DE845110C - Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen od. dgl. - Google Patents

Zehnerschaltung fuer Rechenmaschinen od. dgl.

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DE845110C
DE845110C DEB10184A DEB0010184A DE845110C DE 845110 C DE845110 C DE 845110C DE B10184 A DEB10184 A DE B10184A DE B0010184 A DEB0010184 A DE B0010184A DE 845110 C DE845110 C DE 845110C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/26Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device
    • G06C15/38Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device for pin-wheel computing mechanisms

Description

  • Zehnerschaltung für Rechenmaschinen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Zehnerschaltung für Rechenmaschinen, insbesondere mit Sprossenradtrommel, und mit zweiphasigem Zehnerschaltvorgang Sie bezieht sich insbesondere auf die Ausbildung und Fixierung des Zehnervorbereitungshebels, der in bekannter Weise schwenkbar im kammartig geschlitzten Stegteil des Zählwerkschlittens gelagert ist.
  • Die bekannten Zehnerhebel bestehen gewöhnlich aus zwei oder mehreren Teilen, deren Fertigung durch spanabhebende Bearbeitung erfolgt. Infolge der Vielzahl der dabei notwendigen Arbeitsgänge ergeben sich hohe Herstellungkosten, die deswegen besonders ins Gewicht fallen, weil derartige Hebel bei jeder Rechenmaschine in größerer Stückzahl benötigt werden. Außerdem bedingt die spanabhebende Bearbeitung einen unverhältnismäßig hohen Werkstoffaufwand.
  • Auch die neuerdings bekanntgewordenen spanlos gefertigten Zehnervorbereitungshebel entsprechen den an sie gestellten Anforderungen nur in beschränktem Maß. Diese Hebel müssen nämlich mit Rücksicht auf das andersartige Herstellungsverfahren auch in der Form starkgeändertwerden,waswiederumerheblichem, die Funktionssicherheit der Maschine beeinträchtigende bauliche Maßnahmen an der Lagerung im Zählwerksschlitten und in bezug auf die Hebelfixierung notwendig macht.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Zehnerschaltung zu schaffen, deren Zehnervorb@ reitungshebel spanlos herzustellen ist und deren die Hebelfixierung bewirkende Sperrvorrichtung sich durch eine besonders große Funktionssicherheit auszeichnet.. Zu diesem Zweck wird die die Ruhe- und Arbeitsstellung des Zehnervorbereitungshebels bestimmende Sperrvorrichtung erfindungsgemäß im Stegteil des Zählwerkschlittens untergebracht. Durch diese Maßnahme entfallen die bisher notwendigen, außerhalb des Steges gelagerten Fixierhebel, so daß sich die Funktionssicherheit der Zehnerschaltung entsprechend erhöht und ihr Gesamtaufbau einfacher wird. Die Sperrvorrichtung besteht gemäß der Erfindung aus einem Druckstift, der gegen die ,Spannring einer Feder in einer_symnletrisch zum Stegschlitz angeordneten Bohrung längs verschieblich geführt ist. Der als Schaltnocken ausgebildete Kopf des Druckstiftes arbeitet dabei mit Rasten des Zehnervorbereitungshebels zusammen, von denen die eine die Ruhelage, die andere dagegen die Arbeitslage dieses Hebels festlegt. Zweckmäßig sind diese vorzugsweise sägezahnförmig ausgebildeten, in einer Aussparung des Zehnervorbereitungshebels vorgesehenen Rasten so gestaltet, daß die in der Arbeitsstellung des Hebels mit dem Druckstift zusairimenwirkende Kante der Rast steil, die in der Ruhestellung wirksame Kante dagegen weniger steil verläuft. Hierdurch ergibt sich der besondere Vorteil, daß das Verschwenken des Zehnervorbereitungshebels aus der Ruhe- in die Arbeitsstellung ohne nennenswerten Kraftaufwand erfolgen kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung beschrieben, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt dargestellt ist Fig. i zeigt eine Teilansicht einer Zehnerschaltung, perspektivisch, mit in Ruhestellung befindlichem Zehnervorbereitungshebel und Fig. 2 eine Ansicht des Zehnervorbereitungshebels mit eingesetzter Sperrvorrichtung.
