DE1802751C - Antriebsvorrichtung für die Farbbandgabel einer Schreib- oder ähnlichen Maschine - Google Patents

Antriebsvorrichtung für die Farbbandgabel einer Schreib- oder ähnlichen Maschine

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DE1802751C
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English (en)
Inventor
Günter 8500 Nürnberg Scheinpflug
Original Assignee
Triumph Werke Nürnberg AG, 8500 Nürnberg
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtang für neten Farbbandgabel üben ragen werden muß. Diese die Farbbandgabel einer Schreib- oder ähnlichen verhältnismäßig langen Wege bedeuten bei der Viel-Maschine, hei der die Farbbandgabel von der allen zahl der zusammenwirkenden Einzelteile erhöhte Typenhebelgetrieben zugeordneten Universalschiene Reibungsverluste und einen großen baulichen Aufhetätigt wird, bei der der Hub der Farbbandgabel 5 wand. Da außerdem zur Verriegelung der Farbbanddurch eine Stift-Schlitz-Führung steuerbar ist, deren gabel ein Teil des kraftangetriebenen Typenhebel-Stift beim Betätigen der Universalschiene zunächst getriebes, nämlich die Nase, deren exzentrische ein erstes, eine Hubbewegung der Farbbandgabel be- Steuerkante in eine konzentrische Steuerkante auswirkendes Kurvenstück und darauf ein zweites, die läuft, verwendet wird, läßt sich eine derartige AnFarbbandgabel in der angehobenen Stellung verrie- io triebsvorrichtung nicht ohne zusätzliche baulichen gelndes Kurvenstück des Steuerschlitzes eines Steu- Veränderungen in eine von Hand angetriebene erhebeis durchläuft, wobei die Hubbewegung der Schreibmaschine einbauen.
Farbbandgabel beendet ist, bevor der Typenhebel an Durch die USA.-?atentschrift 3 233 716 ist eine seinem Abdruckpunkt angelangt ist, und hei der Antriebsvorrichtung für eine Farbbandgabel bekanntzum Verstellen der Hubhöhe des Farbbandes ein von 15 geworden, bei der durch eine Stift-Schlitzverbindung Hand verstellbarer Rasthebel vorgeschoben ist, der ein Heben der Farbbandgabel bewirkt wird, wobei die gegenseitige Lage von Stift und Steuerschlitz so die Farbbandgabel während einer bestimmten Zeit verstellt, daß der Stift beim Betätigen der Universal- in der angehobenen Stellung verriegelt wird. Um bei schiene einen ;r.ehr oder weniger großen Toil des dieser Vorrichtung das Anheben des Farbbandes um ersten Kurvensiücks des Steuerschlitzes durchläuft. 20 zwei verschiedene Wege für die rote und blaue Farb-Bei derartigen Antriebsvorrichtungen zum An- zone zu erreichen und um außerdem die Möglichkeit beben der Farbbandgabel in verschiedene Hubhöhen zu schaffen, das Antriebsglied leer arbeiten zu lassen, ist es notwendig, die Farbbandhebung bereits kurz ohne daß die Farbbandgabel bewegt wird, sind sehr nach dem Beginn der Bewegung eines Typer hebeis viele Einzelteile erforderlich. Ein von der Universalzu beenden, damit anschließend noch Zeit zur Ver- as schiene bewegter Antriebshebel ist durch zwei Stiftfügung steht, um auftretende Schwingungen der Ge- Schlitzführungen und eine weitere ähnliche Verbintriebeteile der Antriebsvorrichtung beenden ;:u las- dung eines Schlitzes mit einem abgewinkelten Lappen sen. Das Farbband muß, um ein sauberes Schriftbild zum Antrieb der Farbbandgabel vorgesehen. Bei ohne Schriftverwischungen zu erreichen, auf jeden einer derartigen Anordnung, die aus vielen Eiinzel-FaIl vor dem Anschlag der Type seine bestimmte 30 teilen besteht und kompliziert im Aufbau ist, treten Lage eingenommen haben und fi i von Schwingungen außerdem an den drei Verbindungsstellen Relativsein. Besonders bei Farbbclndern mit verschiedenen bewegungen mit großer Reibung auf. Dadurch weist Farbzonen ist eine exakte und ze.Jich richtigt: Lage eine derartige Vorrichtung einen schlechten Wirdes Farbbandes erforderlich, um bei schnellem kungsgrad auf, wodurch die Zuverlässigkeit und die Schreiben Typenabdrücke, die gleichzeitig mehrere 35 Lebensdauer herabgesetzt werden,
