DE266525C - - Google Patents
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- DE266525C DE266525C DENDAT266525D DE266525DA DE266525C DE 266525 C DE266525 C DE 266525C DE NDAT266525 D DENDAT266525 D DE NDAT266525D DE 266525D A DE266525D A DE 266525DA DE 266525 C DE266525 C DE 266525C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D49/00—Other details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 266525 KLASSE 20 c. GRUPPE
gelagertem Halterahmen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Zettelhalter für Eisenbahngüterwagen mit äußerem Schutzrahmen
und in diesem schwingbar gelagertem Halterahmen.
Einrichtungen dieser Art sind bekannt.
Diesen gegenüber besteht bei dem neuen Zettelhalter das Wesen der Erfindung darin, daß
in dem Innenrahmen eine um eine seitliche Achse schwingbare Verschlußklappe vorgesehen ist,
die durch am Schutzrahmen angebrachte Verschlußhebel gegen ein im Innenrahmen befindliches
herausnehmbares Gittter gepreßt wird, um den eingelegten Zettel festzuhalten, und daß der in bekannter Weise in Schlitzen
des Schutzrahmens geführte Halterahmen sich in der Gebrauchslage in einigem Abstande
von der äußeren Wagenwand befindet und nach Herausnehmen aus seinen oberen Führungsschlitzen
nach unten in eine annähernd wagerechte Lage geklappt werden kann, so
daß für das Einlegen des Zettels beide Hände frei sind.
Ein Ausführungsbeispiel dieses Zettelhalters ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt:
Fig. ι den Zettelhalter in der Vorderansicht,
Fig. 2 im senkrechten Schnitt nach Linie a-b und
Fig. 3 im wagerechten Schnitt nach Linie c-d
der Fig. i.
In der Zeichnung bedeutet ι den dauernd am Wagen angebrachten äußeren Schutzrahmen
und 2 den in diesem gelagerten herausklappbaren Innenrahmen. Dieser ist hier so angeordnet,
daß er nach leichtem Anheben in eine annähernd wagerechte geöffnete Ruhelage heruntergeklappt und ganz losgelassen werden
kann (Fig. 2 punktierte Lage).
An diesem Innenrahmen 2 befindet sich über einem jetzt zu unterst liegenden Drahtgitter
3 eine seitlich aufklappbare dünnwandige Tür 4, ζ. B. aus Blech. Diese klappt man
um ihren Zapfen 5 nach der Seite auf und hat nun beide Hände zum Ausbreiten und Einlegen des Zettels frei, was insbesondere bei
windigem Wetter einen wesentlichen Vorteil bedeutet.
Man legt jetzt den ausgebreiteten Zettel mit der Aufschriftseite nach unten auf das
Drahtgitter 3 des Innenrahmens 2 und klappt diesen, nachdem man die Blechtür 4 darauf
niedergelassen hat, wieder nach oben, hebt ihn ein wenig an und läßt ihn sich in die
Rasten 6 wieder einlagern, so daß nun der Zettel mit seiner Aufschriftseite nach vorn
gekehrt durch das Gitter 3 hindurch sichtbar ist. Bei dieser Hebebewegung führt sich der
Innenrahmen 2 mit' seinen beiderseitigen unteren Zapfen 7 in entsprechenden Schlitzen 8
des Außenrahmeus 1.
Hinter der Tür befindet sich eine Doppelhebeleinrichtung 9, die mit daran vorgesehenen
Kurvenführungen 10 0. dgl. gegen die lose gelagerte Blechtür wirkt und diese, wenn die
Hebel in die gezeichnete Stellung umgelegt werden, nach vorn zu gegen das Drahtgitter 3
drängt, so daß der Zettel dazwischen sicher
eingeklemmt wird. Statt aus Draht kann das Gitter natürlich auch aus anderem Material,
z. B. aus Streckmetall bestehen. Das Gitter kann entweder mit dem Innenrahmen dauernd verbunden oder auch als auswechselbarer
Teil lose in demselben angeordnet sein. Die letzterwähnte Ausführungsform bietet den
Vorteil, daß, falls sich bei Frost der herauszunehmende Zettel nicht ohne Zerstörung von
ίο dem Gitter lösen läßt, einfach das alte Gitter
samt Zettel herausgenommen und der neue Zettel mit einem Ersatzgitter eingelegt werden
kann.
Der Zettelhalter ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, so eingerichtet, daß das an
dem Eisenbahnwagen außen herabfließende Regenwasser hinter dem Innenrahmen und den von diesem gehaltenen Teilen frei durchfließen
kann, ohne daß der Zettel naß wird.
Oben am Außenrahmen ist, wie bei den bekannten Anordnungen, eine nach außen überhängende
dachartige Schutzleiste angebracht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zettelhalter für Eisenbahnwagen mit äußerem Schutzrahmen und in diesem schwingbar gelagertem Halterahmen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenrahmen (2) eine um eine seitliche Achse schwingbare Verschlußklappe (4) vorgesehen ist, die durch am Schutzrahmen (1) angebrachte Verschlußhebel (9) gegen ein im Innenrahmen (2) befindliches, herausnehmbares Gitter (3) , gepreßt wird, um den eingelegten Zettel festzuhalten, und daß der in bekannter Weise in Schlitzen des Schutzrahmens geführte Halterahmen (2) sich in der Gebrauchslage in einigem Abstande von der äußeren Wagenwand befindet und nach Herausnehmen aus den oberen Schlitzen (6) nach unten in eine annähernd wagerechte Lage geklappt werden kann, so daß für das Einlegen des Zettel? beide Hände frei sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266525C true DE266525C (de) |
Family
ID=523657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266525D Active DE266525C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266525C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1135944B (de) * | 1958-07-02 | 1962-09-06 | Maurice Fau | Vorrichtung zur Anzeige der belegten Plaetze, insbesondere in einem Eisenbahnpersonen-wagen |
-
0
- DE DENDAT266525D patent/DE266525C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1135944B (de) * | 1958-07-02 | 1962-09-06 | Maurice Fau | Vorrichtung zur Anzeige der belegten Plaetze, insbesondere in einem Eisenbahnpersonen-wagen |
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