DE115513C - - Google Patents

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DE115513C
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Germany
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door
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/28Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/40Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinge Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die deutsche Patentschrift 33433 ist ein Fenster bekannt geworden, welches dadurch gekennzeichnet ist, dafs es in einer festen Führung verschiebbar und an einer mit ihm verbundenen Stange drehbar gelagert ist.
Diese Stellvorrichtung kommt bei der Gitterthür nach vorliegender Erfindung zur Verwendung; das wesentlich Neue liegt aber darin, dafs der oben gekennzeichnete, an sich bekannte Mechanismus zur Bewegung von Fensterflügeln in der Weise benutzt wird, dafs die Thür geschlossen ist, wenn sie zu ihrer Führungsschiene rechtwinklig steht und aus dieser geschlossenen Lage nach beiden Seiten geöffnet werden kann, so dafs sie entweder zwischen ihre Führungsschiene und die zugehörigen Dreharme oder vor genannte Drehanne zu liegen kommt.
Um die Gitterthür mit' der vorstehend gekennzeichneten Einrichtung in ihrer geschlossenen Lage festzuhalten, ist ein besonderer Verschlufs vorgesehen, welcher gleichzeitig zum Festhalten der offenen Thür in ihrer Lage vor der Führungsschiene oder vor den Dreharmen dient.
Eine Ausführung der vorstehend gekennzeichneten Gitterthür zeigt Fig. 1 in Ansicht und Fig. 2 im Grundrifs in ihrer einen offenen oder zusammengeklappten Stellung.
Fig. 3 zeigt in Endansicht und Fig. 4 im Grundrifs die aus einander geklappte Gitterthür in ihrer Verschlufsstellung.
Fig. 5 zeigt im Grundrifs die Gitterthür in ihrer anderen offenen, zusammengeklappten Stellung.
Fig. 6 zeigt in vergröfsertem Mafsstabe und in Kopfansicht den Verschlüfs zum Festhalten der Gitterthür in ihren verschiedenen Stellungen.
Fig. 7 zeigt in Seitenansicht diesen Verschlüfs bei geschlossener Gitterthür und Fig. 8 den Verschlüfs, wenn sein mittlerer Theil mit dem Feststeller zum Halten der letzteren in der geöffneten Stellung an der Gitterthür in Eingriff ist.
Die Thür besteht beispielsweise aus einem Metallrahmen A mit Stäben a und hängt auf den beiden Armen BB1, welche an ihren nach innen zu gelegenen Enden beispielsweise an der Wand C eines Wagens oder eines Gebäudes auf einer Drehstange b sitzen; letztere sitzt in den Augen c c1 an der Wand C. Die äufseren Enden der Arme B B1 sitzen bei b1 £2 drehbar an der Gitterthür, so dafs sich letztere ganz nach Bedarf nach rechts oder links aufschwingen läfst.
Die äufsere Kante der Gitterthür A erhält mittelst einer an ihr gelenkig sitzenden Gleithülse d Führung auf einer Rundstange D, welche quer zur Schwingungsachse der Gitterthür an der Mauer C befestigt ist. Diese Gleithülse ist mit einem Auge dl an dem Anschlag a?2 am inneren Rahmen der Gitterthür gelenkig befestigt. Durch diese Verbindung · mufs sich der innere Rahmentheil der ausschwingenden Gitterthür in der Nähe der Führungsstange D und parallel zu derselben verschieben.
