DE665198C - Verfahren zum Abgleich von Hochfrequenzselbstinduktionsspulen auf einen bestimmten Induktivitaetswert - Google Patents

Verfahren zum Abgleich von Hochfrequenzselbstinduktionsspulen auf einen bestimmten Induktivitaetswert

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Publication number
DE665198C
DE665198C DEN37772D DEN0037772D DE665198C DE 665198 C DE665198 C DE 665198C DE N37772 D DEN37772 D DE N37772D DE N0037772 D DEN0037772 D DE N0037772D DE 665198 C DE665198 C DE 665198C
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DE
Germany
Prior art keywords
inductance value
induction coils
frequency self
housing
adjusting high
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Expired
Application number
DEN37772D
Other languages
English (en)
Inventor
Ir Herre Rinia
Theodorus Antonius Spoor
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE665198C publication Critical patent/DE665198C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Verfahren zum Abgleich von Hochfrequenzselbstinduktionsspulen auf einen bestimmten Induktivitätswert Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abgleich von Hochfrequenzselbstinduktionsspulen auf einen bestimmten Induktivitätswert, die von einem vorzugsweise gleichachsig zur Spule angeordneten zylinderförmigen Metallgehäuse umgeben sind. Dieser Abgleich erfolgte bisher dadurch, daß die Form dieses die Spulen umgebenden Gehäuses an den Stirnflächen einer Deformation unterworfen wurde, dadurch, daß die Stirnflächen beispielsweise in einem Schraubstock etwas eingedrückt wurden. Da diese Stirnflächen stets etwas federn, ließ sich der Induktivitätswert auf diese Weise nicht genau abgleichen. Eine Behebung dieses übelstandes glaubte man zunächst dadurch zu erreichen, daß man für das Spulengehäuse besondere Formen auswählte, etwa den Stirnwänden eine bogenförmige Gestalt gab. Auch versuchte man, das Abgleichverfahren dadurch zu verbessern, daß ein federnder Ansatz verwendet wurde und dessen Abstand gegenüber den Spulen verstellt wurde. Bei keinem dieser versuchten Wege erreichte man aber eine restlose Beseitigung des erwähnten übelstandes. Auch erwies sich .als nachteilig, daß bei Anwendung dieser Verfahren eine unzulässige Vergrößerung des Verlustwiderstandes auftrat. Es muß vielmehr danach gestrebt werden, durch Form-enänderung des die Spulen umschließenden Metallgehäuses einen Abgleich in der Weise zu erzielen, daß der geschlossene, von dem eingebuchteten Teil des Gehäuses gebildete Stromweg einen möglichst niedrigen Widerstand hat; erst dann wird eine Erniedrigung des Induktivitätswertes ohne eine erhebliche Vermehrung des Verlustwiderstandes erhalten.
  • Es wurde erkannt, daß dieser Bedingung entsprochen werden kann, wenn gemäß der Erfindung in der Mantelfläche des ein oder mehrere Hochfrequenzinduktionsspulen umgebenden Gehäuses, zweckmäßig der Spulenmitte gegenüberliegend, eine ringförmige Nut vorgesehen, beispielsweise eingedrückt wird, deren Tiefe und Breite von der Größe der vorzunehmenden Abgleichung abhängig ist. Von besonderem Vorteil ist dieses Verfahren dort, wo mehrere Spulen in einem einzigen metallenen Gehäuse untergebracht sind; die Spulen liegen dann koaxial in dem Gehäuse, und für jede der Spulen, etwa der Spulenmitte gegenüberliegend, wird dann in dem Gehäuse in der genannten Weise eine Ringnut vorgesehen. Ein seitliches Eindrücken des Gehäuses würde in diesem Falle besonders ungünstig sein, da sich die dadurch verursachte Deformierung auf eine zu große Oberfläche erstrecken würde. Auch durch Eindrücken der Stirnfläche läßt sich, wie ohne weiteres erkennbar ist, eine Abgleichung der verschiedenen Spulen in dem Gehäuse nicht herbeiführen. Für diesen Fall ist es bekannt, die Selbstinduktion mittels Scheilxh, abzugleichen. Diesem Verfahren haftet doch der Nachteil an, daß es nicht allem;: kostspielig ist, sondern daß auch die durch, die Abgleichung des Induktivitätswertes herbeigeführte relative Zunahme des Verlustwiderstandes ziemlich groß ist.
  • In der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Verfahren erläutert. Die Spule i ist auf einen Isolierzylinder a aufgewickelt, der auf einem Fuß 3 beispielsweise aus isolierendem Werkstoff angeordnet ist. Diese Spule wird von einem metallenen, becherförmig gestalteten Gehäuse umgeben. Etwa der Spulenmitte gegenüberliegend wird nun zur Abgl:eichung des Induktivitätswertes der Spule i in der Mantelfläche dieses Gehäuses 4 eine ringförmige Nut 5 vorgesehen, beispielsweise eingedrückt. Die Tiefe und die Breite dieser Nut ist abhängig von der Größe der vorzUnehmenden Abgleichung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Abgleichung von Hochfrequenzseibstinduktionsspulen auf einen bestimmten Induktivitätswert, die von einem vorzugsweise gleichachsig zur Spule angeordneten zylinderförmigen Metallgehäuse umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mantelfläche des Gehäuses, zweckmäßig der Spulenmitte gegenüberliegend, eine ringförmige Nut vorgesehen wird, deren Tiefe und Breite von der Größe der vorzunehmenden Abgleichung abhängig ist.
DEN37772D 1935-02-15 1935-02-15 Verfahren zum Abgleich von Hochfrequenzselbstinduktionsspulen auf einen bestimmten Induktivitaetswert Expired DE665198C (de)

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DE (1) DE665198C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933876C (de) * 1948-10-02 1955-10-06 Siemens Ag Elektrische Spulen enthaltende elektrisch geschirmte Einrichtung

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