DE3933558C2 - - Google Patents

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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G21/00Mechanical apparatus for control of a series of operations, i.e. programme control, e.g. involving a set of cams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H53/00Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
    • F16H53/02Single-track cams for single-revolution cycles; Camshafts with such cams
    • F16H53/04Adjustable cams
    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
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    • H01H3/42Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using cam or eccentric
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    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/62Contacts actuated by radial cams
    • H01H19/623Adjustable cams

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schaltblock mit Nocken für Kontaktsteuerungen mit mehreren zwischen Lagerringen beabstandet aneinandergereihten Nockenringen, die gegeneinander verdrehbar und auf ein jeweils zugeordnetes Betätigungselement einstellbar sind und durch eine Schraubklemmung kraftschlüssig drehfest miteinander verbindbar sind.
Die vorbekannte Nockenanordnung DE-AS 19 27 481 besteht aus mehreren auf einer Welle gegeneinander verdrehbaren Nockenscheiben, die gemeinsam durch eine zentrale Schraube gegeneinander und zur Welle fixierbar sind. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß, dann wenn die Fixierung gelöst ist, bei der Einstellung einer der Nocken die anderen nicht in ihrer Stellung zur Welle festgehalten sind und sich dadurch auch verdrehen können: denn es besteht ein undefinierter Reibungskontakt der Nocken untereinander und der Nocken zur Welle. Dieses undefinierte Mitverstellen der Nocken hat jedoch bei vielen Anwendungen den Nachteil, daß dann, wenn unter bestimmten Voraussetzungen eine Nocke für einen Schaltpunkt richtig eingestellt wurde, deren Stellung, dann wenn unter anderen Betriebsvoraussetzungen ein anderer Schaltpunkt eingestellt wird, wieder verstellt wird, so daß es praktisch unmöglich ist, beide Schaltpunkte optimal und zuverlässig richtig einzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Nockenblock mit völlig unabhängig voneinander fixierbaren und einstellbaren Nocken zur veränderbaren Festlegung von Kontaktbetätigungswinkeln oder Ventil- oder Schieberbetätigungswinkeln zu schaffen.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß unabhängig voneinander lösbar jeweils zwischen zwei der Lagerringe, die jeweils einem der Nockenringe benachbart sind, dieser Nockenring durch zugehörige Schrauben kraftschlüssig drehfest gehalten ist.
Es ist vorteilhaft, daß der Nockenblock aus einfachen Einzelteilen gebildet ist, die leicht zu montieren sind.
Der Nockenblock zur Kontaktsteuerung ist aus mehreren, übereinander angeordneten Lagerringen und dazwischen­ liegenden Nockenringen gebildet, die vorzugsweise von einfachen und kostengünstig herstellbaren Kunststoffteilen gebildet sind.
Jeder Nockenring ist unabhängig vom anderen zur Winkel­ einstellung auf den Ein- oder Ausschaltpunkt stufenlos einstellbar, was mit wenigen Handgriffen einfach und genau durchgeführt werden kann.
Jeder Nockenring wird zwischen zwei Lagerringen mittels zweier Schrauben durch Klemmung in der verdrehten, eingestellten Lage fixiert und durch Lösen des jeweils einem Nockenring zugeordneten Schraubenpaares ist die Einstellung durchführbar.
Jedes einem Nockenring zugeordnete Schraubenpaar dient gleichzeitig der Verbindung der beiden benachbarten Lagerringe und alle Schrauben sind für die Nockenring- Einstellung von einem Stirnende des Schaltblockes her zugänglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schaltblockes mit zugeordneten Endlagenschaltern,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schaltblock mit Endlagenschaltern,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Schaltblock,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Schaltblockes.
Der Schaltblock für Kontaktsteuerungen mit einstellbarer Nockenstellung weist mehrere, zwischen Lagerringen (1 bis 5) im Abstand übereinanderliegende Nockenringe (6) auf, die unabhängig voneinander durch Verdrehen auf einen zugeordneten Mikroschalter (7) einstellbar und jeweils durch zwei Schrauben (8) in der eingestellten Lage durch Klemmung zwischen zwei benachbarten Lagerringen (1 und 2 / 2 und 3 / 3 und 4 / 4 und 5) fixierbar sind, wobei diese beiden Schrauben (8) gleichzeitig zwei benachbarte Lagerringe (1 und 2 / 2 und 3 / 3 und 4 / 4 und 5) miteinander verbinden.
