DE582748C - Stabfoermiger Kondensator mit Metallkappen, welche die Elektroden des Kondensators, die mit den Belegungen organisch verbunden sein koennen, aufnehmen und an dem Kondensator direkt hergestellt sind - Google Patents

Stabfoermiger Kondensator mit Metallkappen, welche die Elektroden des Kondensators, die mit den Belegungen organisch verbunden sein koennen, aufnehmen und an dem Kondensator direkt hergestellt sind

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DE582748C
DE582748C DEW86814D DEW0086814D DE582748C DE 582748 C DE582748 C DE 582748C DE W86814 D DEW86814 D DE W86814D DE W0086814 D DEW0086814 D DE W0086814D DE 582748 C DE582748 C DE 582748C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals
    • H01G4/248Terminals the terminals embracing or surrounding the capacitive element, e.g. caps

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Stabförmiger Kondensator mit Metallkappen, welche die Elektroden des Kondensators, die mit den Belegungen organisch verbunden sein können, aufnehmen und an dem Kondensator direkt hergestellt sind Die Erfindung betrifft einen stabförmigen Kondensator mit Metallkappen, welche die Elektroden des Kondensators, die mit den Belegungen organisch verbunden sein können, aufnehmen und an dem Kondensator direkt hergestellt -sind. Bisher erfolgte die Herstellung derartiger Kondensatoren mit Metallkappen in der Weise, @daß dünne Blechkappen hergestellt und in diese die Endendes Kondensators eingeführt wurden. Alsdann wurde der Hohlraum dieser Blechkappen mit einem flüssigen Metall ausgegossen. Dieses und ähnliche Herstellungsverfahren haben den Nachteil, daß immer besondere Blechkappen erforderlich sind, die den Kondensator verteuern; es ist auch andererseits hierbei nur möglich, die beiden Kondensatorenden nacheinander mit einer Kappe zu versehen. Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Metallkappen aus .dem Schmelzmaterial, welches mit den Belegungen organisch verbunden ist, in der Weise herzustellen, daß das Kondensatorende in eine kleine Form hineinragt, die alsdann mit dem flüssigen Metall ausgefüllt wird. Um einen einwandfreien Guß zu erzielen, muß jedoch die Form selbst auf eine gewisse erhöhte Temperatur gebracht werden, die von dem Schmelzpunkt des zur Verwendung gelangenden Metalles abhängt. Außerdem hat die Anwendung des Formgußverfahrens aber noch den Nachteil, daß der Gußvorgang sehr langsam vor sich geht, da immer erst die in der Form befindliche Luft verdrängt werden muß und dies bei diesem Fo_ rmgußverfahren nie schnell erfolgen kann. Die Folge aller dieser Umstände ist die, daß bei der Anwendung des Formgußverfahrens immer eine ziemlich starke Erwärmung des Kondensators auftritt, die sich schädlich auf die Kondensatoren auswirkt. Insbesondere ist dieses Formgußverfahren nicht anwendbar für die Anbringung von Kappen bei Paraffinkondensatoren, da dabei die Imprägniermasse auslaufen und so der ganze Kondensator unbrauchbar werden würde.
  • Gemäß :der Erfindung wird vorgeschlagen, die Herstellung der Kappen unter Verwendung :des Preßguß- oder Spritzgußverfahrens .erfolgen zu lassen. Die Anwendung dieser Verfahren für den oben angegebenen Zweck hat den wesentlichen Vorteil, daß sie auch bei temperaturempfindlichen Paraffinkondensatoren Anwendung finden. können, .da die hierbei benötigte Zeit so kurz ist, -daß eine schädliche Auswirkung der Schmelzwärme auf die Kondensatorisolation nicht zu befürchten ist. Durch diese erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit kann naturgemäß :die Leistung der Fabrikation erhöht werden, außerdem hat die Anwendung des Preßguß- oder Spritzgußverfahrens für den vorliegenden Zweck aber noch den -Vorteil, daß beide Enden des Kondensators gleichzeitig mit den Kappen versehen werden können. Da beim Preßguß= oder Spritzgußverfahren das flüssige Metall in die Form unter Druck eingeführt wird, ist auch eine unbedingt sichere Kontaktbildung zwischen den Elektroden und der Kappenmasse gewährleistet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des stabförmigen Kondensators nach der Erfindung.
