DE216041C - - Google Patents

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DE216041C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15 #. GRUPPE-37.
in SCHÖNAU β. CHEMNITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1909 ab.
■ Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Schreibmaschinen zum Bewegen der Farbbandgabel derjenigen Art, bei der die das Farbband vor die Typendruckstelle hebende Gabel nach Belieben in zwei verschiedene Stellungen gehoben werden kann, und zwar derart, daß sie sowohl nach einem Hub in die höchste Stellung als auch, nach einem in die niedrigere in ihre gewöhnliche Ruhestellung zurücksinkt, welche
ίο den geschriebenen Buchstaben sichtbar werden läßt. Mittels solcher Vorrichtung können sowohl ein schmales einfarbiges Band oder ein döppeltbreites zweifarbiges, oder zwei schmale verschiedenfarbige Bänder verwendet werden.
Von den bekannten diesen Zweck verfolgenden Vorrichtungen zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch Einfachheit der Bauart aus, welche zudem eine sichere Wirkungsweise gewährleisten soll insofern, als es z. B. bei der neuen Vorrichtung nicht vorkommen kann, daß das Farbband durch die Farbbandgabel bei etwas heftigem Anschlag zu hoch geführt wird und der angeschlagene Buchstabe zur. Hälfte in der einen Farbe, zur Hälfte in der anderen abgedruckt wird. Das Umschalten von der . einen Farbe auf die andere wird durch Druck auf ein und dieselbe Taste bewirkt und gleichzeitig dem Schreibenden diese Änderung durch einen.Zeiger auf zwei verschiedenfarbigen FeI-dern sichtbar gemacht.
Auf der Zeichnung sind die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile einer Schreibmaschine dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt der Schreibmaschine.
. Fig. 2 zeigt die verschiedenfarbigen Felder auf der vorderen Verschlußplatte der Schreibmaschine mit dem Zeiger, welcher dem Schreibenden das in Tätigkeit befindliche Farbband bezeichnet.
Fig. 3 stellt einen Grundriß einer wesentlichen Einrichtung gemäß Fig. 1 dar.
Fig. 4 ist eine Ansicht auf die sogenannte Umschaltwelle von vorn der Maschine gesehen.
Fig. 5 ist eine Ansicht von einem Einzelteil gemäß Fig. 4.
Fig. 6 zeigt die Farbbandgabel mit der oberen Farbbandhälfte in Druckstellung.
Fig. 7 zeigt die Farbbandgabel· mit der unteren Farbbahdhälfte in Druckstellung.
Fig. 8, 9 und 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel von der Umschaltvorrichtung, durch welche die Umschaltwelle abwechselnd in ihre beiden Grenzstellungen gedreht wird.
Fig. 11, 12 und 13 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel von der Umschaltvorrichtung.
Zum Verständnis der neuen Vorrichtung und ihrer Wirkungsweise nach der Erfindung wird zunächst das Bekannte der zeichnerisch. dargestellten Vorrichtung erläutert werden. Die Typenhebel 1 schwingen um eine gemeinsame, kreisbogenförmige Achse 2. Die in Fig. 1 nicht dargestellten Tastenhebel, durch welche bekanntlich der Anschlag der Typenhebel 1 erfolgt, ruhen auf der im unteren Teil des Maschinengestells befindlichen Universalschiene 3 ■
(2. Auflage, ausgegeben am io. Mär\ igii.)
und zwingen diese, bei jedem Tastenanschlag um die Achse 4 abwärts zu schwingen. Jede Abwärtsschwingung überträgt der Universalschienenarm 5 durch seinen seitlich vorstehenden Zapfen 6 auf die auf der Achse 7 schwingbar angeordneten, starr miteinander verbundenen Arme 8, 9. Der Arm 9 steht durch Vermittlung der Zugstange 10 mit dem auf der festgelagerten Achse 11 schwingbaren Hebel 12 in Verbindung, an dessen freies Ende die Farbbandgabel 13 angelenkt ist, durch deren oberen Teil die beiden Farbbänder 14, 15 geführt werden. Wird also ein Typentastenhebel niedergedrückt, so macht der Arm 9 eine kleine Drehung im Sinne des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles und hebt die Farbbandgabel 13, so daß das Farbband 14 vor die Typendruckstelle gelangt.
