DE229915C - - Google Patents

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DE229915C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/021Measuring and recording of train speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- KLASSE'.20«. GRUPPE
Zusatz zum Patente 220803 vom 26. März 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1910 ab. Längste Dauer: 25. März 1924.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Patent 220803 geschützten Vorrichtung zum selbsttätigen Aufzeichnen des Abstandes und der Geschwindigkeit von Eisenbahnzügen an einer bestimmten Stelle der Strecke. Ihr Wesen besteht in der eigenartigen Ausbildung des Schaltwerkes für die Registriervorrichtung, und zwar in der Verbindung des Schreibstiftes mit einer gerade-
xo geführten Zahnstange, die von der Klinke des Schaltmagneten schrittweise bewegt wird.
Die Vorteile dieser Anordnung liegen besonders in der bedeutenden Vereinfachung der Bauart, die durch die geringere Massenbewegung einen geringeren Stromverbrauch und eine geringere Raumbeanspruchung ermöglicht. Da der Schreibstift außerdem unmittelbar und nicht durch ein Sperrad mit einer Hemmung gehoben wird, und da beim Auslösen nur die Schalt- und die Sperrklinke zu bewegen sind, so wird eine bedeutend größere Zuverlässigkeit besonders auch bei langsam fahrenden Zügen erzielt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei die nicht angegebene Schaltung dieselbe ist wie bei dem Hauptpatent.
Beim Überfahren des ersten Schienenkontaktes werden in der beim Hauptpatent angegebenen Weise der Schaltmagnet SM und ein (nicht gezeichneter) Pendelmagnet erregt. Beim Anziehen des Ankers α wird durch die Schaltklinke I die Zahnstange m an ihrer Führung η gehoben und durch die Sperrklinke 0 festgehalten. Die Zahnstange wird schrittweise so lange weiter gehoben, bis der zweite Schienenkontakt geschlossen wird. Mit der Zahnstange m ist in entsprechender Weise der Schreibstift f verbunden, der nun auf dem Registrierstreifen g entsprechend der Zuggeschwindigkeit eine größere oder kleinere Kurve niederschreibt.
Sofort nach dem ersten Heben der Zahnstange m wird der Kontakt h geschlossen, wodurch der Nebenschluß für den Schalt- und den Pendelmagneten erzielt wird.
Sobald der Zug den zweiten Schienenkontakt schließt, wird der Magnet RM erregt, der nun seinen Anker p anzieht und durch den an dem Anker befestigten Stift q die Sperrklinke 0 und die Schaltklinke durch Gegenlegen gegen die Ansätze r an diesen beiden Teilen auslöst. Die Zahnstange m geht darauf in ihre Ruhelage zurück und unterbricht dabei durch Anschlag an den Arm s des Kontaktes h den Stromkreis des Schaltmagneten und des Pendelmagneten.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum selbsttätigen Aufzeichnen von Zugabstand und Zugge-
    schwindigkeit nach Patent 220803, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Klinke des Schaltmagneten eine senkrecht geführte Zahnstange bewegt wird, mit der der Schreibstift gekuppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker des Auslösemagneten mit einem Ansatz zum Ausheben der Schalt- und der Sperrklinke versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange durch ihr Eigengewicht in ihre Ruhestellung zurückgeht und dabei durch einen besonderen Kontakthebel den Nebenschluß öffnet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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