DE883817C - Gleitfunkenzuendkerze - Google Patents

Gleitfunkenzuendkerze

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DE883817C
DE883817C DES7549D DES0007549D DE883817C DE 883817 C DE883817 C DE 883817C DE S7549 D DES7549 D DE S7549D DE S0007549 D DES0007549 D DE S0007549D DE 883817 C DE883817 C DE 883817C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
spark plug
spark
resistance
sliding
Prior art date
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Expired
Application number
DES7549D
Other languages
English (en)
Inventor
Justus Dr-Ing Muehlenpfordt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIENBURGER METALLWARENFAB GmbH
Original Assignee
NIENBURGER METALLWARENFAB GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/52Sparking plugs characterised by a discharge along a surface

Description

  • Gleitfunkenzündkerze Die Erfindü.ng betrifft eine elektrische Zündkerze, zwischen deren Elektroden; eine Funkenstrecke liegt. Um solche Zündkerzen für den Betrieb, mit möglichst niedrigen Spannungen geeignet zu machen, wurde bereits vorgeschlagen, die Kerzenelektroden durch einen Widerstandskörper, galvanisch miteinander zu, verbinden:, dessen spezi fischer Widerstand im Vergleich zu je @nem des Elektrodenmaterials hocholimig ist. Dieser hochohmige Leiter kann, z. B. aus einer Silicium-Kohlenstoff-Verb-indung bestehen. Es hat sich gezeigt, daß man bei der vorgeschlagenen Bauart einer Zündkerze bereits bei niedrigeren Spannungen eine Zündung erhält, als es bei dien vorher bekannten Zündkerzen zu erreichen war.
  • Diel Erfindung befa.ßt sich nun mit der Lösung der Aufgabe., bei Zündkerzen der oben kurz orläuterten Art diel Zündspannung noch weiter, herabzusützen und gleichzeitig eine hohe Betriebssicherheit auch bei langer Betriebsdanar zu. erzielen. Erfindu@ngsgennäß wird dies erreicht, wenn man die Zündkerze so ausbüdet, daß die Berührungspunkt.: jeder der bc-i.den. vorzugsweise gleichzeitig zur Halterung d;es, hcchohmigen Wid,eirstandskörpers hzw. Isolierkörpers dienenden Kerzenelektroden mit diesem Körper auf je eineu Linie liegen. Es hat sich h-vraus.geste,llt, d.a,ß, eine, Zündherze mit diesen Merkmalen, nicht nur se ihr verläßlich arbeitet, sorndtern daß man. auch mit kleinen Zündspannungen auskommt, die z. B. in der Größe von einigen hund.ert Volt liegen.
  • Die Zeichnung stellt ein: besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des; Erfindungsgegenstandes dar. Zwischen den aus thermisch sehr widIerstand,s.-fähigem Metall hergestellten Elektroden z und 2, welche durch den Isolator 4 und eine Brücke 5 gehaltem werden:, liegt der im vorliegendem Falle kugelförmige Körper 3, der aus einem Material von hohem spezifisichen Widerstand, z. B, einer Silicium-Kohlenstoff-Verbindung, wie sie beispielsweise unter denn. Handelsnamen Silit erhältlich ist, oder auch aus einem Isolator, z. B. Keramik, besteht. Mit denn Körper 3 befinden, sich lediglich die Innenkanten der ringförmigen Schneiden G und; 7 in Berührung; diese erfolgt also längs eineu, Linle. Drei Berührung ist aber praktisch nicht längs der ganzem; Ringschneide vorhanden, sondern nur jeweils an, einer Anzahl von Punkten bzw. kleinen Flächenelementen. An diesen Stellen tritt eine besonders starke Stromkonzentration auf. Das entstehende starke Spannungsgefälle ist vorwiegend tangential gerichtet und begünstigt das Entstehen einer Entladung zwischen: den Elektroden i und '2 längs der Oberfläche des Körpers 3. Durch die dargestellte und beschriebene Anordnung gewinnt man ferner dien Vorteil, daß die Stellen, großer Stromkonzentration, vorm denen; der, Aufbau der Gleitentladung bevorzugt ausgeht, nicht durch Teile dar Metallelektroden abgedeckt bzw. abgeschirmt werden, so daß dein Aufbau dien Entladung nicht erschwert wird. Die Punkte, an denen: eine Berührung zwischen den Elektroden und .dem Körper 3 stattfinden kann, liegen ai.nand#-,-r im wesemitlnchen unmittelbar gegenüber, so, daß die Bedingungen für die Ausbildung einer Funkenentladung zwischen diesen Punkten günstig sind. Auch die Kühlung der Elektroden, wird bei der Anordnung nach der Erfindung erleichtert, so daß der Abbrand der Elektroden verringert wird.