Damit beim schnellen Schreiben die Glieder 8, 9, 10, 12, 13 nicht zu heftig hin und her gerissen werden, liegt der Zapfen 6, welcher die Bewegung des Universalschienenarmes 5 auf die Arme 8, 9 überträgt, nur auf dem Arm 8 auf und die Anlage wird durch den Hebel 16 gesichert, welcher gelenkig an den Arm 8 angeschlossen ist und durch eine Feder 17 in der Schlußstellung gehalten wird. Die Feder 17 ist so schwach, daß bei schnell aufeinanderfolgendem Anschlagen der Typentasten wohl die Universalschiene 3 und ihr Arm 5 mit dem Zapfen 6 jedesmal den ganzen Hub ausführt, aber die von dem Zapfen 6 beeinflußten Glieder 8, 9, 10, 12 und 13 nicht folgen müssen, sondern das von dem Arm 8 und dem Hebel 16 gebildete Maul 8, 16 öffnet sich ein wenig, wenn der Zapfen 6 sich wieder aufwärts bewegt, und schließt sich sofort wieder bei einem gleich darauf folgenden Niederdrücken der Universalschiene 3. Sobald aber der Schreiber langsam schreibt oder eine kleine Pause macht, hat die Feder 17 Zeit genug, das Maul 8, 16 zu schließen und den Arm 8 aufwärts zu ziehen.
Diese vorstehend beschriebene Einrichtung wird gemäß der Erfindung durch folgende Vorrichtung ergänzt. Auf dem Zapfen 6 im Ende des Universalschienenarmes 5 ist ein gerader zweiarmiger Hebel 18, 19 drehbar gelagert, und zwar so, daß er mit zwei Lagerstellen auf dem Stift 6 gelagert ist und der die Lagerstellen verbindende Blechstreifen 20 (Fig. 3) über den Arm 5 und über die Maulbacke des Hebels 16 greift. Von dem Hebelarm 18 ragt seitlich ein Stift 21 hervor, und in dem Arm 8 ist ein Stift 22 befestigt, auf welchen sich die Unterkante des Hebelarmes 19 legt.
Zwischen Körnerschrauben in den Maschinenseitenwänden ist eine Welle 23 (Fig. 4) drehbar ■ gelagert. Auf dieser sogenannten Umschaltwelle 23 sind folgende Arme starr befestigt.
Dicht neben der linken Maschinenseitenwand sitzt das Hakenformstück 24, 25, 26, 27, welches, wie später beschrieben ist, bei jedem Anheben eines Winkelhebels 28, 29 durch dessen seitlich vorstehende Stifte 30, 31 in die entgegengesetzte Grenzlage gedreht wird. Das Anheben des Winkelhebels 28, 29 geschieht durch einen Tastenhebel 32, 33. Etwas weiter nach rechts sitzt auf der Umschaltwelle 23 ein langer Arm 34, dessen Stift 3.5 in einen Schlitz 36 der Zeigerstange 37 eingreift. Der Zeiger 38 der Stange 37 ragt durch die vordere Verschlußplatte der Maschine hindurch und kann zwischen zwei verschiedenfarbigen Feldern 39, 40 (Fig. 2) gehoben oder gesenkt werden. Nahezu in der Mitte der Welle 23 ist auf ihr das zweiarmige Glied 41, 42 befestigt. Der untere Arm 42 des letzteren bildet einen Haken. Das Ende des oberen Armes 41 ist. im rechten Winkel wagerecht abgebogen. In der Schwingungsebene des Hakenarmes 42 befindet sich der Stift 21 des Doppelhebels 18, 19, und gegen das wagerecht abgebogene Ende des Armes 41 kann ein Anschlag 43 stoßen, welcher verstellbar auf der Zugstange 10 befestigt ist. Am rechten Ende der Welle 23 ist ein T-förmiger Arm 44 befestigt, welcher eine Rolle 47 trägt und dessen Quersteg an seinen freien Enden zwei Anschlagschrauben 45, 46 (Fig. 5) besitzt, mittels deren die Grenzstellüngen der Winkeldrehung der Welle 23 eingestellt werden können. Die Rolle 47 springt bei jeder Schwingung der Welle 23 über das V-förmig gebogene Ende einer Feststellfeder 48 hinweg und sichert die neue Stellung der Welle 23.
Die Wirkungsweise der vorstehend erläuterten Einrichtungen ist unter Zuhilfenahme der Fig. 6 und 7 folgende. Fig. 6 veranschaulicht diejenige Stellung der Antrieb verbindung der Farbbandgabel, in welcher die Farbbandgabel gehoben ist und die obere Farbbandhälfte 14 zum Schreiben benutzt wird. Die Welle 23 befindet sich in der Stellung, wie sie Fig. 1 zeigt. Der Zeiger 38 steht auf dem oberen Feld 39, und der Hakenarm 42 befindet sich ;■■ außerhalb des Schwingungsbereichs des Stiftes 21 am Hebelarm 18. Wird die Universalschiene 3 niedergedrückt, so nimmt der Zapfen 6 die Arme 8, 9 in der in Fig. I und 6 eingezeichneten Pfeilrichtung mit und hebt die Farbbandgabel 13 nur so hoch, als ob die neue Vorrichtung überhaupt nicht vorhanden wäre. Wohl aber ist ihr Vorhandensein zu bemerken, denn während früher das Farbband oft viel höher sprang als nötig war, trifft jetzt der an der Verbindungsstange 10 verstellbar befestigte Anschlag 43 gegen den Arm 41 und sichert die Höchststellung des Farbbandes 14.
