DE395361C - Starre Lenkkupplung fuer Eisenbahnwagen o. dgl. - Google Patents

Starre Lenkkupplung fuer Eisenbahnwagen o. dgl.

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Publication number
DE395361C
DE395361C DEG53236D DEG0053236D DE395361C DE 395361 C DE395361 C DE 395361C DE G53236 D DEG53236 D DE G53236D DE G0053236 D DEG0053236 D DE G0053236D DE 395361 C DE395361 C DE 395361C
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DE
Germany
Prior art keywords
coupling
rod
coupling element
railroad cars
rigid steering
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Expired
Application number
DEG53236D
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English (en)
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HENRY GOOLD ADAMS
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HENRY GOOLD ADAMS
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Publication of DE395361C publication Critical patent/DE395361C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
    • B61G1/08Control devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. IA11924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JKl 395361-KLASSE 2Oe GRUPPE 11
(G 53236 IIJ2oe)
Henry Goold-Adams und John Mitchell in London.
Starre Lenkkuppluncj für Eisenbahnwagen 0. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 21. April 1920 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine starre Lenkkupplung für Eisenbahnwagen und ähnliche Fahrzeuge, bei der eine in wagereohter oder senkrechter Ebene bewegliche Verriegelungsstange für «das Kuppelglied der einen Rupphingshälfte vorgesehen ist.
Gemäß der Erfindung ist die unter der Wirkung einer Feder stehende Verriegelungsstange keilförmig ausgebildet. Mittels dieser Keilanordnung sowie mittels der Feder legt die Verriegelungsstange das Kuppelglied der zugehörigen Kuppkingshälfte gegenüber einem in senk-
rechter Ebene schwingbaren Fallhaken, der das Kuppelglied der anderen Kupplungshälfte bildet, in der Kuppelstellung fest.
In den Zeichnungen zeigt Abb. ι einen Schnitt durch die Kupplung " gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine Aufsicht der Abb. i, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, mit der Verriegelungsstange in Ansicht,
Abb. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform,
Abb. 5 eine Aufsicht der Abb. 4, Abb. 5a einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 4.
Abb. 5b und 5 c zeigen Einzelteile dieser Ausführungsform.
Abb. 6 ist die Ansicht einer Kupplung mit senkrecht angeordneter Verriegelungsstange. ao Bei der in den Abb. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Kuppelköpfe i, 2 durch einen in senkrechter Ebene schwingenden Fallhaken 3 miteinander verbunden. Dieser in dem Kuppelkopf 1 mittels eines Bolzens gelagerte Fallhaken steht mit einem im Kuppelkopf 2 in der Längsrichtung wagerecht verschiebbaren Kuppelglied 4 in Eingriff, das durch eine Verriegelungsstange 5, die in der Querrichtung verschoben werden kann, beeinflußt wird. Die Stange 5 steht unter der Wirkung einer Schraubenfeder 6, die über Vorsprünge 7 der Stange gesteckt ist und deren eines Ende sich gegen die innere Wand des Kuppelkopfes abstützt. Diese Feder sucht die Stange in der in Abb. 2 und 3 dargestellten Verriegelungsstellung zu halten. Die Stange trägt einen zu ihrer Längsrichtung schräg liegenden Steg 9, der mit einer entsprechend geformten Ausnehmung 10 des Kuppelgliedes 4 im Eingriff steht. Eine in dem Kuppelkopf drehbar gelagerte, von Hand bedienbare Klinke 11 kann mittels eines Daumens in eine Aussparung 12 der Stange 5 eingreifen und hält dann die Stange, entgegen der Wirkung der Feder 6, in der Lösestellung fest. Ein in die Stange eingesetzter Keil 14 verhindert das völlige Herausziehen der Stange aus dem Kuppelkopf.
