DE3315026A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer eindeutigen, elektrisch leitenden bruecke zwischen zwei polen eines elektrischen zuenders - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer eindeutigen, elektrisch leitenden bruecke zwischen zwei polen eines elektrischen zuendersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer eindeutigen und elektrisch leitenden
Brücke auf einer ebenen Fläche eines elektrischen Zünders, v/ie beispielsweise einer Zündkapsel oder dergleichen.
Der Zünder besteht aus getrennten, elektrisch leitenden Polkörpern, einem ersten und einem zweiten Polkörper,
sowie einem elektrisch isolierenden Körper, der zwischen den Polkörpern angeordnet ist, wobei die Polkörper
zusammen mit dem isolierenden Körper die ebene Fläche bilden. Das Brückenelement verbindet die PoI-
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körper elektrisch miteinander und wird durch das Fließen eines elektrischen Stromes erhitzt,
um eine pyrotechnische Ladung oder eine entsprechende Pulverzusammensetzung zu zünden, welche
in der Nähe dieser ebenen Fläche angeordnet ist. Die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zum
Durchführen dieses Verfahrens.
Derartige elektrische Zünder oder Sprengkapseln sind beispielsweise durch die SE-PA 77.04435-2 bekannt,
Bei solchen Zündern ist es wichtig, daß die Masse des Brückenelementes vergleichsweise klein ist, um ein
schnelles Zünden der pyrotechnischen Ladun.5 zu erzielen. Das Brückenelemert ist dann nicht nur an den beiden
Polkörpern, sondern auch an dem Isolierkörper mechanisch befestigt, um für ein derartiges Element und
seine Verbindungen mit dem Polkörper eine größere Festigkeit zu erzielen.
Es ist auch wichtig, daß die Masse des Brückenelementes genau bestimmt werden kann, so daß auch die
Widerstands- und Wärmeauslösungseigenschaften genau bestimmt werden können. Eine genaue Bestimmung des
Widerstandes ist für die Berechnung der für das Zünden des Zünders benötigten elektrischen Energiemenge, der
Warmeauslösungseigenschaften des Brückenelementes,
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des tatsächlichen Zeitverlaufes etc., von grundlegender Bedeutung.
Es wurde bereits vorgeschlagen, die ganze polierte ebene Fläche in einem ersten Arbeitsschritt mit dem
Material des Brückenelementes zu versehen. In einem zweiten Arbeitsschritt wurden besondere Teile der
aufgebrachten Materialschicht unter Verwendung eines Lasergerätes entfernt, so daß mehrere getrennte Brückenelemente
und Verbindungen in der Schicht ausgebildet worder, sind. Das elektrische leitfähige Material bestand
vorzugsweise aus einem Metall, welches direkt auf die Oberfläche durch Aufdampfen, Zerstäuben oder irgendein
anderes ähnliches Verfahren aufgebracht wurde. Es wurden für eine oder mehrere Schichten verschiedene
Metelle, wie beispielsweise Chrom, eine Chromlegierung und/oder Gold und ein entsprechendes Metall verwendet.