verschiedene Farben aufweisen, zu vermeiden. Bei einer weiteren Antriebsverbindung zum Heben Um diese Bedingungen zu erfüllen ist es bekannt, der Farbbandgabel mitte's der Universalschiene wird Kurvensteuerungen zu verwenden, mit deren Hilfe auch eine Stift-Schlitzverbindung vorgesehen. Hiereine Verriegelung der Farbbandgabel erreicht wird, bei ist auf einer längsverschiebbaren Welle ein bevor der Typenhebel in der Abdruckstellung ang.'- 40 U-förmiger Bügel angeordnet, dessen beide Schenkel langt ist und wobei die Verriegelung bis zum Ab- 14 und 15 unterschiedliche Schlitze aufweisen, um druck des Typenhebels aufrechterhalten wird (deut- verschiedene Hübe der Farbbandgabel zu erzeugen, sehe Patentschrift 1 153 776). Dies wird dadurch er- Die Wahl des gewünschten Farbbandhubes wird reicht, daß die bekannte exzentrische Steuerkante der durch Verschieben der Welle Il erreicht, wobei je-Nase der Typenhcbelkette an dem die Universal- 45 weils ein bestimmter Schlitz mit einem Stift gekupschienc der Farbbandhubkette treibenden Glied der pelt wird. Bei der Betätigung des Farbbandeinstellers Typenbebelantriebskette in eine konzentrische Steu- ist es möglich, daß der Stift nicht genau mit dem erkante ausläuft, die ein weiteres Anheben des Färb- Schlitz am U-förmigen Bügel übereinstimmt, wo bandes beim Weiterschwenken des Steuerklinken- durch ein Verbiegen eines Teils der Vorrichtung einträgers vermeidet. Um ein Abheben der Unhersal- 50 treten kann oder keine exakte Verbindung hergeschicnc von der konzentrischen Steuerkante, beson- stellt ist. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist ein ders bei Beendigung der Bewegung der Unhersil- nachgiebiges Antriebsteil, das als eine U-förmige schiene, zu vermeiden, sind Anschlagteile vorgc- Feder ausgebildet ist, zwischen dem Farbbandeiniehen, die mittels Längsschlitze verstellbar sind. steller und der längsverschiebbaren Welle angeord-Dabei ist es allerdings nötig, für jede einstellbare 55 net. Eine einwandfreie und leichte Bedienbarkeit Farbzonc ein Anschlagteil vorzusehen, das in jeder dieser Vorrichtung ist auch durch das Zwischen-Maschine einzeln eingestellt werden muß. Um diese schalten eines elastischen Antriebsgliedes nicht Einstellung zu ermöglichen und eine derartige An- gewährleistet, da auch hier, falls der Stift und der triebsvorrichtung platzmäßig, insbesondere in einer Schlitz nicht übereinstimmen, von dem Farbbandkraftangetriebenen Schreibmaschine, unterzubringen, 60 einsteller die Federkraft überwunden werden muß. bleibt nur der Raum seitlich der einzelnen Typen- Außerdem wird die Bewegung des Farbbandeinhebelgetriebe übrig. Zwischen zwei in engem Ab- stellcrs durch Zwischenglieder mehrmals umgelenkt stand nebeneinander angeordneten Typenhebel- und auf die längsverschiebbare Welle übertragen, getrieben ist kein ausreichender Platz vorhanden. wobei mehrmals Reibungskräfte zu überwinden sind. Dadurch entsteht der Nachteil, daß die Bewegung 65 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eines Typenhebelgctriebcs im ungünstigen Fall·: von Farbbandgabe! unter Zwischenschaltung von wenigen der rechten zur linken Seite der Schreibmaschine Einzelteilen auf kürzestem Wege von der Univcrsal- und von dort wieder zu der in der Mitte angeonl schiene aus anzutreiben. Der Hub der Farbbandgabel
