DE3320981C2 - - Google Patents

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DE3320981C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/08Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
    • F02M41/10Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor
    • F02M41/12Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor
    • F02M41/123Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor characterised by means for varying fuel delivery or injection timing
    • F02M41/128Varying injection timing by angular adjustment of the face-cam or the rollers support

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verteilereinspritzpumpe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Pumpe ist Gegenstand des zugehörigen Hauptpatents 33 05 906.
Bei Verteilereinspritzpumpen für Dieselmotoren muß man den Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung abhängig von der Drehzahl des Motors so ändern, daß man in die Zylinder des Motors Kraftstoff jeweils zum richtigen Zeitpunkt, bezogen auf die Stellung des Kolbens im betreffenden Zylinder, einspritzt. Zu diesem Zweck sind derartige Einspritzpumpen mit einem sogenannten Spritzver­ steller versehen.
Aus der DE-AS 12 34 090 ist eine Verteilereinspritzpumpe mit einem Spritz­ versteller bekannt. Diese Einspritzpumpe hat eine Antriebswelle, die mit einer zur Drehzahl der Brennkraftmaschine proportionalen Drehzahl angetrieben wird. Mit dieser Welle ist im Drehsinn ein Pump- und Verteilerkolben gekuppelt, an dessen einem Ende eine Nockenscheibe befestigt ist. Ein Rollenträger trägt Rollen, welche gegen eine Stirnnockenkurve der Nockenscheibe anliegen. Dieser Rollenträger ist um einen begrenzten Drehwinkel verdrehbar. Zu seiner Verdrehung dient ein mit ihm verbundener Stellkolben, der durch einen Kraft­ stoffdruck betätigbar ist, dessen Höhe eine Funktion der Motordrehzahl ist. Wenn sich die Antriebswelle dreht, wird der Pump- und Verteilerkolben in Umdrehung versetzt, wobei er gleichzeitig durch den Eingriff der Rollen mit der Stirnnockenkurve eine hin- und hergehende Pumpbewegung ausführt. Ändert sich nun die Motordrehzahl, so ändert sich auch der Kraftstoffdruck, der auf den Stellkolben des Spritzverstellers wirkt. Dieser Stellkolben ver­ schiebt sich entsprechend und verdreht dabei den Rollenträger. Dies be­ wirkt eine Änderung der Kontaktstelle zwischen den Rollen des Rollenträgers und der Stirnnockenfläche, so daß sich der Arbeitspunkt des Kolbens, bezogen auf die Umfangsphase der Antriebswelle, ändert, um hierdurch den Einspritzzeitpunkt in der gewünschten Weise zu steuern.
Bei dieser bekannten Einspritzpumpe nach der DE-AS 12 34 090 ist der Rollenträger mit einer Reibungssperre versehen, die jeweils bei der Einspritzung wirksam wird, um hierbei eine Verdrehung des Rollenträgers zu verhindern. Der Rollenträger ist über ein an ihm ange­ ordnetes Gelenkstück, einen ersten zylindrischen Stift, eine Welle, ein im Verstellkolben gelagertes zylindrisches Gelenkstück und einen zweiten zylindrischen Stift mit dem Verstellkolben verbunden. Wird der Verstellkolben verschoben, so bewirkt er eine Drehung der Welle und des in ihr exzentrisch angeordneten ersten zylindrischen Stifts und verdreht dadurch den Rollenträger entsprechend.
In den letzten Jahren hat sich bei Dieselmotoren die Tendenz zu einer immer kompakteren Bauweise durchgesetzt. Zum Beispiel sind Dieselmotoren mit einem Gesamt-Hubraum in der Größenordnung von 1000 cm3 in Entwicklung. In vielen Fällen werden solche kompakten Dieselmotoren als Dreizylinder­ motoren ausgelegt, da hierfür eine erhebliche Nachfrage besteht. Infolgedessen müssen auch die Einspritzpumpen für solche Dreizylinder- Dieselmotoren entsprechend ausgelegt werden.
Einspritzpumpen für Dreizylindermotoren haben jedoch ein strukturelles Handicap, und deshalb können Verteilereinspritzpumpen der herkömmlichen Bauart sehr schwer auf die Bauart für Dreizylindermotoren umgestellt werden. Hierzu muß man nämlich die Rollen, welche gegen die Nocken­ scheibe anliegen sollen, am Rollenträger in gleichen Abständen, also in Abständen von je 120°, anordnen. Der Rollenträger ist aber an seiner Oberkante mit einem großen Ausschnitt versehen, um dort Platz für benachbarte Teile zu schaffen, und die gegenüberliegende Seite des Rollenträgers ist belegt von einem Verbindungshebel, welcher den Rollenträger mit dem Stellkolben des Spritzverstellers verbindet. Deshalb ist es unmöglich, eine der drei Rollen entweder an der Ober­ kante des Rollenträgers, oder an seinem gegenüberliegenden Abschnitt, anzuordnen.