Die Verwendung eines Lasergerätes für die Ausbildung der einzelnen Brückenelemente und der Verbindungsstücke
heißt, daß ein sehr kompliziertes Gerät erforderlich ist und der Herstellprozeß unter Verwendung
eines derartigen Gerätes ebenfalls sehr kompliziert ist, so daß große ökonomische Investitionen
erforderlich sind. Hieraus folgt, daß solche Laserschneidverfahren eine begrenzte Verwendungsfähigkeit
haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Probleme zu beseitigen und ein einfacheres Verfahren zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren gelöst, gekennzeichnet durch Anordnen von
mehreren einzelnen Zünderelementen in entsprechenden Aussparungen einer Halterung, wobei jedes Element
in seiner Aussparung gegen die Wirkung einer Federkraft eingesetzt ist, so daß die ebenen Flächen der
verschiedenen Zünderelemente eine gemeinsame ebene Fläche, vorzugsweise eine obere Fläche der Halterung
bilden;
Anordnen einer Maske mit Durchgangslöchern entsprechend der speziellen Teile der Aussparungen der
Halterung auf der gemeinsamen ebenen Fläche; und Aufbringen des die Brückenelemente und Verbindungen
bildenden Materials, beispielsweise Gold, Chrom, Chromlegierungen oder dergleichen, auf die
'> ebenen Flächen der Zünderelemente durch die Durchgangslöcher der Maske hindurch, so daß entsprechend
der vorbestimmten Maskenform getrennte Brückenelemente und Verbindungen ausgebildet werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens besteht aus einer Halterung mit mehreren Aussparungen,
die ,jeweils für die Aufnahme eines Zfinderelementes aus-
gebildet sind, wobei die Halterung mit einem oder mehreren Federkraftelementen versehen ist oder mit
diesen zusammenwirkt, die so angeordnet sind, daß jedes Element beim Einsetzen in seine Aussparung
durch die Wirkung der Federkraft beaufschlagt wird, so daß die ebenen Flächen der verschiedenen Zünderelemente
und die Oberfläche der Halterung, in der die Aussparungen ausgebildet sind, eine gemeinsame ebene
Fläche bilden; einer Maske mit Durchgangslöchern entsprechend der spezifischen Teile der Halterungsaussparungen,
die auf die gemeinsame ebene Oberfläche der Halterung aufsetzbar ist, wobei die Löcher der
Maske eine Form entsprechend dem Brückenelement und seinen Verbindungen an den Polkörpern des Zünderelementes
aufweist, und das die Brückenelemente und Verbindungen bildende Material, beispielsweise Gold, Chrom
und/oder Chromlegierungen, durch die Maskenlöcher aufgebracht wird.
V/eitere Ausführungsformen der Erfindung betreffen die Form der Maske bezüglich ihrer Löcher und ihrer
Anbringung an der Halterung, insbesondere die Gestaltung der Löcher und der in der Halterung angeordneten
Federkraftelemente.
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Obwohl diese Vorrichtung eine vergleichsweise einfache Konstruktion hat, ist es möglich, metallische
Brückenelemente auf Zünderelementen mit guten Fertigungstoleranzen der einzelnen Zünderelemente
herzustellen. Diese können trotz des vergleichsweise einfachen Herstellverfahrens leicht reproduziert
werden, und die Kantenschärfe der auf den Zünderelementen aufgebrachte!Brückenelemente ist sehr groß.
Die Maske oder Abdeckplatte kann aus einem an sich bekrnnten, sogenannten Elektroformverfahren hergestellt
werden, welches zu der niederen Herstellkosten beiträgt. Die durch das Verfahren hergestellten Zünderelemente
können in elektrischen Zündern für elektronische Sicherungen Zündschrauben oder dergleichen.verwendet
werden.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein elektrisches Zünderelement, welches in einer Halterung gemäß der
neuen Vorrichtung angeordnet ist, wobei auch eine Maske zum Aufbringen des Materials für die metallischen Brücker
elemente und Verbindungen, und eine Federplatte zur Erzeugung einer Gegenkraft auf die in der Halterung angeordneten
Zünderelerr.ente, dargestellt ist;
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Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf das Zünderelement und einen Teil der Halterung gemäß Fig. 1,
wobei das individuelle Metall-Brückenelement und seine Anschlüsse an die Polkörper durch gestrichelte
Linien dargestellt ist;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Maske mit mehreren Durchgangsbohrungen, die zum Aufbringen des Materials
für die Brückenelemente und Verbindungen verwendet wird;
Fig. 4 ein vergrößerter Längsschnitt durch ein Durchgangsloch der Maske; und
Fig. 5 eine Draufsicht zur Darstellung der Form des Maskenloches gemäß der Fig. 3.
Der elektrische Zünder selbst, für den die vorliegende Erfindung zu verwenden ist, ist beispielsweise durch
die SE-PA 77.04435-2 bereits bekannt. Ein solcher Zünder besteht aus einem Element 1 mit ersten und zweiten elektrisch
leitenden Polkörpern 2 und 3. Das Zünderelement 1 ist, wie in der Fig. 1 dargestellt, koaxial, wobei der
erste Polkörper 2 koaxial in dem umgebenden zweiten PoI-körper 3 angeordnet ist. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf diese spezielle Art einer Zündereinheit begrenzt.
