DE3305906C2 - Verteilereinspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Verteilereinspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine

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DE3305906C2 DE19833305906 DE3305906A DE3305906C2 DE 3305906 C2 DE3305906 C2 DE 3305906C2 DE 19833305906 DE19833305906 DE 19833305906 DE 3305906 A DE3305906 A DE 3305906A DE 3305906 C2 DE3305906 C2 DE 3305906C2
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Hachiro Dipl.-Ing. Higashi-Matsuyama Saitama Aoki
Seizi Dipl.-Ing. Takahashi
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/08Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
    • F02M41/10Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor
    • F02M41/12Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor
    • F02M41/121Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor with piston arranged axially to driving shaft

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Abstract

Eine Verteilereinspritzpumpe ist mit einem exzentrisch ausgebildeten Verbindungsglied (50) versehen, welches den Stellkolben des Spritzverstellers (T) mit dem Rollenträger (40) verbindet. Dieses exzentrische Verbindungsglied (50) hat einen ersten Abschnitt (51) und einen zweiten Abschnitt (52), welche exzentrisch miteinander verbunden sind. Der erste Abschnitt (51) steht in Eingriff mit dem Rollenträger (40), trägt eine der Rollen 47 und lagert sie drehbar am Rollenhalter (40). Der zweite Abschnitt (52) ist gelenkig (61) mit dem Stellkolben (60) verbunden. Eine Verschiebung des Stellkolbens (60) bewirkt - über das exzentrische Verbindungsglied (50) - eine entsprechende Verdrehung des Rollenträgers (40), um den Einspritzzeitpunkt den jeweiligen Betriebsbedingungen anzupassen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verteilereinspritzpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Verteilereinspritzpumpe dieser Art ist bekannt aus der DE-AS 12 34 090. Diese zeigt eine Verteilereinspritzpumpe für einen Vierzylindermotor, die mit einem Spritzversteller versehen ist. Bekanntlich muß man bei Verteilereinspritzpumpen für Dieselmotoren den Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine so ändern, daß man
in die Zylinder der Brennkraftmaschine Kraftstoff jeweils zum richtigen Zeitpunkt, bezogen auf die Stellung des Kolbens im betreffenden Zylinder, einspritzt. Hierzu dient der Spritzversteller, mit dessen Hilfe der Rollenträger der Einspritzpumpe co verstellt wird, daß sich ein für die jeweiligen Betriebsbedingungen optimaler Einspritzzeitpunkt ergibt Zur Verbindung zwischen Rollenträger unri Stellkolben des Spritzverstellc-rs ist gemäß der DE-AS 12 34 090 im Außenrand des Rollenträgers ein zylindrisches Gelenkstück eingepaßt, in das ein zylindrisches Teil Kleineren Durchmessers eines exzentrisch ausgebildeten Verbindungsgliedes eingreift, dessen zylindrischer Teil großen Durchmessers im Pumpengehäuse drehbar gelagert ist Senkrecht zu diesem Teil großen Durchmessers erstreckt sich durch dieses ein zylindrischer Stift, der seinerseits in ein zylindrisches Gelenksiück eingreift, das im Stellkolben des Spritzverstellers drehbar gelagert ist. Ober diese relativ komplizierte Mechanik wird eine lineare Verstellbewegung des Steilkoibens in eine Drehbewegung des Rollenträger* umgesetzt
Diese Drehung bewirkt eine Änderung der Kontaktposition zwischen den Rollen des Rollenträgers und der Stirnnockenfläche des Pumpkolbens, so daß sich der Arbeitspunkt des Kolbens, bezogen auf die Umfangsphase der Antriebswelle, ändert, um hierdurch den Einspritf.zeitpunkt in der gewünschten Weise zu steuern.
In den letzten Jahren hat sich bei Dieselmotoren die Tendenz zu einer immer kompakteren Bauweise durchgesetzt Zum Beispiel sind Dieselmotoren mit einem Gesamt-Hubraum in der Größenordnung von 1000 cm3 in Entwicklung. In vielen Fällen werden solche kompakten Dieselmotoren als Dreizylinder-Brennkraftmaschinen ausgelegt, je nach ihrer Anwendung. Infolgedessen müssen auch die Einspritzpumpen für solche Dreizylinder-Dieselmotoren entsprechend ausgelegt werden.
