DE655528C - Deckschiene fuer Briefordner - Google Patents

Deckschiene fuer Briefordner

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DE655528C
DE655528C DEB172822D DEB0172822D DE655528C DE 655528 C DE655528 C DE 655528C DE B172822 D DEB172822 D DE B172822D DE B0172822 D DEB0172822 D DE B0172822D DE 655528 C DE655528 C DE 655528C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/36Locking followers; Pressure bars

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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Deckschiene für Briefordner Durch das Patent 635 777 ist eine Deckschiene für Briefordner unter Schutz gestellt, bei der die an ihrem mittleren Teil kurbelartigen und an den Klemmstellen gerade verlaufenden Klemmdrähte durch zwei auf der Schiene angeordnete, über der Schienenmitte mit ihren schmalen Kanten sich berührende Wippen bewegt werden. Jede der beiden Wippen umfaßt mittels eines aus ihrem Mittelstück herausgedrückten und nach unten umgelegten Steges die hochgerichteten Abbiegungen der Drähte und ist ferner mit gebogenen Schlitzen in ihren Flanschen auf quer zu der Längsrichtung der Schiene gerichteten, aus ihr herausgestanzten und umgebogenen Zapfen verschiebbar angeordnet, wobei die Flanschen in Schlitze der Schiene greifen.
  • Diese Ausführung der Wippen und ihr Lager hat den Nachteil, daß sie fabrikationstechnisch bei dem Massenherstellen auf Schwierigkeiten stößt. Auch wirken die aus dem Mittelstück der Wippen herausgedrückten Stege, welche die Abbiegungen der Klemmdrähte umfassen, insofern unansehnlich, als große öffnungen dadurch auf den Wippen entstehen.
  • Die Schwierigkeiten bei dein Herstellen ergeben sich insbesondere dadurch, daß ein Werkzeug durch die besondere Lage der einzelnen kleinen Durchbrüche an der Schiene, die für das Herstellen der Lagerzapfen für die Wippen an der Schiene erforderlich sind, schwer herzustellen und kostspielig ist. Wenn es nun auch möglich wäre, solche Teile durch einfache Werkzeuge herzustellen, indem die einzelnen Durchbrüche unterteilt werden, so wäre dies doch für ein 1Tassenherstellen zu umständlich. Weiterhin lassen sich auch die Schlitze an den Wippenflanschen, da sie sehr schmal sein müssen, bei dem Massenherstellen nicht einfach genug anbringen. Schließlich stößt auch der Zusammenbau der einzelnen Teile auf Schwierigkeiten, da die Schlitze in den Flanschen der Wippen an einem Ende erst offen bleiben und dann nachträglich nach dem Einführen der Lagerzapfen der Grundplatte wieder zusammengebogen werden müssen.
  • Diese Fachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß aus jedem Wippenflansch ein Lappen rechtwinklig nach der Längsmittellinie der Schiene zu umgelegt ist. Dieser Lappen umfaßt mit einem nach der Längsmittellinie der Schiene zu offenen Schlitz die außerhalb der Abbiegungen liegenden geraden Drahtenden, wodurch dann das Verankern der beiden Wippen durch die Klemmdrähte selbst erfolgt. Bei dem Herabdrücken der beiden Wippen zum Erzielen der Klemmlage der Drähte gleiten die in der Querrichtung der Schiene verlaufenden beiden Führungslappen jeder Wippe in rechteckigen Ausnehmungen der Schiene, die sich, an die Führungsschlitze für die Flanscla4@' nach der Mitte der Schiene zu anschließ'tT:: Diese verbreiterten Aüsnehmungen lassen sich` auch bei dem Massenherstellen leicht in der Schiene anbringen.
  • Um die großen Öffnungen an dem Mittelstück jeder Wippe zu vermeiden, sind die die Drahtabbiegungen umfassenden Stege durch winkliges Umlegen eines etwas schmäleren Lappens unterhalb der Stoßkante jeder Wippe gebildet.
  • Der Zusammenbau der einzelnen Teile der neuen Deckschiene ist denkbar einfach, da hierfür die gerade verlaufenden Enden der Drähte nur in die Führungen der Schiene einerseits und in die seitlich offenen Schlitze der Querlappen an den Wippenflanschen andererseits eingelegt zu werden brauchen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Deckschiene von oben gesehen, Abb. 2 von unten gesehen mit entspannten Klemmdrähten, Abb. 3 und 4van _ der Seite gesehen mit entspannten und gespannten Klemmdrähten, Abb. 5 und 6 eine Wippe von vorn und von der Seite gesehen.
  • In der Schiene a. sind für den Durchtritt der Ordnerstifte Ausnehmungen a2 vorgesehen. Zum Führen und Lagern der Klemmdrähte b sind ferner aus der Schiene Lappen a, nach oben zu herausgedrückt und dann waagerecht umgelegt, während durch halbrunde Hochprägungen a, die frei auslaufenden Enden der Klemmdrähte gegen Verschieben in der Längsrichtung der Schiene gesichert sind. Die Schlitze in der Schiene, in die die Flanschen der Wippen eingreifen, erweitern sich nach der Mitte der Schiene zu rechteckigen Ausnehmungen a4, in die in der Querrichtung der Schiene rechtwinklig umgelegte Lappen cl an den Flanschen der Wippen c hineinragen. Die Lappen c,. haben je einen nach innen zu offenen Schlitz c2, in welche die geraden Enden der Klemmdrähte b eingelegt werden, auf denen die Lappen cl bei dem Bewegen der Wippen hin und her glei-. ex-:. Dadurch, daß zum Verankern der Wipk. 4 r.
  • pefi an .der Schiene die Klemmdrähte selbst äknen, sind. besondere aus der Schiene ausgestanzte und umgebogene Zapfen nicht erforderlich, vereinfacht sich das Herstellen der Schiene. Unterhalb der Stoßkanten der Wippen ist an jeder Wippe ein etwas schmäler gehaltener Blechlappen c3 winklig umgelegt, der mit einer kleinen rechteckigen Ausnehmung die Abbiegungen der Klemmdrähte umfaßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckschiene, für Briefordner, bei welcher die an den Klemmstellen gerade verlaufenden Klemmdrähte an ihrem mittleren Teil mit in der Entspannungslage der Drähte hochgerichteten kurbelartigen Abbiegungen versehen sind und durch eine mit festem Drehpunkt auf der Schiene gelagerte Wippe mit einem aus dem einen Wippenarm herausgedrückten, nach unten zu umgelegten, die Drahtkurbeln umfassenden Blechsteg durch Herunterdrücken der kurbelartigen Abbiegungen in die Klemmlage gebracht werden nach Patent 635 777, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen (c4) der Wippen rechtwinklig nach innen abgebogene Führungslappen (cl) mit nach innen zu offenen Schlitzen (c2) zum Einlegen der geraden Enden der Drähte (b) haben und die Führungsschlitze in der Schiene für die Flanschen der Wippen sich nach der Mitte der Schiene hin zu rechteckigen Ausnehmungen (a4) erweitern, .in die die Lappen (c1) hineinragen.
  2. 2. Deckschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die kurbelartigen Abbiegungen (b1) der Klemmdrähte umfassenden Stege @(cs) unterhalb der nach der Schienenmitte zu weisenden schmalen Kanten der Wippen angeordnet sind.
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