DE225581C - - Google Patents
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- DE225581C DE225581C DENDAT225581D DE225581DA DE225581C DE 225581 C DE225581 C DE 225581C DE NDAT225581 D DENDAT225581 D DE NDAT225581D DE 225581D A DE225581D A DE 225581DA DE 225581 C DE225581 C DE 225581C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K13/00—Other auxiliaries or accessories for railways
- B61K13/04—Passenger-warning devices attached to vehicles; Safety devices for preventing accidents to passengers when entering or leaving vehicles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 225581 KLASSE 20 c. GRUPPE
MAX PETZKE in LIEGNITZ.
Der Zweck vorliegender Erfindung ist ein Mittel, um Reisenden zu ermöglichen, sich aus
Eisenbahnzügen heraus, falls Türen und Fenster verschlossen sind, bemerkbar zu machen.
Bedient man im Innern des Wagenabteils einen Hebel, so springt an der Wagenaußenseite ein weithin sichtbares Schild hervor. Falls mehrere solcher Schilder, zu verschiedenen Zwecken angeordnet sind, können diese
Bedient man im Innern des Wagenabteils einen Hebel, so springt an der Wagenaußenseite ein weithin sichtbares Schild hervor. Falls mehrere solcher Schilder, zu verschiedenen Zwecken angeordnet sind, können diese
ίο verschiedene Farbe tragen, wobei jede Farbe
einem besonderen Wunsche des Reisenden Ausdruck geben kann. Die Schilder können
auch mit Aufschriften, wie z. B. »Bitte öffnen« oder »Gepäckträger« versehen sein.
Da das Schild winkelrecht zu der Wagenseitenwand aufspringt, ist es nach beiden
Seiten hin abgefedert, um Stößen von der einen oder anderen Seite her ausweichen zu
können. Der vom Reisenden bediente Hebel bleibt zunächst in der eingestellten Lage
stehen, wird aber beim Herumlegen des Schildes in seine Ruhelage durch eine Feder wieder
in seine Ursprungsstellung zurückgebracht.
Die Anordnung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Die Anordnung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι das Schild in Ansicht an der Außenseite des Wagens,
Fig. 2 den Hebelmechanismus im Wagenabteil,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gesamtmechanismus,
Fig. 4 die Vorrichtung in dem Augenblick, in welchem das herumgelegte Schild den Hebel
zur Rückkehr in seine Ausgangsstellung freigegeben hat.
In Fig. ι stellen 1 zwei Federn dar, deren
Enden in entgegengesetzter Richtung auf das Schild einwirken, damit es, wie Fig. 3 zeigt,
rechtwinklig zur Wagenwand gehalten wird. 2 ist die Nase des Hebels 3, welcher, durch
die Öffnung 4 der Wagenwand 5 hindurchragend, das Schild 6 an die Wagenwand gedrückt
hält. Die Anordnung der Hebelkonstruktion von Fig. 2 erklärt sich aus der Draufsicht der Fig. 3. In dieser ist 7 der
Handgriff des Hebels 8 mit der an ihm befindlichen Nase 9. Die Nase 9 greift in die
Nase 10 des doppelarmigen Hebels 11, welcher
bei 12 mit dem Winkelhebel 13 des Hebelarmes 3 lose verbunden ist.
Das Schild 6 wird nun dadurch ausgelöst, daß der Hebel 8, bevor er in die Stellung der
Fig. 3 gleitet, mit seiner Nase 9 die Nase 10 zur Seite drückt, wodurch der Hebelarm 3
mittels der Hebelübertragung so weit seitlich geschoben wird, daß seine Nase 2 das Schild 6
freigibt, worauf der Hebel 3 sofort wieder durch Federkraft in seine Ursprungsstellung
zurückgeführt wird.
Fig. 4 zeigt den Augenblick, in welchem das gegen die Wagen wand zurückgedrückte Schild 6
die Nase 10 von der Nase 9 abhebt, so daß der Hebel 8 wieder frei wird : und durch die
Feder 14 in seine Ursprungsstellung zurückgedrückt werden kann. Die Ursprungsstelhmg
des Hebels 8 ist in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie bezeichnet. Die Feder 15
stellt den Hebel 3 in seine Ursprungsstellung zurück. Es läßt sich natürlich auch das
Schild um 180c bis wieder an die Wagenwand
umlegen, auch kann eine markierte Stelle der Wagenwand durch die Platte ver-
deckt und durch deren Auslösung sichtbar gemacht werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vom Innern der Wagen aus zu bedienende Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Umlegung eines im Innern des Wagens ' angeordneten und beim Umlegen in eine Sperrnase (io) einhakenden Hebels (8) ein außen am Wagen angebrachtes und nach erfolgter Auslösung in die Anzeigestellung federndes Anzeigeschild (6) freigegeben wird, das beim Zurücklegen in die Anfangsstellung den durch die Nase (10) gesperrten Hebel (8) wieder auslöst, so daß dieser in seine Ruhelage zurückfedert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225581C true DE225581C (de) |
Family
ID=486208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT225581D Active DE225581C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE225581C (de) |
-
0
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