DE2133241A1 - Kabelbaum - Google Patents

Kabelbaum

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Publication number
DE2133241A1
DE2133241A1 DE19712133241 DE2133241A DE2133241A1 DE 2133241 A1 DE2133241 A1 DE 2133241A1 DE 19712133241 DE19712133241 DE 19712133241 DE 2133241 A DE2133241 A DE 2133241A DE 2133241 A1 DE2133241 A1 DE 2133241A1
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DE
Germany
Prior art keywords
conductors
flat conductor
cable
correct position
wiring harness
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712133241
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Saletmaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KM Kabelmetal AG
Original Assignee
KM Kabelmetal AG
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Publication date
Application filed by KM Kabelmetal AG filed Critical KM Kabelmetal AG
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Publication of DE2133241A1 publication Critical patent/DE2133241A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/012Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for manufacturing wire harnesses

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)

Description

  • Kabelbaum Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelbaum, welcher insbesondere für Leuchtstofflampen eingesetzt werden soll.
  • Dieser Kabelbaum besteht aus einer Anzahl gegeneinander isolierter Leiter unterschiedlicher Länge, die zu einem festen Verband lagerichtig zusammengefaßt sind.
  • Derartige Kabelbäume werden heute als vorgefertigte Elemente in nahezu allen elektrischen Geräten eingesetzt.
  • Solche Geräte sind beispielsweise Leuchtstofflampen mitein oder mehreren Lampen, Personenkraftwagen, Kühlschränke, Radioapparate und ähnliche Geräte. Bei der Herstellung derartiger Kabelbäume wird so vorgegangen, daß eine Anzahl von isolierten Leitungen getrennt voneinander auf Länge zugeschnitten werden und dann in einem vorbereiteten Rahmen miteinander zusammengefaßt werden. Auf diesem Rahmen ist im allgemeinen die Lage der einzelnen Leiter vorgezeichnet, so daß, der Monteur sie auf dieses Modell auflegen und dann mittels Bändern zusammenfassen kann. Außerdem ist es möglich, die vorgefertigten Leitungen in eine Form einzubringen und mit einem gemeinsamen Gußkörper aus irgendeinem Kunststoff, der auch geschäumt sein kann, zu umgeben. Alle diese bisher bekannten Kabelbäume sind aus den geschilderten Gründen aufwendig in ihrer Herstellung und erfordern einen großen Teil an Handarbeit, so daß eine wirtschaftliche Fertigung insbesondere für Massenartikel so nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelbaum anzugeben, der mit einfachen Mitteln herstellbar und auf engstem Raum zu verlegen ist. Diese Aufgabe wird mit eiflem.Kabelbaum der eingangs geschilderten Art durch.die Verwendung einer Flachleiterbandleitung gelöst,deren Leiter durch Herausschneiden und Heraus.
  • biegen aus dem Verband der Flachleiterbandleitung auf Länge geschnitten und lagerichtig angeordnet sind. Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Eabelbaum von vornherein aus einem Stück besteht und dementsprechend keine gesonderte Arbeit zur Herstellung des Leiterverbandes erforderlich ist. Der Kabelbaum selbst bleibt dabei ein entsprechend der verwendeten Flachleiterbandleitung flaches Element, das auf einfachste Weise -in einem Gerät angebracht werden kann, beispielsweise durch Verkleben. Darüberhinaus ist der Kabelbaum nach der Erfindung äußerst raumsparend.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen'standes ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den Einsatz eines Kabelbaum schematisch fur eine Leuchtstofflampe mit zwei Lampen und aus den Fig. 2 und 3 geht die Herstellung des Kabelbaum aus einer. Flachleiterbandleitung für eine Leuchtstofflampe mit einer Lampe hervor.
  • Mit 1 und 2 sind zwei Lampen einer Leuchtstofflampe bezeichnet, welche in den Halterungen 3 angeordnet sind.
  • In dem gemeinsamen Gehäuse der Leuchtstofflampe sind zwei Drosseln 4 angebracht. Zur Stromversorgung dient ein Kabelbaum 5 gemäß der Erfindung, welcher raumsparend an einer Wandung des Gehäuses der Leuchtstofflampe angeordnet ist und dessen einzelne Leiter (hier nicht dargestellt) mit den jeweiligen Stromklemmen der Lampe verbunden sind.
  • In Fig. 2 ist eine Flachleiterbandleitung dargestellt, wie sie beispielsweise zum Einsatz in einer Leuchtstofflampe mit einer Lampe verwendet werden kann. Diese Flachleiterbandleitung wird von vornherein so auf Länge zugeschnitten, daß in ihr die größtmögliche vor--kommende Länge vorhanden ist. Anschließend wird diese Flachleiterbandleitung an den gestrichelt gezeichneten Linien aufgeschnitten und an den mit Doppelstrichen gekennzeichneten Punkten A und B geknickt. Diese Knickung ist durch das vorherige Aufschneiden möglich geworden. Die schraffierten Flächen 6,7; und 8 werden aus der Leitung vollkommen herausgeschnitten.