Jeder zwischen zwei Lagerringen (1 bis 5) liegende Nockenring (6) ist um einen abgestuften Lagerbund (1a, 2a, 3a, 4a) drehbar geführt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind vier Nockenringe (6) im Schaltblock vorgesehen, und diese Nockenringe (6) liegen in Höhenrichtung des Schaltblockes mit Abstand übereinander.
Der Schaltblock läßt sich aber auch mit zwei, drei oder mehr als vier Nockenringen (6) ausführen.
Jeder Nockenring (6) ist dabei um den abgestuften Lagerbund (1a bis 4a) des unter ihm liegenden Lagerringes (1 bis 4) drehbar gelagert und wird von dem darüberliegenden Lagerring (2 bis 5) abgedeckt und in der eingestellten Stellung festgeklemmt.
Jeder Nockenring (6) hat einen nach außen am Umfang vorstehenden und vorzugsweise auch in der Ringstärke verdickten Schaltnocken (9) und die Schaltnocken (9) aller Nockenringe (6) schließen gleiche und/oder unterschiedlich große Drehwinkel ein, d. h., in Umfangrichtung sind die Schaltnocken (9) gleich oder unterschiedlich groß.
Für jeden Nockenring (6) sind zwei sich gegenüberliegende, parallel zur Nockenring-Drehachse verlaufende Schrauben (8) vorgesehen, und alle Schraubenpaare sind auf dem Lagerringumfang gegeneinander versetzt angeordnet und von einem gemeinsamen Stirnende des Schaltblockes her zugänglich, wodurch jeder einzelne Nockenring (6) unab­ hängig vom anderen durch Lösen der zugeordneten Schrauben (8) verdreht und dann in der verdrehten Stellung durch Festziehen der Schrauben (8) wieder fixiert werden kann.
Der an einem Stirnende des Schaltblockes, vorzugsweise der oben liegende Lagerring (5), ist von einem Abdeckring gebildet und hat zwei sich gegenüberliegende, nach innen gerichtete Anformungen (10), in denen jeweils ein Durchsteckloch (11) für eine Schraube (8) ausgenommen ist. Zwischen den beiden Anformungen (10) bildet dieser Abdeckring (5) Durchführausbuchtungen für die anderen Schraubenpaare.
Der darunterliegende, zweite Lagerring (4), ist von einer zylindrischen Buchse gebildet und hat vier auf dem Umfang gleichmäßig verteilte, nach innen gerichtete Anformungen (13), wobei in zwei sich gegenüberliegenden Anformungen (13) zwei Durchgangslöcher (14) und in den beiden anderen sich gegenüberliegenden Anformungen (13) zwei Gewindebuchsen (15) vorgesehen sind und zwischen diesen Anformungen (13) sind vier Ausbuchtungen (16) für die darunterliegenden beiden Schraubenpaare vorgesehen.
Der darunterliegende, dritte Lagerring (3) ist mit zwei Gewindebuchsen (17) für die Schrauben (8) und zwei Durchgangslöchern (18) für zwei weitere Schrauben (8) ausgestattet und hat zwei sich gegenüberliegende Ausbuchtungen (19) für das untere Schraubenpaar.
Der darunterliegende vierte Lagerring (2) ist mit zwei sich gegenüberliegenden Durchgangslöchern (20) und zwei sich gegenüberliegenden Gewindebuchsen (21) für die Schrauben (8) ausgestattet und der unterste, fünfte Lagerring (1) weist zwei sich gegenüberliegende Gewindebuchsen (22) für die Schrauben (8) auf.
Weiterhin ist dieser untere Lagerring (1) zu einer Buchse (23) mit einem Antriebsteil (24), vorzugsweise Zahnrad, verlängert, durch das der gesamte Schaltblock verdreht wird.
Auch besteht die Möglichkeit, die Verdrehung des Schaltblockes durch eine in ihn eingesetzte Welle (25) vorzunehmen, die durch eine Stiftschraube (26) mit dem Schaltblock bewegungsstarr verbunden wird.
Die Lagerringe (1 bis 5) und die Nockenringe (6) sind jeweils als Kunststoffteile ausgeführt.
Die drei Schraubenpaare (8) für die Lagerringverbindung (1 und 2/2 und 3/3 und 4) haben gleiche Länge und das Schraubenpaar (8) für die Befestigung des Abdeckringes (5) ist kürzer ausgebildet.
