DE2702249C3 - Adressendruckgerät - Google Patents

Adressendruckgerät

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DE2702249C3
DE2702249C3 DE19772702249 DE2702249A DE2702249C3 DE 2702249 C3 DE2702249 C3 DE 2702249C3 DE 19772702249 DE19772702249 DE 19772702249 DE 2702249 A DE2702249 A DE 2702249A DE 2702249 C3 DE2702249 C3 DE 2702249C3
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DE
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flap
gap
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pressure roller
actuating
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DE19772702249
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Klaus 6000 Frankfurt Voss
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Addressograph-Multigraph 6079 Sprendlingen GmbH
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Addressograph-Multigraph 6079 Sprendlingen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/42Printing mechanisms
    • B41L47/46Printing mechanisms using line-contact members, e.g. rollers, cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L19/00Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for

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  • Common Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Adressendruckgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Das Anwendungsgebiet derartiger Druckgeräte liegt
I^ bei der Abwicklung von Geschäftsvorfällen im Kreditwesen oder auch im Krankenkassenwesen, bei denen ein Formular mit Angaben über eine Person bedruckt werden muß, welche einen als Prägeplatte mit den erforderlichen Angaben ausgestalteten Ausweis besitzt.
Im Rahmen des Geschäftsvorfalles werden die Prägeplatte und das Formular in das Druckgerät eingeführt, woraufhin dann der Abdruck erfolgt.
Bei dem Adressendruckgerät gemäß dem älteren Vorschlag war die Schwenkklappe um eine feststehende
untere Achse verschwenkbar, und es wurde eine gewisse Divergenz zwischen der Ebene des Druckwiderlagers und der von der Druckwalze bei ihrem Hin- und Hergang beschriebenen Ebene in Kauf genommen. Bei dem Gerät nach dem älteren Vorschlag waren weiterhin an beiden Seiten des oberen Endes der Schwenkklappe Verriegelungshaken angeordnet, so daß mit dem Gerät nur Formulare solcher Abmessung bedruckt werden konnten, welche zwischen den beidseitig angeordneten Verriegelungshaken Platz hatten.
Zur Entwicklung eines im Kassenarztwesen verwendbaren Druckgerätes wurde nun die Forderung gestellt, in einem solchen Druckgerät nicht nur Formularsätze stark unterschiedlicher Stärke, also mit einer verschiedenen Anzahl von Kopien, sondern auch Formularsät/e unterschiedlicher Formate, beispielsweise DIN A4 bis DIN A6 bedrucken zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs erwähnten Gattung für diesen Zweck
4r> brauchbar zu machen.
Die Lösung der Aufgabe ist im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 herausgestellt.
Die einseitige Anordnung des Verriegelungshakens und die exakte parallele Verlagerung der Schwenkklap-
w pe mit dem Druckwiderlager führen dazu, daß Formulare und Formularsätze stark unterschiedlicher Größe und Stärke alle zuverlässig mit gleichmäßigen, maschinell lesbaren Buchstaben bedruckt werden können. Letzteres ist für ein einwandfreies Funktionie
" ren einer automatisierten Bearbeitung derartiger Geschäftsvorfälle von größter Wichtigkeit. Dabei kann aber auch der Benutzer des Gerätes nun entsprechend dem jeweiligen Bedarf ganze Briefbögen oder nur kleinere Zettel in das Druckgerät einführen, um den gewünschten Aufdruck zu erzeugen.
Die Unteransprüche kennzeichnen zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen.
Hinsichtlich der zu wählenden Abmessungsverhältnisse sei darauf hingewiesen, daß es vorteilhaft sein kann, die Abdruckanläge der Druckplatte in einem Bereich anzuordnen, Welcher von der freien, nicht durch den Verriegelungshaken gehaltenen Ecke der Schwenkklappe möglichst weit entfernt ist. Je größer diese
Entfernung ist, destoweniger können sich geringfügige Aufbiegungen der Schwenkklappe unter der beim Druckvorgang auftretenden Belastung auswirken.
Es folgt die Figurenbeschreibung anhand von
Zeichnungen
F i g. 1 zeigt schematisch im Schnitt unter Auslassung des Gehäuses und gewisser anderer Teile ein Adressendruckgerät mit Druckwalzenwagen und in einer verriegelbaren Schwenkklappe angebrachtem Druckwiderlager.
F i s- 2 zeigt schematisch schaubildlich unter Fortlassung des Gehäuses und aller anderen Teile zwei exzentrische Betätigunssachsen für einen Verriegelungshaken der das Druckwiderlager tragenden Schwenkklappe.
