DE1427187C - Indexiervorrichtung für einen Rundschalttisch - Google Patents

Indexiervorrichtung für einen Rundschalttisch

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DE1427187C
DE1427187C DE1427187C DE 1427187 C DE1427187 C DE 1427187C DE 1427187 C DE1427187 C DE 1427187C
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DE
Germany
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indexing
stop
partial
stop surface
index finger
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English (en)
Inventor
Max Bernard; Daniel David Wright; Kokorzycki Zenon; Detroit Mich. Mentley (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lear Siegler Inc
Original Assignee
Lear Siegler Inc

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Indexiervorrichtung für wird, die von der Schwenkachse des Sperrhebels den einen Rundschalttisch mit einer kreisförmigen, am die relative Lage von Sperrhebel zu Teilscheibe be-Umfang in gleichen Abständen mit Teilkerben ver- stimmenden Sollabstand hat. Der geometrische Ort sehenen Teilscheibe, deren Teilkerben auf der einen aller dieser Punkte ist eine Anschlagfläche des Seite eine ebene Anschlagfläche und auf der anderen 5 Indexfingers, deren Krümmungsmittelachse mit der Seite eine Eingriffsfläche aufweisen, und mit einem Schwenkachse des Sperrhebels zusammenfällt. Sperrhebel, der um eine zur Teilscheibenachse par- Ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemäß aus-
allele Schwenkachse gegenüber den Teilkerben be- gebildeten Anschlagflächen ist es, daß die Möglichwegbar ist und einen Indexfinger mit einer Anschlag- keit des Verschleißes der Anschlagflächen des Indexfläche und einer Eingriffsfläche zur Anlage an die io fingers und der Teilkerben praktisch, überhaupt ver-• Eingriffsflächen der Teilkerben trägt. mieden ist, da die Anschlagfläche des Indexfingers
Bei einer bekannten Indexiervorrichtung mit einer keine Kräfte, die eine Drehung der Teilscheibe bekreisförmigen, am Umfang mit Teilkerben versehenen wirken würden, auf sie ausübt. Diese Fläche wird Teilscheibe sind diese rechteckig gestaltet und wirken vielmehr in die Teilkerbe ohne Berührung mit der mit einem kreisförmigen Indexfinger einseitig zusam- 15 Anschlagfläche der Teilkerbe eingeführt. Die Teilmen. Bei einer anderen bekannten, ähnlichen scheibe wird dadurch in die Sollage gedreht, daß die Indexiervorrichtung verjüngen sich die Teilkerben deni Drehpunkt zugewandte Eingriffsfläche des Teilzum Grund hin und wirken mit einem der Form fingers zunächst mit der Eingriffsfläche der Teilder Teilkerbe entsprechenden Indexfinger zusammen. scheibe zur Anlage und dann durch Einziehen des Es gibt andere Indexiervorrichtungen, bei denen 20 Indexfingers mit der Anschlagfläche der Kerbe in nahe dem Umfang der kreisförmigen Teilscheibe der Sollage der Teilscheibe zur Anlage gebracht wird, zylindrische Teilnocken vorgesehen sind, in die ein ohne daß die Anschlagflächen vorher eine Gleit-Indexhebel mit einer Kerbe eingreift. Die Kerbe ist bewegung aufeinander ausgeführt haben. Hierdurch derart ausgebildet, daß der Indexhebel in seine Rast- wird ein Verschleiß der Anschlagfläche des Teilstellung einschwenken kann, in welcher der Kerb- 25 fingers praktisch von vornherein vermieden. Ein Vergrund zur Anlage an den Teilnocken kommt. schleiß der Eingriffsflächen beeinflußt dagegen die
Ein Nachteil der bekannten Indexiervorrichtung Genauigkeit nicht, da sie die Ruhelage des Indexist es, daß Abweichungen und Fehler in der Ein- fingers nicht bestimmen.
stellung der Teilscheibe durch Verschleiß der An- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan-
schlagfläche des Indexfingers bzw. Indexhebels her- 30 des ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt einen vorgerufen werden. . Ausschnitt einer Teilscheibe 170, die an ihrem UmAufgabe der Erfindung ist es, eine Ausgestaltung fang in gleichen Abständen mit Teilkerben 172 verder eingangs genannten Indexiervorrichtung für einen sehen ist. Die Teilkerben 172 weisen auf der einen Rundschalttisch anzugeben, mit welcher das Auf- Seite eine ebene Anschlagfläche 174 und auf der treten von Teilungsungenauigkeiten bei Verschleiß 35 anderen Seite eine Eingriffsfläche 176 auf. Mit den des Indexfingers, insbesondere seiner Anschlagfläche, Teilkerben kommt nacheinander ein Sperrhebel 178, vermieden wird. der um eine zur Teilscheibenachse parallele Achse