Wegen dieses strukturellen Handicaps ist man bisher so vorgegangen, daß man eine Verteilereinspritzpumpe für Sechszylindermotoren in eine Einspritzpumpe für einen Dreizylindermotor umgewandelt hat. Eine solche umgebaute Einspritzpumpe hat aber verschiedene Nachteile.
Eine Verteilereinspritzpumpe mit einem Spritzversteller ohne diese Nachteile ist Gegenstand des zugehörigen Hauptpatents 33 05 906. Bei diesem Spritzversteller sind der Stellkolben des Spritzver­ stellers und der Rollenträger miteinander durch ein exzentrisches Verbindungsglied verbunden, das einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, welche Abschnitte exzentrisch miteinander verbunden sind. Der erste Abschnitt lagert und trägt eine der Rollen an der Unterseite des Rollenträgers, und der zweite Abschnitt steht in verschwenbarem Eingriff mit dem Stellkolben. Eine Verschiebung des Stellkolbens bewirkt eine Verdrehung des Rollenträgers durch das exzentrische Verbindungsglied, und hierdurch wird der Einspritz­ zeitpunkt drehzahlabhängig verstellt. Dieses exzentrische Verbindungs­ glied nach dem Hauptpatent kann eine übliche Verteiler-Einspritz­ pumpe dieser Art an Motoren mit sehr unterschiedlichen Zylinderzahlen anpassen, auch an Dreizylindermotoren.
Wird bei einer solchen Einspritzpumpe mit einem exzentrischen Ver­ bindungsglied der Stellkolben verschoben, so wirkt eine Kraft, welche der Bewegung des Verstellkolbens entgegenwirkt und ein Drehmoment von der Größe F × l x auf den zweiten Abschnitt des exzentrisch ausgebildeten Gliedes erzeugt. Hierbei bedeutet F die Größe der entgegenwirkenden Kraft, und l bedeutet den Abstand zwischen den Mittelachsen des ersten und des zweiten Abschnitts des exzentrisch ausgebildeten Glieds. Dieses Drehmoment bewirkt eine Verschwenkung des zweiten Abschnitts um die Längsachse des ersten Abschnitts und verhindert deshalb, daß eine Umfangsbewegung des Rollenträgers exakt der Verschiebung des Ver­ stellkolbens entspricht. Wünschenswert wäre dagegen eine Verstellung des Rollenträges im Verhältnis 1 : 1 bezogen auf die Verschiebung des Stell­ kolbens. Diese Verschwenkung des zweiten Abschnitts hat also eine ungenaue Spritzverstellung zur Folge.
Deshalb ist es eine Aufgabe der Erfindung, bei Verteiler-Einspritz­ pumpen nach dem Hauptpatent die Genauigkeit der Spritzverstellung zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei einer eingangs angegebenen Verteilereinspritz­ pumpe erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
Man erhält so bei einer Verteilereinspritzpumpe, die an Brennkraft­ maschinen mit sehr unterschiedlichen Zylinderzahlen, z. B. an Drei­ zylindermotoren, angepaßt werden kann, in einfacher Weise eine Schwenk­ verhinderungsanordnung, die so wirkt, daß eine Verfälschung der Lage des vom Spritzversteller drehzahlabhängig vorgegebenen Ein­ spritzbeginns vermieden wird. In dieser Anordnung ist das exzentrische Verbindungsglied mit mechanischen Mitteln versehen, welche eine seitliche Verschiebung oder eine Verschwenkung des exzentrischen Ver­ bindungsglieds verhindern. Man erhält so durch die Erfindung eine exakte Steuerung der Spritzverstellung in Abhängigkeit von der Dreh­ zahl der Brennkraftmaschine.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Spritzversteller einer Verteiler­ einspritzpumpe, nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen schematischen Teilschnitt durch das exzentrische Verbindungsglied der Fig. 1, in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine Darstellung der - unerwünschten - Schwenkbewegung des exzentrischen Verbindungsgliedes, gesehen längs der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine raumbildliche Darstellung von mechanischen Mitteln zur Verhinderung der in Fig. 3 dargestellten Schwenkbe­ wegung, nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Er­ findung,
Fig. 5 einen Längsschnitt analog Fig. 2 durch mechanische Mittel zur Verhinderung der in Fig. 3 dargestellten Schwenkbe­ wegung, nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Er­ findung,
Fig. 6 einen Schnitt, gesehen längs der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Längsschnitt analog Fig. 2 durch mechanische Mittel zur Verhinderung der in Fig. 3 dargestellten Schwenkbewegung, nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 8 einen Längsschnitt analog Fig. 2 durch mechanische Mittel zur Verhinderung der in Fig. 3 dargestellten Schwenkbewegung, nach einem vierten Ausführungsbeispeil der Erfindung,
Fig. 9 einen Längsschnitt analog Fig. 2 durch mechanische Mittel zur Verhinderung der in Fig. 3 dargestellten Schwenkbe­ bwegung, nach einem 5. Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 10 einen Schnitt, gesehen längs der Linie X-X der Fig. 9,
Fig. 11 einen Längsschnitt analog Fig. 2 durch mechanische Mittel zur Verhinderung der in Fig. 3 dargestellten Schwenkbe­ wegung, nach einem fünften Ausführungsbeispiel der Er­ findung, und
Fig. 12 einen Schnitt, gesehen längs der Linie XII-XII der Fig. 11.