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toll dabei auf dem kleineren Teil des Weges des welcher ein Bolzen 23 gelagert ist, der die Verbin-Typenhebels von der Ruhelage zur Abdruckstelle dung zur Farbbandgabel 24 Herstellt,
durchgeführt sein, wobei die Antriebsvorrichtung Durch die Schlitze 13, 14 und 20 des Steuerhebel;; während des übrigen Weges des Typenhebels form- 12 und des Antriebshebels 18 greift ein Gleitbolzen «ehlüssig verriegelt sein soll. Ebenfalls soll es mög- 5 25, an dessen einem Ende die Feder 17 eingehängt lieh sein, die Antriebsvorrichtung ohne weitere bau- ist, wobei eine Sicherungsscheibe 26 das seitliche liehe Veränderung von der Universalschiene einer Auswandern des Gleitbolzens 25 verhinderi. Das handangstriebenen Schreibmaschine antreiben zu andere Ende des Gleitbolzens 25 ist fest mit einer lassen. Bei einer Antriebsvorrichtung für die Färb- Zugstange 27 verbunden, die an ihrem anderen Ende bandgabel ist weiterhin die Forderung zu erfüllen, io einen Ansatzbolzen 28 trägt, der in einem Langloch <kn unterschiedlichen Hub bei den entsprechenden 29 mittels einer Einsteckbohrung 30 in den Schwenk-Farbzonen z. B. blaurot oder zum Schreiben ohne hebel 31 eingehängt ist. Der Schwenkhebel 31 ist auf Farbband in jedem beliebigen Betriebszustand der einer Achse 32 gelagert, die im linken und rechten Antriebsvorrichtung umzuschalten, ohne daß dabei nicht dargestellten Seitenteil der Schreibmaschine Beschädigungen auftreten können. 15 befestigt ist und auf der sämtliche Antriebshebel 33
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch der Typenhebelgetriebe gelagert sind. An seinem gelöst, daß der den Steuerschlitz aufweisende Steuer- oberen Ende ist der Schwenkhebel 31 fest mit der nebel und der verstellbare Rasthebel fest auf einer Universalschiene 34 verbunden.
Achse angeordnet sind, daß auf diese·- Achse un- Auf der Achse 32 sintern engen Abstand Antriebsmittelbar neben dem Steuerhebel e:n mit der Färb- 20 hebel 33 der einzelnen Typ^nhebelgetriebe gelagert, bandgabel gelenkig verbundener Antriebshebcl dreh- Die Antriebshebel 33 weisen Nasen 35 auf. Von den bar gelagert ist, der mit einem dem zweiten Kurven- nicht dargestellten Tasten wird ein·; Antriebsklinke stück des Steuerhebels entsprechenden Steuerschlitz 36 über einem Steuerhebel 37, der unter Wirkung versehen ist, und daß der Stift der Stift-Schlitz- einer Feder 38 steht, angesteuert, um mit der An-Führung ein unter der Wirkung einer Feder auf einer 25 triebswalze 39 in Eingriff gebracht zu werden. In der von der Universalschiene betätigbaren Zugstange Ruhelage liegt der Antriebshebel 33 an einer Anangeordneter Bolzen ist, der beide Steuerschlitze schlagleiste 40 unter Wirkung einer weiteren Feder durchgreift. 41 an. Der Antriebshebel 33 ist in bekannter Weise
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der über einen Zugdraht 42 mit den nicht dargestellten
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher 30 Typenhebeln verbunden,
beschrieben. Es zeigt Um den Rasthebel 4 und damit den Steuerhebel
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der An- 12 zur Einstellung des Farbbandhubs zu verstellen, triebsvorrichtung, wobei die Teile zur Steuerung der ist in dem Rasthebel 4 eine Zugstange 43 eingehängt, Farbbandhubbewegung in der Breite auseinander- die andererseits mit einem Handeinstellhebel 44 vergezogen dargestellt sind, 35 bunden ist.