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Die Polkörper 2 und 3 bestehen aus einem elektrisch leitfähigen Material und können mit einer Stromquelle
(nicht dargestellt) mit unterschiedlichen Polaritäten verbunden werden. Ein Isolierkörper 4 aus nicht elektrisc
leitendem Material mit einem Ausdehnungskoeffizienten, der im wesentlichen der gleiche wie der des Polkörpermaterials
ist, ist zwischen dem ersten und zweiten Polkörper angeordnet.
In der Fig. 2 sind die Endflächen der Polkörper unc des Isolierkörpers jeweils mit der. Bezugsziffern 2a, 3a
und 4a bezeichnet. Diese Endflächen sind so bearbeitet, daß sie eine sehr ebene Fläche haben, welche eine gecein-
:ane ebene Fläche für die beiden Polkörper 2 und 3 sowie
auch den Isolierkörper 4 ergibt. Auf dieser gemeinsamen ebenen Fläche ist ein metallisches Brückenelement
5 mit den Anschlüssen 6 und 7 aufgebracht, welches in
der Fig. 2 durch gestrichelte Linien dargestellt ist. WLe bereits erwähnt, muß die Masse des Brückenelementes
genau bestimmt sein, und die Endanschlüsse 6 und 7 zwisehen dem Brückenelement und den Endflächen 3a und 2a
der Polkörper sollten sehr stark sein. Das Brückenelement 5 ist mit den ersten und zweiten Polkörpern
elektrisch leitend verbunden, damit vorn ersten zum zweiten Polkörper oder umgekehrt ein elektrischer Strom
fließen kann, wenn die Polkörper an eine elektrische Energiequelle angeschlossen sind. Das Brückenelerr.ent 5
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sollte auch eine spezifische Menge Wärme erzeugen, wenn ein vorbestimmter elektrischer Strom fließt,
um eine pyrotechnische Ladung oder eine entsprechende explosive Zusammensetzung (nicht dargestellt) zu zünden.
Es kann eine Zeitsteuerung eingebaut sein, so daß die vom Brückenelement erzeugte Wärme für einen großen
elektrischen Strom in einer kürzeren Zeit oder für einen kleinen elektrischen Strom in einer längeren
Zeit erzeugt wird.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, hat das Zündörelement
1 einen zylindrischen Teil 1 ' , an dem der untere Teil des mittleren Polkörpers 2 nach unten ragt. Eine Halterung
8 ist mit mehreren, vorzugsweise einer großen Anzahl von Aussparungen 9 versehen, in die die Zünderelemente
eingesetzt werden können. Jede Aussparung ist mit einer inneren Schulter 10 versehen, auf
der die kreisförmige Bodenfläche 1a des elektrischen Zünderelementes lagert, wenn das Element vollständig
in seine entsprechende Aussparung 9 der Halterung eingesetzt worden ist. Die Aussparung ist auch mit
einem engen Teil 9a versehen, der sich vollständig durch das Halterungsmaterial bis zur unteren ebenen
Endfläche 8a der Halterung erstreckt, und durch den der untere Teil des ersten Polkörpers 2 ragt, so daß
sein unterster Teil 2a an der unteren Endfläche 8a der Halterung vorsteht. Die Halterung ist auch mit einer
oberen ebenen Fläche 8b versehen. Die Aussparung 9 der Halterung hat eine solche Größe, daß die ebene
Endfläche des Elementes, die durch die einzelnen Endflächen 2a, 3a und 4a zusammengesetzt ist, mit der Oberfläche
8b der Halterung übereinstimmt, und in dieser,
in der Fig.1 dargestellten Position steht der untere Teil 2a des ersten Polkörpers an der unteren Oberfläche
8a der Halterung vor.