  • Wie Fig. i zeigt, sind die Zehnervorbereitungshebel i schwenkbar auf einer gemeinsamen Achse 2 gelagert. Ein jeder dieser Hebel faßt dabei mit üblichem Lagerspiel in Schlitze 3 des Stegteiles 4 des Zählwerkschlittens ein und wird infolgedessen von diesen gegen Querverschieben gesichert. Erfindungsgemäß ist nun der Steg 4 mit etwa symmetrisch zu den Schlitzen angeordneten Sackbohrungen 5 ausgestattet, in denen über Druckfedern 5 a abgefederte Fixierstifte 6 verschieblich geführt sind. Derbeispielsweisekegeligausgebildete Kopf 7 der Stifte arbeitet mit Rasten 8 und 9 zusammen, die in einer Aussparung io des Zehnervorbereitungshebels vorgesehen sind. Wie Fig. 2 zeigt, ist dabei die Rast 8 für die Arbeitsstellung des Hebels i etwa formschlüssig zum Kopf 7, d. h. steil, die Rast 9 für die Ruhestellung dagegen weniger steil ausgebildet. Infolgedessen läßt sich der Hebel i ohne nennenswerten Kraftaufwand aus der Ruhe- in die Arbeitsstellung verschwenken, während er andererseits in der Arbeitsstellung von den steileren Kanten der Rast sicher arretiert wird. Um den Einbau der aus Druckstift 6 und Feder 5 a bestehenden Sperrvorrichtung zu erleichtern, ist in der Aussparung io des Zehnervorbereitungshebels eine vorspringende Nase ii vorgesehen, die ein seitliches Abgleiten der vorgespannten Feder verhindert: Die Sperrvorrichtung kann demzufolge mit einigen wenigen Handgriffen in den Hebel eingesetzt und dieser daran anschließend montiert werden.
  • Auf Grund der erfindungsgemäßen Anordnung und Ausbildung der Sperrvorrichtung ist es nunmehr möglich, den im übrigen aus nur einem einzigen Teil bestehenden Zehnervorbereitungshebel i spanlos in zwei einfachen Arbeitsgängen zu fertigen. Als Ausgangswerkstück dient dabei streifen- oder bandförmiges Material. In einem ersten Arbeitsgang wird der Hebel einschließlich der Aussparungen gestanzt, während in einem darauffolgenden Arbeitsgang die dachförmige Nase 12 und die Sicken 13 durchgeprägt werden. Letztere dienen als Anschlag für die nicht gezeichneten Zwischenräder, so daß sich die an dieser Stelle bisher üblichen Distanzringe einsparen lassen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zehnerschaltung für Rechenmaschinen, insbesondere mit Sprossenradtrommel, mit im kammartig geschlitzten Stegteil des Zählwerkschlittens schwenkbar gelagerten Zehnervorber'eitungshebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ruhe- und Arbeitsstellung des Zehnervorbereitungshebels (i) bestimmende Sperrvorrichtung (6, 5a) im Stegteil (4) des Zählwerkschlittens selbst angeordnet ist.
  2. 2. Zehnerschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem Druckstift (6) besteht, der gegen die Spannung einer Feder (5 a) in einer symmetrisch zum Stegschlitz (3) angeordneten Bohrung (5) längs verschieblich geführt ist, derart, daß sein als Schaltnocken ausgebildeter Kopf (7) mit Rasten (8, 9) des Zehnervorbereitungshebels zusammenarbeitet, von denen die eine (9) die Ruhelage, die andere (8) dagegen die Arbeitsstellung dieses Hebels festlegt.
  3. 3. Zehnerschaltung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Aussparung (io) des Zehnervorbereitungshebels vorgesehenen Rasten (8, 9) sägezahnförmig ausgebildet sind, dergestalt, daß die in der Arbeitsstellung des Zehnervorbereitungshebels mit dem Druckstift (6) zusammenwirkende Kante der Rast steil, die in- der Ruhestellung wirksame Kante dagegen weniger steil verläuft.
  4. 4. Zehnerschaltung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung des Zehnervorbereitungshebels (i) auf der den Rasten (8, 9) gegenüberliegenden Seite mit einer Nase (ii) in die Druckfeder hineinragt, zu dem Zweck, die Feder gegen seitliches Verschieben zu sichern.
  5. 5. Zehnerschaltung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zehnervorbereitungshebel (i) an seinem freien Ende mit Durchprägungen (13) ausgestattet ist, die den Abstand zwischen dem Hebel und dem ihm benachbarten Zwischenrad des Zählwerks bestimmen.
  6. 6. Zehnerschaltung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung des Zehnervorbereitungshebels (i) auf dem Wege spanloser Formung, und zwar durch Stanzen und anschließendes Prägen erfolgt.
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