F i g. 2 eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung Wirkungsweise
in de. Stellung für den Leerhub des Farbbandes,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung Bei der in der Fig. 2 dargestellten Einstellung der
in der Stellung für d'J obere Zone des Farbbandes Antriebsvorrichtung wird bei einem Anschlag eines
und 40 Typenhebels keine Hubbewegung des Farbbandes
Fig. 4 eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung erzeugt. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, liegt
in der Stellung für die untere Zone des Farbbandes. der gerade Steuerschlitz 23 des Steuerhebels 12
In der nicht vollständig dargestellten linken Seiten- deckungsgleich mit dem Längsschlitz 20 des Anwand 1 der Schreibmaschine und einen am Schreib- triebshebels 18. Diese Einstellung erfolgt bekanntermaschinengestcll befestigten Lagerauge 2 ist eine 45 weise über den Handeinstellhcbcl 44, wobei die Achse 3 drehbar gelagert. Auf der Achse 3 ist, mit Blattfeder 10 in der Raste 8 des Rasthebels 4 liegt, dieser fest verbunden, ein Rasthebel 4, der an seinem Wird nun über einen Tastenhebel durch den Steueruntpren Ende eine Anschlagnase 5 und Rasten 6, 7 hebel 37 die Antriebsklinke 36 des Antriebshebels und 8 trägt, schwenkbar gelagert. Die nach unten 33 mit der ständig umlaufenden Antriebswalze 39 gerichtete Anschlagnase 5 ist in einem Schlitz 9 einer 5' in Verbindung gebracht, so schwenkt der Antriebsam Maschinengestell ein- und feststellbar angeord- hebel 33 um die Achse 32 und bewegt mittels seiner ncten Blattfeder 10 geführt. Durch eine an der Blatt- Nase 35 die Universalschiene 34 in Richtung des feder 10 vorgesehene Rastnase 11, die je nach der Pfeils B. Der an der Universalschiene befestigte Einstellung in eine der Rasten 6, 7 und 8 des Rast- Schwenkhebel 31 wird dadurch entgegen dem Uhrhebels 4 einzugreifen vermag, wird der Rasthebel 4 55 zeigersi.in um die Achse 32 verschwenkt und bewegt in seiner jeweiligen Einstellage gehalten. Auf der die Zugstange 27 in Pfeilrichtung A. Der Gleitbolzen Achse 3 ist mit dieser schwenkbar ein Steuerhebel 25, welcher die Schlitze 13, 14 und 20 des Steuer-12 fest angeordnet, der einen Steuerschlitz 13, 14 hebeis 12 und des Antriebshebels 18 durchgreift, beaufweist. Der Steuerschlitz besteht aus einem geraden wegt sich dadurch, geführt in dem geraden Steuer-Teil 13 und einem gekrümmten, um die Achse 3 kon- 60 schlitz des feststehenden Steuerhebels 12, in dem zentrischen Teil 14. Außerdem weist der Steuerhebel geraden Steuerschlitz 13 und in dem Längsschlitz 20. 12 einen abgewinkelten Lappen 15 auf, der eine Da der Steuerschlitz 13 und der Längsschlitz 20 in Bohrung 16 trägt, in welcher eine Feder 17 einge- dieser Lage deckungsgleich nebeneinander liegen, hängt ist. Neben dem Steuerhebel 12 ist auf der wird der zweiarmige Antriebshebel 18 nicht bewegt. Achse 3 ein zweiarmiger Antriebshebel 18 drehbar 65 Die Zugstange 27 wird von dem Antriebshebel 33 gelagert, dessen einer Arm 19 einen geradlinien während der Typenhebelbewegung mitbewegt und Längsschlitz 20 aufweist. Am Ende des anderen geht während des Rückwegs des Typenhebels unter Hebelarmes 21 ist eine Bohrung 22 angeordnet, in Wirkung der Zugfeder 17 wieder in seine Ausgangs-
lage zurück. Die Zugfeder 17 bewegt hierbei nur die Zugstange 27 und den Schwenkhebel 31 in die Ausgangslage zurück. Die Universalschiene 34, die außerdem noch weitere Funktionen neben dem Antrieb der Farbbandgabel durchführt, steht unter Wirkung einer eigenen Feder.