Die Erfindung findet Verwendung bei Verteilereinspritzpumpen, wie sie z. B. in Fig. 1 und 2 des zugehörigen Hauptpatents 33 05 906 dargestellt sind, so daß auf diese Figuren und ihre Beschreibung verwiesen werden kann, um unnötige Längen zu vermeiden.
Um eine Verteilereinspritzpumpe üblicher Bauart für die Verwendung bei einem Dreizylindermotor umzukonstruieren, muß man drei Rollen auf dem Rollenträger mit gleichen Winkelabständen anordnen. Jedoch befindet sich an der Oberseite des Rollenträgers eine bogenförmige Aussparung (vgl. die Ausnehmung 81 der Fig. 1), damit dort ein Kupplungszahnrad Platz findet, welches eine Antriebsverbindung von einer Antriebswelle zum Regler dieser Einspritzpumpe bildet. Deshalb kann an dieser Oberseite keine Rolle angeordnet werden.
Um also die Rollen am Rollenträger anordnen zu können, müssen zwei der drei Rollen auf den beiden Seiten dieser Aussparung ange­ ordnet werden, und eine weitere Rolle muß am unteren Mittelab­ schnitt des Rollenträgers angeordnet werden. An diesem unteren Mittel­ abschnit befindet sich jedoch der erwähnte Verbindungshebel, welcher den Rollenträger mit dem Stellkolben des Spritzverstellers verbindet, so daß auch dort keine der Rollen angeordnet werden kann. Man hat sich deshalb bisher provisorisch so geholfen, daß man eine für einen Sechszylindermotor bestimmte Verteilereinspritzpumpe für die Ver­ wendung bei einem Dreizylindermotor abwandelt. Jedoch haben auch solche umgebauten Einspritzpumpen verschiedene Nachteile, vgl. das zugehörige Hauptpatent, auf dessen gesamten Inhalt - auch zu anderen Punkten - in vollem Umfang Bezug genommen wird, um unnötige Längen zu vermeiden.
Die Fig. 1-4 zeigen einen Schnitt durch Rollenträger und Spritz­ versteller einer Verteilereinspritzpumpe nach einem ersten Ausführungs­ beispiel der Erfindung.
In Fig. 1 trägt ein Rollenträger 80 drei Rollen 90, 90′ und 90′′, die auf Rollenwellen 92, 92′, 92′′ an einem unteren Mittelabschnitt und je einem Abschnitt links und rechts der bogenförmigen Ausnehmung 81 seines oberen Ab­ schnitts angeordnet sind. Die Rolle 90, welche am unteren Mittel­ abschnitt des Rollenträgers 80 angerodnet ist, ist auf einem exzentrischen Verbindungsglied 91 gehaltert und gelagert, welches einstückig mit einem ersten Abschnitt 92 in Form einer zylindrischen Rollenwelle (letzterem Begriff wird im folgend­ en die Bezugs­ nummer 92 zugeordnet) ausgebildet ist, die diese Rolle 90 trägt, und ebenfalls einstückig mit einem zweiten Abschnitt 93 in Form eines zylindrischen Verbindungshebels 93 (letzterem Begriff wird im folgenden die Bezugs­ nummer 93 zugeordnet), der den Rollenträger 80 mit dem Spritzversteller T verbindet. Die Rollenwelle 92 und der Verbindungshebel 93 des exzentrischen Verbindungsglieds 91 sind einstückig miteinander verbunden, und zwar exzentrisch zueinander, um den Einbau des Verbindungsglieds 91 in den Rollenträger 80 und den Spritzversteller T zu erleichtern, wie das nachfolgend er­ läutert wird. Wie Fig. 2 zeigt, sind zu diesem Behufe die Achse 01 der Rollenwelle 92 und die Achse 02 des Verbindungshebels 91 um einen geeigneten Abstand 1 gegeneinander versetzt.