Einspritzpumpen für Dreizylinder-Brennkraftmaschinen haben jedoch einen strukturellen Nachteil, so daß Verteilertinspritzpumpen nach der DE-AS 12 34 090 sehr schwer auf die Bauart für Dreizylinder-Brennkraftmaschinen umgestellt werden können. Hierzu muß man nämlich die Rollen, welche gegen die Nockenscheibe anliegen sollen, am Rollenträger in gleichen Abständen, also Abständen von je 120°, anordnen. Der Rollenträger ist aber häufig an seiner Oberseite mit einer großen Aussparung versehen, um dort Platz für benachbarte Teile zu schaffen. Und die gegenüberliegende Seite des Rollenträgers ist belegt von dem zylindrischen Gelenkstück und dem in dieses ragenden Teil des exzentrischen Verbindungsgliedes, welch letzteres in der Verbindung vom Rollenträger zum Stellkolben des Spritzverstellers angeordnet ist. Deshalb ist es unmöglich, eine der drei Rollen entweder an der Oberseite des Rollenträgers oder an dessen gegenüberliegendem Abschnitt anzuordnen.
Dieselben Schwierigkeiten ergeben sich bei den Verteilereinspritzpumpen nach der DE-AS 12 76 407 oder der DE-OS 31 44 500, welche ebenfalls für Vierzylinder-Brennkraftmaschinen gedacht sind.
Wegen dieses strukturellen Nachteils ist man bisher so vorgegangen, daß man eine Verteilereinspritzpumpe für Sechszylinder-Brennkraftmaschinen in eine Einspritzpumpe für eine Dreizylinder-Brennkraftmaschine so umgewandelt hat, daß an der Spitze des Pump- und Verteilerkolbens eine Verbindungsnut oder -ausnehmung jeweils zwischen jedem zweiten Paar benachbarter Saugschlitze (der insgesamt sechs Saugschlitze) an dieser Kolbenspitze vorgesehen wird. Eine solche umgebaute Einspritzpumpe hat aber verschiedene Nachteile: Man hat nur eine sehr begrenzte Freiheit bei der Auslegung der den Rollen gegenüberliegenden Nokkenfläche der Stirnnockenscheibe; die maximale Spritzverstellung in Richtung früh ist begrenzt; und der Abstand zwischen benachbarten Saugschlitzen des Pump- und Verteilerkolbens ist zu klein, was die Dichtheit zwischen dem Kolben und der ihn aufnehmenden Zylinderbüchse stark beeinträchtigt
ίο Unter diesen Umständen besteht ein starkes Bedürfnis nach einer speziell für Dreizylinder-Brennkraftmaschinen ausgelegten Verteilereinspritzpumpe.
Deshalb ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Verteilereinspritzpumpe der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie im wesentlichen aus Standardteüen aufgebaut, also ökonomisch herzustellen ist und daß sie für alle Zylinderzahlen, einschließlich der Zahl von drei Zylindern, konstruktiv einfach entwickelt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Err-ndung gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
Der erste Abschnitt des exzentrisch ausgebildeten Gliedes ist also direkt am Rollenträger gehaltert und lagen direkt eine der Rollen. Der zweite Abschnitt des exzentrisch ausgebildeten Gliedes greift in das verstellbare Glied des Spritzverstellers ein, also dessen Stell kolben. Man erhält so eine sehr einfache Verbindung zwischen Spritzversteller und Rollenträger, und da das exzentrisch ausgebildete Glied direkt eine der Rollen lagen, bleibt bei einer Einspritzpumpe für eine Dreizylinder-Brennkraftmaschine mit einer der Anzahl der Zylinder entsprechenden Rollenzahl der dieser Rolle gegenüberliegende Abschnitt des Rollenträgers frei von Rollen, so daß dort die bereits erwähnte Aussparung vorgesehen werden kann, um Platz für benachbarte Teile zu schaffen, z. B. für Teile des Fliehkraftreglers der Einspritzpumpe.
