DE918419C - Buchhaltungsmaschine - Google Patents

Buchhaltungsmaschine

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Publication number
DE918419C
DE918419C DEU466D DEU0000466D DE918419C DE 918419 C DE918419 C DE 918419C DE U466 D DEU466 D DE U466D DE U0000466 D DEU0000466 D DE U0000466D DE 918419 C DE918419 C DE 918419C
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DE
Germany
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carriage
control
column
counter
accounting machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEU466D
Other languages
English (en)
Inventor
W A Anderson
West Hartford
Long Hill
O J Sundstrand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Underwood Corp
Original Assignee
Underwood Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DEU466D priority Critical patent/DE918419C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE918419C publication Critical patent/DE918419C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C21/00Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed
    • G06C21/02Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed in which the operation of the mechanism is determined by the position of the carriage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Buchhaltungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Buchhaltungsmaschine mit einem Zählwerk, einem seitlich bewegten Wagen und einem die selbsttätige Rückkehr des Wagens steuernden Glied, bei welcher die Summe, je nachdem sie einen positiven oder negativen Wert darstellt, in verschiedene Spalten eingebracht wird.
  • Bei einer bekannten derartigen Maschine erfolgt die selbsttätige Rückkehr des Papierwagens immer von der Endstellung dieses Wagens aus, in welche dieser z. B. durch einen Leerhub gebracht wird.
  • Gemäß der Erfindung werden für die Betätigung des die Rückkehr des Wagens selbsttätig bewirkenden Gliedes mehrere unabhängig voneinander in den verschiedenen Spaltenstellungen des Wagens dieses Glied betätigende Steuervorrichtungen vorgesehen, von denen die jeweils das vorerwähnte Glied betätigende Vorrichtung durch eine in Abhängigkeit von der im Zählwerk vorhandenen Summe betätigte Einrichtung auswählbar ist. Auf diese Weise wird der Wagen von derjenigen Spalte aus, in die gerade eine Summe eingebracht ist, selbsttätig zurückbewegt. Ist das Drucken also in der ersten der beiden Spalten erfolgt, so braucht der Wagen nicht wie bei der bekannten Maschine noch über die zweite Spalte hinaus in seine Endstellung geführt zu werden, um zur selbsttätigen Rückkehr zu kommen. Es wird also ein überflüssiger Weg des Wagens ausgeschaltet, so daß die Maschine schneller arbeiten kann.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung ist in den Zeichnungen und der nachstehenden Beschreibung beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i ist eine teilweise, von rechts gesehene Seitenansicht einer Buchhaltungsmaschine, die mit der Einrichtung gemäß der Erfindung versehen ist; die Teile sind in der Lage dargestellt, die sie einnehmen, wenn eine Debetbilanz gedruckt wird; Fit,. 2 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. i, wobei jedoch die Teile in der Lage dargestellt sind, in der eine Kreditbilanz gedruckt wird; Fig. 3 ist eine teilweise Rückansicht; Fig. 4 ist eine teilweise Draufsicht; Fig. 5 zeigt einen Hauptbogen für die Benutzung in der Maschine; Fig. 6 zeigt eine Ansicht einer Vorrichtung mit den Mitteln für die Steuerung des Wagens in Übereinstimmung mit der Art der Summe; Fig.7 ist eine schaubildliche Teilansicht eines bestimmten Teils der Mittel für die Steuerung der Wagenrückführung in Übereinstimmung mit der Art der Summe; Fig. 8 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6; Fig. g ist eine teilweise schaubildliche Ansicht von bestimmten, für die Steuerung der Wagenrückführung benutzten Teilen.
  • An dem Papierwagen i ist wie bei bekannten Maschinen eine Steuerplatte 2 angeordnet, welche schwenkbar auf der Achse 3 angeordnet ist. Diese Platte dient dazu, den Papierwagen und bestimmte Vorrichtungen der Maschine während der Linksbewegung des Wagens zu steuern. An der unteren Seite der Steuerplatte sind Stifte ¢ angeordnet, welche mit einem Hemmanschlag, einer oder mehreren Hemmnasen und einer Mehrheit von Schiebern zusammenwirken, die dazu dienen, bestimmte Einrichtungen der Maschine zu steuern. Diese Schieber, Anschläge und Nasen sind in den Zeichnungen mit 5 bezeichnet. Sie sind in einer dichten Gruppe in einem Gehäuse 5a angeordnet, das an der Rückseite der Maschine dicht unterhalb der Bewegungsbahn der Platte :2 angeordnet ist.
