DE19620984C2 - Variables Schaltrad für den Antrieb eines verstellbaren Teils in einem Fahrzeug - Google Patents
Variables Schaltrad für den Antrieb eines verstellbaren Teils in einem FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltrad zum Betätigen einer Schalteinrichtung zum Stillsetzen
eines Motors, der ein zwischen Bezugsstellungen verstellbares Teil eines Fahrzeugs antreibt,
in mindestens einer vorbestimmten Stellung des verstellbaren Teils, wobei das Schaltrad eine
oder mehrere Schaltnocken aufweist.
Ein solches Schaltrad ist beispielsweise aus DE 40 21 973 C1 bekannt. Das Schaltrad ist
dabei einstückig mit zwei am Außenumfang angeordneten, axial gegeneinander versetzten
Nockenbahnen ausgebildet. Die Nocken haben die Form von in radialer Richtung vorste
henden Erhebungen, welche jeweils über Betätigungsglieder zwei in Axialrichtung neben
einander angeordnete Schalter betätigen. Diese Elemente bilden insgesamt die Schaltein
richtung zum Stillsetzen des verstellbaren Teils. Bei dem verstellbaren Teil handelt es sich
um den Deckel eines Fahrzeugschiebedaches, welcher von einem Elektromotor über ein
Antriebsritzel und drucksteife Antriebskabel angetrieben wird. Die Rotationsbewegung des
Schaltrads ist gegenüber der Rotationsbewegung des Antriebsritzels so stark untersetzt, daß
das Schaltrad über den gesamten Verstellweg des verstellbaren Teils zu einer Drehbewegung
von weniger als 360 Grad veranlaßt wird, wodurch gewährleistet ist, daß jede Drehstellung
des Schaltrads einer bestimmten Stellung des verstellbaren Teils eindeutig zugeordnet ist.
In der Regel variieren die Verstellwege des verstellbaren Teils je nach Fahrzeugtyp bzw.
verwendetem elektrischen Antrieb, so daß jeweils ein speziell ausgebildeter Schaltradtyp mit
speziell angeordneten Nocken erforderlich ist. Der Schaltradtyp darf nicht verwechselt
werden, da sonst der Antrieb demontiert werden muß oder bestimmte Bauteile ersetzt wer
den müssen. Die Verwendung verschiedener Schaltradtypen erhöht auch den Aufwand beim
Fahrzeughersteller. Werden beispielsweise an einem Band zwei unterschiedliche
Fahrzeugtypen verbaut, so werden zwei Identifikationsnummern als Unterscheidung für das
Schaltrad benötigt, was eine aufwendigere Steuerung bzw. Logistik und zusätzlichen La
gerplatz bedingt
Aus der DE 39 33 558 C2 ist ein Nockenblock für Kontaktsteuerungen bekannt, der aus mehreren, in Umfangsrichtung verdrehbaren Nockenscheiben zusammengesetzt ist, welche jeweils durch mehrere axial verlaufende Schrauben gegeneinander fixiert sind. Das Vorsehen mehrerer Nockenscheiben bringt einen höheren Materialaufwand mit sich. Das vor dem Verdrehen erforderliche Lösen der Schrauben und das anschließende Fixieren erfordern den Einsatz von Schraubwerkzeugen, wodurch ein erheblicher Montageaufwand entsteht.
Aus der DE 39 33 558 C2 ist ein Nockenblock für Kontaktsteuerungen bekannt, der aus mehreren, in Umfangsrichtung verdrehbaren Nockenscheiben zusammengesetzt ist, welche jeweils durch mehrere axial verlaufende Schrauben gegeneinander fixiert sind. Das Vorsehen mehrerer Nockenscheiben bringt einen höheren Materialaufwand mit sich. Das vor dem Verdrehen erforderliche Lösen der Schrauben und das anschließende Fixieren erfordern den Einsatz von Schraubwerkzeugen, wodurch ein erheblicher Montageaufwand entsteht.
