DE339937C - Schubriegel mit Sicherheitsgesperre gegen unbefugtes OEffnen - Google Patents
Schubriegel mit Sicherheitsgesperre gegen unbefugtes OEffnenInfo
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- DE339937C DE339937C DE1920339937D DE339937DD DE339937C DE 339937 C DE339937 C DE 339937C DE 1920339937 D DE1920339937 D DE 1920339937D DE 339937D D DE339937D D DE 339937DD DE 339937 C DE339937 C DE 339937C
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- DE
- Germany
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- locking plate
- locking
- pin
- sliding bolt
- safety lock
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/02—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
- E05C1/04—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schubriegel mit Sicherheitsgesperre gegen unbefugtes
Öffnen.
Von bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfmdungsgegenstand
wesentlich durch die Eigenart des Gesperres, das als solches von außen nicht erkennbar
ist und selbst wiederum nochmals besonders gesperrt wird, wodurch in noch höherem Grade
ίο die Vexation herbeigeführt wird, die bei solchen
Sicherungen stets mehr oder minder angestrebt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig. ι eine Ansicht der Riegelvorrichtung in teilweisem Längsschnitt und mit angedeuteter
Tür und Pfosten,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung von ao unten,
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1.
Der Schubriegel α ist in zwei Krampen c
und d geführt. Der letztere ist mit dem Riegelblech e fest verbunden. Dagegen ist der
Bügel c mit einer unterhalb des Riegelbleches e liegenden Traverse f mittels Nieten g in Längsschlitzen
h des Riegelbleches e um ein Geringes längsverschiebbar. Die Traverse f ist mit
einem Schenkel eines im Scheitelpunkt drehbaren Winkelhebels i mittels der Zugstange k
gelenkig verbunden. Der andere Schenkel greift an einen im Riegelblech e senkrecht
geführten und in Ausnehmungen m des Riegels a
fassenden Zapfend gelenkig an.
Um den Bügel in der Sperrstellung des Zapfens I noch besonders zu sichern, ist unterhalb des Riegelbleches e eine Zunge η in zwei Krampen 0 längsverschiebbar angeordnet. Diese stützt sich in der Sperrlage gegen die Traverse f. Zur Hubbegrenzung der Zunge dient ein im Blech e fest eingesetzter Stift fi, der in einem Längsschlitz q der Zunge η eingreift. Das freie Ende der Zunge η ist nach oben umgebogen und ragt über das Riegelblech e hinaus. Ein Stift r mit Knopf und aufgesetztem Bund ist im Riegelblech derart gelagert, daß der Bund in eine Ausnehmung der Zunge η faßt und diese gegen Verschieben sichert, jedoch durch Herausziehen in Pfeilrichtung auslöst.
Um den Bügel in der Sperrstellung des Zapfens I noch besonders zu sichern, ist unterhalb des Riegelbleches e eine Zunge η in zwei Krampen 0 längsverschiebbar angeordnet. Diese stützt sich in der Sperrlage gegen die Traverse f. Zur Hubbegrenzung der Zunge dient ein im Blech e fest eingesetzter Stift fi, der in einem Längsschlitz q der Zunge η eingreift. Das freie Ende der Zunge η ist nach oben umgebogen und ragt über das Riegelblech e hinaus. Ein Stift r mit Knopf und aufgesetztem Bund ist im Riegelblech derart gelagert, daß der Bund in eine Ausnehmung der Zunge η faßt und diese gegen Verschieben sichert, jedoch durch Herausziehen in Pfeilrichtung auslöst.
In Fig. ι ist der Riegel im geschlossenen und gesicherten Zustande dargestellt. Wird
nun die Zunge η nach Herausziehen des Stiftes r
in Pfeilrichtung verschoben, so wird auch die Riegelkrampe c freigegeben. Beim Verschieben
derselben und der an die angeschlossenen Teile f, k, i gelangt der Zapfen I aus dem
Riegel a, der nunmehr mittels der Handhabe b in Pfeilrichtung bewegt werden kann.
Claims (2)
- 60 Patent-Ansprüche:i. Schubriegel mit Sicherheitsgesperre gegen unbefugtes Öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Riegelbleches (e) ein in diesem senkrecht geführter und in Aussparungen (m) des Schubriegels (α) eingreifender Zapfen (Z) angeordnet ist, der mittels Winkelhebels (»), Zugstange (k), Traverse (f) und Nieten (g·) mit einer Riegelkrampe (c) in Verbindung steht, die verdeckt in Schlitzen (h) des Riegelbleches (e)eine geringe Längsbewegung vollziehen kann, wodurch der Sperrzapfen (I) in oder aus dem Schubriegel geführt wird.
- 2. Schubriegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Riegelblech (e) noch eine weitere Sperrvorrichtung für die Sicherung des Riegels angeordnet ist, dieaus einer längsverschiebbaren Zunge (n) besteht, die mittels eines herausziehbaren Knopfes (r) im Riegelblech festgehalten werden kann und sich in dieser Stellung gegen die Traverse (f) stützt und diese sperrt, hingegen nach Lösen des Knopfes (r) freigibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.ÖERLIN. GEDRUCKT IiI fiKS
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE339937T | 1920-12-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE339937C true DE339937C (de) | 1921-08-20 |
Family
ID=6224177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920339937D Expired DE339937C (de) | 1920-12-07 | 1920-12-07 | Schubriegel mit Sicherheitsgesperre gegen unbefugtes OEffnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE339937C (de) |
-
1920
- 1920-12-07 DE DE1920339937D patent/DE339937C/de not_active Expired
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