An der Oberfläche 8b der Halterung ist eine Maske oder.Abdeckplatte 11 angeordnet, so daß deren untere
Fläche 11a die Oberfläche 8b der Halterung berührt. Eine
entsprechende Federkraftplatte 12 iot an der unteren Oberfläche 8a der Halterung befestigt, wobei die Federkraftplatte
eine Anzahl von einzelnen Federn 12a entsprechend der Aussparungen der Halterung aufweist. Jede
Feder 12a wirkt mit dem vorstehenden Teil 2a des ersten Polkörpers zusammen, so daß jedes Element 1 in die
Aussparung gegen eine gegenwirkende Federkraft eingesetzt ist. Die Federkraft F wirkt auf das Zünderelement
in Richtung nach oben, d.h., daß die ebene Oberfläche des Elementes gegen die untere Fläche 11a der Maske gedrückt
wird, wenn die Maske oder Abdeckplatte 11 an der Halterung befestigt ist. Anstatt einer derartigen Federkraftplatte
können auch andere Federkraftelemente verwendet werden, beispielsweise ein elastisches Gummimaterial
od. dgl..In der Fig. 1 sind die Elemente zum Befestigen
- 10 -
der Maske an der Oberfläche 8b der Halterung durch eine Klemmeinrichtung 13 angegeben. Die Maske und die Federkraftplatte
sind mit Führungselementen zwischen der Maske und der Halterung an der einen Seite und zwischen der
Halterung und der Federkraftplatte auf der anderen Seite versehen. Diese Führungselemente sind mit den Bezugsziffern
14 und 15 bezeichnet.
Die Maske ist mit Durchgangslöchern 11b versehen,die
gegenüber den speziellen Teilen der ebenen Oberfläche des Zünderelementes oder der spezifischen Teile des Endabschnittes
der Halterungsaussparung liegen. Diese spezifischen Teile entsprechen der horizontalen Sndform des metallischen
Brückenelementes 5 und seiner Anschlüsse 6 und 7. Das die Brückenelemente und Anschlüsse bildende Material
wird durch diese Löcher 11b durch Aufdampfen, Aufstäuberoder Magnetfelder oder irgendein anderes ähnliches Verfahren
aufgebracht. Solche Verfahren sind an sich bekannt und werden daher nicht im einzelnen beschrieber..
In der Fig. 3 ist als Detail eine Maske oder Abdeckplatte dargestellt, die beispielsweise mit mehreren Löchern
versehen ist. Die Konstruktion der Maske und der Anzahl der Löcher kann in Abhängigkeit von der verwendeten Herstellvorrichtung
variiert werden. Die Maske ist vorzugsweise durch ein Elektroforraverfahren hergestellt, welches
ebenfalls an sich bekannt ist. Um gute Herstelltoleranzen
- 11 -
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zu erzielen, ist die Maske in mehreren Schichten hergestellt. Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines
Durchgangsloches 11b der Maske. Fig. 5 zeigt eine Draufsicht der Form des Maskenloches 11b, welche die Endform
des metallischen Brückenelernentes 5' und seiner Anschlüsse
6' und 7f bestimmt. Die Anschlüsse sind im
wesentlichen mit Bezug auf den horizontalen Abschnitt des Brückenelementes 5' vergrößert. Die Anschlüsse
sind vergrößert, um eine starke Verbindung zwischen dem
Brückenelen-ent und den jeweiligen Endflächen 2a und 3a
des ersten und zweiten Polkörpers zu erzielen.
Fig. h zeigt, daß jedes Durchgnngsloch 11b der Maske
aus einem ersten Lochteil 11b1, der sich durch das gesamte
Maskenmaterial erstreckt, und einem zweiten Lochbesteht
teil 11b11 /,der sich durch die Teile 8c der Halterung erstreckt,
welche zwischen den vergrößerten Anschlüssen 6' und 71 liegt. Diese Teile 8c haben eine Höhe A, die etwas
unter der Maskendicke B liegt. Diese Höhe A kann beispielsweise 0,025 mm betragen. Die Breite c des Lochteils 11b''
kann ungefähr 0,05 mm betragen. Die Herstelltoleranzen für diese Lochbreite liegen bis zu 10""·^ mm oder mehr.
Die vergrößerten Teile 61 und 71 sind, wie aus der
Fig. 5 ersichtlich, in der Horizontalebene kreisförmig. Bei spielsweise kann der kreisförmige Teil 61 einen Durch-
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messer von 1,0 - 0,03 mm und der Teil 7' einen Durchmesser
von 0,6 * 0,03 mm aufweisen.