Zum Festhalten der Thür in ihrer Verschlufsstellung sowie in ihren beiden geöffneten Stel-
Jungen (Fig. 2 und 5) dient ein Verschlufs von folgender Einrichtung:
An der oberen inneren Ecke der Gitterthür (Fig. 7) ist ein überstehender Ansatz al mit Bolzen a2 befestigt, welcher, wenn die Gitterthür ihre Verschlufsstellung (Fig. 3 und 4) erreicht, in eine Nuth e an der Unterfläche eines Anschlages E eintritt, wodurch ein Verbiegen der Thür bei einem etwa auf dieselbe in der Ebene der Drehachse b ausgeübten Druck (beispielsweise von mit ihrem Gewicht sich auflegenden Fahrgästen auf der Plattform eines Wagens) vermieden wird. In dem Anschlag E sitzen drehbar auf einem Zapfen f (Fig. 6) eine mittlere Klinke F und zwei seitliche Klinken F1 und F'2. Die mittlere Klinke F besitzt eine Nase f1, welche sich über einen Haken G auf der Gitterthür oder G1 auf dem oberen Tragarm B hakt, wenn die Thür in der einen oder anderen Richtung in die offene Stellung ausgeschwungen wird.
Die Klinken F1 und i72 liegen gegen die Seiten des oberen Thürrahmens an, wenn sich die Thür in ihrer in Fig. 3 und 4 ersichtlichen Verschlufsstellung befindet, und werden durch in den Anschlag E eingelegte Federn in ihren Stellungen nachgiebig gehalten.
Aus der mittleren Klinke F stehen seitlich Stifte /3/4 vor (Fig. 6 und 8), welche für gewöhnlich unten und hinten an den Klinken F1F2 anliegen, so dafs, wenn die Nase f1 der mittleren Klinke F aus dem Bereiche der Bahn des Hakens G oder G1 herausgedreht wird, diese Klinke gleichzeitig die Klinken F1F^ aus der Bahn, des Armes a1 dreht und die freigegebene Thür in ihre Verschlufsstellung geschwungen werden kann.
Es kann durch die oben beschriebene Einrichtung die Innenkante der Gitterthür auf der Führungsstange D entlang in jeder Richtung ausgeschwungen bezw. geöffnet und zusammengeklappt werden, wie aus Fig. 2 und 5 ersichtlich. Ist die Gitterthür in der einen Richtung (Fig. 2) geöffnet, so wird sie aufsen an die Tragarme B B1 angelegt; ist sie dagegen in entgegengesetzter Richtung geöffnet, so liegt sie innen an genannten Armen an, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Beim Ausschwingen der Gitterthür durchläuft deren freie Kante aus ihrer normalen Verschlufsstellung nur einen kurzen Weg, so dafs die Gitterthür ohne die in überfüllten Strafsen- und Eisenbahnwagen oft eintretende Belästigung des in ihrer Nähe befindlichen Publikums geöffnet und geschlossen werden kann.
Die Gitterthür kann nach Bedarf in jeder Richtung geöffnet werden, je nachdem sich das Publikum auf den Wagen herauf- oder von demselben herabdrängt.
Die Tragarme B B : stützen auch noch die Gitterthür; die in Fig. 4 ersichtliche Verschlufsstellung der Thür zeigt die Arme B B1 bei dieser Stellung; letztere bilden diagonale Stützen, welche sich etwa von der Mitte der Gitterthür bis zu den festliegenden Lagern an der Mauer erstrecken.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . An einer Führungsschiene verschiebbar und an Dreharmen drehbar gelagerte Thür, dadurch gekennzeichnet, dafs die Thür geschlossen ist, wenn sie zu der Führungsschiene D rechtwinklig steht, aus welcher Verschlufsstellung sie mittelst der mit der Thür und der Wand verbundenen Dreharme B B1 nach beiden Seiten in die geöffnete Stellung ausgeschwungen werden kann, derart, dafs sie vor oder hinter die Dreharme zu liegen kommt.
  2. 2. Ausführungsform einer Thür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Ansatz al der Thür zur Verhütung des Verbiegens in der geschlossenen Stellung mit einem Stifte a2 in eine Nuth e unterhalb eines Anschlages E tritt.
  3. 3. Ausführungsform einer Thür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Thür in beiden Offenstellungen durch eine über Anschläge G der Thür bezw. G1 des oberen Armes B .greifende Reibungsklinke F und in der Schlufsstellung durch zwei den Ansatz a1 umgreifende Klinken F1 F^ gegen Lageveränderung gesichert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    berlin. (Sedruckt in der reichsdruckerei.
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