Nach den Einstellagen des Rasthebels 4, wie sie in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind, können je nach Lage des Rasthebels 4 verschiedene Wege x, y der Farbbandgabel 24 bewirkt werden. Nach der F i g. 4 ist der Rasthebel 4 über den Handeinstellhebel 44 verschwenkt worden, so daß die Raste 6 auf der Blattfeder 10 zu liegen kommt. Dabei wurde der Steuerhebel 12 gegenüber dem zweiarmigen Antriebshcbel 18 gegen den Uhrzeigersinn vurschwenkt, wobei aber die Zugstange 27 und der daran angeordnete Gleitbolzen 25 ihre Ruhelage nicht veränderten. ·
Wird nun in bekannter Weise beim Anschlag eines Typenhebels die Universalschiene 34 verschwenkt, so bewirkt dies eine Bewegung der Zugstange in PfeilrichtungA. Der an der Zugstange angeordnete Gleitbolzen 25 wird demnach zunächst in dem gekrümmten Steuerschlitz 14 des Steuerhebels 12 geführt und bewegt dadurch den zweiarmigen Antriebshebel 18 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Winkelwcg y. Hat der Gleitbogen 'AS den Bereich des gekrümmten Stcuerschlitzes 14 durchlaufen, so bewegt er sich in den nunmehr zur Deckung gebrachten Schlitzen 13 und 20 des Steuerhebels 12 und des Antriebshcbels 18. Hierbei erfolgt keine weitere Bewegung des zweiarmigen Antriebshebels 18, dieser ist jedoch während der weiteren Bewegung der Universalschiene bzw. des Typenhebels verriegelt. Die Lage der Farbbandgabel ist dadurch genau fixiert. Durch die Gestaltung des gekrümmten Stcuerschlitzes 14 und des geraden Steuerschlitzcs 13 im Steuerhebel 12 läßt sich die Zeitdauer der Farbbandhubbewegung genau vorausbestimmen
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Antriebsvorrichtung unter Verwendung weniger Einzelteile so in der Schreibmaschine angeordnet werden kann, daß der Antrieb der Farbbandgabel über Getriebeglieder auf dem kürzesten Wege erfolgt. Eine Umleitung von Kräften ist dadurch weitest gehend vermieden worden. Weiterhin IaHt sich die etfiiidiingsgemäße Antriebsvorrichtung ohne besondere Veränderungen sowohl in einer kraf!angetriebenen ais i.uch in einer von Hand angetriebenen Schreibmaschine verwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antriebsvorrichtung für die Farbbandgabel einer Schreib- oder ähnlichen Maschine, bei der die Farbbandgabel von der allen Typenhebelgetrieben zugeordneten Universalschiene betätigt wird, bei der der Hub der Farbbandgabel durch eine Stift-Schlitz-Fühnirig steuerbar ist, deren Stift b;im Betätigen der Universalschiene zunächst ein erstes, eine Hubbewegung der Farbbandgabel bewirkendes Kurvenstück und darauf ein zweites, die Farbbandgabel in der angehobenen Stellung verriegelndes Kurvenstück des Steuerschlitzes eines Steuerhebels durchläuft, wobei die Hubbewegung de;· Farbbandgabel beendet ist, bevor der Typen hebel an seinem Abdruckpunkt angelangt ist, ind bei der zum Verstellen der Hubhöhe des Farbbandes ein von Hand verstellbarer Rasthebel vorgesehen ist. der die gegenseitige Lage von Stift und Steuerschlitz so ven teilt, daß der Stift beim Betätigen der Univerf alschicnc einen mehr o-^er weniger großen Teil de=, ersten Kurvenstücks des Steuerschlages durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der den Steuerschlitz {13. 14) aufweisende Steuerhebel (12) und der verstellbare Rasthebel (4) fest auf einer Achse (3) angeordnet sind, daß auf diener Achse unmittelbar rieben dem Steuerhebel ein mit der Farbbandgabel (24) gelenkig A'erbundener Antriebshebel (18) drehbar gelagert ist, der mit einem dem zweien Kurvenstück (13) des Steuerhebels entsprechenden Steuerschlitz (20) versehen ist, und dafl d:r Stift der Stift-Schlitz-Führung ein unier der Wirkung einer Feder (17) auf einer von der Universalschiene (34) betätigbaren Zugstange (27) angeordneter Bolzen (25) ist, der beide Steuerschlitze (13, 14; JlO) durchgreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    C-. C A

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