Ein Verfahren, bei dem zum Erzeugen eines eindeutigen
und elektrisch leitenden Brückenelementes auf einer ebenen Fläche eines Zünderelementes diese Vorrichtung
verwendet wird, sollte die folgenden Merkmale aufweisen. Mehrere Zünderelemente 1 werden in die Aussparungen der
Halterung 8 eingesetzt. Jedes Zünderelement 1 ist durch eine gegenwirkende Federkraft F beaufschlagt, wenn es
eingesetzt wird, so daß die gemeinsame ebene Fläche des Zünderelementes, die aus den einzelnen Endflächen 2a,
3a und 4a der Polkörper 2 und 3 und des dazwischenliegenden,
elektrisch isolierenden Körpers 4 besteht, mit der Oberfläche 8b der Halterung übereinstimmt. Eine Maske
11 oder Abdeckplatte mit Durchgangslöchern 11b in vorbestimmter
Form - ein Beispiel für eine derartige Form ist in der Fig. 5 dargestellt - wird auf der gemeinsamen
Oberfläche 8b der Halterung angeordnet, so daß die Löcher den spezifischen Teilen der Aussparungen in der Halterung
entsprechen. Das die Brückenelemente 5 und ihre Anschlüsse 6 und 7 an die Polkörper bildende Material wird auf den
ebenen Flächen 2a, 3a und 4a durch diese Löcher in der Maske hindurch aufgebracht, wobei die Lochformen so sind,
daß die gewünschten Brückenelemente und Anschlüsse ausgebildet werden.
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331502G
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform begrenzt, sondern es können Veränderungen
innerhalb des Schutzumfanges der Patentansprüche durchgeführt werden. Anzumerken ist, daß beispielsweise
mehr al? ein metallisches Brückenelerr.ent,
beispielsweise zwei oder mehr, zusammen mit ihren Anschlüssen auf der ebenen Fläche aufgebracht werden
könnten. In einem solchen Fall können zwei oder mehr Brückenelemente die gleichen Anschlüsse aufweisen.
In allen Fällen wird zwischen den Brückenelementen und den Anschlüssen und den Polkörpern und dem Isolierkörper
eine starke Verbindung erhalten.
Claims (1)
- Patentansprüche1/ Verfahren zum Herstellen eines eindeutigen und
elektrisch leitenden Brückenelementes auf einer ebenen Fläche eines Zünderelementes, wobei die ebene Fläche
durch die Endflächen eines ersten und zweiten Polkörpers und eines dazwischen liegenden elektrisch isolierenden Körpers gebildet wird und das Brückenelement
die beiden Polkörper elektrisch miteinander verbindet und durch einen durchfließenden elektrischen Strom erhitzt wird, um eine in der Nähe der ebenen Fläche ange-.1 »Mil». P! · -ίιΛ..- VIi POSTSCI MRIlRfi !«'SO.· 70(I :| 7 ViM-, ·. «·1 ■COPVMMordnete pyrotechnische Ladung oder eine entsprechende Pulverzusammensetzung zu zünden, gekennzeichnet durch Anordnen von mehreren gleichartigen ZUnderelementen (1) in entsprechenden Aussparungen (9) in einer Halterung (8), wobei jedes Element gegen die Wirkung einer Federkraft (F) in seine Aussparung eingesetzt wird, so daß die ebenen'Flächen der verschiedenen Zünderelemente und eine Fläche (8b), vorzugsweise die obere Fläche der Halterung, eine gemeinsame ebene Fläche bilden; Anordnen einer Maske (11) mit Durchgangslöchern (11b) mit vorbestimmter Form und entsprechend der spezifischen Teile der Aussparungen der Halterungen angeordnet; auf der gemeinsamen ebenen Fläche (8b) der Halterung; und Aufbringen des die Brückenelemente und Anschlüsse bildenden Materials, beispielsweise Gold, Chrom, Chromlegierungen od. dgl. auf die ebenen Fläche der Elemente durch die Durchgangslöcher der Maske hindurch, so daß entsprechend der vorbestimmten Form der Maskenlöcher separate Brückenelemente und Anschlüsse ausgebildet werden.2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, zum Herstellen eines eindeutigen und elektrisch leitenden Brückenelernenten auf einer ebenen Fläche eines Zünderelementes, wobei die ebene Fläche durch die Endflächen eines ersten und zweiten Polkörpers und eines- 2 -■COPYdazwischenliegenden elektrisch