Für das Einstellen der einzelnen Nockenringe (6) wird jeweils das zugeordnete Schraubenpaar gelöst und anschließend wieder festgesetzt, wobei durch die Ausbuchtungen (12, 13, 19) ein Zugang zu allen Schraubenpaaren gegeben ist.
Statt der Mikroschalter (7) können auch Ventilstößel oder andere mechanische Betätigungsmittel von den Nocken betätigt werden, wenn diese geeignet angeordnet sind. Der Vorteil der Anordnung ist, daß die Nockeneinstellung stirnseitig zur Nockenwelle erfolgt.
Der Schaltblock wird vorzugsweise in senkrechter Stellung eingesetzt, er läßt sich aber auch waagerecht liegend benutzen, je nach den Gegebenheiten.
Jeder Nockenring wirkt mit einem eigenen Endlagenschalter zusammen und diese Endlagenschalter sind ebenfalls in Blockform übereinander angeordnet.

Claims (11)

1. Schaltblock mit Nocken (9) für Kontaktsteuerungen mit mehreren zwischen Lagerringen (1-5) beabstandet aneinandergereihten Nockenringen (6), die gegeneinander verdrehbar und auf ein jeweils zugeordnetes Betätigungselement (7) einstellbar sind und durch eine Schraubklemmung kraftschlüssig drehfest miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig voneinander lösbar jeweils zwischen zwei der Lagerringe (1, 2; 2, 3; 3, 4; 4, 5), die jeweils einem der Nockenringe (6) benachbart sind, dieser Nockenring (6) durch zugehörige Schrauben (8) kraftschlüssig drehfest gehalten ist.
2. Schaltblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zwischen zwei Lagerringen (1 bis 5) liegende Nockenring (6) um einen abgestuften Lagerbund (1a bis 4a) drehbar geführt ist.
3. Schaltblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nockenring (6) einen am Umfang nach außen vorstehenden Schaltnocken (9) aufweist und die Schaltnocken (9) aller Nockenringe (6) gleiche und/oder unterschiedlich große Drehwinkel einschließen.
4. Schaltblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Nockenring (6) zwei sich gegenüberliegende, parallel zur Nockenring-Drehachse verlaufende Schrauben (8) vorgesehen sind und alle Schraubenpaare auf dem Lagerringumfang gegeneinander versetzt angeordnet und von einer gemeinsamen Schaltblock- Stirnseite her zugänglich sind.
5. Schaltblock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe vier Nockenringe (6) und fünf Lagerringe (1 bis 5) aufweist.
6. Schaltblock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Lagerring (5) von einem Abdeckring gebildet ist und zwei sich gegenüber­ liegende, nach innen gerichtete Anformungen (10) aufweist, in denen jeweils ein Durchsteckloch (11) für eine Schraube (8) ausgenommen ist und zwischen denen zwei Ausbuchtungen (12) zur Durchführung der anderen Schraubenpaare gebildet ist.
7. Schaltblock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der darunterliegende zweite Lagerring (4) von einer zylindrischen Buchse mit vier auf dem Umfang gleichmäßig verteilten, nach innen gerichteten Anformungen (13) und vier dazwischenliegende Ausbuchtungen (16) gebildet ist, wobei in zwei sich gegenüberliegenden Anformungen (13) zwei Durchgangslöcher (14) und in den beiden anderen sich gegenüberliegenden Anformungen (13) zwei Gewindebuchsen (15) für die Schrauben (8) vorgesehen sind.
8. Schaltblock nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der darunterliegende dritte Lagerring (3) zwei Gewindebuchsen (17) und zwei Durch­ gangslöcher (18) für die Schrauben (8) hat und zwei sich gegenüberliegende Ausbuchtungen (19) für das untere Schraubenpaar aufweist.
9. Schaltblock nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der darunterliegende vierte Lagerring (2) mit zwei sich gegenüberliegenden Durchgangslöchern (20) und zwei sich gegenüberliegenden Gewindebuchsen (21) für die Schrauben (8) ausgestattet ist.
10. Schaltblock nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Lagerring (1) zwei sich gegenüberliegende Gewindebuchsen (22) für die Schrauben (8) aufweist und zu einer Buchse (23) mit einem Antriebsteil (24), vorzugsweise Zahnrad, zur Schaltblockverdrehung verlängert ist.
11. Schaltblock nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerringe (1 bis 5) und die Nockenringe (6) als Kunststoffteile ausgebildet sind.
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