestimmtes Widerstandsplättchen ausgeschnitten wird, an deren Enden die die Zu-und Ableitungen (4') bildenden Elemente ange= bracht werden und sodann die Lamellen mitsamt den Anschlußpunkten und den besagten Zuleitern mit einer starken Schicht (6) von Isolierwerkstoff in einer solchen Gestalt bedeckt werden, daß es möglich erscheint, zwischen den einzelnen aufeinanderfolgenden Lamellen Bruch- oder Trennzonen (i4) vorzusehen und schließlich die einzelnen derart geschützten und geformten Lamellen voneinander zu trennen. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Streifen von elektrisch widerstandsfähigem Werkstoff Reihen von Fenstern und Löchern in regelmäßigen Abständen ausgestanzt werden, daß dieser Streifen, mit Strömzu- und -ableitungsdrähten versehen, zumindest ein Teil. desselben in eine Form (ii) eingeführt, dort mit einer starken Schicht (6) von Isolier-,verkstoff bedeckt wird, worauf die einzelnen derart gestützten und geformten Widerstandskörper voneinander abtrennbar sind.
  9. 9. Verfahren nach -Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einesteils durch Ausstanzen eines Streifens elektrisch widerstandsfähigen Werkstoffs Anschlußorgane (2) für Stromzu-und -ableitungen geschaffen werden und dalieben in einem Blatt (7) leitenden Werkstoffs zumindest eine Öffnung (8) ausgestanzt wird, die an ihren Rändern mit Verbindungsorganen (9) versehen ist, worauf in diese Öffnung der vo.rbesagte Streifen aus Widerstandswerkstoff eingeführt und die entsprechendenVerbindungsorgane beider untereinander gekoppelt werden, um nachher den Widerstandsstreifen derart in einer solchen Art ausschneiden zu können, daß eine Reihe von parallelen Lamellen entsteht, von denen eine jede einen einzelnen Widerstand bildet derart, daß nachher diese Widerstandslamellen mit einer dicken Schicht von Isolierwerkstoff (6) umgeben und das leitende Blatt derart ausgeschnitten wird, daß Reihen von Verbindungsleitern gebildet werden, von denen ein jeder einer einzelnen Lamelle entspricht und schließlich die einzelnen derart geschützten und geformten Widerstandskörper voneinander abgetrennt werden. io. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschneiden des Blattes (7) aus leitendem Werkstoff vor dem Verformen des Isolierwerkstoffes (6) stattfindet. I I. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB das Ausschneiden der Zu-und Ableiter aus dem Blatt aus leitendem Werkstoff erst nach dem Verformen des Isolierwerkstoffes (6) erfolgt. 1a. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB das Ausschneiden der Leiter aus dem Blatt (7) aus leitendem Werkstoff während des Verfahrens der Verformung des isolierenden Werkstoffes (6) erfolgt.
DE1949P0036071 1949-03-08 Elektrischer Widerstand von in der drahtlosen Fernmeldung gebraeuchlicher Art und Verfahren zu dessen Herstellung Expired DE943839C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US2513421XA

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE943839C true DE943839C (de) 1956-06-01

Family

ID=581889

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1949P0036071 Expired DE943839C (de) 1949-03-08 Elektrischer Widerstand von in der drahtlosen Fernmeldung gebraeuchlicher Art und Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE943839C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2507328A1 (de) Stiftstecker
DE2700617C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Bauteils mit AnschluBfahnen und mit diesem Verfahren hergestellter Bauteil
DE2735124C2 (de)
DE2502214C2 (de) Verfahren zur Herstellung von laminierten Sammelschienen
DE2444892C3 (de) Verfahren zur Herstellung von streifenförmigen Anschlußelementen
DE102018203715A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Leiterplatte unter Verwendung einer Form für Leiterelemente
DE1918591B2 (de) Elektrische anschlussklemme
EP1162631B1 (de) Stecker zur Kontaktierung eines Flachbandkabels
DE19622895A1 (de) Anschlußvorrichtung sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE2850315C2 (de)
DE2603151C3 (de) Bauelement für Schalt- und/oder Trennleisten in Verteilern für Fernmeldeanlagen
CH496334A (de) Biegsamer Streifen mit kanalförmigen, isolierten Metall-Verbindungsklemmen für elektrische Leiter und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3004171C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses eines elektrischen Steckverbinders
DE943839C (de) Elektrischer Widerstand von in der drahtlosen Fernmeldung gebraeuchlicher Art und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0271163B1 (de) Verfahren zum Herstellen von elektrischen Schaltungsplatten
DE481538C (de) Verfahren zur Herstellung gleichmaessiger elektrischer Minenzuender
DE3149814C1 (de) Gehäuse aus Isoliermaterial für elektrische Schaltgeräte, insbeondere Relais, sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Gehäuses
DE569830C (de) Verfahren zur Herstellung von elektrischen Gluehdrahtzuendern
DE3231165C2 (de) Einstückiges Klemmelement zum löt-, schraub- u. abisoliefreien Anschluß von elektrischen Leitern
DE3913842A1 (de) Anschlussvorrichtung
DE2457033C3 (de) Verfahren zur Herstellung drahtgewickelter elektrischer Bauelemente
AT319363B (de) Elektrisches Kabel
DE1002435B (de) Auf elektrische Anschlussfahnen aufsteckbare Klammer fuer isolierte Leiter
DE2409363A1 (de) Flaches elektrisches mehrleiterkabel, sowie verfahren und einrichtung zur herstellung desselben
DE2133241A1 (de) Kabelbaum