Soll nun mit dem unteren Farbband 15 geschrieben werden, so wird die Welle 23 um einen kleinen Winkel links herumgedreht, und zwar dadurch, daß der Tastenhebel 33 niedergedrückt wird, dessen Arm 32 den Winkel-
hebel 28, 29 anhebt, wobei der an Seinem Arm 29 befindliche Stift 31 in den Haken 24 des Formstückes 24, 25, 26, 27 sich einlegt und die Welle 23 mit allem, was auf ihr befestigt ist, in die durch Fig. 7 veranschaulichte Stellung dreht. Dadurch wird zunächst der die Zeigerstange 37 beeinflussende Arm 34 und. somit die Zeigerstange 37 gesenkt, und der Zeiger 38 zeigt jetzt auf das untere Feld 40. Auch wurde der Anschlag- sowie der Hakenarm 41, 42 gedreht, und zwar der . Anschlagarm 41 vom Anschlag 43 abbewegt und der Hakenarm 42 mit seinem Haken in den Bereich des Stiftes 21 am Hebel 18 gebracht. Geht jetzt beim Typenanschlag, die Universalschiene 3 abwärts und mit ihr der Arm 5 samt Stift 6, so kann der zweiarmige Hebel 18,19 nicht, wie zuerst aus Fig. 6 ersichtlich, wie ein mit den Armen 8, 9 verbundenes Glied abwärts schwingen, sondern muß jetzt gleichsam als ein mit dem Universalschienenarm 5 starr verbundenes Glied gelten, weil der Haken des Armes 42 den Hebelarm 18 am Stift 21 festhält. Dadurch wird aber die wirksame Länge des Universalschienenarmes 5 fast um die ganze Länge des Hebelarmes 19 vergrößert und, weil letzterer auf den Stift 22 drückt, gleichzeitig die wirksame Länge des Armes 8 um die Entfernung der beiden Zapfen oder Stifte 6 und 22 verringert. Da aber der Winkelausschlag des Universalschienenarmes 5 derselbe bleibt, so ist die notwendige Folge dieser Hebellängenänderung ein vergrößerter Winkelausschlag des oder der Arme 8, 9 und ein entsprechend großer Hub der Farbbandgabel 13. Auch bei diesem vergrößerten Hube bildet der Anschlagarm 41 eine Hubbegrenzung für den Anschlagansatz 43 der Stange 10 bei zu heftigem Typenanschlag. Wird dagegen zu schwach oder ungleichmäßig angeschlagen, so wird doch immer, ehe die Type das Papier erreicht, auch die Farbbandgabel 13 hoch genug gehoben, weil das Anheben der Farbbandgabel mit den Farbbändern stets zwangläufig geschieht. Nur die Rückkehr der Farbbandgabel in die Ruhestellung ist von der Schreibgeschwindigkeit abhängig, weil sie durch die Feder 17 besorgt wird.
. Schließlich ist noch die durch die Fig.F8, 9 und 10 dargestellte Umschaltvorrichtung zu erläutern.
In Fig. ι bis 7 wurden die Teile dieser Vorrichtung mit den Bezugszahlen von 24 bis 33 bezeichnet. In den Fig. 8 bis 10 ist von diesen Teilen der Tastenhebel 32, 33 weggelassen worden, weil das Anheben des das Umschalten bewirkenden Winkelhebels 28, 29 auf mancherlei Art geschehen kann. Dafür ist aber der Feststellnebel 44, welcher in Fig. 1 bis 7 getrennt von der Umschaltvorrichtung auf der Umschaltwelle 23 sitzt, hier als mit der Umschaltvorrichtung starr verbunden gezeichnet. Die Feststellrolle 47 sitzt am Ende des Armes 44, und das V-förmig gebogene Ende der Feststellfeder 48 ruht auf der Rolle 47.