F i g. 3 zeigt schematisch schaubildlich unter Fortlassung des Gehäuses und gewisser anderer Teile eine Betätigungsmechanik für den Verriegelungshaken der Schwenkklappe und das Antriebswerk für den Druckwalzenwagen und die Betätigungsmechanik.
Fig.4 zeigt eine Außenansicht des Gerätes mit Formularanlage und teilweiser eingeschobener Druckplatte.
F i g. 5 zeigt schematisch den Druckwalzenwagen in verschiedenen Betriebsstellungen.
F i g. 6 zeigt das Gerät auf den Rücken gestellt und in aufgeklapptem Zustand.
Das in den Zeichnungen gezeigte Druckgerät hat ein feststehendes Gestellteil 1 mit einer daran mittels Verriegelungshaken 3 verriegelbaren Schwenkklappe 5, die ein Druckwiderlager 7 trägt. Im Gestellteil 1 ist hin- und herbeweglich eine Druckwalze 9 angeordnet. Im Gestellten 1 ist auch eine Anschlaganordnung 11 in Form eines schmalen Profilstückes befestigt, welches eine mit dem Druckwiderlager 7 zusammenwirkende Anschlaganordnung bildet und zwischen sich und dem Druckwiderlager 7 einen Spalt 13 läßt, der in nicht gezeigter Weise ein Farbband, eine am Druckwiderlager 7 befestigte Druckhalterung für die Druckplatte 15 und das mittels einer Formularanlage 17 ausrichtbare, zu bedruckende Formular aufnimmt. Beim Druckvorgang rollt die Druckwalze 9 in bekannter Weise auf der Rückseite des Formulares ab und drückt dieses gegen das Farbband und die darunter befindliche geprägte Druckplatte. Damit drucken sich die spiegelbildlichen Druckzeichen der Druckplatte auf der Formularvorder seite ab.
Da der Verriegelungshaken 3 gemäß F i g. 2 und 3 nur einseitig angeordnet 'st, ist der Spalt 13 zwischen Druckwiderlager 7 und Anschlaganordnung 11, also auf der dem Verriegelungshaken 3 gegenüberliegenden Seite offen. Das bedeutet, daß in das Druckgerät auch Formulare eingesetzt werden können, die breiter als das Gerät sind, also beispielsweise Formulare im Format DIN A4. Solche Formulare wurden dann nach links über den in F i g. 4 gezeigten, nach oben schwenkbaren Anschlag A5 hinaus aus der Maschine herausstehen.
Um einen präzisen Abdruck zu erreichen, ist es erforderlich, daß die von der Oberfläche der hin- und herbewegten Druckwalze 9 beschriebene Bahn über die ganze Länge exakt den gleichen Abstand vom Druckwiderlager 7 hat, so daß der Anpreßdruck der Druckwalze 9 an das aus Druckplatte, Farbband und Formular bestehende Paket auf dem ganzen Druckwalzenweg der gleiche ist. Definiert wird dieser Abstand der Drückwalzenbahn vom Druckwiderlager 7 dadurch, daß der anfänglich für das Einsetzen des Formulares verhältnismäßig weit offengehaltene Spalt 13 zwischen Druckwiderlager 7 und Stützlager 11 dann durch parallelen Heranziehen der Schwenkklappe 5 an die Druckwalze 9 so weit verkleinert wird, bis das Stützlager 11 und das Druckwiderlager 7 das Formular zwischen sich einklemmen. Das parallele Heranziehen der Schwenkklappe 5 mit Druckwiderlager 7 an die Druckwalze 9 erfolgt auf der Oberseite mittels des Verriegelungshakens 3, der mit einem an der Schwenkklappe 5 vorgesehenen Stift 18 zusammenrasten kann
ίο und auf einer Exzenterachse 21 sitzt, und andererseits mittels der ebenfalls als Exzenterachse ausgeführten Schwenkachse 19 der Schwenkklappe 5. Die F i g. 1 und 3 zeigen die beiden Schwenkachsen 19 und 21 in einer Lage, in der die Exzenterteile e nach unten
is weisen. Werden diese Exterteile e durch entsprechende Drehung der Schwenkachsen 19 und 21 nach hinten verlagert, dann nehmen sie den Verriegelungshaken 3 und die unteren Schenkel der Schwenkklappe 5 mit nach hinten unii besorgen somit die parallele Verlagerung, bis das Druckwiderlager 7 und die Ar..- hlaganordnung 11 das Formular zwischen sich einklemn en. Die 1-1 g. 2 zeigt eine Stellung der Schwenkachsen 19 und 21, bei der die Exzenterteile enach hinten verlagert sind Es sei bemerkt, daß die Darstellung des Spaltes 13 rein Schenktisch und nicht maßstäblich erfolgt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Spalt 13 vor dem Druckvorgang breit genug ist. um Formulare ungehindert einführen zu können, und daß er dann bis zum Einpressen des Formulares zwischen Druckwiderlager 7
so und Anschlaganordnung 11 geschlossen wird.