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Untera-isprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausiührungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vertfcilereinspritzpumpe,
F i g. 2 einen Schnitt, gesehen längs der Linie H-II der Fig. 1,
Fig.3 eine raumbildliche Darstellung des in Fig.2 dargestellten, exzentrisch ausgebildeten Gliedes 50,
so Fig.4 eine Draufsicht von oben auf das exzentrisch ausgebildete Glied der F i g. 3,
F i f.. 5 eine raumbildliche Darstellung eines zur Befestigung auf dem exzentrisch ausgebildeten Glied vorgesehenen Sprengring,
Fi g. 6 eine Draufsicht von oben auf den Sprengring der F i g. 5, und
F i g. 7 eine Schnittdarstellung des Rollenträgers, des verstellbaren GÜades, sowie des exzentrisch ausgebildeten Giied?s beim Vorgang seiner Montage.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verteilereinspritzpumpe. Mittels einer Förderpumpe 1 wird Kraftstoff aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter angesaugt, mit Druck beaufschlagt, und einer Saugkammer 3 in einem Pumpengehäuse 2 zugeführt. Der Kraftstoffdruck in der Saugkammer 3 wird mittels eines — nicht dargestellten — Druckregelventils auf einen Wert geregelt, welcher von der Drehzahl der zugeordneten
Brennkraftmaschine abhängt, und zwar so, daß z. B. der Druck im Saugraum 3 proportional zur Motordrehzahl zunimmt.
Ein Pumpkolben 5 ist abgedichtet verschiebbar in einer Pumpkammer 4a einer Zylinderbüchse 4 angeordnet, welch letztere im Pumpengehäuse 2 befestigt ist. Der Pumpkolben 5 führt im Betrieb gleichzeitig hin- und hergehende Bewegungen sowie eine Drehbewegung aus, wie das nachstehend ausführlich erläutert wird.
Eine Antriebswelle 6 ist über eine nicht dargestellte Antriebsscheibe im Drehsinne gekuppelt mit einer Nokkenscheibe 7, die am hinteren Ende des Pumpkolbens 5 befestigt ist, so daß sich letzterer gleich schnell dreht wie die Antriebswelle 6.
Die Nockenscheibe 7 hat eine Nockenfläche 7a mit Stirnnocken, deren Zahl der Zylinderzahl der zugeordneten Brennkraftmaschine entspricht. Bei F i g. 1 sind das drei Stirnnocken entsprechend drei Zylindern. Die Nockenfläche 7a wird durch eine Anpreßfeder 10 gegen drei Rollen 45, 46, 47 (F i g. 2) gepreßt, die auf einem Rollenträger 40 in Umfangsrichtung verteilt gelagert sind. Wenn sich die Antriebswelle 6 dreht, führt also der Kolben 5 eine hin- und hergehende Saug- und Förderbewegung aus, und er führt gleichzeitig eine Drehbewegung zur Verteilung des geförderten Kraftstoffs auf Druckventile 18 aus, von denen nur eines dargestellt ist.
Wenn tier Pumpkolben 5 seinen Saughub durchführt, wird Kraftstoff aus dem Saugraum 3 durch einen von einem Magnetventil verschließbaren Durchlaß 11, eine Einlaßöffnung 12 der Zylinderbüchse 4, und eine von mehreren Ansaugnuten 13 am Umfang des vordersten Teils des Pumpkolbens 5, welche gerade mit der Einlaßöffnung 12 in Verbindung steht, in einen Arbeitsraum 14 angesaugt. Wenn dann der Pumpkolben 5 seinen Förderhub durchführt, wird — durch die Drehung des Pumpkolbens 5 — die Einlaßöffnung 12 von der betreffenden Saugnut 13 getrennt, so daß der Kraftstoff im Arbeitsraum 14 komprimiert und durch eine axiale Sackbohrung 15 im Pumpkolben 5 und eine ebenda angeordnete radiale Querbohrung 16, die als Verteileröffnung dient, in ehe von mehreren Verteiler-Druckleitungen 17 gepumpt wird, die im Pumpenblock 2 angeordnet sind und jeweils zu einem Druckventil 18 führen. Von dort führt eine (nicht dargestellte) Einspritzleitung zu einem (nicht dargestellten) Einspritzventil, über das der geförderte Kraftstoff in den betreffenden Zylinder der Brennkraftmaschine eingespritzt wird.
Ein als Fördermengenregelglied dienender Ringschieber 19 ist verschiebbar auf demjenigen Teil des Pumpkolbens 5 engeordnet, der in den Saugraum 3 ragt. Wenn der Pumpkolben 5 seinen Förderhub ausführt, gibt die in F i g. 1 rechte Steuerkante des Ringschiebers 19 eine Querbohrung 15a frei, die mit der axialen Sackbohrung 15 in Verbindung steht, so daß eine Verbindung von der Querbohrung 15a zum Saugraum 3 entsteht und der Kraftstoff aus der Sackbohrung 15 in den Saugraum 3 strömt, wodurch die Förderung von Kraftstoff zum Druckventil 18 unterbrochen und dadurch der effektive Förderhub des Kolbens 5 und somit der Einspritzvorgang beendet wird.
