DE372248C - Verfahren zur Herstellung von Isolatoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Isolatoren

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DE372248C
DE372248C DEM69967D DEM0069967D DE372248C DE 372248 C DE372248 C DE 372248C DE M69967 D DEM69967 D DE M69967D DE M0069967 D DEM0069967 D DE M0069967D DE 372248 C DE372248 C DE 372248C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators

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  • Insulators (AREA)

Description

Das Verfahren zur Herstellung von Isolatoren bezweckt eine Vereinfachung der Lagerhaltung und dadurch, daß dieselben Teile in der Konstruktion verschiedener Isolatoren wiederkehren, eine Vereinfachung der Herstellung. Es bezieht sich auf Isolatoren von im wesentlichen konischer Form, wie solche bei Stützern und Durchführungen Anwendung finden. Wesentlich an dem Verfahren
ίο ist die Anordnung einer gleichen Neigung der Mantellinien des beschriebenen Konus für Isolatoren beliebiger Spannung. .
In der Zeichnung ist ein solcher Isolator dargestellt, welcher beispielsweise für 6o kV
»5 Anwendung finden möge. Derselbe besteht aus einem tonnenfÖrmigen Mittelteil T, welches in der Fassung F gehalten ist, ferner drei Konusstücken K\ K2, Ks, einem - Endteller E und dem Durchführungsbolzen, gegebenenfalls auch innen und' außen anzubringenden Strahlungsschirmen.
Nach der Erfindung ist nun für Isolatoren verschiedener Spannung die Neigung des Konus in den konischen Elementen K1, K2, Ks und den anschließenden Teilen des tonnenförmigen Mittelstückes und der Endteller gleich. Will man einen Isolator für etwa 40 kV herstellen, so wird man nur die konischen Elemente K-, K3 und den Endteller E verwenden und wird das Element K1 sowie den tonnenfÖrmigen Mittelteil fortlassen und durch einen tonnenfÖrmigen Mittelteil mit entsprechend geringerem Durchmesser ersetzen. Will man dagegen einen Isolator für 100 kV verwenden, so wird man statt der drei Elemente K1 bis K3 fünf konische Teile benutzen und ein tonnenförmiges Mittelteil verwenden, das im Durchmesser entsprechend verstärkt ausgeführt ist.
Für die drei als Beispiel genannten Isolatoren für 40, 60 und 100 kV sind also gemeinsam die Elemente K2, K3 und E, für die Isolatoren 60 und 100 kV außerdem noch das Element K1; ■ für den Isolator 100 kV würden zwei weitere konische Elemente zukommen, welche bei den kleineren Isolatoren nicht vorhanden sind, und schließlich hat jeder Isolator sein eigenes tonnenförmiges Mittelteil.
Die geschilderte Anordnung ermöglicht also eine wesentliche Vereinfachung der Lagerhaltung. Dabei ist im übrigen die Ausgestaltung der einzelnen Teile je nach Bedarf zu wählen, so können z. B. die konischen Stücke mit Schirmen zur Erhöhung der Über-Schlagsfestigkeit bei Feuchtigkeit versehen werden. Diejenigen Teile der MittelfassungF und der Endteller E, welche nicht unmittelbar an die konischen Stücke angrenzen, können andere Formen erhalten, um besonderen Konstruktionsgründen zu entsprechen, z. B. bei hohen Spannungen die Durchmesser an der Fassung zu vergrößern und dadurch die elektrische Beanspruchung herunterzusetzen.
Für Durchführungen, welche von einem Innenraum zu einem Außenraum führen, kann die eine Seite anders ausgestattet werden wie die andere. Es ist unter Umständen möglich, auf der einen Seite einen einteiligen konischen Isolator zu verwenden, während die andere, insbesondere die Außenraumseite, mit ihrer komplizierten Form und ihren Schirmen in die einzelnen konischen Elemente unterteilt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Isolatoren, die aus Einzelteilen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Mantellinien der Einzelteile beliebiger, unter sich verschiedener Abmessung für Isolatoren beliebiger Spannung die gleiche ist.
    ' Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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