Aus der DE-PS 6 63 130 ist eine elektrische Geschwindigkeitsregelung für Revolverdrehbänke
bekannt, bei der auf einer Trommel am Umfang mehrere Reihen von Bohrungen vorgesehen
sind, wobei jede Reihe einer bestimmten Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine entspricht.
Durch lösbar in den Bohrungen der Trommel befestigbare Druckknöpfe kann die
Schalttrommel für verschiedene Arbeitsbereiche und verschiedene Maschinen
geschwindigkeiten von Hand "programmiert" werden. Abgesehen vom völlig anderen
Einsatzgebiet dieser bekannten Vorrichtung ist es nachteilig, daß dort sämtliche gewünschten
Schaltkonturen durch entsprechende Druckknöpfe bzw. Ringsegmente aufgebracht werden
müssen.
Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schaltrad zu schaffen, welches mit
möglichst geringem Aufwand bei unterschiedlichen Verstellwegen bzw. Antriebswegen des
verstellbaren Teils verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Schaltrad mit den eingangs genannten Merkmalen
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltnocke bzw. mindestens eine der Schalt
nocken zwischen mindestens zwei Stellungen verstellbar ist bzw. sind, in welchen die Schaltnocke(n) verrastbar ist bzw.
sind.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß ein identischer Antrieb bzw. ein identi
sches Schaltrad für unterschiedliche Verstellwege bzw. Antriebswege des verstellbaren Teils
verwendet werden kann. Die Einstellung des Schaltrads kann beim Hersteller des ver
stellbaren Teils oder beim Fahrzeughersteller im komplettierten Fahrzeug erfolgen, was
logistische Vorteile bringt. Es wird die Teilevielfalt bei den Einzelteilen, den Antriebsmoto
ren und bei den Ersatzteilen vermindert. Daraus ergeben sich Logistik- und somit Kosten
vorteile. Dadurch daß die Schalt
nocke(n) zwischen mindestens zwei Stellungen verstellbar ist, in welchen die Schaltnocke(n)
verrastbar ist, ist ein besonders einfaches Umstellen des Schaltrads für zwei oder
mehr verschiedene Antriebswege möglich, ohne daß hierfür eine Verwendung von
Werkzeugen erforderlich ist.
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, daß mindestens eine Schaltnocke um das Zentrum des
Schaltrads in Umfangsrichtung verdrehbar ist. Dadurch kann die Winkelstellung des
Schaltrads, in welcher eine bestimmte Schaltfunktion stattfindet, auf einfache Weise verän
dert werden.
Außerdem ist das Schaltrad vorzugsweise so ausgebildet, daß mindestens eine Schaltnocke
axial oder radial verschiebbar ist. Auf diese Weise kann das Schaltrad in einfacher Weise so
verstellt werden, daß eine bestimmte Schaltfunktion wahlweise aktiviert oder deaktiviert ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Schaltrad in einer Ausführungsform,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Schaltrad in weiteren Ausführungsform, und
Fig. 4 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Schaltrad in einer dritten Ausführungsform.
In Fig. 1 und 2 ist ein Schaltrad gezeigt, welches in seinem Zentrum eine Nabe 1 mit einer
Nabenöffnung 2 aufweist. Mittels der Nabe 1 kann das Schaltrad vorzugsweise drehbar auf
einer Welle (nicht gezeigt) gelagert werden, welche in der Nabenöffnung 2 aufgenommen
wird. Auf dem Außenumfang der Nabe 1 sitzt in axialer Richtung verschiebbar gelagert ein
Nockenteil 3 mit einem in radialer Richtung verlaufenden Nockenarm 4, an dessen radial
außenliegendem Ende eine Schaltnocke 5 ausgebildet ist. Das Nockenteil 3 weist dazu eine
kreisförmige Öffnung auf, durch welche die Nabe 1 hindurchreicht. Das Schaltrad weist
ferner einen im wesentlichen ebenen Basisteil 6 auf, in dessen Randbereich ein Steg 7 aus
gebildet ist, welcher nach oben (bzw. nach rechts in Fig. 2) vorsteht und in Umfangsrichtung
verläuft. Ferner ist eine azentrisch angeordnete axiale Bohrung 10 im Basisteil 6 vorgesehen,
die die Einbaulage des Schaltrades im Antrieb markiert. Am Umfang des Schaltrads sind
zwei feste Schaltnocken 8 bzw. 9 ausgebildet, die in radialer Richtung nach außen vorstehen.