Dieses Problem ist für die eingangs genannte 180 gegenüber den Teilkerben 172 schwenkbar ist, Indexiervorrichtung dadurch gelöst, daß gemäß der mit seinem Indexfinger 182 in Eingriff. Der Index-Erfindung die Anschlagfläche des Indexfingers für 40 finger 182 hat auf der einen Seite eine Eingriffsfläche die Anlage an die Anschlagflächen der Teilkerben zur Anlage an die Eingriffsflächen 176 der Teilkerben zylindrisch gekrümmt ist und daß die Krümmungs- 172 und auf der anderen Seite eine Anschlagfläche mittelachse der Anschlagfläche mit der Drehachse 184 für die Anlage an die Anschlagflächen 174 der des Sperrhebels zusammenfällt. Bei einer vorteil- Teilkerben 172. Die Anschlagfläche 184 des Indexhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, 45 fingers 182 ist zylindrisch gekrümmt. Die Krümdaß jede Anschlagfläche senkrecht auf der durch ihre mungsmittelachse fällt mit der Drehachse 180 des Berührungslinie mit dem Indexfinger und die Dreh- Sperrhebels 178 zusammen. Die ebenen Anschlagachse gehenden Ebene steht. Die ebene Ausbildung flächen 174 stehen senkrecht auf der durch ihre der Seitenflächen der Teilkerben erfolgt der einfachen Berührungslinie mit dem Indexfinger 182 und die Herstellung wegen. 50 Drehachse 180 gehenden Ebene.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der An- Die Ausbildung der Anschlagflächen gewährleistet,
schlagfläche des Indexfingers wird vermieden, daß daß die Anschlagfläche 184 des Indexfingers 182 in Abweichungen und Fehler in der Einstellung der Linienberührung mit der Anschlagfläche 174 der Teilscheibe auftreten, wenn die Anschlagfläche des Teilkerbe 172 steht, so daß eine genaue Winkellage Indexfingers verschleißt. Diese Anschlagfläche ist 55 der Teilscheibe ohne Rücksicht auf die Breite der einem erheblich höheren Verschleißangriff unter- Teilkerben gewährleistet ist. Wenn eine Teilkerbe worfen als die mit ihnen zusammenwirkenden An- im Gegensatz zur dargestellten Teilkerbe 172 eine schlagflächen der Teilkerben, da sie um ein Viel- größere Breite aufweist, bewegt sich der Indexfinger faches mehr zum Eingriff gebracht wird. Das Auf- nur tiefer in die Teilkerbe hinein, die hierzu enttreten von Ungenauigkeiten erfolgt deshalb nicht, 60 sprechend tief ausgebildet ist, und da die Anschlag-.wcil der erfindungsgemäß ausgebildete Indexfinger fläche zylindrisch ist und der Krümmungsradius R bei Verschleiß tiefer in die Teilkerben eingreifen mit dem Abstand der Berührungslihie von der Sperrkann, ohne jedoch die Teilung deswegen zu be- hebelachse 180 übereinstimmt, wird hierdurch die einflussen. Dies unterbleibt, weil die Aiischlagfläche Lage der Teilscheibe nicht beeinflußt, des Indexfingers so gekrümmt ist, daß immer wieder 65 Der Indexfinger 182 ist mit dem Sperrhebel 178 eine unvetschlissene neue Steile auf der Anschlag- lösbar verbunden. Seine obere Innenfläche 186 liegt fläche des Indexfiiigers bei der gleichen Stelle der an einer Anschiagflüche 188 des Sperrhebels an. AnschlagHäche der Teilkerbe zur Anlage gebracht Auch diese Anschlagfia'ehe ist vorzugsweise zyliii-
drisch gekrümmt, wobei die Krümmungsmittelachse wiederum mit der Lagerachäe 180 zusammenfällt. Damit die Berührung mit der Anschlagfläche 174 an verschiedenen Stellen stattfinden kann, werden verschiedene Indexfinger 182 mit unterschiedlicher Dicke zwischen der Anschlagfläche 184 und der Innenfläche 186 vorgesehen, die mit Hilfe einer Klemmschraube 190 leicht austauschbar auf dem Sperrhebel 178 befestigbar sind. Hierdurch wird die Länge des Krümmungsradius R variiert. Die sich beim Austausch der Indexfinger ergebende Änderung der Teilscheibenstellung stellt keinen Nachteil dar.
Die Indexfinger 182 werden vorzugsweise aus kreisrunden Ringen hergestellt, deren innerer Radius gleich dem Abstand der Sperrhebellagerachse 180 von der Sperrhebelanschlagfläche 188 ist und deren äußerer Radius so gewählt ist, daß sich die erforderliche Breite des Indexfingers ergibt. Aus einem Ring lassen sich durch Zerlegen mehrere Indexfinger 182 herstellen. »0

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Indexiervorrichtung für einen Rundschalttisch mit einer kreisförmigen, am Umfang in gleichen Abständen mit Teilkerben versehenen Teilscheibe, deren Teilkerben auf der einen Seite eine ebene Anschlagfläche und auf der anderen Seite eine Eingriffsfläche aufweisen, und mit einem Sperrhebel, der um eine zur Teilscheibenachse parallele Schwenkachse gegenüber1 den Teilkerben bewegbar ist und einen Indexfinger mit einer Anschlagfläche und einer Eingriffsfläche zur Anlage an die Eingriffsflächen der Teilkerben trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (184) des Indexfingers (182) für die Anlage an die Anschlagflächen (174) der Teilkerben (172) zylindrisch gekrümmt ist und daß die Krümmungsmittelachse (180) der Anschlagfläche (184) mit der Drehachse des Sperrhebels (178) zusammenfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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