isolierenden Körpers gebildet wird, und das Brückenelement die beiden Polkörper ,elektrisch miteinander verbindet und durch einen durchfließenden elektrischen Strom erhitzt wird, um eine in der Nähe der ebenen Fläche angeordnete pyrotechnische Ladung oder eine entsprechende Pulverzusammensetzung zu zünden, gekennzeichnet durch eine Halterung (8) mit mehreren Aussparungen (9), wobei jede Aussparung (9) für die Aufnahme eines Zünderelementes (1) ausgebildet ist und mit einem oder mehreren zugehörigen Federkraftelernenten (12) versehen ist, die so angeordnet sind, daß jedes sfilement ein beim Einsetzen inf
seine Aussparung mit einer/Federkraft (F) beaufschlagt wird. so daß dadurch die ebenen Flächen der verschiedenen Zünderelemente und die Oberfläche der Halterung, in der sich die Aussparungen befinden, eine gemeinsame ebene Fläche einnehmen; eine Maske (11), die auf de^-gemeinsamen ebenen Halterungsfläche (8b) angeordnet ist, mit Durchgangslöchern (11b) entsprechend der bestimmten Teile der Halterungsaussparun^en versehen ist; wobei die Maskenlöcher eine Form aufweisen, die dem Brückenelement und seinen Anschlüssen an den beiden Polkörpern des Zünderelementes entspricht; und das die Brückenelemente und Anschlüsse bildende Material, beispielsweise Gold, Chrom und/oder Chromlegierungen od. dgl. durch die Maskenlöcher aufgebracht wird.COPYο ι ζ η ο .j ι -j ο Z3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch :\ -i -kennzeichnet , daß eile Maske ("1) aus einer Abdeckplatte besteht, die mit den Durchgnngslöcherr. (11b) versehen ist und durch ein herkömmliches Elekrroformverfahren hergestellt is~.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet ,daß die Maske oder Abdeckplatte im Bereich entsprechend dem Brückenelerr.ent mit eir.ern verbleibenden Teil (8c) mit einer nicke (A) verseheist, die ,vergilben rr.it der Gesamtmateriaistärke (5) der Maske oder Abdeckplatte, klein ist, unc in der ein Durchgangslochteii (11b1 ') zum Formen des Brücker.eierr.entes ausgebildet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ,daß die Breite (C) des Durcngangslochteiles (11b'') eine Herstelltoleranz aufweist,-χdie weniger als 10 J mm beträgt.5. Vorrichtun.-' nach jeder- der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , da.3 jede Lochicrm an der. Enden des Brückenelementes zwei vergrößerte Teile nufveist, im die Anschlüsse (61, 7') des Eriickeneie:r.er.tes -u ci_der-, welche durch das riaskermaterial durchgehen, so .laß beim Aufbringen des Materials für das rrückenele-BAD ORiQf^iAL COPY""■ "ί 1 ' ι—« —i ■*ur.ci dio An:;::. 1::.·.-·■· ·:: : : ..· -rnr.e "1'iche (2a. Ia,
die Ar.cchlusro -ii".:-■>:' ! " -'.'■·.: IJrückene Lenent v/erder. .7. Vorrichtung nach Annpr-ich 6, dadurch g e k e r. π zeich'net , daß die v«rrr^ßerten Teile (6·, 7'}
kreisförnig sind, und daß ein vergrößerter Teil (61) vorzugsweise größer als der andere vergrößerte Teil (71) is"3. - Vorrichtung nach jede::, der Ansprüche 2 bis 7, dadurc:. gekennzeichnet , ύ'-.ß eir.e Federkraftpl-'-tte (12) einzelne Federn (12a) Jiür ,jede Aussparung au: weist UTK: an der Unterseite (8a) der ;T.n Lterung befestigt ist.9. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß jede Aussparung der Halterung eine innere Schulter (10) oder Karte aufweist, auf der das Zünderelement (1) aufliegt, wenn
dieses vollständig in seine entsprechende Aussparung der Halterung gegen die Wirkung der Federkraft (F) eingesetz ist, wobei die Höhe jeder Aussparung der Höhe eines krei förrnigen Teils (3f) des Zünderelementes entspricht und d ebene Flache des Zünderelernentes die obere Endfläche bil det, welche mit der Oberfläche (8b) der Halterun« und de Unterseite der Maske übereinstimmt, wenn dieses vollstän in die Aussparung eingesetzt ist.ΐ yAD ORIGINAL - C0PY
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