AT95873B - Schreibmaschine mit sichtbarer Schrift. - Google Patents

Schreibmaschine mit sichtbarer Schrift.

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AT95873B
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Royal Typewriter Co Inc
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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description


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  SchreibmaschinemitsichtbarerSchrift. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schreibmaschine mit sichtbarer Schrift. weiche sichdurcheineAnordnungderRandeinstellvorrichtungauszeichnet. 
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 ans zwei in der Nähe der Sehreibstelle liegenden Schienen. die für den Durchgang der Typenhebel zur Papierwalze hin genügenden Zwischenraum bieten. Die Schienen liegen unter   und vor der Achse   der   Papierwalze. Jede Schiene   ist mit einem nach hinten vorragenden Anschlagelement versehen. und der Papierträger ist an jedem Ende mit einem nach vorwärts gerichteten, damit zusammenwirkenden   n-   sehlagglied ausgestattet.

   In Verbindung damit sind Anzeigeskalen angebracht. die zweckmässig von den Schienen getragen werden und im Gegensatz zu den jetzt verwendeten die höchste Zahl an der linken Seite der Skala tragen, d. h. die Nummerierung beginnt mit Null am rechten Ende der linken Skala und 
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 wöhnlieh nicht über 30 Buehstabenbreiten hinausgeht. Dann beginnt die Nummerierung wieder am rechten Ende der rechten Skala und ist bis zu einer   gewünschten   Nummer,   beispielsweise   80. an der linken Seite der rechten Sehiene fortgesetzt.

   Da diese Skalen nur zur Randeinstellung dienen. während sie für den mittleren Teil des zu beschreibenden Papierblattes ohne Bedeutung sind, ist es nicht notwendig, dass die   Xummederung   auf der rechten Skala die Fortsetzung derjenigen der linken Skala bildet : vielmehr sind die Ziffern 31 bis 49 weggelassen und   die Xummerierung der rechten Skala beginnt   mit 50. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der   Erfindung   dargestellt. 
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 zeigt die Vorrichtung zur Regelung des linken Randes. Fig. 10 ist ein   Grundriss.   teilweise im Schnitt   nach     Linie-M--M   der Fig. 8, Fig. 11 ist eine   Einzeldarstellung ähnlieh derjenigen nach Fig.   8. aber in anderer Stellung. Fig. 12 zeigt die gleichen Teile wieder in anderer Stellung.

   Fig. 13 ist ein Schnitt nach Linie   1. 3- i : J   
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 Schreibunterlage 5 wohlbekannter Konstruktion angebracht, die mit einer geeigneten Zeilenstellvorriehtung 6 versehen ist. 7 ist ein Segment, in welchem die Typenhebel   8   gelagert sind. die nach vorn liegen. wobei ihre freien Enden von einem Auflager 9 in   der Nahe   des vorderen Endes der Maschine getragen werden. 10 sind die Tastenhebel, die bei 11 in einem geeigneten Lager angebracht und mittels   einer Y er-   bindungsstange 12 mit einem Vordergelenk 13 verbunden sind, welches mit dem hinteren Ende eines Typenhebels durch ein Gelenk 14 verbunden ist. An das Glied 14 ist eine Stange   JJ   angelenkt, deren hinteres Ende eine Universalstange 16 umfasst.

   Das Glied 15 ist mit einer Feder 17 versehen. deren hinteres Ende mit einem einstellbaren Schwingrahmen 18 verbunden ist und deren vorderes Ende an ein Glied M 
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 bestehend aus zwei konvergierenden Gliedern, die mittels eines   Konsols 2j ! am feststehenden   Teil der Maschine befestigt sind. Mit der Wagenführung 2 bewegen sich ein Bandvibrator 22. eine vordere Kartenführung   2. 3 und   die Skala 24, so dass diese Teile der Umstellbewegung folgen. Diese Elemente sind ebenfalls in der Nähe des   Druckpunkten   zwischen der   Typenführung   und der Papierwalze angebracht. Der obere Teil der Maschine wird durch Staubbleche 25 abgeschlossen, welche die Bandspulen 26 tragen. 



   27 bedeutet eine Randschiene, welche an der linken Seite des gemeinschaftlichen Druckpunktes angeordnet ist, und 28 eine entsprechende Schiene an der rechten Seite des Punktes. Diese Randschienen sind in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise auf der Oberseite der Staubbleche 25 vor einer lotrechten und unter einer wagrechten Linie, die unter der Achse der Papierwalze gezogen ist, unter der normalen Stellung des Bandvibrators und vor diesem und ferner vor der   Kantenführung   ihrer Skala. Tatsächlich sind die Randschienen vor einer lotrechten, die vordere Fläche der Schreibwalze tangierenden Linie an- 

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 Weise zusammen.

   Obere und untere Keilstücke sind notwendig, wenn der Erfindungsgegenstand an einer Maschine mit lotrechter Umsehaltungsbewegung angewendet wird. Es ist dabei notwendig, eine Einrichtung zu treffen, die es   ermöglicht.   die Umschaltbewegung auszuführen. während das Anschlagglied 30 mit einem der Keile 62 oder   6-3 in   Eingriff   steht, d.   h. sieh ungefähr in der Glockenanschlag- oder Zeilensperrstellung befindet.

   Es ist nun zu   bemerken, dass, wenn   dieser Versuch gemacht wird, während sich 
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Falls der Versuch gemacht wird. die Maschine aus der oberen in die untere Schreiblage umzuschalten. während sie sich in der Glockenanschlag- oder Zeilensperrstellung befindet, veraulasst die Abwärtsbewegung des Wagens eine Einwärtsverschiebung der Klinl, e 65. so dass die   Umstellung eintreten kann   
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 sofort in ihre Stellung zurückgebracht wird. u.   zw.   durch die   ìrirkung der Feder : 17.   