  • Auf dem eigentlichen, den Kondensator darstellenden oder tragenden Körper W werden an den für die Kontaktvermittlung vorgesehenen Stellen vermittels des Preßguß-oder Spritzgußverfahrens unter Benutzung einer geeigneten Form die Kappen K angegossen. Hierdurch wird nicht nur .eine innige Verbindung zwischen den Elektroden .des Kondensators und der Metallkappe hergestellt, sondern diese Kappe sitzt unverrückbar fest auf dem Kondensator bzw. auf seiner Hülle. Gleichzeitig kann durch die besondere Herstellungsart der Kappen dem vielseitigen Wunsch der einschlägigen Technik und Vielgestaltigkeit der Armaturen in der denkbar einfachsten Weise Rechnung getragen werden, indem neben der Verbilligung bei der Herstellung auch eine dem Verbindungsstück günstige, beliebige Formgebung derselben ermöglicht wird. So können beispielsweise die Kondensatoren für die Radio- und Hochfrequenztechnik lediglich mit Zapfen oder spitz zulaufenden, kegelförmigen Kappen versehen sein, oder in diese können auch Drahtenden eingebettet werden, die zugleich zur Stromzuführung dienen. Naturgemäß können bei der Herstellung der Kappen K aus Spritzguß diese auch von vornherein für Gewindeanschlüsse geformt werden bzw. beim Angießen dieser Kappen entsprechende Gewindeanschlüsse mit eingegossen werden. Es können auch Anschlüsse beliebiger anderer Art in diesen Kappen vorgesehen werden, außer den bereits erwähnten Anschlußdrähten auch Lötfahnen o. dgl.
  • Die Kondensatoren W können auch in Schutzhüllen aus Glas, Porzellan, Hartgummi, Papier oder ähnlichem isolierendem Material eingehüllt werden, die ebenfalls von den gemäß der Erfindung hergestellten Kappen gefaßt werden. L stellt eine Kitt- oder Vergußmasse dar zwecks Schutzes des Konden@satorwickels W beim Aufgießen .der Kappen K. Die Elektroden E reichen durch die Vergußmasse L hindurch und treten in die Kappen K ein, in die sie mit eingegossen werden.
  • Als Material für die Kappen können alle Metalle und Metallegierungen verwendet werden, deren Schmelztemperatur die Verwendung im Preßgußapparat gestattet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stabförmiger Kondensator mit Metallkappen, welche die Elektroden des Kondensators, die mit Iden Belegungen organisch verbunden sein können, aufnehmen und an dem Kondensator direkt hergestellt sind, dadurch :gekennzeichnet, daß die Herstellung der Kappen unter Verwendung des Preßguß- oder Spritzgußv erfahrens erfolgt.
  2. 2. Stabförmiger Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig bei der Herstellung der Kappen Anschlußdrähte, Schraubanschlüsse, Lötfahnen o. dgl. eingepreßt oder eingegossen sind.
  3. 3. Stabförmiger Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schutz des Kondensators verwendete Glas-, Porzellan-, Hartgummi-, Papier-oder ähnliche isolierende Hülle von den durch Preßguß- oder Spritzgußverfahren hergestellten Kappen eingeschlossen sind. q.. Stabförmiger Kondensator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensatorkörper ein Elektrolytkondensator ist.
DEW86814D 1931-08-23 1931-08-23 Stabfoermiger Kondensator mit Metallkappen, welche die Elektroden des Kondensators, die mit den Belegungen organisch verbunden sein koennen, aufnehmen und an dem Kondensator direkt hergestellt sind Expired DE582748C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756686C (de) * 1939-01-29 1953-02-23 Lorenz C Ag Gefaess oder Gehaeuse aus hocherhitzbarem Glas
DE1064574B (de) * 1956-02-04 1959-09-03 Blaupunkt Werke Gmbh Schaltungselement zur Verwendung in sogenannten gedruckten Schaltungen
DE1118358B (de) * 1958-06-13 1961-11-30 Telefunken Patent Verfahren zur Kontaktierung von elektrischen Kondensatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE756686C (de) * 1939-01-29 1953-02-23 Lorenz C Ag Gefaess oder Gehaeuse aus hocherhitzbarem Glas
DE1064574B (de) * 1956-02-04 1959-09-03 Blaupunkt Werke Gmbh Schaltungselement zur Verwendung in sogenannten gedruckten Schaltungen
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