Alle bisher beschriebenen Teile des Schaltrads mit Ausnahme des Nockenteils 3 sind
einstückig ausgebildet. Die Schaltnocken 5, 8 bzw. 9 dienen dazu, in Abhängigkeit von einer
Drehbewegung des Schaltrades eine Schalteinrichtung zu steuern, indem sie mit
Betätigungsgliedern 11, 12 eines oder mehrerer Schalter 13, 14 in und außer Eingriff
kommen. Die festen Schaltnocken 8, 9 und die verschiebbare Schaltnocke 5 sind für die
Steuerung verschiedener Betätigungsglieder 11, 12 vorgesehen. Die Betätigungsglieder 11,
12 liegen in axialer Richtung versetzt am Umfang des Schaltrads an, und sie können als
Stifte ausgeführt sein. Bei den Schaltern 13, 14 kann es sich um Mikroschalter handeln.
In der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet sich die verschiebbare Schaltnocke 5 in axialer
Richtung in einem Abstand z von dem Steg 7. In dieser Stellung ist die verschiebbare
Schaltnocke 5 bei eingebautem Schaltrad in axialer Richtung gegenüber dem Betätigungs
glied 11, für dessen Steuerung sie vorgesehen ist, versetzt angeordnet, so daß keine Steue
rung des entsprechenden Betätigungsglieds 11 bzw. des dazugehörigen Schalters 13 durch
die verschiebbare Schaltnocke 5 stattfindet. Die verschiebbare Schaltnocke 5 ist also in der
in Fig. 2 gezeigten Stellung deaktiviert. Dies ist dann der Fall, wenn das Schaltrad in einem
System verwendet wird, bei dem die der verschiebbaren Schaltnocke 5 zugedachte Schalt
funktion nicht verwendet wird.
Soll hingegen das Schaltrad in einem System verwendet werden, bei welchem von der
Schaltfunktion der verschiebbaren Schaltnocke 5 Gebrauch gemacht wird, so wird das
Nockenteil 3 vorzugsweise vor oder während des Einbaus des Schaltrads
manuell, d. h. ohne Werkzeug, in axialer Richtung auf dem
Außenumfang der Nabe 1 verschoben, bis der Nockenarm 4 an dem Steg 7 anliegt. In dieser
Stellung liegen die verschiebbare Schaltnocke 5 und das Betätigungsglied 11 des Schalters
13 bei eingebautem Schaltrad in der gleichen Radialebene, d. h. bei entsprechender
Drehstellung des Schaltrads betätigt die Schaltnocke 5 das Betätigungsglied 11 dadurch, daß
sie es in radialer Richtung nach außen drückt. Die verschiebbare Schaltnocke 5 wurde also
durch die Verschiebung des Nockenteils 3 in axialer Richtung aktiviert.
Die Nabe 1 und das Nockenteil 3 sind vorzugsweise so ausgebildet, daß das Nockenteil in
den beiden beschriebenen axialen Positionen verrastbar ist. Dies kann beispielsweise dadurch
geschehen, daß am Außenumfang der Nabe 1 zwei Umfangsnuten vorgesehen werden, in
welche das Nockenteil wahlweise einrasten kann. Wenn nur eine Aktivierung/Deaktivierung
der Schaltnocke 5 gewünscht ist, sollte das Nockenteil 3 drehfest gegenüber der Nabe 1
gelagert sein. Das kann zum Beispiel dadurch realisiert sein, daß am Außenumfang der Nabe
1 und am Innenumfang der kreisförmigen Öffnung des Nockenteils 3 eine Axialnut und ein in
diese Nut eingreifender Axialsteg ausgebildet sind.
