DE344676C - Fallfenster-Klemmvorrichtung mit in einem Gehaeuse aus Eisenblech gelagerter Schleifbacke und Klemmbacke - Google Patents

Fallfenster-Klemmvorrichtung mit in einem Gehaeuse aus Eisenblech gelagerter Schleifbacke und Klemmbacke

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DE344676C
DE344676C DE1921344676D DE344676DD DE344676C DE 344676 C DE344676 C DE 344676C DE 1921344676 D DE1921344676 D DE 1921344676D DE 344676D D DE344676D D DE 344676DD DE 344676 C DE344676 C DE 344676C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
    • E05D13/06Fasteners specially adapted for holding sliding wings open with notches for vertically sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Fallfenster-Klemmvorrichtung mit in einem Gehäuse aus Eisenblech gelagerter Schleifbacke und Klemmbacke. Es sind bereits Klemm- und Haltevorrichtungen für Fallfenster von Eisen- und Straßenbahnwagen u. dgl. bekannt geworden, bei welchen das Fenster durch Herablassen in jeder beliebigen Höhe festgestellt werden kann. Auch sind Fallfenster der vorstehenden Art nicht mehr neu, bei denen zur Bedienung der Klemm- und Haltevorrichtung ein Arm genügt. Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht das Wesen der Erfindung im wesentlichen darin, daß die Schleifbacke und die Klemmhacke durch einen Hebel beweglich miteinander verbunden sind und der Hebel in fester Verbindung mit einem Zugseil steht, das durch einen auf und ab beweglichen, krallenförmigen Bügel am Handgriff beeiniiußt wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. I eine Vorderansicht des Fensters mit der Klemmvorrichtung in teilweisem Schnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. I nach Schnitt A-B.
  • An einer der beiden Längsseiten des Fensters L ist die Klemmvorrichtung angebracht, welche in einem aus Eisenblech hergestellten Gehäuse d gelagert ist. Das Gehäuse wird mittels Holzschrauben r am Fensterrahmen k in einer Ausnehmung befestigt. In dem Gehäuse befindet sich die Schleifbacke a aus Gußeisen oder sonstigem festen Material und unterhalb dieser die Klemmbacke b aus gleichem Material mit eingefräßten Zähnen s, verschiebbar angeordnet. Die Schleifbacke a und Klemmbacke b sind durch einen Hebel e aus Schmiedeeisen mittels Eisenstiften gelenkig miteinander verbunden. Die Klemmbacke b ist mit einer Aussparung t versehen, in der eine Schraubenfeder c angeordnet ist, die die Backe b stets nach außen gegen eine Klemmschiene i am Außenrahmen mn drückt. Der Hebel c besitzt einen länglichen Schlitz p, um der Schleifbacke und der Klemmbacke bei der Auf- und Abbewegung genügend Spielraum zu geben, und lagert in den eingefräßten Nuten u und v der Klemmbacke b und Schleifbacke a. An dem freien Ende des Hebels e ist das Zugseil f befestigt, welches durch ein Loch w des Gehäuses d und einer Nute im Holzrahmen k ztu demn Zuggriff g führt. Das Zugseil ist hier mit der Holzschraube o festgeklemmt. Der Handgriff g ist in der Mitte vom oberen Fensterrahmen drehbar angebracht und nimmt auf seinem Drehbolzen x den krallenförmigen Bügel y auf, der durch einen Ausschnitt des Verkleidungsbleches h greift und hinter das Zugseil f faßt. Der Griff g besitzt eine Nase z, welche beim Hochziehen des Fensters an das Verkleidungsblech lh schlägt, um ein Klemmen der Hände zu vermeiden.
  • Der Arbeitsvorgang bei vorstehender Erfindung ist folgender.
  • Das Fenster ist geschlossen, die Klemmbacke b greift durch den Druck der Feder c mit ihren Zähnen s in die Nuten der Klemmschiene i ein. Soll das Fenster geöffnet werden, so wird durch einen Zug des Seiles f mittels des Griffs g die Schleifbacke a an die Klemmschiene i vorgeschoben. Hierbei drückt der Hebel e die Klemmbacke b zurück. Die Feder c ist jetzt gespannt. Das Fenster ist entkuppelt und kann durch Ziehen am Griff g geöffnet werden. Das Fallen des Fensters wird durch Schleifen der Schleifbacke a verhütet. Beim Loslassen des Griffes g bzw. Seiles f drückt die Feder c die Klemmbacke b nach außen und greift mit ihren Zähnen s wieder in die Nuten der Klemmschiene i ein. Das Fenster sitzt nun wieder fest. Beien Schließen des Fensters schlägt der Griff g mit seiner Nase z an das Verkleidungsblech 7r. Die Klemmbacke b wird durch den Zug nach oben selbsttätig ausgelöst, greift jedoch beim Loslassen des Griffes infolge des Druclks der Feder c wieder in die Nuten der Schiene i ein. An Stelle des Zuggriffes g kann auch ein einfacher Drehgriff in Verbindung mit dem Seil angebracht werden.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Fallfenster-Klemmvorrichtung mit in einem Gehäuse aus Eisenblech gelagerter Schleifbacke und Klemmbacke, die dlas Feststellen des Fallfensters in jeder beliebigen Höhe gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifbacke (a) und die Klemmbacke (b) durch einen Hebel (e) beweglich miteinander verbunden sind und der Hebel in fester Verbindung mit einem Zugseil (f) steht, das durch einen auf und ab beweglichen krallenförmigen Bügel (y) am Handgriff (g) beeinflußt wird.
  2. 2. Fallfenster-Klemmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klemmbacke (b) eine Aussparung (t) für die Aufnahme einer Schraubenfeder (c) vorgesehen ist, welche nach jedem Ziehen am Zuggriff (g) die Kleminbacke (b) sofort wieder nach vorwärts schiebt ,und diese nun mit ihren Zähnen (s) in die Nuten der Klemmschiene (i) eingreift und damit das Fenster feststellt.
  3. 3. Fallfenster-Klemmvorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen des Fensters sich die Klemmbacke (b) mit ihren Zähnen (s) selbsttätig aus den Nuten der Kleinnischiene (i.) schiebt und in der Schließlage des Fensters durch die Feder (c) -wieder in die Sperrstellung gedrückt -wird. .
  4. 4. Fallfenster-Klemmvorrichtung nach Anspruch z, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ziehen am Griff (1-) die Schleifbacke ((x) .d'as Fallen des Fensters verhütet, indem der Hebel (e) zunächst die Schleifbacke (a) an die Klemmschiene (i) drückt und dann erst die Klemmbacke (b) entkuppelt.
DE1921344676D 1921-03-01 1921-03-01 Fallfenster-Klemmvorrichtung mit in einem Gehaeuse aus Eisenblech gelagerter Schleifbacke und Klemmbacke Expired DE344676C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120314B (de) * 1956-05-07 1961-12-21 Reitter & Schefenacker Betaetigungseinrichtung fuer UEbersetzfenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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