  • Die Flachleiterbandleitung besteht im vorliegenden Fall aus fünf Flachleitern, die in Folien eingebettet sind.
  • Diese Folien bestehen' beispielsweise äus einem Polyester-Polyäthylen-Verbund und sind fest durch Heißsiegeln miteinander verbunden. Auf diese Weise ist ein fertiger> vollkommen fest zusammen haftender Verband von fünf Flachleitern gegeben, der zur Herstellung des Kabelbaums gemäß der Erfindung geeignet ist. Von den fünf Leitern dient der Leiter 9 an seinem Ende i0 als Anschluß für'die Drossel der Lampe und an seinem Ende 11 zum Anschluß an eine Lampenfassung. Der Leiter 12 dient an seinem Ende 13 zum Anschluß an die andere Seite der Lampenfassung und an seinem Ende 14 wieder zum Anschluß an die erste Seite der Lampenfassung. Der Leiter 15 dient mit seinem Ende 16 zum Anschluß an das zweite Ende der Lampenfassung und mit seinem Ende 17 zum Netzanschluß. Der Leiter 18 dient an seinem Ende 19 zum Anschluß an-die Drossel und an seinem Ende 20 zum Netzanschluß und der Leiter 21 schließlich dient an seinem Ende 22 zum Anschluß an die Schutzerde und an seinem Ende 23 zum Netzanschluß.
  • Nach dem Durchführen der erforderlichen Schnitte entsprechend den gestrichelt eingezeichneten Linien werden die Leiter dann zunächst-an der Stelle A geknickt, so daß die Enden 17, 20 und 23 genau im rechten Winkel zur vorherigen Richtung der Flachleiterbandleitung verlaufen. Anschließend werden die Leitungen 18 und 21 dann noch an der Stelle B geknickt, so daß ihre Enden 19 und 22 wieder parallel zu der vorherigen Richtung verlaufen. Es ergibt sich dann ein Kabelbaum, wie er aus Fig. 3 hervorgeht, wo die gleichen Leiter mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 versehen sind.
  • Ein solcher Kabelbaum ist bestens zum Einsatz in einer Leuchtstofflampe geeignet, da er mit den weiter oben geschilderten Vortéilen einfach herzustellen ist und in der Leuchtstofflampe auf extrem kleinem Raum angebracht werden kann. So kann er beispielsweise mittels einer Klebefolie an die Blechvèrkleidung der Lampe angeklebt werden. Auf diese Weise ist die bei üblichen Kabelbäumen auftretende Gefahr des Einklemmens der Le-iter zwischen der Blechverkleidung undder Decke, an welcher die Leuchtstofflampe angebracht wird, generell vermieden. Auch das Abisolieren der Enden der einzelnen Leiter kann bei einem Kabelbaum gemäß der Erfindung ein--fachst vorgenommen werden, indem nämlich bei dem Schneidvorgang gleichzeitig, beispielsweise durch Stanzen, die abgelängten Enden der einzelnen Leiter abisoliert werden.
  • Die Erfindung wurde in dem Ausführungsbeispiel für die Verwendung bei Leuchtstofflampen beschrieben. Sie ist nun keineswegs auf diesen Verwendungszweck beschränkt, sondern kann in jeder möglichen abgewandelten Form auch dort verwendet werden, wo heute üblicherweise Kabelbäume eingesetzt werden. Beim Einsatz für eine Leuchtstofflampe mit zwei Lampen, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, muß die Anzahl der Leiter von fünf, wie sie in den Fig. 2 und 3 wiedergegeben ist, auf neun erweitert werden, entsprechend der größeren Anzahl von benötigten Anschlußstellen.

Claims (2)

  1. a a t e n t a n s p ,r ü c h e
    Kabelbaum; insbesondere für Leuchtstofflampen, welcher aus.-einer Anzahl gegeneinander isolierter Leiter unterschiedlicher Länge besteht, die zu einem festen Verband lagerichtig zusammengefaßt sind, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Flachlei terbandleitung (5), deren Leiter (9, 12, 15, 18, 21) durch Herausschneiden und Herausbiegen aus dem Verbank. der Flachleiterbandleitung auf Länge geschnitten und lagerichtig angeordnet sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaums nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flachleiterbandleitung (5) mit einer der erforderlichen Leiterzahl entsprechenden Anzahl von Leitern verwendet wird, deren Leiter (9, 12, 15, 18, 21) zunächst aus dem Verband der F-lachleiterbandleitung (5) herausgetrennt und gleichzeitig abgelängt und anschließend durch Umbiegen in ihre lagerichtige Position gebracht werden.
DE19712133241 1971-07-05 1971-07-05 Kabelbaum Pending DE2133241A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2723851A1 (de) * 1977-05-26 1978-11-30 Kabel Metallwerke Ghh Vorrichtung zum abisolieren der enden einer flachleiter-bandleitung
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