   DielinkeRandschiene27istmitlotrechtenAusschnittenversehenundträgteinAnschlagelement74. welches mit einem Anschlag 75 am Wagen zusammenwirkt. Das Element 74 ist auf der Schiene 27 ver-   sehiebbar   und mit einem Anschlag 77 versehen. welcher im wesentlichen   au ;   einer einstellbaren Schraube besteht. 78 ist eine Sperrklinke. deren Schneide in die Ausschnitte der Schiene 27 eintritt und welche mit 
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   schlag 77 zusammentrifft, wird   dieser und dann das Glied 76 ein wenig nach rechts gerückt, u. zw. im wesentlichen um eine   Buchstabenbreite.   bis der Stift 81 mit dem Ende des Schlitzes 80 zusammentrifft, 
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 von Schlitzen 84 (Fig. 9), die auf Stiften 85 am Wagen gleiten.

   Eine Feder 86 drückt unter   norma ! eu Um-   ständen den Ansehlag 75 in die   äusserste   Stellung. Wenn der Wagen nach rechts bewegt wird. setzt er 
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   zurückgezogen   werden kann. 



   Die linke Randschiene 27 ist am Schutzblech 25 fest angebracht und verhält sich daher ganz anders wie die rechte Schiene 28. Der Grund hiefür liegt darin. dass die linke   Anschlagnlrriehtung genau   ein- 
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 mit einer federbelasteten Sperrklinke 94 versehen. die in die Ausschnitte der Randschiene 28 eingreift. 95, 95 sind zwei   Anschläge,   welche um wagreehte Achsen 96 drehbar sind und durch Federn 97 in lotrechter Lage gehalten werden. die durch   Anschläge   98 bestimmt wird. Wenn der Wagen sieh nach links bewegt, kommt das Anschlagelement 99 mit diesen   Anschlägen   nacheinander in Berührung in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführnngsform und dreht dabei die Schiene 28.

   Wenn dagegen der Wagen nach rechts bewegt wird, während das \anschlagelement   9. 9 sich zwischen den Anschlägen 9. 3 und   dem Druckpunkt befindet, so geben die Anschläge 95 nach, wie punktiert angedeutet ist. 



   Ein Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes ist auch die Skalenanzeige, welche in Verbindung mit den Randschienen angewendet wird. Die Skalenanzeige kann in der Nähe oder zweckmässiger auf der oberen   Fläche   der Randschienen angebracht sein. Die Skalenanzeige an der linken Schiene 27 beginnt mit 
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 der   Randkontrolle   vergrössert werden. 



   Die besondere Skalenanzeige ist   notwendig, wenn die Anschlagelemente   so angeordnet sind. wie im vorliegenden Falle. und wo volle Sichtbarkeit der Skalenanzeige verlangt wird. 



   Bei der Benutzung werden die Anschlagelemente 74 und 29 in die gewünschte Lage gebracht. Der Wagen wird nach rechts geschoben. wobei seine Bewegung in dieser   Richtllng dltrch   die linken Anschlag- 
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 bieten. Die Handhabung der Tasten 10 bewirkt dann eine Bewegung des Wagens nach links, bis die Anschlag-elemente   29 und 30   die Bewegung begrenzen. PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 diesen angeordnete Teile, die mit den ersten zusammenwirken, tragen.

Claims (1)

  1. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, mit einer die Bewegung der Schreibunterlage nach links begrenzenden Anschlagvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeilensperrvorrichtung damit in Verbindung gebracht ist.
    3. Schreibmaschine nach Anspruch 2, bei welcher die rechte Randschiene oder Anschlagvorrichtung eine Vorrichtung zur Betätigung einer Glockenanschlagvorrichtung einschliesst, welche vor der Betäti- gung der Zeilensperrvorrichtung ein Zeichen gibt.
    4. Schreibmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass Anzeigeskalen mit den Randschienen verbunden sind, deren niedrigste Kennziffer am rechten Ende der Schiene angebracht ist. EMI4.5 bar gelagert ist und Vorrichtungen trägt, die durch die mit dem Papierträger verbundenen Anschlägt, zusammenwirken, derart, dass die Randsohiene um ihre Drehzapfen schwingt und dadurch die Zeilensperr- vorrichtung betätigt.
    6. Schreibmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in gewissem Abstande am Papierträger angebrachte Anschläge mit der Randschiene zusammenwirken, so dass zwei Schwingbewegungen eintreten, deren erste ein Glockenzeiehen hervorbringt und deren zweite die Zeilensperrvorrichtung betätigt.
    7. Schreibmaschine nach Anspruch 2 oder 5, bei welcher ein Paar von Anschlaggliedern am Papierwagen angebracht ist, welche übereinander liegen, so dass bei der oberen, wie bei der unteren Stellung de ? Papierträgers die Anschläge an der Randschiene in Wirkung gesetzt werden.
    8. Schreibmaschine nach Anspruch 7, bei welcher die Anschlagglieder von einem Tragstück getragen werden, welches um eine Querachse drehbar am Wagen angebracht ist, wobei das Tragstück rm diese Achse kippen kann, wenn die Anschlagglieder während der rmstellbewegung des Wagens mit den festen Anschlägen in Berührung stehen.
    9. Schreibmaschine nach Anspruch 7 oder S ; dadurch gekennzeichnet, dass das obere der beiden Anschlagglieder um eine Querachse schwingbar ist, damit es nachgeben kann, wenn der Wagen aus der oberen in die untere Schreiblage umgestellt wird ; während er sieh in der Querstellung oder der Glocken- ansohlagstellung befindet,
AT95873D 1917-07-13 1920-07-06 Schreibmaschine mit sichtbarer Schrift. AT95873B (de)

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