DE813660C - Sperrvorrichtung fuer Schiebefenster, insbesondere bei Eisenbahnen - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer Schiebefenster, insbesondere bei Eisenbahnen

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DE813660C
DE813660C DEP1975A DEP0001975A DE813660C DE 813660 C DE813660 C DE 813660C DE P1975 A DEP1975 A DE P1975A DE P0001975 A DEP0001975 A DE P0001975A DE 813660 C DE813660 C DE 813660C
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DE
Germany
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locking device
window
railways
sliding windows
bar
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Expired
Application number
DEP1975A
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English (en)
Inventor
Johann Schweider
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
    • E05D13/06Fasteners specially adapted for holding sliding wings open with notches for vertically sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Feststellung von Schiebefenstern dar, die insbesondere für Eisenbahnwagen geeignet ist.
  • Mittels dieser Vorrichtung ist es erreicht, die Schiebefenster durch wenige, äußerst einfach gestaltete Mittel in jeder gewünschten Höhenlage einwandfrei festzustellen, wobei auch die Fenster gegen Erschütterung usw. weitgehend gesichert sind.
  • Es sind zwar schon Feststellvorrichtungen für Eisenbahnfenster bekannt; jedoch haben diese den Nachteil, daß äußerst viel Einzelteile erforderlich sind und weiterhin durch die komplizierte Gestaltung derselben eine wesentliche Verteuerung eintritt.
  • Diese Übelstände werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung im Aufriß in Ansicht, , Abb.2 dieselbe im Seitenriß im Schnitt in geschlossener Stellung, Abb.3 die Vorrichtung im Grundriß im Schnitt, Abb.4 die Vorrichtung im Seitenriß in Ansicht in geöffneter Stellung.
  • Erfindungsgemäß wird beansprucht, daß das Fenster a mit den Seitenflächen, wie an sich bekannt, in zweckmäßig aus Metall bestehenden Führungsschlitzen b geführt ist und in den Seitenleisten c des Fensters a eine beliebige Anzahl untereinander angeordneter Schlitze d angebracht ist, in welche Stifte e, die an einer Leiste f befestigt sind; in geschlossener Stellung eingreifen (Abb. 2 und 3). Die Leiste f steht unter Druck der Federn g, die die Leiste f jeweils in die Ursprungslage zurückdrücken, wodurch in geöffneter Stellung die Stifte e aus der Aussparung des Fensterrahmens herausgedrückt werden.
  • Die Betätigung der Leiste f kann beliebig sein, indem z. B. in dem vorderen Rahmen h ein exzentrisch 'wirkender, drehbarer Handhebel i angeordnet ist, der mit dem hinteren, exzentrisch gestalteten Ende j (Abb. 2 und 4) gegen die Leiste f drückt und diese somit geradlinig verschiebt, wobei sich die Stifte e zur Feststellung des Fensters a in die Schlitze d einführen.
  • Die Gestaltung der Stifte e kann beliebig sein, z. B. können diese an dem vorderen Ende nach oben mit einer schiefen Ebene versehen sein, um das Fenster nach oben leicht hochziehen zu können, dagegen nach unten in einer sicheren Sperrlage zu halten.
  • Auch kann an der unteren Leiste des Fensters a noch ein in den unteren Kasten hineinragendes Gewicht angeordnet sein, wodurch das Öffnen des Fensters erleichtert wird.
  • Durch diese Gestaltung und Anordnung ist es ermöglicht, eine äußerst einfache Feststellvorrichtung für Schiebefenster zu erzielen, die insbesondere durch die Verwendung von nur wenigen Mitteln, deren Gestaltung sehr einfach ist, eine, wesentliche Verbilligung gegenüber den bisher bekanten Vorrichtungen verbürgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sperrvorrichtung für Schiebefenster, insbesondere bei Eisenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten (c) des Fensterrahmens Schlitze (d) untereinander angeordnet sind, in welche Stifte (e), die an einer mittels exzentrischem Hebel (i) o. dgl. verschiebbaren, unter Federdruck stehenden Leiste (f) befestigt sind, zur Feststellung des Fensters (a) eingeführt werden.
  2. 2. Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der unter Federdruck stehenden Leiste (f) an welcher die Stifte (e) befestigt sind, ein exzentrisch wirkender, in der Fensterverschalung gelagerter Hebel (i) angeordnet ist.
DEP1975A 1948-10-02 1948-10-02 Sperrvorrichtung fuer Schiebefenster, insbesondere bei Eisenbahnen Expired DE813660C (de)

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