DE464536C - Gleisheber mit einseitig gelagertem Lasthebel und in dessen Mittelteil angeordnetem selbstsperrenden, ein allmaehliches und ein Schnellsenken ermoeglichenden Zahnradgetriebe - Google Patents

Gleisheber mit einseitig gelagertem Lasthebel und in dessen Mittelteil angeordnetem selbstsperrenden, ein allmaehliches und ein Schnellsenken ermoeglichenden Zahnradgetriebe

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DE464536C
DE464536C DEW75582D DEW0075582D DE464536C DE 464536 C DE464536 C DE 464536C DE W75582 D DEW75582 D DE W75582D DE W0075582 D DEW0075582 D DE W0075582D DE 464536 C DE464536 C DE 464536C
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WERDOHLER STANZ U DAMPFHAMMERW
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/04Lifting or levelling of tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Gleisheber mit einseitig gelagertem Lasthebel und in dessen Mittelteil angeordnetem selbstsperrenden, ein allmähliches und ein Schnellsenken ermöglichenden Zahnradgetriebe Es sind Gleisheber mit einseitig gelagertem Lasthebel und in dessen Mittelteil angeordnetem Zahnradgetriebe bekannt, welches selbstsperrend wirkt und ein allmähliches oder ein schnelles Senken des Lasthebels ermöglicht. Bei diesen bekannten Gleishebern greift das Zahnradgetriebe auf der der Hubtatze zugewendeten Seite in eine Zahnstange ein, welche an einer Stützplatte angelenkt ist.
  • Die Anordnung der Zähne der Zahnstange auf der der Hubtatze zugewendeten Seite bedeutet einen großen Nachteil, da dieselben leicht beschädigt werden können. Der Gleisheber kann dadurch unter Umständen unbrauchbar werden, und es kann das größte Unglück entstehen, indem beim Herannahen eines Zuges das Gleis nicht rasch genug gesenkt und der Heber entfernt werden kann.
  • Außerdem kann bei der beweglichen Anordnung der Zahnstange leicht eine Seitenverschiebung des gehobenen Schienenstranges und dadurch eine Klemmung eintreten.
  • Durch den Erfindungsgegenstand wird diesen Übelständen dadurch abgeholfen, daß das Zahnradgetriebe auf der der Hubtatze des Lasthebels abgewendeten Seite einer mit der Stützplatte starr verbundenen, senkrechten Zahnstange eingreift.
  • Infolge einer solchen eigenartigen Ausgestaltung des Gleishebers nach der Erfindung ist nicht so leicht eine Beschädigung der Zähne der Zahnstange und des Getriebes möglich. Auch können keine Klemmungen an der Zahnstange eintreten und ein gehobener Gleisstrang an eine andere Stelle niedergelegt werden als an die Stelle, von der er aufgehoben ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i eine Seitenansicht eines Gleishebers nach der Erfindung, Abb. z eine Draufsicht auf den Gegenstand der Abb. i.
  • Der dargestellte Gleisheber besteht im wesentlichen aus .einer Stützplatte a mit einer Verlängerung b, einem Lasthebel c mit Hubtatze d, einer Zahnstange e und einem Zahnrädergetriebe, dessen Einzelteile später noch erläutert werden.
  • Die Stützplatte a und die Verlängerung b besitzen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Die zweckmäßig gleichzeitig als Griffteil dienende Verlängerung b erhebt sich vorteilhafterweise etwas über die Auflageplatte und dient zum Anlenken des Lasthebels c, welcher eine etwa waagerechte Lage hat. Der Lasthebel wird zweckmäßig durch zwei Flacheisen c', c" gebildet und ist zwischen Flanschen a', a" der Stützplatte geführt. Zur Anlenkung des Lasthebels an der Verlängerung b können die Flanschen a', a" verwendet werden oder, wie in der Zeichnung dargestellt, ein Zwischenstück/ U-förmigen Querschnitts angeordnet sein. Zwischen den Flacheisen e' und c" ist das Zahnradgetriebe gelagert, durch welches das Hubtatzenende des Lasthebels an der Zahnstange e gehoben und gesenkt werden kann.
  • Zur Erzielung der oben geschilderten Vorteile,sind nach der Erfindung die Zähne der Zahnstange und das Zahnradgetriebe an der der Hubtatze abgewendeten Seite angeordnet; außerdem ist die senkrecht stehende Zahnstange e fest mit der Stützplatte a verbunden.
  • Damit das Zahnradgetriebe ständig mit der Zahnstange in Eingriff bleibt und der senkrechten Richtung derselben folgt, ist eine Führungsrolle g vorgesehen und die AnIenkung des Lasthebels verschiebbar .eingerichtet.
  • Das Zahnradgetriebe besteht im wesentlichen aus einem Klinkenrad h mit Zahnritzel i, einem Klinkenhebel h zum Sperren. des Klinkenrades und einem Stirnrad L mit Zahnritzel m, welch letzteres mit der Zahnstange e in Eingriff steht. Ein Teil dieses Getriebes ist dabei als eine beliebige Lastdruckbremse ausgebildet und ermöglicht je nach seiner Betätigung durch einen Ratschenhebel. s ein allmähliches Senken der Last oder bei Heben derselben eine Kupplung von Einzelteilen.
  • Soll der Lasthebel schnell gesenkt werden, so wird einfach der Klinkenhebel h gelöst, und das Getriebe folgt dann dem abwärts gehenden Lasthebel, wobei das Ritzelm sich an der Zahnstange e nach unten abwälzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleisheber mit einseitig gelagertem Lasthebel und in dessen Mittelteil angeordnetem selbstsperrenden, ein allmähliches und ein Schnellsenken ermöglichenden Zahnradgetriebe, dadurch gekennzeichnet, de das Zahnradgetriebe (h, i, h, 1, m) auf der der Hubtatze (d) des Lasthebels (e.) abgewendeten Seite einer mit der Stützplatte (a) starr verbundenen, senkrechten Zahnstange (e) .eingreift.
DEW75582D 1927-04-03 1927-04-03 Gleisheber mit einseitig gelagertem Lasthebel und in dessen Mittelteil angeordnetem selbstsperrenden, ein allmaehliches und ein Schnellsenken ermoeglichenden Zahnradgetriebe Expired DE464536C (de)

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