DE252777C - - Google Patents

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DE252777C
DE252777C DENDAT252777D DE252777DA DE252777C DE 252777 C DE252777 C DE 252777C DE NDAT252777 D DENDAT252777 D DE NDAT252777D DE 252777D A DE252777D A DE 252777DA DE 252777 C DE252777 C DE 252777C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/14Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
    • F24F13/15Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre with parallel simultaneously tiltable lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 252777 KLASSE 36 d. GRUPPE
parallelen Platten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Jalousieklappen, die um wagerechte Zapfen drehbare Platten, welche gleichzeitig bewegt werden, besitzen. Die Erfindung bezweckt, die Platten in gewünschter Lage offen zu halten, und kennzeichnet sich dadurch, daß an der einen der auf bekannte Weise miteinander verbundenen Platten eine Zahnstange angebracht ist, die mit einer auf dem Gelenk drehbar befestigten Sperrklinke zusammenwirkt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt der Klappe,
Fig. 2 eine Ansicht derselben,
Fig. 3 und 4 die Sperrvorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Einzelteil,
Fig. 6 denselben Einzelteil von der anderen Seite gesehen und
Fig. 7 schließlich einen Schnitt durch die Jalousieklappe nach einer weiteren Ausführung.
α ist der Klappenrahmen, 5 und c sind die Platten, die übereinander an Zapfen f, g in Ohren d, e im Gitter oder im Rahmen drehbar sind. Die Platten werden in bekannter Weise umgestellt durch Ziehen an einer Schnur h, die in einem aus einer der Platten herausragenden Arm i befestigt ist. Die Platten sind unter sich mittels eines mit jeder Platte drehbar befestigten Gelenkes k verbunden.
An einer der Platten ist ein Zahngesperre I
angebracht, und an dem Gelenke k ist eine Sperrklinke m drehbar befestigt, deren hakenförmiges Ende gegen das Zahngesperre gedrückt, mit diesem zusammenwirkt. An dem hakenförmigen Ende ist die Sperrklinke noch mit einer pendelnden Scheibe m' versehen, die bei der !Bewegung der Klinke am Zahngesperre auf einer seitlich des Gesperres befindlichen Schiene η entlanggleitet. Sowie der Zug an der Schnur h aufhört und die Platten unter der Wirkung der Schwere niederklappen, fällt die Sperrklinke gegen einen Sperrzahn ein und hemmt die Weiterbewegung der Platten, so daß diese in der augenblicklichen Offenlage stehen bleiben. Am äußeren Ende des Zahngesperres endet die Schiene η für die Scheibe m! vor einer Vertiefung, derart, daß die Scheibe dort frei durchhängen kann. Bei der Zurückbewegung über die Ebene η ist nun die Scheibe m' von einem Ausschlag 0 ο. dgl. an der Sperrklinke unterstützt, so daß sie nicht ausweichen kann und also die Sperrklinke von dem Gesperre dauernd abgehoben bleibt. Die Sperrklinke wird ausgehoben durch einen ansteigenden Absatz p, an dem sie bei ausreichendem öffnen der Platte heraufgleitet, indem dabei das Hakenende der Klinke über die Hone der Sperrzähne gehoben wird (Fig. 3). Gleichzeitig dreht sich die Scheibe m' durch ihre eigene Schwere in die Schließungslage in Fig. 4. Am inneren Ende des Zahngesperres fällt die Scheibe m' infolge der Abschrägung der Ebene η wieder herunter.
Bei dem in Fig. 7 gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Zahngesperre als Zahnbogen I ausgeführt, mit welchem die Sperr-

Claims (4)

  1. klinke m so zusammenarbeitet, daß sie das Niederklappen der Platten verhindert, wenn diese geöffnet worden sind. Am Ende des Bogens aber kommt das Hakenende außer Eingriff mit dem Bogen und die Platten werden zugeworfen. Der Schwerpunkt der Sperrklinke liegt so, daß die Klinke immer bestrebt ist, ihre Spitze gegen den Zahnbogen zu richten.
    ίο Um den Einbau der Klappe zu erleichtern, sind die Ösen d, e an den in bekannter Weise vom Klappenrahmen losnehmbaren Gitter s angebracht, so daß der Rahmen an sich in die Wand eingemauert werden kann und das Gitter mit den Platten, als ein Ganzes am Rahmen mittels der üblichen Schrauben befestigt werden kann. Die Zapfen können auch in an der Kante des Rahmens befindlichen, nach außen offenen Vertiefungen t (Fig. 5 und 6) gelagert werden, welche durch die Anbringung des Gitters geschlossen werden, so daß das Herausfallen der Zapfen verhindert wird.
    a_ Patent-Ansprüche:
    i. Jalousieklappe mit übereinanderliegenden, um wagerechte Zapfen drehbaren parallelen Platten, welche durch einen Lenker miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Platten (b, c) in ihrer Lage haltende Sperrklinke (m) am Lenker (k) gelagert ist.
  2. 2. Jalousieklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nase der Sperrklinke (m) eine pendelnde Scheibe (τω!) angebracht ist, welche während des öffnens der Klappe auf einer seitlichen Stützbahn (n) entlanggleitet, sobald die Klappe ganz geöffnet ist, herumschwenkt und auf dem Rückwege gegen eine Rast (0) lehnt und die Klinke (m) aus der Sperrstange (I) ausgehoben hält.
  3. 3. Jalousieklappe nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Ansatz (ρ) am Ende der Sperrstange (I), der die Klinke (m) aus dem Eingriff mit der Sperrstange (I) aushebt.
  4. 4. Lüftungsventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (f, g) der Klappen (b, c) in zwischen oder im Gitter ^s,' und Rahmen (a) angeordneten Vertiefungen, die durch das Anbringen des Gitters geschlossen werden, gelagert sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedrückt in der
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017356B (de) * 1952-06-20 1957-10-10 Eberspaecher J Sicherungsvorrichtung fuer Raumluefter mit Zugstange und selbsttaetigem Gesperre, insbesondere fuer heb- und senkbare Lueftungshauben
DE1054224B (de) * 1953-12-29 1959-04-02 Hermann Tietjens Lueftungsvorrichtung in Fenstern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017356B (de) * 1952-06-20 1957-10-10 Eberspaecher J Sicherungsvorrichtung fuer Raumluefter mit Zugstange und selbsttaetigem Gesperre, insbesondere fuer heb- und senkbare Lueftungshauben
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