Die axiale Lage des Ringschiebers 19 relativ zum Kolben 5 wird durch einen (nicht dargestellten) Regler bekannter Bauart gesteuert, und zwar über einen Reglerhebel 20, der mit diesem Regler verbunden ist, um so die Einspritzmenge zu regeln.
Der Rollenträger 40 ist konzentrisch zum Pumpkolben 5 angeordnet und um diese Achse — um einen begrenzten Winkel — verdrehbar. Mit ihm ist ein Ende eines als exzentrisch ausgebildetes Glied 50 ausgebildeten Verstellhebels verbunden, dessen anderes Ende wie dargestellt über ein Gelenk 61 mit dem Stellkolben eines Spritzversteller T verbunden ist, welcher Stellkolben als verstellbares Glied 60 des Spritzverstellers T dient.
Das verstellbare Glied 60 ist verschiebbar in einem Zylinder 23 angeordnet, welcher einstückig mit dem Pumpengehäuse 2 und an dessen Unterseite ausgebildet ist. Es erstreckt sich rechtwinklig zur Drehachse des Rollenträgers 40. Am rechten Ende des verstellbaren Gliedes 60 (bezogen auf F i g. 2) befindet sich eine erste Kammer 25, der unter Druck stehende Kraftstoff aus dem Saugraum 3 zugeführt wird. Am linken Ende des verstellbaren Gliedes 60 befindet sich eine zweite Kammer 26, in der eine Feder 27 angeordnet ist, welche die linke Stirnseite des verstellbaren Gliedes 60 beaufschlagt und dieses in Richtung zur ersten Kammer 25 drückt. Die Lage des verstellbaren Gliedes 60 wird also bestimmt durch das Verhältnis zwischen der Kraft der Feder 27 und dem Kraftstoffdruck in der ersten Kammer 25. Diese Lage des verstellbaren Gliedes 60 bestimmt ihrerseits — über den Verstellhebel 50 — die Winkelstellung des Rollenträgers 40. Eine Änderung dieser Winkelstellung (durch eine Änderung der Lage des verstellbaren Gliedes 60) bewirkt eine entsprechende Änderung in den Kontaktstellen zwischen den Rollen 45—4/ und der Stirnnockenftäche 7a, so daß eine Phasenänderung zwischen der Umfangs-Phasenlage der Antriebswelle 6 und der axialen Betriebslage des Pumpkolbens 5 auftritt und der Einspritzzeitpunkt relativ zur Drehung der Antriebswelle 6 geändert wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß eine Linksverschiebung des verstellbaren Gliedes 60 in Richtung des Pfeiles A durch Erhöhung des Druckes im Saugraum 3 und entgegen der Kraft der Feder 27 (bezogen auf F i g. 2) eine Drehung des Roiienträgers 40 im Uhrzeigersinne (bezogen auf F i g. 2) und damit eine Verstellung des Einspritzzeitpunkts in Richtung früh bewirkt.
Der Kraftstoff im Saugraum 3 kann durch eine radiale öffnung am Mittelabschnitt des verstellbaren Gliedes 60 und einen sich von dort zur ersten Kammer 25 erstreckenden Durchlaß 29 zur ersten Kammer 25 strömen. Die zweite Kammer 26, in der sich die Feder 27 befindet, steht mit einer Zone niedrigeren Druckes, z. B. dem Vorratsbehälter des Fahrzeugs, in Verbindung, um eine Bewegung des verstellbaren Gliedes 60 zu ermöglichen.