  • Die beiden metallischen Elektroden i und! 2 sind derart angeordnet, d,aß sie vom: entgegengesetzten Seiten, her an den Widerstands- bzw. Isolierkörper 3 angeprelßt werden. Auf diese Weise wird der Kontaktdruck beider Elektroden: gleich, was sich gleichfalls als vorteilhaft herausgestellt hat. Es ist ferner empfehlenswert, die Anordnung so zu treffen, d'aß die Berührungslinie zwischen: den Elektroden und dem Körper verhältnismäßig kurz ist, Die konstruktiven Einzelheiten der Zündkerze können natürlich in, verschieidienep: Richtungen von, denen des Ausführungsbeispiels abweichen. Der hochohmiigei Zwischenkürper braucht nicht von den Elektroden alleine gehalten zu werden, er kann auch gegen einen Isolator abgestützt werden, während die Elektroden von der gleichen Seite gegen. den Zwischenkörper gepreßt werden. Auch bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem die Elektroden von zwei: entgegengesetzten Seiten gegen denn Zwischenkörper gepreßt werden., sind noch verschiedene Abänderungen, z. B. bezüglich der Form des Isolierkörpers, möglich. Dieser kann z. B-: als, Doppelkegel ausgebildet sein, d:essenAchse mit der der Elektrode zusammenfällt. Schließlich läßt sich die gewünschte Art der Abstützung dels Zwischenkörpers nicht nur durch schneidenförmige Ausbildung der Elektroden, sondern gegebenen falls, auch durch entsprechende Profilierung dieses Körpers selbst erzielen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glei:tfunkenzündkerze mit einer zwischen den -Elektroden liegenden Funkenstrecke, bei der die Elektroden durch einen Körper aus einem im Vergleich zum Elektrodenmaterial hochohmigen Stoff verbunden: sind, dädurcb gekennzeichnet, daß@ die Berührungspunkte jeder der beidien vorzugsweise gleichzeitig zur Halterung dies hochohmigen Körpeirs (Iso@lieekörpers) dienenden Elektroden mit diesem Körper jeweils auf einer Linie liegen.
  2. 2. Gleitfunkenzündkerzenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die, Elektroden von zwei entgegengesetzten Seiten gegen den schlecht leitenden bzw. isolierenden Zwischenkörper gepreßt sind.
  3. 3. Gleitfunkenzündkerze nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Elektroden an der Berü rungslinie mit dem hochohrnigen Zwischenkörper als ringförmige Schneiden ausgebildet sind.
  4. 4. Gleitfunkenzündkerze nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hochohmige Körper ein Rotationskörper, z. B. eine Kugel ist.
DES7549D 1941-11-28 1941-11-28 Gleitfunkenzuendkerze Expired DE883817C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999031775A1 (en) * 1997-12-17 1999-06-24 Dawson Royalties Limited Spark plug
EP1553671A1 (de) * 2004-01-05 2005-07-13 Ford Global Technologies, LLC, A subsidary of Ford Motor Company Zündkerze

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999031775A1 (en) * 1997-12-17 1999-06-24 Dawson Royalties Limited Spark plug
GB2346933A (en) * 1997-12-17 2000-08-23 Dawson Royalties Ltd Spark plug
EP1553671A1 (de) * 2004-01-05 2005-07-13 Ford Global Technologies, LLC, A subsidary of Ford Motor Company Zündkerze

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