  • Die Mittel für die Steuerung der selbsttätigen Rückbewegung des Papierwagens in seine Anfangsstellung auf der rechten Seite der Maschine bestehen aus einem Klinkenhebel 6, welcher bei 7 an einem Lager 8 schwenkbar angeordnet ist. An dem Papierwagen ist eine sich in Längsrichtung desselben erstreckende Stange g vorgesehen. Nachdem die Maschine ihr Arbeitsspiel vollendet hat und das Drucken in der Debetsaldenkolonnenstellung beendet ist (normalerweise die letzte Kolonnenstellung), erhält der Wagen selbsttätig eine kleine zusätzliche Bewegung nach links, worauf eine einstellbar auf der Stange g befestigte Nase io mit einem auf dem oberen Ende des Klinkenhebels 6 angeordneten Vorsprung i i zusammenwirkt und den Hebel nach der linken Seite des Bedienenden zu verschwenkt, wodurch die Wagenrückkehrvorrichtung eingeschaltet wird.
  • Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung sind Vorkehrungen getroffen, durch die der Wagen bei Vorhandensein eines Kreditsaldos über die Debetsaldenspalte hinwegwandern kann. Zu diesem Zweck wird die Nase io aus ihrer Lage gebracht, in der sie den Anschlag ii beeinflußt. Die Nase io ist bei 12 (Fig. 1) schwenkbar befestigt und wird in ihrer normalen Lage mittels einer Zugfeder 13 gehalten. Der Arm 14 der Nase io ist so angeordnet, daß er mit einem Ansatz 15 in Eingriff kommen kann, der sich parallel zu der Bewegungsrichtung des Wagens i (s. Fig. 3) erstreckt und welcher an dem oberen Ende eines Hebels 16 vorgesehen ist. Der Hebel 16 ist um die Achse 17 in dem Maschinenrahmen schwenkbar angeordnet. Der Hebel 16 wird gegen seitliche Verschiebung mittels Führungsstutzen 18 gesichert. Auf der Stange g ist eine Nase ig (Fig. 3 und 4) so angeordnet, daß sie näher an dem äußeren linken Ende des Wagens liegt als die Nase io. Die Nase ig kann mit dem Ansatz i i zusammenwirken, wenn die Rückkehrbewegung nicht durch die Nase io eingeleitet wurde. Der Hebel 16 ist so angeordnet, daß er selbsttätig durch die Kreditsummenvorrichtung betätigt wird.
  • Wenn in dem Zählwerk eine Kredit- oder Negativsumme enthalten ist und diese Kreditsumme gedruckt werden soll, kommt ein Lenker 2o zur Wirkung. Eine schematisch angedeutete, mit 21 in Fig. i und 2 bezeichnete Feder ist ständig bemüht, den Lenker 2o nach vorn zu ziehen und die Wagenrückführvorrichtung in eine Stellung für das Drucken einer Kreditsumme zu bringen. Das hintere Ende des Lenkers 2o ist bei 22 an einem Arm 23 schwenkbar befestigt, welcher um die Schwenkachse 17 des Hebels 16 schwenkbar angeordnet ist. An dem unteren Ende des Armes 23 ist eine waagerechte Nase 24 so angeordnet, daß sie gegen eine am unteren Ende des Hebels 16 vorgesehene Schulter 25 zu liegen kommt. Eine an dem unteren Ende des Hebels 16 und an der Nase 24 befestigte Zugfeder 26 ist ständig bestrebt, die Nase und die Schulter in Berührung miteinander zu halten. Wenn infolgedessen der Lenker 2o durch seine Feder 21 nach vorn gezogen wird, wird der Hebel 16 um seine Achse 17 verschwenkt, wodurch die Nase io in eine Lage angehoben wird, in welcher sie während der Bewegung des Wagens nach links nicht mit dem Vorsprung i i zusammenwirken kann.
  • Um die Feder 21 zurückzuhalten und dadurch die Einwirkung derselben auf den Hebel 16 zu verhindern, wodurch eine Verschwenkung des Armes 16 auch bei einer positiven Summe in dem Zählwerk erfolgen würde, sind besondere Mittel vorgesehen.