so Wie F i g. 2 zeigt, sind auf dem Rollenträger 40 drei Rollen 45,46,47 mit gleichen Umfangsabständen von je 120° angeordnet. Wie Fig.2 ferner zeigt, ist an der Oberkante des Rollenträgers 40 eine bogenförmige Ausnehmung 40a ausgespart, um dort Platz für ein (nicht dargestelltes) Kuppelzahnrad zu schaffen, welches eine Antriebsverbindung von der Antriebswelle 6 zum — nicht dargestellten — Regler bewirkt Dies würde es unmöglich machen, eine Rolle am oberen Randabschnitt des Rollenträgers 40 anzuordnen. Letzterer hat einen ringförmigen äußeren Halteabschnitt 406 und einen inneren ringförmigen Halteabschnitt 40c, welche konzentrisch zueinander angeordnet sind. Diese Halteabschnitte 406,40c sind jeweils auf einer Seite mit drei Ausnehmungen bzw. Schlitzen 41a—41c und 42a—42c versehen, weiche sich radial zum Rollenträger 40 erstrecken und umfangsmäßig in vorgegebenen Abständen angeordnet sind, z. B. bei einer Dreizylinder-Brennkraftmaschine in gleichen Abständen von 120°. Die
Schlitze 41a —41c sind jeweils den entsprechenden Schlitzen 42a —42c gegenüberliegend angeordnet. Die Schlitzpaare 41 ii, 42a sowie 416,42/) liegen unifangsmäßig auf gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung 40a, während das Schlitzpaar 41c, 42c an einem mittleren, unteren Randabschnitt des Rollenträgers 40 liegt, we! -er der Ausnehmung 40a diametral gegenüberliegt. In den Schlitzen 41a, 42a sowie 416, 426 liegen Endabschnitte von Rollenwellen 43 bzw. 44, welche Rollen 45 bzw. 46 abstützen und drehbar lagern. Ringförmige Beilegescheiber. 48 und 49 befinden sich auf den äußeren Endabschnitten der Rollenwellen 43 bzw. 44 und liegen zwischen den Rollen 45 bzw. 46 und der Innenwand des äußerer. Halteabschnitts 406, um einen direkten Gleitkontakt der Rollen 45, 46 mit der Innenwand des äußeren Halteabschitts 406 zu "ermeiden. Die Rollen 45, 46 können auf dem Rollenhalter 40 in der gleichen Weise montiert werden v.'ic bei ci"cr üblichen Pumpe.
Das exzentrisch ausgebildete Verbindungsglied 50 erstreckt sich zwischen dem Rollenträger 40 und dem verstellbaren Glied 60 des Spritzverstellers T. Hierzu ist das exzentrisch ausgebildete Verbindungsglied 50 in die Schütze 42c, 41c und das verstellbare Glied 60 eingepaßt, wie das die Fig.! und 2 zeigen.
F i g. 3 zeigt eine raumbildliche Darstellung des exzentrisch ausgebildeten Gliedes 50. Dieses hat einen ersten, oberen zylindrischen Abschnitt 51 und einen zweiten, unteren zylindrischen Abschnitt 52, welche Abschnitte an ihren Enden exzentrisch zueinander miteinander verbunden sind. Bevorzugt werden die beiden Abschnitte 51, 52 miteinander einstückig ausgebildet. Am ersten, oberen Abschnitt 51 ist unten eine Ringnut 51a ausgearbeitet. Der obere Abschnitt 51 trägt und lagen die Rolle 47, und seine Länge und sein Durchmesser sind so, daß er mit engen Toleranzen in die Schlitze 41 cr 42c paßt. Ein Sprengring 55 ist. wie die F i g. 1 und 2 ■ zeigen, in die Ringnut 51 ;i so eingepreßt, daß er zwischen der Rolle 47 und der Innenwand des äußeren Halteabschnitts 406 liegt.
Der zweite, untere Abschnitt 52 dient dazu, das verstellbare Glied 60 des Spritzverstellers 7"mit dem Rollenträger 40 zu verbinden. Wie F i g. 2 zeigt, ragt das untere Ende des zweiten, unteren Abschnitts 52 in eine Aufnahmeöffnung 61a eines Halters 61, welcher in einer Ausnehmung 60a im Bereich des Umfangs des verstellbaren Gliedes 60 und dem Rollenträger 40 gegenüberliegend ausgearbeitet ist. Der Halter 61 ist in sphärischem Kontakt mit der Aurnahmeöffnung 60a, um darin verschwenkbar zu sein.
Der Grad der Exzentrizität zwischen erstem, oberem Abschnitt 51 und zweitem, unterem Abschnitt 52, also der Abstand /zwischen dem Mittelpunkt O\ des oberen Abschnitts 51 und dem Mittelpunkt O2 des unteren Abschnitts 52 (Fig.4) wird bestimmt durch die Lageverhältnisse zwischen dem Rollenträger 40 und dem verstellbaren Glied 60 des Spritzverstellers T, sowie durch die Durchmesser des ersten, oberen Abschnitts 51 und des zweiten, unteren Abschnitts 5Z Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind der obere und der untere Abschnitt so relativ zueinander angeordnet, daß sich die seitliche Umfangsfläche des oberen Abschnitts 51 genau im Mittelpunkt Ch. des unteren Abschnitts 52 befindet, vergl. die F i g. 3 und 4. Ferner ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Außendurchmesser des oberen Abschnitts 51 kleiner al; derjenige des unteren Abschnitts 52. Der Abstand Λ (F i g. 3) zwischen der oberen Stirnfläche 52a des zweiten, unteren Abschnitts 52 und der Unterkante der Ringnut 5Ia des ersten, oberen Abschnitts 51 wird geringfügig größer gewählt als die Wandstärke des äußeren Halteabschnitts 406 des Rollenträgers 40. Das exzentrisch ausgebildete Glied in seiner eben angegebenen Form wird bevorzugt aus dem gleichen Material hergestellt wie die Rollenwellen 43 und 44.
