AT152405B - Isolator für Vakuumgefäße. - Google Patents

Isolator für Vakuumgefäße.

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AT152405B
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Hans Dr Vatter
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Siemens Ag
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  Isolator für   Vakuumgefässe.   



   Es ist bekannt, in Vakuumgefässen Isolationen zwischen stromführenden Elektroden durch eingeschmolzen Glasteile vorzunehmen. Abgesehen von der Zerbrechlichkeit des Glases lässt sich dieses dann nicht anwenden, wenn in dem Entladungsgefäss, sei es während des Betriebes, sei es während des Herstellungsprozesses Temperaturen auftreten, die oberhalb der Erweichungstemperatur des Glases liegen. Gerade dieser letztere Fall liegt bei metallkeramischen Entladungsgefässen vor, bei denen das Entladungsgefäss während des Herstellungsprozesses Temperaturen bis zu   10000 - teilweise   sogar noch mehr-ausgesetzt wird. Dieser Nachteil der Glasisolatoren kann durch die nachstehende Erfin-   dung behoben werden. behoben werden.   



   Gemäss der Erfindung besteht ein Isolator für Vakuumgefässe aus einem aus einem (zweckmässig porösen) keramischen Material bestehenden Isolierkörper, auf den zwei oder mehr mit Haltedrähten od. dgl. versehene Metallkappen mittels eines vakuumgesinterten Kittes aufgekittet sind. 



   In der Fig. 1 ist die einfachste Form eines solchen Bauelementes dargestellt. 1 bezeichnet einen Körper aus einem porösen, keramischen Material, beispielsweise aus Porzellan, Schamotte od. dgl. 



  Auf die Enden dieses Stabes sind zwei Metallkappen 2 und 3 aufgeschoben, an welche Drähte bzw. 



  Stangen 4 und   5   befestigt sind. Ein festes Aufziehen der Metallkappen 2 und 3 auf den Stab   j ! wurde   zwar in kaltem Zustand ein einigermassen festes Halten bewirken ; bei den hohen auftretenden Temperaturen jedoch lockern sich die Kappen infolge der Ausdehnung. Ein Festsitzen dieser Kappen erreicht man jedoch, wenn man, wie es in der Fig. 6 und 7 angedeutet ist, eine Befestigung mittels eines im Vakuum zu sinternden Kittes vornimmt. Als zweckmässiger Kitt hat sich aufgeschwemmtes Karbonyleisen erwiesen. Die Aufschwemmung erfolgt entweder in Wasser oder in Alkohol, in dem Lacke gelöst sind. Ein derartiger Kitt sintert bei Erhitzung zu einem festen, haltbaren Körper zusammen, während das Bindemittel verdampft.

   Man. erreicht hiedurch, dass die aufgekitteten Metallkappen selbst bei den höchsten Temperaturen fest auf dem Isolierkörper aufliegen. 



   In der Fig. 2 ist in der Ansicht eine andere Ausführungsform dargestellt, u. zw. besitzt hier der Isolierkörper Rillen, um die isolierende Oberfläche zu erhöhen. 



   Selbstverständlich kann man dem Isolierkörper jede gewünschte Form geben und eine beliebige Anzahl von Kappen od. dgl. aufkitten ; vgl. etwa das in der Fig. 3 gezeichnete Kreuzstück. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Isolator zur Halterung und gegenseitigen Isolierung der Elektroden innerhalb elektrischer   Entladungsgefässe, wie Verstärkerröhren   od. dgl., gekennzeichnet durch einen aus einem (zweckmässig porösen) keramischen Material bestehenden Isolierkörper, auf dem mit Halteteilen versehene Metallkappen durch Aufsintern eines unedlen hochschmelzenden Metallpulvers im Vakuum befestigt sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Isolierkörpers mit den Metallkappen aufgeschwemmtes Karbonyleisen verwendet ist.
    3. Verfahren zur Herstellung von Isolatoren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufschwemmung des Metallpulvers Wasser, Alkohol oder Alkohol mit Lackzusatz verwendet werden. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT152405D 1935-12-09 1936-11-30 Isolator für Vakuumgefäße. AT152405B (de)

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