Die Aufgabe der bogenförmigen Ausnehmung 81 ist dieselbe, wie sie eingangs bereits beschrieben wurde, d. h. zu ermöglichen, daß an dieser Stelle das erwähnte Kupplungszahnrad ange­ ordnet werden kann.
Der Rollenträger 80 hat einen ringförmigen äußeren Halteabschnitt 82 und einen inneren ringförmigen Halteabschnitt 83, welche konzentrisch zueinander angeordnet sind. Diese Halteabschnitte 82, 83 sind auf jeder Seite mit drei Ausnehmungen bzw. Schlitzen 84, 84′, 84′′ bzw. 85, 85′, 85′′ versehen, welche sich radial zum Rollenträger 80 erstrecken und umfangs­ mäßig in vorgegebenen Abständen angeordnet sind, d. h. mit gleichen Abständen von je 120°. Die Schlitze 84, 84′, 84′′ sind jeweils den entsprechenden Schlitzen 85, 85′. 85′′ gegen­ überliegend angeordnet. Die Schlitzpaare 84′, 85′ sowie 84′′, 85′′ liegen umfangsmäßig auf gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung 81, während das Schlitzpaar 84, 85 an einem mittleren, unteren Randabschnitt des Rollenträgers 80 liegt, welcher der Ausnehmung 81 diametral gegenüberliegt. In den Schlitzen 84, 85; 84′, 85′; 84′′, 85′′ liegen die Endabschnitte der Rollen­ wellen 92, 92′, 92′′, welche die Rollen 90, 90′ und 90′′ ab­ stützen und drehbar lagern.
Der Verbindungshebel 93 des exzentrischen Verbindungsglieds 91 ragt in eine Aufnahmeöffnung 94 a eines Halters 94, welcher in einer Ausnehmung 22 a im Bereich des Umfangs des als Stellkolben ausgebildeten verstellbaren Glieds 22 (im folgenden erhält der Begriff "Stellkolben" die Bezugsnummer 22) dem Rollenträger 80 gegenüberliegend ausgearbeitet ist. Der Halter 94 ist in sphärischem Kontakt mit der Aufnahme­ öffnung 94 a, um darin verschwenkbar zu sein.
Der Grad der Exzentrizität zwischen Rollenwelle 92 und Ver­ bindungshebel 93, also der Abstand l zwischen dem durch die Achse 01 gebildeten Mittelpunkt der Rollenwelle 92 und dem Mittelpunkt (Achse 02) des Verbindungshebels 93 (Fig. 3) wird bestimmt durch die Lageverhältnisse zwischen dem Rollenträger 80 und dem Stellkolben 22 des Spritzverstellers T, sowie durch die Durchmesser der Rollenwelle 92 und des Verbindungshebels 93, etc. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rollenwelle 92 und der Verbindungshebel 93 so relativ zueinander angeordnet, daß die Außenumfangsfläche des Ver­ bindungshebels 93 gerade durch den durch die Achse 01 gebildeten Mittelpunkt der Rollen­ welle 92 geht, vergl. Fig. 3.
Bei der beschriebenen Anordnung sind der Verbindungs­ hebel 93 und die Rollenwelle 92 des exzentrischen Verbindungs­ glieds 91 exzentrisch zueinander angeordnet. Der Stellkolben 22 des Spritzverstellers T bewegt sich, bezogen auf den Rollenträger 80, in Umfangsrichtung. Die Rollenwelle 92 ist so in die Schlitze 84 und 85 des Rollenträgers 80 eingepaßt, daß sie bezüglich desselben eine Verstellung in Umfangs­ richtung erlaubt. Wird der Verbindungshebel 93 nun in Richtung der in Fig. 3 mit 70 bezeichneten Pfeile durch die Bewegung des Stellkolbens 22 verschwenkt, so wirkt an seiner Achse 02 eine Kraft F (Fig. 4), die seiner Bewegung entgegenwirkt, d. h. auf das exzentrische Verbindungsglied 91 wirkt ein Drehmoment der Größe F · 1, wobei F die Größe der Gegen­ kraft und 1 der Abstand zwischen den Achsen 01 und 02 ist. Wird dieses Drehmoment nicht durch mechanische Mittel aufgefangen, wie sie nachfolgend in verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben werden, so kann der Ver­ bindungshebel 93 um die Achse 01 verschwenkt werden, d. h. die Achse 02 wird bezüglich des Rollenträgers 80 etwa in Umfangsrichtung verschoben. Anders gesagt: Während eigentlich der Rollenträger 80 in einem Verhältnis 1 : 1 relativ zur Verschiebung des Stellkolbens verdreht werden sollte, also völlig synchron mit ihm, kann er hier der Verschiebung des Stellkolbens 22 nicht genau folgen, weil der Verbindungs­ hebel 93 eine Schwenkbewegung durchführt.