Wie die F i g. 5 und 6 zeigen, hat der Sprengring 55 einen flachen inneren Randbereich 55c, welcher seine mittlere durchgehende Ausnehmung 55a umgibt. Die
ίο Wandstärke dieses Randbereichs ist geringfügig kleiner als die Breite der Nut 51a in dem als Rollenwelle dienenden ersten Abschnitt 51. Eine Seite 55c/des Sprengrings 55 verjüngt sich, ausgehend vom obengenannten Randbereich 55c, hin zum Außenrand des Sprengrings 55. Die Neigung oder Steigung dieser Verjüngung entspricht etwa der Krümmung der Innenwand des äußeren Halteabschnitts 406 des Rollenträgers 40. Der Sprengring 55 kann in die Ringnut 51a im oberen Abschnitt 51 eingepreßt werden. Hierzu hat er eine seitliche öffnung oder Schlitz 556, welche sich von seinem Außenrand bis zu seiner mittleren Ausnehmung 55a erstreckt. Der Sprengring 55 wird bevorzugt aus einem geeigneten Blech hergestellt, welches elastische Eigenschaften hat, z. B. aus Stahl wie übliche Sprengringe.
Zum Verbinden des Rollenträgers 40 und des verstellbaren Gliedes 60 durch das exzentrisch ausgebildete Glied 50 geht man gemäß F i g. 7 vor. Hierzu wird zunächst der untere, zweite Abschnitt 52 zum Eingriff mit dem verstellbaren Glied 60 gebracht, indem man seinen unteren Endabschnitt in die Eingriffsausnehmung 61a des Halters 61 steckt, welch letzterer verschiebbar in der Eingriffsausnehmung 60a des verstellbaren Gliedes 60 angeordnet ist. Anschließend wird die Rolle 47 auf den oberen Abschnitt 51 des exzentrisch ausgebildeten Gliedes 50 aufgesteckt. Anschließend wird der obere Teil dieses Gliedes 50 um den Halter 61 zum Rollenträger 40 geschwenkt, wonach die beiden Endabschnitte des ersten, oberen Abschnitts 51 in die gegenüberliegenden Schlitze 41c, 42c der Halteabschnitte 406, 40c des Rollenträgers 40 eingefügt werden, um die Rolle 47 drehbar zwischen den beiden Halteabschnitten 406,40c zu halten. Hierbei muß das exzentrisch ausgebildete Glied 50 so ausgerichtet werden, daß die Richtung der Exzentrizität zwischen erstem, oberem Abschnitt 51 und zweitem, unterem Abschnitt 52 im wesentlichen identisch ist mit der Richtung der Drehachse des Rollenträgers 40, also rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des verstellbaren Gliedes 60. (In F i g. 4 ist die Richtung der Exzentrizität die Verbindungslinie der Punkte Oz und O\). Danach wird, wie in Fig. 1 und 2 angedeutet, der Sprengring 55 in die Ringnut 51a des oberen Abschnitts 51 eingepreßt, so daß er zwischen der Unterseite der Rolle 47 und der Innenwand des äußeren Halteabschnitts 406 zu liegen kommt. Hierbei ist der Sprengring 55 so anzuordnen, daß seine kegelige oder sphärische Seite 55d der Innenwand des äußeren Halteabschnitts 406 gegenüberliegt, und daß seine andere, gegenüberliegende Seitenfläche 55e(F i g. 5) der Unterseite der Rolle 47 gegenüberliegt.