Die Vorrichtung wird nachstehend nochmals kurz beschrieben. Ein aus zwei Haken 24,25 und zwei Führungsfortsätzen 26, 27 gebildetes Hakenformstück ist auf der Welle 23 starr befestigt. Senkrecht unter der Mitte der Welle 23 ist der Drehzapfen 49 eines Winkelhebels 28, 29 in Richtung der Pfeile gemäß Fig. 8 bis 10 angeordnet, und von den Hebelarmenden ragt je ein Stift 30, 31 in die Ebene des Hakenformstückes 24 bis 27 hinein.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Infolge der labilen Gleichgewichtslage des Winkelhebels 28,29 muß, wenn er in der Stellung gemäß Fig. 8 senkrecht angehoben wird, der Stift 30 am Hebelarm 28 an der Außenkante des Führungsfortsatzes 27 entlang gleiten, weil der Schwerpunkt des Winkelhebels 28, 29 nach rechts seines Drehzapfens 49 verlegt ist. Somit muß, wenn der Stift 30 im Haken 25 anstößt, auf dem Rest des Winkelhebelhubes das Hakenformstück rechts herumgedreht werden und die Rolle 47 unter dem Totpunkt der Feder 48 hinwegspringen. Diese Stellung zeigt Fig. 9. Senkt sich nun der Winkelhebel 28, 29 wieder, so gleitet der Stift 30 wieder an der Außenkante des Führungsfortsatzes 27 entlang, und da jetzt der Stift 30 viel weiter nach links geschwenkt wird, so wird auch der Winkelhebel 28, 29 nach links hinübergedreht und sein Schwerpunkt auf die linke Seite seines Drehpunktes 49 verlegt. Fig. 10 veranschaulicht diese Stellung des Winkelhebels und läßt gleichzeitig erkennen, daß beim nächsten Hube des Winkelhebels 28, 29 der Stift 31 in den Haken 24 einlaufen und das Hakenformstück samt der Welle 23 in die Stellung gemäß Fig. 8 zurückschwingen wird.
In Fig. 11, 12 und 13 ist eine zweite Ausführungsform der Umschaltvorrichtung dargestellt. Diese unterscheidet sich von der zuerst veranschaulichten nur dadurch, daß das Verlegen des Schwerpunktes vom Winkelhebel 28, 29 nicht durch zwei Führungsfortsätze am Hakenformstück 24, 25, 26, 27, sondern durch einen seitlich von einem dritten Fortsatz 50 vorstehenden Stift 51 geschieht. Dieser Stift 51 reicht in einen trapezförmigen Ausschnitt zwischen die Arme 28, 29 des Winkelhebels hinein. Dieser trapezförmige Ausschnitt endigt in einen offenen Führungsschlitz, in dessen öffnung der Stift 51 in der tiefsten Lage des Winkelnebels 28, 29 zu stehen kommt (s. Fig. 11 und 13). Ist das Hakenformstück nach rechts hin umgelegt, so liegt der Schwerpunkt des Winkelhebels 28, 29 auf der linken Seite des Drehzapfens 49. Erfolgt der Hub, so legt sich der Stift 31 an die Seitenkante des Hakens 24 und wird sicher in den Haken eingeführt.
Der Hauptvorteil, welchen diese neue Vorrichtung vor anderen bekannten besitzt, ist, daß keinerlei der Gefahr des Bruches ausgesetzte Federn oder empfindliche Führungsteile vorhanden sind und doch eine völlige Sicherheit der Arbeitsweise dadurch gewährleistet wird, daß die infolge Verlegens des Schwerpunktes geschaffene Kraftäußerung jeweils den richtigen Stift in den entsprechenden Haken ίο einführt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Bewegen der Farbbandgabel für Schreibmaschinen, bei welcher der Hub der Gabel verändert werden kann und der den Hub herbeiführende Zapfen des Universalschienenarmes auf einem schwingbaren Arm ruht, gegen welchen er durch einen an dem letzteren Arm angelenkten, unter Feder wirkung stehenden Hebel gedrückt gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zapfen (6) des Universalschienenarmes (5) ein zweiarmiger Hebel (18, ig) angeordnet ist, dessen einer den Universalschienenarm (5) verlängernder Hebelarm (19) erst dann dem von dem Universalschienenarm angetriebenen, den Hub der Farbbandgabel (13) herbeiführenden Arm (8) den größeren Ausschlag erteilt, wenn sein anderer Hebelarm (18) festgehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Arm (18) des zweiarmigen Hebels (18, 19) festhaltende Glied (42) durch eine Umschaltvorrichtung in und außer Eingriff mit dem Arm (18) gebracht und in seiner jeweiligen Stellung gehalten wird und gleichzeitig ein die Hubbegrenzung für die Hebevorrichtung herbeiführender Anschlagarm (41) und ein dem Schreiber stets sichtbarer Zeiger (34, 38) eingestellt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein drehbares Hakenkreuz (24 bis 27) und einen unter dessen Drehpunkt (23) in labiler Gleichgewichtslage drehbar getragenen Winkelhebel (28, 29), dessen Arme mit je einem Stift (30, 31) versehen sind und dessen Schwerpunkt (49) vom Hakenkreuz stets nach der Seite seines Drehpunktes verlegt wird, nach welcher die nächstfolgende Umschaltung des Hakenkreuzes erfolgen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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