Eine alternative Ausführungsform zum Aktivieren/Deaktivieren einer Schaltnocke ist in
Fig. 3 gezeigt. Mit Ausnahme des Nockenteils und der Nabe sind die übrigen Elemente des
Schaltrads im wesentlichen identisch zu der in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungs
form ausgebildet. Das Nockenteil 103 weist zwei überlappende, in axialer Richtung gegen
einander versetzte Öffnungen 120 bzw. 121 auf, die zur Aufnahme einer Nabe 101 des
Schaltrads vorgesehen sind. Das Nockenteil 103 ist mit einem sich in radialer Richtung
erstreckenden Nockenarm 104 versehen, an dessen radial außenliegendem Ende eine
Schaltnocke 105 ausgebildet ist. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung ist das Nockenteil 103
mittels der von der Schaltnocke 105 weiter entfernt liegenden Öffnung 120 vorzugsweise
drehfest und in axialer Richtung feststehend auf der Nabe 101 gelagert. In dieser Stellung
ragt die Schaltnocke 105 so weit in radialer Richtung nach außen, daß sie in der entspre
chenden Drehstellung des Schaltrads das ihr zugedachte Betätigungsglied betätigen, d. h.
radial nach außen schieben kann. Die Schaltnocke 105 ist somit in dieser Stellung aktiviert.
Zur Deaktivierung der Schaltnocke 105 kann das Nockenteil 103 gegen den Widerstand von
Nasen 123 an der Treffstelle der beiden Öffnungen 120 und 121 radial nach innen ver
schoben werden, so daß das Nockenteil 103 nunmehr über die zweite, näher an der Schalt
nocke 105 liegende Öffnung 121 auf der Nabe 101 drehfest und in axialer Richtung festste
hend gelagert ist. In dieser Stellung ist die Schaltnocke 105 so weit radial nach innen ver
schoben, daß sie das ihr zugedachte Betätigungsglied nicht mehr betätigen kann und keine
Schaltfunktion mehr ausübt, d. h. deaktiviert ist. Ohne die Einwirkung von äußerer Kraft
wird das Nockenteil 103 durch die von den Nasen 123 ausgeübte elastische Kraft an einer
Verschiebung in radialer Richtung gehindert und somit in der entsprechenden Stellung ge
halten.
Eine andere Möglichkeit des Aktivierens/Deaktivierens der Schaltnocke 105 besteht darin,
daß das Nockenteil 103 nicht gegen den Widerstand der Nasen 123 direkt radial verschoben
wird, sondern beispielsweise aus der Inaktivstellung, in der das Nockenteil 103 über die
näher zur Schaltnocke 105 liegende Öffnung 121 auf der Nabe 101 gelagert ist, dadurch in
die aktivierte Stellung gebracht wird, daß das Nockenteil 103 zuerst von der Nabe 101 axial
abgezogen und anschließend mit der Öffnung 120 wieder aufgesetzt wird.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des Schaltrads, bei welcher der Schaltpunkt einer ver
stellbaren Schaltnocke, d. h. die Winkelstellung des Schaltrads, in welcher die Schaltnocke
das Betätigungsglied betätigt, einstellbar ist. Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist ähnlich
zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Das Nockenteil 203 ist jedoch auf der Nabe 201
nicht axial verschiebbar, sondern um das Zentrum des Schaltrads in Umfangsrichtung dreh
bar angeordnet. Aus der in Fig. 4 mit A bezeichneten Stellung kann eine am Ende eines
Nockenarms 204 ausgebildete Schaltnocke 205 durch Drehen des Nockenteils 203 in Um
fangsrichtung in eine mit B bezeichnete Stellung verschwenkt werden. Dadurch ändert sich
der Schaltpunkt der Schaltnocke 205 um einen Winkel α. Dies führt dazu, daß das Schaltrad
mit der Schaltnocke 205 in der Stellung B nun entsprechend früher oder später (je nach
Drehrichtung) als in der Schaltnockenstellung einen bestimmten Schaltvorgang auslöst. Dies
kann dazu benutzt werden, um einen längeren bzw. kürzeren Verstellweg des verstellbaren
Teils beim Einsatz des Schaltrads in einem anderen System auszugleichen. Zusätzlich zu den
Stellungen A und B der Schaltnocke 205 können weitere variable Stellungen vorgesehen
sein, wenn das Schaltrad nicht nur mit zwei, sondern mit mehreren unterschiedlichen
Verstellwegen verwendet werden soll.