In diesem Zustand befindet sich die obere Stirnfläche des zweiten, unteren Abschnitts 52 des exzentrisch ausgebildeten Gliedes 50 in weich anpressendem Kontakt gegen die äußere Umfangsfläche des Rollenträgers 40, so daß die Rolle 47 auf dem ersten, oberen Abschnitt 51 drehbar gelagert ist. Wegen der Exzentrizität der oberen und unteren Abschnitte 51 bzw. 52 ist das exzentrisch ausgebildete Glied 50 nicht mehr um seine eigene Achse drehbar. (Naturgemäß kann bei Bedarf noch eine
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zusätzliche Verdrehsicherung vorgesehen werden.) Auf diese Weise kann die Rolle 47 am Rollenträger 40 abgestützt und gelagert werden, und gleichzeitig können der Rollenträger 40 und der Spritzversteller T miteinander verbunden werden, und zwar über das eine, exzentrisch ausgebildete Glied 50. Man kann so nach der Erfindung drei Rollen '1S, 46, 47 mit gleichen Abständen von je 120° anordnen, und ermöglicht gleichzeitig eine Verbindung des Rollenträgers 40 mit dem Spritzversteller T Selbstverständlich werden bei der vorliegenden Erfindung, obwohl dies nicht eigens dargestellt ist, drei Saugschlitze an der Spitze des Pumpkolbens vorgesehen, ebenso drei Stirnnocken auf der Stirnnockenfläche der Nockenscheibe 7. Die Saugschlitze und die Stirnnocken werden ebenfalls mit gleichen Umfangsabständen angeordnet, entsprechend der eben beschriebenen Anordnung der drei Rollen am Rollenträger 40. Wird bei einer solchen Anordnung das verstellbare Glied 60 des Spritzverstellers Γ nach links verschoben, wie das durch den Pfeil A in F i g. 2 angedeutet ist, so wird das exzentrisch ausgebildete Glied 50 entsprechend im Uhrzeigersinn verschwenkt, verbunden mit einer Drehung des Rollenträgers 40 im Uhrzeigersinn, um eine Verstellung des Einspritzzeitpunkts in Richtung früh zu erhalten.
Obwohl die vorstehende Erfindung in ihrer — bevorzugten — Anwendung auf eine Einspritzpumpe für Dreizylindermotoren beschrieben wurde, also bei einem Rollenträger mit drei Rollen, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt, sondern kann in gleicher Weise auch für Fünf- oder Sechszylinder-Einspritzpumpen verwendet werden.
Durch die Erfindung erhält man also eine Einspritzpumpe, die sich für Motoren mit allen praktisch vorkommenden Zylinderzahlen eignet, wobei nur geringfügige Änderungen bei einer Verteilereinspritzpumpe bekannter Bauart vorgenommen werden müssen. Ferner erhält man bei einer Einspritzpumpe für einen Dreizylindermotor einen großen Umfangsabstand zwischen benachbarten Rollen, z. B. von 120°, und dies ermöglicht eine freie Auslegung der Nockenfläche der Nockenscheibe, was sehr positive Auswirkungen im Hinblick auf den Nockenhub, die maximale Drehzahl, die maximale Frühverstellung des Einspritzzeitpunktes etc. hat. Ferner bringt die Erfindung auch große Einsparungen, z. B. eine Verringerung der Arbeitszeit für die Herstellung der Schlitze in der Spitze des Pumpkolbens etc., was eine Reduzierung der Herstellungskosten bewirkt, und was die Dichtigkeit zwischen dem Pumpkolben und der Zylinderbüchse wesentlich erhöht.
50 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verteilereinspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine, mit einem Pumpkolben (5) und mit einer mit einer von der Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängigen Drehzahl antreibbaren Antriebswelle (6),
einer mit einer Nockenfläche (7a) versehenen, mit dem Pumpkolben (5) verbundenen Nockenscheibe (7), welche mit der Antriebswelle (6) drehbar gekoppelt ist,
ferner mit einem in Umfangsrichtung verdrehbaren Rollenträger (40), dessen in ihm drehbar gelagerten Rollen (45, 46, 47) gegen die Nockenfläche (7a) der Nockenscheibe (7) anliegen,
ferner mit einem Spritzversteller (T), der ein abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine verstellbares Glied (60) aufweist, welches mit dem Rollenträger (40) so verbunden ist, daß eine Verstellung des verstellbaren Gliedes (60) eine Verdrehung des Rollenträgers (40) und damit eine Verstellung des Einspritzzeitpunktes zur Folge hat,
wobei die Verbindung zivischen Rollenträger (40) und verstellbarem Glied (60) ein exzentrisch ausgebildetes Glied (50) aufweist, das einen ersten Abschnitt (51) und einen damit exzentrisch verbundenen zweiten Abschnitt (52) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der erre Abschnitt (51) des exzentrisch ausgebildeten Gliedes (50) direkt am Rollenträger (40) gehaltert ist,
daß eine der Rollen (4V) auf diesem Abschnitt (51) gelagert ist und
daß der zweite Abschnitt (52) des exzentrisch ausgebildeten Gliedes (50) in das versteilbare Glied (60) des Spritzverstellers ^eingreift,
wobei diese Abschnitte (51, 52) senkrecht zur Verstellrichtung des verstellbaren Glieds (60) des Spritzverstellers ^zueinander versetzt sind.