  • Diese Mittel können, wie es bei bekannten Maschinen der Fall ist, aus einem Anschlagarm 1083 bestehen, der an dem Maschinenrahmen bei 1084 angelenkt ist. Dieser Arm io83 hat eine Schulter 1085, welche in und aus einer Hemmlage in bezug auf die Nase 24 des Armes 23 bewegbar ist. Die Stellung der Schulter 1o85 und des Anschlagarmes 23 ist abhängig von der Art der in dem Zählwerk vorhandenen Summe. Wenn in dem Zählwerk eine positive Summe enthalten ist, nimmt der Arm 1o83 seine obere oder Blockierungslage ein (Fig. i) ; er wird dagegen in seine untere und unwirksame Lage (Fig.2) bewegt, wenn die Summe in dem Querzählwerk negativ ist.
  • Von den Teilen 218e (Fig. 6, 7, 8 und 9) wird mittels eines Lenkers 1o87 eine Bewegung auf den Anschlagarm 1083 übertragen. Der Lenker 1o87 ist mit länglichen Öffnungen 1o88 versehen, in die mit Köpfen versehene Zapfen 1o89 greifen, die auf den Gliedern 218e befestigt sind. Das hintere Ende des Lenkers 1o87 ist mit einem Arm logo gelenkig verbunden, welcher bei iogi schwenkbar in dem Maschinenrahmen befestigt ist. Mit dem Arm logo ist ein Arm 1092 fest verbunden, an welchem eine Stange 1093 befestigt ist. Die Stange 1093 ist an dem hinteren Ende des Anschlagarmes 1083 (s. Fig. i) gelenkig befestigt. Der Anschlagarm 1o83 wird in jeder der beiden Lagen, in die er bewegt werden kann, mittels einer Klinke 1094 (Fig. 6) nachgiebig gehalten. Diese Klinke 1094 ist bei 1o95 in dem Maschinenrahmen schwenkbar gelagert und hat zwei Rasten 1o96. In einer dieser Rasten liegt die obere Kante des Armes logo. Eine Zugfeder 1o97 hält die Klinke 1094 gegen den Arm logo gepreßt. Wenn die vordere Klinke 218e verschwenkt wird, um in bekannter Weise eine Einheit in das Zählwerk einzuführen, und zu dieser Zeit das Zählwerk von der positiven zu der negativen Stellung übergeht, wird der Lenker 1o87 nach hinten gestoßen (die Stiftschlitzverbindung verhindert eine Beeinflussung der hinteren Klinke 218e). Dadurch werden die Arme logo, 1092 in die in Fig.6 dargestellte Lage geneigt und der Anschlagarm 1083 nach unten bewegt. Die Feder 21 wird hierdurch zur Ausübung ihrer Wirkung freigegeben. Wenn nunmehr eine Addition folgt und das Zählwerk von der negativen i-n die positive Lage übergeht, wird die hintere Klinke 218e zur Einführung einer Einheit beeinflußt. Dadurch wird der Lenker 1o87 nach vorn gestoßen, und hierdurch werden die Arme logo, 1092 in die in Fig. 8 dargestellte Lage bewegt und der Anschlagarm 1083 in eine Lage gehoben, in der er die Feder 21 zurückhält. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel ist die Druckvorrichtung durch die Typenstange 26a angedeutet (Fig. 6 und 8).
  • Wenn in der Maschine eine negative oder Kreditsumme vorhanden ist und dieselbe gedruckt werden soll, so zieht die Feder 21 den Lenker 2o nach vorn und schwingt dadurch den Arm 23 ebenfalls nach vorn, wodurch der Ansatz 24 beeinflußt wird, den Hebel 16 in die in Fig.2 dargestellte Lage zu schwingen. Hierdurch wird die Nase io in die in Fig. 2 dargestellte Lage bewegt, in welcher dieselbe sich außerhalb der Bewegungsbahn des Ansatzes ii befindet. Infolgedessen wird die Wagenrückführvorrichtung bei der Ankunft des Papierwagens in der Debetsaldenspalte nicht in Wirklage gebracht, sondern der Wagen wird sich weiter nach links bewegen, bis die Kreditsaldenspalte des Hauptbogens sich in Drucklage befindet. Die Maschine beginnt dann mit einem Arbeitsspiel, bei dem die Kreditsumme in der Kreditsaldenspalte auf dem Hauptbogen gedruckt wird. Im Anschluß daran wird der Papierwagen durch die Hemmvorrichtung für eine kleine Bewegung nach links freigegeben. Diese Bewegung dient dazu, die Nase 19 in Eingriff mit dem Ansatz i i zu bringen, wodurch die Wagenaufzugsvorrichtung zur Wirkung gebracht wird und dadurch der Wagen nach rechts, z. B. in seine Anfangsstellung, gebracht wird.