Fig. 4 zeigt in raumbildlicher Darstellung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel von mechanischen Mitteln nach der Erfindung. Eine Nut 86 ist an einer unteren Umfangs­ fläche 82 a des unteren Mittelabschnitts des äußeren Halteab­ schnitts 82 des Rollenträgers 80 angeordnet. Die Nut 86 erstreckt sich axial zum Halteabschnitt 82, also zum Rollenträger 80, und an ihrer Bodenfläche 86 öffnet sich der Schlitz 84. Die Breite w 1 der Nut 86 entspricht etwa dem Durchmesser d 1 des Verbindungshebels 93. Die Tiefe t 1 der Nut 86 ist so gewählt, daß sie bei einer Bewegung des Stellkolbens 22 den Verbindungshebel 93 fest in der Nut 86 hält. Der End­ abschnitt 93 a des Verbindungshebels 93 ist in die Nut 86 eingepaßt, wobei seine Stirnfläche 93 a′ und seine äußere Umfangsfläche 93 a′′ gegen die Bodenfläche 86 a bzw. die Seitenflächen 86 b der Nut 86 anliegen. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich der Verbindungshebel 93 bezüglich des Rollenträgers 80 in Umfangsrichtung verschiebt. Wenn sich also der Stellkolben 22 in Umfangsrichtung verschiebt, wird der Verbindungshebel 93 nicht um die Achse 01 der Rollenwelle 92 verschwenkt, obwohl ein Drehmoment der Größe F · 1 auf den Verbindungshebel 93 wirkt und bestrebt ist, diesen um die Achse 01 zu verdrehen. Da also eine solche Verdrehung des Verbindungshebels 93 verhindert wird, wird bezogen auf eine Verschiebung des Stellkolbens 22 - der Rollenträger in einem Verhältnis 1 : 1 in Umfangsrichtung verschoben.
Die anderen Elemente und Teile der erfindungsgemäßen Einspritz­ pumpe sind bezüglich Konstruktion und Aufbau identisch mit der in Fig. 1 und 2 des Hauptpatents dargestellten Pumpe bekannter Bauart, so daß zur Vermeidung von Längen die betreffende Beschreibung nicht wiederholt zu werden braucht.
Die Fig. 5 und 6 zeigen mechanische Mittel zur Verhinderung einer Schwenk­ bewegung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Stirnfläche 93 a′ des Verbindungshebels 93, welche der Rollen­ welle 92 benachbart ist, ist mit einem Sackloch 93 b versehen, das sich parallel zur Achse 02 erstreckt und in das ein Stift 95 eingepreßt ist. Ferner ist eine schmale Nut 87 in den Rollenträger 80 eingearbeitet, und zwar in der unteren Umfangs­ fläche 82 a des äußeren Halteabschnitts 82 und dort, wo die Fläche 82 der Stirnfläche 93 a′ des Verbindungshebels 93 gegen­ überliegt. Die Nut 87, die zweckmäßig axial zum Rollenträger 80 verläuft, hat eine Breite w 2, die weitaus kleiner ist als der Durchmesser d 1 des Verbindungshebels 93 und die im wesent­ lichen dem Durchmesser d 2 des Stifts 95 entspricht, und ferner eine Tiefe t 2, welche ausreicht, um den Stift 95 sicher im Sackloch 93 b zu halten. Der Stift 95 ist in die Nut 87 einge­ paßt, wobei seine äußere Umfangsfläche 95 a gegen die einander gegenüberliegenden Seitenflächen 87 a der Nut 87 anliegt und folglich dieser Stift an einer Schwenkbewegung gehindert wird. Dies verhindert auch eine Schwenkbewegung des Ver­ bindungshebels 93 relativ zur Rollenwelle 92.
Ein wichtiger Vorteil diese zweiten Ausführungsbeispiels relativ zum ersten ist, daß die Nut 87 nur eine sehr kleine Breite w 2 hat, die im wesentlichen dem Durchmesser des kleinen Stifts 95 entspricht, um hierdurch eine ausreichende Fläche des Schlitzes 84 zum Abstützen der Rollenwelle 92 zu erhalten; beim ersten Ausführungsbeispiel war die tragende Fläche des Schlitzes 84, welche die Rollenwelle 92 trägt, relativ klein, weil dort die Nut 86 eine große Breite hat, welche im wesentlichen dem Durchmesser d 1 des Verbindungshebels 93 entspricht.
Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel von erfindungs­ gemäßen mechanischen Mitteln. Der äußere, ringförmige Halteabschnitt 82 des Rollenträgers 80 ist an seiner unteren Umfangsfläche 82 a mit einem Sackloch 82 b des Durchmessers d 2 ver­ sehen, welches sich axial, bezogen auf den Verbindungshebel 93, erstreckt, und welches der Stirnfläche 93 a′ des Verbindungs­ hebels 93 gegenüberliegt. Ein Stift 88 ist in das Sackloch 82 b eingepreßt. Andererseits ist die Stirnfläche 93 a′ des Verbindungshebels 93, welche dem Rollenträger 80 zugewandt ist, mit einer Nut 96 versehen, welche sich axial, bezogen auf den Rollenträger 80, erstreckt. Die Breite der Nut 96 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser d 2′ des Stifts 88, und sie hat eine Tiefe t 2′, welche ausreicht, um den Stift 88 sicher zu halten. Ebenso wie der Stift 95 bei Fig. 6 ist der Stift 88 in die Nut 96 so eingepaßt, daß sein Außenumfang gegen die inneren Seitenflächen der Nut 96 anliegt. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich der Verbindungshebel 93 bezüglich der Rollenwelle 92 in Umfangsrichtung verschwenkt. - Auch dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil einer vergrößerten Fläche im Schlitz 84 zum Abstützen der Rollenwelle 92.
Fig. 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel von erfindungs­ gemäßen mechanischen Mitteln. Eine Ausnehmung 93 c zum Durchführen einer Schraube 30 durchdringt axial den Ver­ bindungshebel 93, und eine Gewindebohrung 82 c ist im äußeren Halteabschnitt 82 des Rollenträgers 80 und fluchtend mit der Ausnehmung 93 c ausgebildet. Ferner durchdringt eine Gewinde­ bohrung 31′ die Außenwand 31 des Zylinders 23 des Spritzver­ stellers T; sie fluchtet ebenfalls mit der Gewindebohrung 82 c. Die Schraube 30 wird durch die Ausnehmung 93 c durchge­ steckt und in die Gewindebohrung 82 c eingeschraubt, um den Verbindungshebel 93 starr mit dem Rollenträger 80 zu ver­ binden, so daß er exakt dessen Bewegungen ausführt und eine Schwenkbewegung des Verbindungshebels 93 um die Rollenwelle 92 sicher vermieden wird. Die Schraube 30 wird durch die Gewindebohrung 31′ in der Außenwand 31 des Zylinders 23 eingeführt und eingeschraubt, und diese Gewindebohrung wird anschließend mit einer Verschlußschraube 31 a verschlossen.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel von erfindungsgemäßen mechanischen Mitteln. Der äußere Halteabschnitt 82 des Rollenträgers 80 ist mit einer radial verlaufenden Nut 89 versehen, die sich zum Innenumfang des Schlitzes 84 hin öffnet und sich durch die ganze radiale Breite des Halteabschnitts 82 erstreckt.
Andererseits ist eine durchgehende Ausnehmung 92 b in einem dem Verbindungshebel 93 zugewandten Endabschnitt 92 a der Rollen­ welle 92 ausgebildet. Die Ausnehmung 92 b erstreckt sich diame­ tral zur Rollenwelle 92 und mündet wie dargestellt in die Nut 89. Ein Stift 97 ist in die Ausnehmung 92 b einge­ preßt, und ein Abschnitt 97 a dieses Stifts ragt in die Nut 89. Die Breite w 3 (Fig. 10) der Nut 89 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser d 3 (Fig. 9) des Stifts 97, so daß der Abschnitt 97 a des Stifts 97 mit seiner Außenumfangsfläche 97 b gegen die inneren Seitenflächen 89 a der Nut 89 anliegt, um über die mit dem Verbindungshebel 93 einstückige Rollenwelle 92 eine Umfangsbewegung des Verbindungshebels 93 zu erzwingen, welche genau der Bewegung des Rollenträgers 80 entspricht.
Die Fig. 11 und 12 zeigen ein sechstes Ausführungsbeispiel von erfindungsgemäßen mechanischen Mitteln. Nach dieser Aus­ führungsform haben die Schlitze 84, 85 im äußeren Halte­ abschnitt 82 bzw. im inneren Halteabschnitt 83 jeweils einen etwa rechteckförmigen Querschnitt mit gegenüberliegenden flachen Eingriffsflächen 84 a bzw. 85 a (Fig. 12), die sich bezüglich des Rollenträgers 80 axial erstrecken.
