AT128128B - Einrichtung zum Abdichten des unteren Rahmenteiles von Fenstern od. dgl. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zum Abdichten des unteren Rahmenteiles von Fenstern od. dgl. 



   Vorrichtungen zum Abdichten von Fenstern od. dgl. am unteren Rahmenteil, bei denen der Riegelstab zum Verschliessen des Fensters eine Dichtungsschiene in eine im Fensterrahmen vorgesehene Nut hineindrückt, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die erfindunggemässe Ausgestaltung dieser Vorrichtungen bezweckt ein möglichst zu sich paralleles Verschieben der Schiene bzw. HineindrÜcken in die Nut des Fensterrahmens zu erzielen. 



   Gemäss der Erfindung sind in einem Gehäuse im unteren Querteil des Fensterflügels zwei Winkelhebel angeordnet, auf deren Drehbolzen die Dichtungsschiene senkrecht geführt ist und deren eine Schenkel durch eine Lenkstange miteinander gelenkig verbunden sind, so dass beim Schliessen des Fensters die in der Schiene mittels eines Zapfens eingreifende Verriegelungsstange die Schiene parallel zu sich selbst in die Nut des Fensterrahmens einschiebt. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt ein mit der erfindungsgemässen Einrichtung versehenes zweiflügeliges Fenster in Vorderansicht und teilweise im senkrechten Längenschnitt, Fig. 2 zeigt einen senkrechten und Fig. 3 einen horizontalen Querschnitt, durch das Fenster. Fig. 4 zeigt eine Einzelheit in grösserem Massstabe. 



   In einer Längsnut des unteren Rahmenteiles 1 jedes Fensterrahmens ist ein Gehäuse 2 eingelassen, in welchem eine über die ganze Länge des betreffenden Rahmenteiles 1 reichende Dichtungsschiene 3 angeordnet ist. Im Gehäuse 2 sind ferner zwei in einem Abstand angeordnete Winkelhebel 4 um im Gehäuse befestigte Bolzen 5 drehbar ; die einen Schenkel der Winkelhebel sind durch eine Lenkstange 6 miteinander verbunden, die andern Schenkel der Winkelhebel greifen mittels Zapfen 7 in   Längsschlitze   8 der Dichtungsschiene 3 ein. Letztere ist noch mit senkrechten Längsschlitzen 9 versehen, durch welche die Drehbolzen 5 dringen, die die   Dichtungsschiene   3 senkrecht führen.

   Die durch den üblichen Verschluss 10 auf und ab bewegliche Verriegelungsstange ! greift mittels eines Ansatzes 12 ständig in ein Loch der Dichtungsschiene 3 des Fensterflügels a. Beim Schliessen der beiden Fensterflügel greift der Ansatz 12 auch in ein Loch der Dichtungsschiene 3 des zweiten Fensterflügels b. 



   Wird nun das Fenster geschlossen und die Verriegelungsstange 11 in die   Schliesslage   gesenkt, so wird die Schiene 3 an dieser Stelle gesenkt. Durch diese Senkung wird der zunächst gelegene Winkelhebel 4 mittels des Zapfens 7 gedreht und bewirkt hiedurch mittels der Lenkstange 11 die Drehung des zweiten Winkelhebels 4 in gleichem Sinne wie der erstgenannte, so dass die Dichtungsschiene 3 parallel abwärts bewegt wird und entweder in eine Nut des Fensterrahmens eingreift, wobei er auf einen in der Nut eingelassenen Dichtungs-   streifen Z drücken   kann. Wie erwähnt, werden die Dichtungsschienen der beiden Fensterflügel gleichzeitig in der beschriebenen Weise parallel abwärts bewegt. 



   Beim Heben der Verriegelungsstange   11   erfolgt umgekehrt das Parallelanheben der Dichtungschienen. Damit aber die Dichtungsschiene 3 des durch den Fensterflügel a geschlossen gehaltenen zweiten Fensterflügels b stets sicher in der Hochlage gehalten wird, kann noch eine Hilfsfeder 15 vorgesehen sein (Fig.   4.).   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum Abdichten des unteren Rahmenteiles von Fenstern od. dgl., bei der beim Schliessen des Fensters eine Dichtungsschiene in eine Nut des Fensterrahmens gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse (' (2) im unteren Qnerteil des Fensterflügels zwei <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2