  • Damit der Papierwagen nicht in der Debetsaldenspalte anhält und die negative Summe in der Debetsaldenspalte gedruckt wird, sind Mittel vorgesehen, die Steuerplatte so erhöht zu erhalten, daß die der Debetsaldenspalte entsprechende Stiftreihe 4 leer über die Steuervorrichtung 5 hinweggehoben wird. An der hinteren Kante der Steuerplatte 2 ist eine abwärts gerichtete Platte 27 befestigt. Die Maschine ist, wie üblich, so ausgebildet, daß vor dem eigentlichen Arbeitsspiel, das das Drucken einer Bilanz in der Debetsaldenspalte verursacht, ein sogenannter Zwischenraumhub oder Leerhub erfolgt. `'Während des Zwischenraumhubes wird die Steuerplatte 2 aufwärts gekippt. Wenn eine negative Summe in der Maschine vorhanden ist, wird der Hebel 16 in die in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht, bevor die Steuerplatte 2 nach unten geht, nachdem sie während des Zwischenraumhubes angehoben gewesen ist. Infolgedessen wird bei der folgenden Bewegung des Papierwagens das Heruntergehen der Steuerplatte dadurch verhindert, daß die untere Kante der Platte 27 auf der Schulter 28 des Hebels 16 zur Auflage kommt. Die Schulter dient dazu, die Steuerplatte 2 hochzuhalten, bis die der Debetsaldenspalte entsprechenden Stifte an der Steuervorrichtung 5 vorbeigegangen sind. Bei der Weiterbewegung des Papierwagens gelangt die Platte 27 über die Schulter 28 und gleitet mittels der angeschrägten Fläche 29 (Fig. 3) von der Schulter ab. Hierdurch wird das Drucken eines Überzuges in der Debetsaldenkolonne verhindert, und der Wagen bewegt sich so lange nach links, bis die Stifte, die der Kreditsaldenkolonnenstellung entsprechen, gegen die Steuervorrichtung 5 treffen, worauf die Maschine den Überzug in der Kreditsaldenkolonne druckt.
  • Am Ende jedes Arbeitsspiels der Schiene wirkt ein auf einem hin und her schwingenden Arm 31 vorgesehener Zapfen 3o auf einen Ansatz 32 des Armes 23 und führt diesen Arm in seine Normallage zurück. Um die Zurückziehung des Armes 23 und dadurch ein Zurückziehen der Schulter 28 unter der Platte 27 so lange zu verhindern, bis die Platte 27 über die Schulter 28 hinweggegangen ist, ist der Hebel 16 mit einem Ansatz 33 versehen, welcher zusammen mit der Platte 27 ein Wegschwingen der Schulter 28 unter der Platte 27 so lange verhindert, bis die Schulter 28 über die Platte 27 hinweggegangen ist. Die nachgiebige Verbindung zwischen dem Hebel 16 und dem Arm 23, welche durch die Feder 26 gebildet wird, ermöglicht, daß der Arm 25 in seine normale Lage durch den Zapfen 30 zurückgebracht wird, während der Hebel 16 durch die Platte 27 oder die Rückwand des Gehäuses 5a daran verhindert wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Fig. 1, 3 und 4 zeigen den Papierwagen in der Debetsaldenspalte. In dem Zählwerk befindet sich ein Debetsaldo, wie es aus der Lage des Anschlagarmes 1083 erkennbar ist. Wenn die Maschine angetrieben wird, bewegt sich der Wagen nach rechts (Fig. 3 und 4), wobei die untere Kante der Platte 27 hinter das obere Ende des Hebels 16 geht und der Wagen in der nächsten Spalte (Debetsaldo) zur Ruhe kommt. Wenn die Maschine angetrieben wird, wird nunmehr der Debetsaldo von 6,75 in der Dr.-Saldenspalte, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, gedruckt und der Wagen nach rechts weiterbewegt. Wie es in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, kommt hierbei die Nase io mit dem Ansatz ii in Eingriff und schaltet dadurch die Wagenrückkehrvorrichtung ein, so daß der Wagen in die Spalte »Alter Saldo« zurückgeht. Hierauf wird der alte Saldo in Höhe von 6,75 mittels der Tasten eingebracht und die Maschine angetrieben, um diesen Betrag zu addieren und zu drucken. Der Wagen geht dann weiter zu der Kreditspaltenlage, wo ein Kredit von 17,00 eingebracht und die Maschine zum Subtrahieren und Drucken dieses Betrages angetrieben wird. Das Zählwerk enthält jetzt einen Kreditsaldo