Andererseits haben die beiden Endabschnitte der Rollenwelle 92 sich seitlich jeweils gegenüberliegende abgeflachte Ein­ griffsflächen 92 c bzw. 92 d (Fig. 12), die komplementär zur Form der Schlitze 84, 85 ausgebildet sind und deren Eingriffs­ flächen 84 a, 85 a gegenüberliegen.
Der Abstand d 4 zwischen den abgeflachten Eingriffsflächen 92 c bzw. 92 d an der Rollenwelle 92 entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen den Eingriffsflächen 84 a bzw. 85 a der Schlitze 84, 85. Deshalb stehen diese Flächen 84 a, 85 a in engem Flächenkontakt mit den zugeordneten abgeflachten Eingriffs­ flächen 92 c, 92 d der Rollenwelle 92. Infolgedessen ist die Rollenwelle 92, welche in die Schlitze 84, 85 eingepaßt ist, relativ zum Rollenträger 80 nicht verdrehbar. Deshalb ist auch der - mit der Rollenwelle 92 einstückige - Verbindungshebel 93 nicht relativ zum Rollenträger 80 verdrehbar.
Die miteinander in Eingriff stehenden Flächen der Schlitze 84, 85 und der Rollenwelle 92, d. h. der gegenüberliegenden Flächen 84 a, 85 a der Schlitze 84, 85 und der ihnen gegenüberliegenden Flächen 92 c, 92 d der Rollenwelle 92 sind hinsichtlich ihrer Ausbildung nicht auf die Ausgestaltung nach Fig. 11 und 12 beschränkt, sondern können auch andere Formen haben, so­ fern sie miteinander in Eingriff kommen und eine Verdrehung der Rollenwelle 92 relativ zu den Schlitzen 84, 85 verhindern können.

Claims (10)

1. Verteilereinspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine, mit einem Pump- und Verteilerkolben und mit einer mit einer von der Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängigen Drehzahl antreibbaren Antriebswelle, ferner mit einer mit einer Nocken­ fläche versehenen, mit dem Pump- und Verteilerkolben verbundenen Nockenscheibe, welche mit der Antriebswelle drehbar gekuppelt ist, ferner mit einem in Umfangsrichtung verdrehbaren Rollen­ träger (80), dessen in ihm drehbar gelagerte Rollen (90, 90′. 90′′) gegen die Nockenfläche der Nockenscheibe anliegen, ferner mit einem Spritzversteller (T), der ein abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine verstellbares Glied (22) aufweist, welches mit dem Rollenträger (80) so verbunden ist, daß eine Verstellung des verstellbaren Gliedes (22) eine Ver­ drehung des Rollenträgers (80) und damit eine Verstellung des Einspritzzeitpunkts zur Folge hat, wobei die Verbindung zwischen Rollenträger (80) und ver­ stellbarem Glied (22) ein exzentrisch ausgebildetes Glied (91) aufweist, das einen ersten Abschnitt (92) und einen damit exzentrisch verbundenen zweiten Abschnitt (93) aufweist, von denen der erste Abschnitt (92) direkt am Rollenträger (80) gehaltert ist und zur drehbaren Lagerung einer der Rollen (90) dient und von denen der zweite Abschnitt (93) in das verstellbare Glied (22) des Spritzverstellers (T) eingreift, nach Patent 33 05 906, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rollenträger (80) und exzentrischem Verbindungsglied (91) diese Bauteile gegeneinander fixierende mechanische Mittel (86; 87, 95; 82 a, 88; 30; 89, 97) so angeordnet sind, daß eine Schwenkauslenkung des zweiten Abschnitts (93) um die Längsachse (01) des die Rolle (90) tragenden ersten Abschnitts (92) des exzentrischen Ver­ bindungsgliedes ( 91) verhinder ist.
2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das exzentrische Glied (91) formschlüssig mit dem Rollenträger (80) verbunden ist.
3. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, deren Rollenträger (80) eine äußere Umfangsfläche (82 a) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Mittel eine an dieser Umfangsfläche ausgebildete Nut (86) aufweisen und daß das dem ersten Abschnitt (92) benachbarte Ende des zweiten Abschnitts (93) des exzentrischen Verbindungs­ glieds (91) in diese Nut (86) eingepaßt ist (Fig. 2 bis 4).
4. Einspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (80) mit einem radial verlaufenden Schlitz (84) versehen ist, in den der erste Abschnitt (92) des exzentrischen Verbindungsgliedes (91) eingepaßt ist, daß sich der Schlitz (84) in die Bodenfläche (86 a) der Nut (86) öffnet, daß die Nut (86) ferner zwei einander gegenüberliegende innere Seitenflächen (86 b) aufweist, welche sich in der Achsrichtung des Rollenträgers (80) erstrecken, und daß das dem ersten Abschnitt (92) benachbarte Ende des zweiten Abschnitts (93) des exzentrischen Verbindungs­ glieds (91) mit seiner Umfangsfläche (93 a′′) gegen die beiden inneren Seitenflächen (86 b) dieser Nut (86) anliegt (Fig. 2 bis 4).
5. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, deren Rollenträger (80) eine äußere Umfangsfläche (82 a) aufweist, welcher eine Stirnfläche (93 a′) des zweiten Abschnitts (93) des exzentrischen Verbindungsglieds (91) gegenüberliegt, wobei umgekehrt ein Abschnitt der äußeren Umfangsfläche (82 a) des Rollenträgers (80) dieser Stirnfläche (93 a′) des zweiten Abschnitts (93) gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Mittel einen Stift (88; 95) aufweisen, welcher entweder an der Stirn­ fläche (93 a′) des zweiten Abschnitts (93) oder an dem ihr gegenüberliegenden Abschnitt des Rollenträgers (80) ange­ ordnet ist, und daß im anderen Teil (Stirnfläche oder ihr gegenüberliegender Abschnitt des Rollenträgers) eine Nut (87; 96) ausgebildet ist, in welche ein Abschnitt des Stifts (88; 95) eingepaßt ist (Fig. 5 bis 7).
6. Einspritzpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (87) zwei einander gegenüberliegende innere Seitenflächen (87 a) aufweist, welche sich in Achsrichtung des Rollenträgers (80) erstrecken, und daß der in diese Nut (87) eingepaßte Abschnitt des Stifts (95) mit seiner Umfangsfläche (95 a) gegen die beiden einander gegenüberliegenden inneren Seitenflächen (87 a) der Nut ( 87) anliegt (Fig. 5 bis 7).
7. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, deren Rollenträger (80) eine äußere Umfangsfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Mittel eine den zweiten Abschnitt (93) des exzentrischen Verbindungs­ glieds (91) durchdringende Ausnehmung (93 c) aufweisen, daß in der äußeren Umfangsfläche des Rollenträgers (80) eine mit dieser Ausnehmung (93 c) fluchtende Gewindebohrung (82 c) für eine Schraube (30) vorgesehen ist, welche die Ausnehmung (93 c) im zweiten Abschnitt (93) durchdringt (Fig. 8).
8. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Mittel aus einer im Rollenträger (80) vorgesehenen, radial verlaufenden, in den Bereich eines Endes des ersten Abschnitts (92) des exzentrischen Ver­ bindungsglieds (91) sich öffnenden Nut (89) bestehen, in die ein aus ihr hervorstehender Stift (97) eingepaßt ist, dessen aus der Nut (89) hervorstehender Teil in eine Aus­ nehmung (92 b) des ersten Abschnitts (92) des exzentrischen Verbindungsglieds (91) eingepaßt ist (Fig. 9, 10).
9. Einspritzpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (89) zwei einander gegenüberliegende innere Seiten­ flächen (89 a) aufweist, die sich axial bezüglich des Rollen­ trägers (80) erstrecken, und daß der in die Nut (89) eingepaßte Abschnitt (97 a) des Stifts (97) eine Außenumfangsfläche (97 b) hat,welche gegen diese beiden inneren Seitenflächen (89 a) der Nut (89) anliegt (Fig. 9, 10).
10. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der erste Abschnitt (92) des exzentrischen Verbindungsglieds (91) zwei einander gegenüberliegende Endabschnitte aufweist und bei welcher der Rollenträger (80) mit zwei Schlitzen (84, 85) versehen ist, von denen jeder eines der beiden Enden des ersten Abschnitts (92) des exzentrischen Verbindungsglieds abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Mittel erste Eingriffsflächen (92 c, 92 d) aufweisen, die an mindestens einem der beiden Endabschnitte des ersten Abschnitts (92) des exzentrischen Verbindungsglieds (91) ausgebildet sind, und daß die mechanischen Mittel zweite Eingriffsflächen (84 a, 85 a) aufweisen, welche an mindestens einem der Schlitze (84, 85) ausgebildet sind, wobei die Eingriffsflächen am Endabschnitt mit denen am Schlitz durch Formschluß so zusammenwirken, daß der erste Abschnitt (92) des exzentrischen Verbindungsglieds (91) an einer Drehung in den Schlitzen (84, 85) des Rollenträgers (80) gehindert wird (Fig. 11, 12).
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DE3320981A1 (de) 1983-12-22
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