Auch bei der in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform ist bevorzugt, daß das Nockenteil
203 in den beiden (bzw. in allen) verwendeten Stellungen verrastbar ist, z. B. durch das
Vorsehen entsprechender Längsnuten auf dem Außenumfang der Nabe 201 und eines dazu
passenden Steges auf dem Innenumfang der Öffnung 202 des Nabenteils 203.
Zusätzlich zu den bisher veranschaulichten Ausführungsformen können auch Ausführungs
formen vorgesehen sein, bei denen die beschriebenen Verstellmöglichkeiten für eine einzelne
Schaltnocke so kombiniert werden, daß die Schaltnocke sowohl durch radiales oder axiales
Verschieben aktiviert bzw. deaktiviert als auch im Winkel in Umfangsrichtung verstellt
werden kann, um den Schaltpunkt zu ändern.
Prinzipiell sind auch Ausführungsformen möglich, bei denen die Schaltnocke um einen Punkt
außerhalb des Zentrums des Schaltrads in einer Ebene parallel zu dem Schaltrad schwenkbar
ist oder die Schaltnocke in einer Ebene senkrecht zu dem Schaltrad schwenkbar ist. Dies
ermöglicht gleichfalls eine wahlweise Aktivierung oder Deaktivierung der Schaltnocke.
Ferner kann das Schaltrad auch mehrere verstellbare Schaltnocken aufweisen, die entweder alle
auf die gleiche Art oder auf unterschiedliche Art verstellbar sind.
Claims (7)
1. Schaltrad zum Betätigen einer Schalteinrichtung zum Stillsetzen eines Motors, der ein
zwischen Bezugsstellungen verstellbares Teil eines Fahrzeugs antreibt, in mindestens
einer vorbestimmten Stellung des verstellbaren Teils, wobei das Schaltrad eine oder
mehrere Schaltnocken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltnocke(n) (5, 105, 205) zwischen mindestens zwei Stellungen (A, B) ver
stellbar ist, in welchen die Schaltnocke(n) verrastbar ist.
2. Schaltrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schalt
nocke (5, 105) verschiebbar ist.
3. Schaltrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schalt
nocke (5) axial verschiebbar ist.
4. Schaltrad nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Schaltnocke (105) radial verschiebbar ist.
5. Schaltrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Schaltnocke (205) um einen festen Punkt schwenkbar ist.
6. Schaltrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schalt
nocke (205) um das Zentrum des Schaltrads in Umfangsrichtung schwenkbar ist.
7. Schaltrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltnocke(n) (5, 105, 205) zum Betätigen eines oder mehrerer Mikroschalters
(Mikroschaltern) ausgebildet ist (sind).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120984 DE19620984C2 (de) | 1996-05-24 | 1996-05-24 | Variables Schaltrad für den Antrieb eines verstellbaren Teils in einem Fahrzeug |
GB9710047A GB2313480A (en) | 1996-05-24 | 1997-05-16 | Cam wheel |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE19620984A1 DE19620984A1 (de) | 1997-11-27 |
DE19620984C2 true DE19620984C2 (de) | 1998-04-02 |
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ID=7795237
Family Applications (1)
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DE1996120984 Expired - Fee Related DE19620984C2 (de) | 1996-05-24 | 1996-05-24 | Variables Schaltrad für den Antrieb eines verstellbaren Teils in einem Fahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
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GB (1) | GB2313480A (de) |
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