2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, wobei der Rollenträger (40) einen mindestens nahezu ringförmigen inneren Halteabschnitt (40c) und einen hierzu konzentrischen, mindestens nahezu ringförmigen äußeren Halteabschnitt (40b) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem verstellbaren Glied (60) jeweils nächstliegender Stelle der innere und der äußere Halteabschnitt mit je einer Ausnehmung (41c, 42c) versehen sind, welche Ausnehmungen sich radial fluchtend zum Rollenträger 40 erstrecken,
daß die zwei sich gegenüberliegenden Endabschnitte des ersten Abschnitts (51) des exzentrisch ausgebildeten Gliedes (50) in diese Ausnehmungen (41c, 42c) eingepaßt sind und daß die auf diesem ersten Abschnitt (51) gelagerte Rolle (47) zwischen dem inneren und dem äußeren Halteabschnitt (40c und 40Zj) angeordnet ist.
3. Einspritzpumpe nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der auf dem ersten Abschnitt (51) des exzentrischen Gliedes (50) gelagerten Rolle (47) und dem äußeren Halteabschnitt(40i>/) eine Ringnut (5\a)zur Aufnahme eines Sprengringes (55) vorgesehen ist.
4. Einspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring (55) eine Seitenfläche (554), welche sich, ausgehend von einem Bereich um eine zentrale Ausnehmung (55a) des Sprengrings (55), zu seinem Außenrand hin verjüngt, sowie eine vom Außenrand zur zentralen Ausnehmung (55a) hin sich erstreckende seitliche Ausnehmung (55b) aufweist, um über diese seitliche Ausnehmung (55b) ein Aufpressen des Sprengrings (55) auf den ersten Abschnitt (51) des exzentrischen Glieds (50) zu ermöglichen.
5. Einspritzpumpe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die dem Rollenträger (40) gegenüberliegende Umfangsfläche des verstellbaren Gliedes (60) des Spritzverstellers (T) eine Aufnahmeöffnung (60a) für ein verschwenkbares Halteglied (61) aufweist dadurch gekennzeichnet daß der zweite Abschnitt (52) des exzentrisch ausgebildeten Gliedes (50) im Halteglied (61) angeordnet ist
6. Einspritzpumpe nach mindestens eineo der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das exzentrisch ausgebildete Glied (50) einstükkig ausgebildet ist
7. Einspritzpumpe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Ebene, in der die beiden Abschnitte (51,52) des exzentrisch ausgebildeten Gliedes (50) durch die Exzentrizität versetzt aufeinander stoßen, im wesentlichen senkrecht zu den Längsachsen dieser Abschnitte (50,51) verläuft.
8. Einspritzpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Ebene, in der die beiden Abschnitte (51, 52) aufeinander stoßen, und der dieser Ebene zugewandten Seite der im ersten Abschnitt (51) des exzentrisch ausgebildeten Gliedes (50) vorgesehenen Ringnut (51a,) im wesentlichen gleich der Wandstärke des äußeren Halteabschnitts (40W an der Stelle ist, an welcher der erste Abschnitt (51) in den äußeren Halteabschnitt (4Qb) eingepaßt ist.
9. Einspritzpumpe nach einen der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Regler für die einzuspritzende Kraftstoffmenge, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem ersten Abschnitt (51) des exzentrisch ausgebildeten Gliedes (50) angeordneten Rolle (47) gegenüberliegend eine Aussparung (40a,) zur Aufnahme eines die Antriebsverbindung zwischen Regler und Antriebswelle (6) herstellenden Zahnrades angeordnet ist.
10. Einspritzpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend ihrer Ausbildung für einen Dreizylinder-Dieselmotor insgesamt nur drei Rollen (45,46,47) vorgesehen sind.
H. Einspritzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verdrehsicherung vorgesehen ist, um eine Verdrehung des exzentrisch ausgebildeten Gliedes (50) um dessen Achse zu verhindern.
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