Soll die Kupplung gelöst werden, so wird die Stange 5 mittels des an ihr angebrachten Handgriffes, entgegen der Wirkung der Feder 6, aus dem Kuppelkopf herausgezogen, bis der Daumen der Klinken unter dem Eigengewicht der letzteren in die Aussparung 12 der Stange eintritt und diese somit verriegelt. Bei der Verschiebung der Stange hat der Steg 9 das Kuppelglied 4 nach vorn gegen den Teller des Pufferkopfes hin verschoben, so daß der Fallhaken von Hand aus dem Kuppelglied heraus senkrecht nach aufwärts verschwenkt werden kann.
Soll die Kupplung von neuem hergestellt werden, so wind der Fallhaken in das Kuppelglied 4 eingelegt. Darauf wird die Klinke 11 mittels des Handgriffes aus der Aussparung 12 der Stange s herausgedreht, die nunmehr unter der Wirkung der Feder 6 sich verschiebt, dabei das Kuppelglied 4 nach rückwärts steuert und somit die Kupplung spannt. Bei ihrer Querverschiebung gleitet die Stange 5 an einer im Kuppelkopf vorgesehenen Querrippe 15, welche die durch den Fallhaken auf das Kuppelglied und die Verriegelungsstange übertragenen Zugbeanspruchungen aufnimmt.
Bei der in den Abb. 4 bis 5c dargestellten Ausführungsform besteht das Kuppelglied aus einem zweiarmigen, um den Bolzen 17 im Kuppelkopf drehbar gelagerten Hebel 16. Die Verriegelungsstange 51 trägt hier gleichfalls einen keilförmigen Ansatz 91, der jedoch in der senkrechten Ebene ansteigt (Abb. 5b und 5c) und der mit der oberen Fläche des nahezu wagerecht liegenden Armes 18 des Hebels 16 zusammenarbeitet. Der andere, kurvenförmig gebogene Arm 19 des Hebels legt sich in der Kuppelstellung von unten her gegen das Ende 20 des Fallhakens 3. Wird bei dieser Ausführungsform die Verrdegelungsstange unter der Wirkung der Feder 6 in die Kuppelstellung gesteuert, so wird mit Hilfe des Keiles 91 der Hebel 16 in der Richtung des Uhrzeigers gedreht, wobei der Hebelarm 19 den Fallhaken 3 fest anzieht und somit die Kupplung spannt.
Die in Abb. 6 dargestellte Ausführungsform zeigt eine senkrecht gelagerte Verriegelungsstange 52, die in das verschiebbare Kuppelglied 4 eingreift, das dem in Abb. 1 dargestellten ähnlich ist. Im übrigen stimmt die Ausführungsform mit der nach Abb. 1 bis 3 überein, nur umschließt hier die Feder eine Verlängerung der Verriegelungsstange 52.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Starre Lenkkupplung für Eisentehnwagen 0. dgl mit einer in wagerechter oder senkrechter Ebene beweglichen, federnden Verriegelungsstange für das Kuppelglied der einen Kupplungshälfte, gekennzeichnet durch eine keilförmig ausgebildete Verriegelungsstange (5), die das Kuppelglied der zugehörigen Kupplungshälfte gegenüber einem das Kuppelglied der anderen Hälfte bildenden, in senkrechter Ebene schwingbaren Fallhaken (3) festlegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEG53236D 1920-04-21 1921-03-04 Starre Lenkkupplung fuer Eisenbahnwagen o. dgl. Expired DE395361C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB395361X 1920-04-21
US451180A US1493258A (en) 1920-04-21 1921-03-10 Coupler for railway and other vehicles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE395361C true DE395361C (de) 1924-05-17

Family

ID=26264142

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG53236D Expired DE395361C (de) 1920-04-21 1921-03-04 Starre Lenkkupplung fuer Eisenbahnwagen o. dgl.

Country Status (2)

Country Link
US (1) US1493258A (de)
DE (1) DE395361C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
US1493258A (en) 1924-05-06

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