DE808470C - Elektrischer Isolator - Google Patents
Elektrischer IsolatorInfo
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- DE808470C DE808470C DEW138A DEW0000138A DE808470C DE 808470 C DE808470 C DE 808470C DE W138 A DEW138 A DE W138A DE W0000138 A DEW0000138 A DE W0000138A DE 808470 C DE808470 C DE 808470C
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- insulator
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/14—Supporting insulators
- H01B17/145—Insulators, poles, handles, or the like in electric fences
Landscapes
- Insulators (AREA)
- Insulating Bodies (AREA)
Description
- Die Erfindung löst die Aufgabe, einen elektrischen Isolator zu schaffen, der nicht nur eine hohe elektrische Isolation gewährleistet, sondern auch mechanisch gesehen besonders robuste Eigenschaften aufweist. Derartige Isolatoren sind für verschiedene Anwendungsgebiete, beispielsweise für elektrische Weidezäune, von großer Bedeutung.
- Der Erfindungsgegenstand besteht aus zwei metallischen Kupplungsteilen, deren einander zu-«-eisende Stoßflächen oxydiert und durch ein elektrisch isolierendes Zwischenstück miteinander vereinigt sind.
- Dabei kann es je nach dem Verwendungszweck des neuen Isolators vorteilhaft sein, das Isolierstück aus einem elastischen Stoff, z. B. aus Gummi, herzustellen. Gummi bietet dabei den besonderen Vorteil, daß er sich mit den oxydierten Metallflächen durch Vulkanisieren vereinigen läßt, wodurch eine außerordentlich zuverlässige, praktisch unlösbare Verbindung zwischen den leitenden Kupplungsteilen und dem nichtleitenden Zwischenstück erreicht wird.
- Zwecks Abweisung von elektrischen Kriechströmen, Tropfwasser u. dgl. von der Isolierstrecke ist es günstig, diese mit einer beispielsweise Blocken- oder schalenförmigen Ummantelung zu umgeben.
- In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
- Der elektrische Isolator besteht aus zwei metallischen, konisch geformten Kupplungsteilen a, b, deren gegeneinanderweisende Stoßflächen c, d beispielsweise mittels des an sich unter dem Namen Eloxalverfahren bekannten Verfahrens oxydiert sind. Zwischen diese Stoßflächen c, d ist ein Gumtnipuffer e einvulkanisiert.
- Der eine Kupplungsteil a weist eine Eindrehung f auf, in die eine glockenförmige, die Isolierstrecke c, e, d überragende Manschette g dichtend eingesetzt ist.
- Die Kupplungsteile a, b 'dienen 'dazu, an zwei elektrisch isoliert miteinander zu verbindenden Elementen anzugreifen. Sie können zu diesem Zweck an ihren freien Enden gegebenenfalls mit Haken, mit Gewinde oder mit einem anderen Kupplungselement versehen sein.
- Die oxydierten Stoßflächen c, d bilden eine ausgesprochen hohe elektrische Isolation, so daß dem zwischen sie eingesetzten elektrisch isolierenden Zwischenstück e praktisch nur die Aufgabe zufällt, diese oxydierten Metallflächen zuverlässig miteinander zu verbinden. Der zu diesem Zweck im Ausführungsbeispiel gewählte Gummipuffer kann deshalb sehr geringe Dimensionen aufweisen und somit scheibenartig ausgebildet sein.
- Es ist einleuchtend, daß ein solches elastisches Zwischenglied für die mechanische Beanspruchung eines Isolators in vielen Fällen außerordentlich wünschenswert ist und nicht nur den Isolator selbst, sondern unter Umständen auch die durch diesen verbundenen Teile weitgehend schonen kann.
- Die glockenförmige Manschette g verhindert die Bildung eines Kriechweges zwischen den metallischen Kupplungsteilen a, b und schützt die Isolierstrecke gegen äußere mechanische und Witterungseinflüsse.
Claims (3)
- PATENTANSPPCICHE: i. Elektrischer Isolator, insbesondere für Weidezäune, gekennzeichnet durch zwei metallische Kupplungsteile (a, b), deren einander zuweisende Stoßflächen (c, d) oxydiert und durch ein elektrisch isolierendes Zwischenstück (e) miteinander vereinigt sind.
- 2. Isolator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (e) aus einem elastischen Stoff besteht.
- 3. Isolator nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die oxydierten Metallflächen (c, d) der Kupplungsteile (a, b) ein Gummipuffer (e) einvulkanisiert ist. Isolator nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch isolierende Zwischenkörper zwecks Verhinderung von elektrischen Kriechströmen, Tropfwasserbildung u. dgl. durch eine z. B. glockenförmige Manschette (g) nach außen abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW138A DE808470C (de) | 1949-10-25 | 1949-10-25 | Elektrischer Isolator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW138A DE808470C (de) | 1949-10-25 | 1949-10-25 | Elektrischer Isolator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE808470C true DE808470C (de) | 1951-07-16 |
Family
ID=7590675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW138A Expired DE808470C (de) | 1949-10-25 | 1949-10-25 | Elektrischer Isolator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE808470C (de) |
-
1949
- 1949-10-25 DE DEW138A patent/DE808470C/de not_active Expired
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