von 10,25, wobei der Anschlagarm 1083 selbsttätig in die in Fig. 2 dargestellte Lage gesenkt wurde. Die Maschine wird dann zum Ziehen der Summe angetrieben. Bei solchem Antrieb bewegt sich der Rollenzapfen 30 nach vorn und ermöglicht es dadurch der Feder 21, den Arm 23 ebenfalls nach vorn und dadurch den oberen Arm des Hebels 16 nach hinten zu ziehen. Hierdurch wird die Nase io aus der Bewegungsbahn des Ansatzes i i gebracht. Dieses erfolgt während des Vorwärtshubes oder der ersten Hälfte des Zwischenraumhubes. Während des Rückhubes oder der zweiten Hälfte jedes Arbeitskreislaufes wird die Anschlagplatte 2 nach oben geschwungen, damit der Wagen sich weiterbewegen kann. Durch diese Bewegung des Wagens gelangt die Platte 27 auf die Oberfläche 28 des Hebels 16, wobei die Anschlagplatte in dieser Lage gehalten wird, bis der Wagen die Dr.-Saldenspalte überschritten hat. Die Anschlagplatte geht dann wieder nach unten, wodurch der Wagen in der Gr.-Saldenspalte angehalten wird. Hierauf wird die Maschine angetrieben, um in der Gr.-Saldenspalte den Betrag von 10,25 zu drucken. Im letzten Teil des Arbeitskreislaufes gleitet der Wagen weiter, wodurch die Nase ig in Eingriff mit dem Ansatz i i gelangt und dadurch die Wagenrückzugvorrichtung in Wirklage gebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Buchhaltungsmaschine mit einem Zählwerk, einem seitlich beweglichen Wagen und einem die selbsttätige Rückkehr des Wagens steuernden Glied, bei welcher die Summe, je nachdem sie einen positiven oder negativen Wert darstellt, in verschiedene Spalten eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung des die Rückkehrbewegung des Wagens selbsttätig bewirkenden Gliedes (i i) mehrere unabhängig voneinander in den verschiedenen Spaltenstellungen des Wagens das Steuerglied (i i) betätigende Steuervorrichtungen (io, ig) vorgesehen sind und daß die jeweils das Steuerglied (i i) betätigende Steuereinrichtung durch eine in Abhängigkeit von der Art der im Zählwerk vorhandenen Summe betätigte Einrichtung (10g3, 1083) auswählbar ist, so daß der Wagen entweder von der einen oder der anderen Spalte aus selbsttätig zurückbewegt wird. z. Buchhaltungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit von der Art der im Zählwerk vorhandenen Summe wirksam werdende Einrichtung (1o93, 1o83) die in einer vorhergehenden Spalte die Rückkehrbewegung bewirkende Steuervorrichtung (io) ausschaltet, so daß die Rückkehrbewegung durch eine in einer folgenden Spalte zur Wirkung kommende Steuervorrichtung (ig) eingeschaltet wird. 3. Buchhaltungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (ii) und die dasselbe betätigenden Steuervorrichtungen (io, ig) aus einem Klinkenhebel (i i) und zwei Nasen (io, ig) bestehen. 4. Buchhaltungsmaschine nach Anspruch 3 mit einer das Überspringen steuernden, am Wagen schwenkbar befestigten Platte, an der Steuerglieder vorgesehen sind, die normalerweise mit am Rahmen vorgesehenen Steuergliedern zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Unwirksammachen der einen Nase (io) dienende Einrichtung (1o93, 1083) mit einem die Steuerplatte (2) während des Überspringens einer Drucklage in einer unwirksamen Lage haltenden Hebel (16) zusammenwirkt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 531 854, 1 756 401; deutsche Patentschrift Nr. 462 684.
DEU466D 1936-10-06 1936-10-06 Buchhaltungsmaschine Expired DE918419C (de)

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DEU466D DE918419C (de) 1936-10-06 1936-10-06 Buchhaltungsmaschine

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1531854A (en) * 1922-06-14 1925-03-31 Underwood Typewriter Co Combined typewriting and computing machine
DE462684C (de) * 1926-05-07 1928-07-14 Weinitschke Geb Schreibende Rechenmaschine
US1756401A (en) * 1928-07-23 1930-04-29 Sundstrand Corp Tabulator

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