DE286684C - - Google Patents

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DE286684C
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outer wing
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/14Hook and eye, or equivalent

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 286684 -KLASSE 68 d. GRUPPE
EMILIE ZIMMERMANN in SAARBRÜCKEN.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur selbsttätigen Feststellung von Außenflügeln in deren Offenlage und zum selbsttätigen Verschluß in deren Schließlage.
In der Zeichnung ist nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es enthält Fig. ι die Innenansicht eines offenen Außenflügels mit geschlossener Jalousie, ■
Fig. 2 die Seitenansicht davon,
ίο Fig. 3 die Innenansicht eines geschlossenen Außenflügels mit offener Jalousie,
Fig. 4 die Seitenansicht davon,
Fig. 5 die Draufsicht eines halb offenen Außenflügels.
Der in Angeln 2 drehbare Außenflügel 1 weist die Jalousiebrettchen 3 mit den Verbindungsleisten 4 auf. In der in der Mauer befestigten Stange 5 sitzt ein Zapfen 6, um welchen sich die durch ihr Eigengewicht wirksame Falle 7, 8, 9 dreht. 10 und 11 sind Anschlagstifte, welche die Drehbewegung der Falle 7, 8, 9 nach hinten und nach oben begrenzen (Fig. 2).
Auf der an der Außenflügelinnenseite aufgeschraubten Platte 12 ist das Drehstück 13 gelagert und dreht sich um den Zapfen 14. Mit diesem Drehstück fest verbunden sind der Steg 15 und der Ring 16. Im Steg 15 liegt der Zapfen 17, und um diesen dreht sich die Falle 18. Mit dem Ring 16 gelenkig verbunden ist die Stange 19. Deren eines Ende bildet einen wagerechten Ring, welcher den Ring 16 umgreift. Das andere Ende bildet einen senkrechten Haken, der im Haken 20 ruht, welcher in den Außenflügel eingeschraubt ist. 21 ist ein mit der Platte 12 vernieteter Bügel. 22 ist eine Fallstange, die an ihrem oberen Ende senkrecht nach unten umgebogen ist, oben im winkelförmigen Lager 24 und unten durch die Ringschraube 23 geführt ist. 25 ist ein ortsfester und in den Fenstersturz einzementierter Haken. 26 ist ein Stelleisen, welches oben in der Ringschraube 27 hängt, die in die Jalousie eingeschraubt ist und mit ihren Einstellöchern den im Außenflügel befestigten Stift 28 übergreift. 29 ist ein in die Fensterbank einzementiertes Flacheisen, 30 eine in den Fensterrahmen eingeschraubte öse.
Die Verwendungsart und die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Bei geschlossenem Außenflügel übergreift die Falle 18 das ■ Flacheisen 29, und die Fallstange 22 hängt im Haken 25. Das Jalousiebrettchen 3 ist wagerecht gestellt, also geöffnet, und zwar dadurch, daß das Stelleisen 26 nach unten gezogen ist und mit seinem obersten Loch den Stift 28 übergreift.
Um den Außenflügel zu öffnen, hebt man zunächst die Stange 19 aus dem Haken 20 und bewegt sie danach zu dem Zweck, um sie bequem fassen zu können, in der Richtung gegen sich. Dadurch wird sie an die Rückseite der Stelleisens 26 angedrückt und letzteres vom Stift 28 abgedrängt. Infolgedessen wird die Jalousie durch das in den einzelnen Brettchen nun wirksame Übergewicht zugeworfen. Alsdann schiebt man die Stange 19 gegen das Drehstück 13, wodurch sich dasselbe in gleicher Richtung dreht. Dadurch wird einserseits die Falle 18 vom Flacheisen 29 entfernt und dadurch der untere Verschluß geöffnet. Gleichzeitig wird mit der Oberkante
des Drehstücks 13 durch Keilwirkung die Fallstange 22 nach oben geschoben und damit aus dem Haken 25 herausgehoben, wodurch auch der obere Verschluß sich öffnet. In dieser Stellung dieser Einzelteile wird nun der Außenflügel nach außen gedreht, gleitet am Ende seiner Drehbewegung über die Spitze 7 der Falle 7, 8, 9 hinweg und stellt sich in letzterer in bekannter Weise fest. Die Stange 19 legt man dann wieder in den Haken 20.
Um den Außenflügel zu schließen, braucht man bloß an der Stange 19 zu ziehen. Dadurch wird das Drehstück 13 in der Zugrichtung gedreht, drückt damit die Spitze 7 der Falle 7, 8, 9 nach unten, womit der Außenflügel aus seiner Feststellung befreit wird. Das Drehstück 13 hat nun die in Fig. 3 gezeigte Stellung eingenommen, und der Außenflügel ist zugleich in die Schließdrehung gebracht.
Will man den Außenflügel in Halboffenlage feststellen, so steckt man den senkrechten Haken der Stange 19 in die öse 30. Diese Öse ist dem Fenstermittel so nahe, daß man den Haken der Stange 19 nur dann in sie stecken kann, wenn man die Stange etwas in Biegungsspannung durch Anpressen an den Bügel 21 gebracht hat. Hierdurch treten Kräftespannungen ein mit der Wirkung, daß der Außenflügel durch Sturm nicht zum Klappern gebracht werden kann.
Will man den Außenflügel aber vollständig schließen, so zieht man ihn mit der Stange 19 so lange zu, bis die Falle 18 über das Flacheisen 29 und die Fallstange 22 über den Haken 25 gleitet.
Bleibt die Falle 7, 8, 9 nach dem Niederdrücken ihrer Spitze 7 einmal infolge der Klebkraft von Rost oder von frischer Ölfarbe usw. in der niedergedrückten Stellung stecken, so wird sie, sobald der Außenflügel bei seinem nächsten Öffnen wieder über die Spitze 7 hinweggleitet, in die in der Zeichnung dargestellte Lage dadurch wieder zurückgedreht, daß der Außenflügel sie an ihrem oberen Teil 9 zurückbewegt.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Bewegen und Feststellen von Außenflügeln in Schließ- und Offenlage, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn der Schließbewegung des Außenflügels durch Anziehen einer Zugstange (19) ein Drehstück (13) in der Zugrichtung gedreht wird, wodurch dasselbe eine den Außenflügel in seiner Offenlage selbsttätig feststellende Sperrnase (7) von demselben abdrängt und dadurch den Außenflügel aus seiner Feststellung in der Offenlage freimacht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenflügel in teilweiser Offenlage durch Anpressen der Zugstange (19) an einen am Laden befestigten Bügel (21) und Einhaken des freien Endes in eine an der Fensterumrahmung angeordnete Öse (30) festgestellt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Bewegen der Zugstange (19) senkrecht zum Ladenflügel eine an den beweglichen Ladenbrettchen (3) befestigte, mit Löchern versehene Feststellschiene (26) von einem Stift (28) abgezogen wird, wodurch die Ladenbrettchen herunterklappen und sich schließen. .
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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