Um tatsächlich eine synchronisierte Betätigung der Schwenkachsen 19 und 21 fur eine parallele Verlagerung des Druckwiderlagers 7 vornehmen zu können, ist eine Betätigungsmechanik 23 mit einer verbindenden
Ji Betätigungsstange 25 vorgesehen. Letztere sitzt mit ihrem einen Ende an einer mit der Schwenkachse 19 gekuppelten Kurbelplatte 27 und mit ihrem anderen Ende an einem mit der Schwenkachse 2i gekuppelten Kurbelarm 29. Die Kurbelplatte 27 steht mittels einer Feder 31 unter einer Vorspannung im Schließsinne des Spaltes 13 zwischen Druckwiderlager 7 und Anschlaganordnung 11. Dabei trägt die Kurbelplatte 27 aber eine Mitnehmerrolle 33. die mittels eines Betäi'gungsteiles 35 entgegen der Vorspannung der Feder 31 in die in
4> F i g. 3 gezeigte Stellung überführbar ist. in der der besagte Spalt 13 offen ist. Das Betätigungsteil 35 sitzt an einer Steuerscheibe 37, die von der Welle 39 eines das Gerät antreibenden Flektromotors 41 getragen wird. Wie durch die beiden Pfeile angedeutet, ist die
ii) Steuerscheibe 37 für den Druckhub und den Rückhub durch den Elektromotor 41 umsteuerbar, wobei die Steuerscheibe 37 in hier nicht näher beschriebener We'se auch einen Druckwalzenwagen mittels eines Seiltriebes 43 für den Druckhub und den Rückhub hin-
• i und herbewegt. L»reht sich die Steuerscheibe 37 am Beginn des Druckhubes aus der in Fig. 3 gezeigten Lage entgegen dem Uhrzeigersinne heraus, dann läuft das Betätigungsteil 35 von der Mitnehmerrolle 33 ab. Es kann alsdann die Vorspannung der Feder 31 wirksam werden, um die Betätigungsmechnik 23 so zu verlagern, daß sich der Spalt 13 schließt. Hierbei führt die Kurbelplätte 27 im Uhrzeigersinn eine Eirehung von ca. 45° aus, Während des Druckhubes des Druckwalzenwagens setzt sich die Drehung der Steuerscheibe 37 so lange fort, bis eine an der Steuerscheibe 37 federnd angelenkte Einweg-Klinke 45 leer an der Mitnehmerrolle 33 vorbeigegangen ist. Bei der umgekehrten Drehung der Steuerscheibe 37 für den Rückhub ist dje
Einweg-Kiinke 45 dann durch den Ansatz 47 gegen jegliches Nachgeben gesperrt und drückt dann die Kurbelplatte 27 durch Angriff art der Mitnehmerrolle 33 entgegen der Wirkung der Feder 31 wieder in die in Fig.3 gezeigte Ausgangslage, in der dann die Verriegelung mittels des Betätigungsteiles 35 erfolgt.
Für die Umsteuerung des Elektromotors 41 zur Umschaltung zwischen den beiden Drehrichtungen für den Druckhub und Rückhub dient ein von dem Druckwalzenwagen getragener Betätigungsstift 49. Dieser stößt am Fnde des Druckhubes und bei Wiedererreichen der Ausgangsstellung am Ende des Rückhubes jeweils mit einem von zwei Betätigungszapfen 51 und 53 zusammen, die von einer im Gestellteil 1 in Längsrichtung hin- und herbeweglichen Stange 55 getragen werden. Diese hin- und herbewegliche Stange 55 trägt auch eine Schaltkulisse 57 für einen Ümsteuerschalter 59 des Elektromotors 41.
Die hin- und herbewegliche Stange 55 hat nun aber auch noch die weitere Aufgabe, eine Verriegelungsanördnung 61 für die Betätigungsmechanik 23 auszulösen. In der in F i g. 3 gezeigten Ausgangslage hält die Stange 55 eine Verriegelungsplatte 63 der Verriegelungsanordnung 61 in wirkungsloser Lage, in der die Betätigungsstange 25 ungehindert nach unten in die der Schließstellung des Spaltes 13 zwischen Druckwiderlager 7 und Anschlaganordnung 11 entsprechende Lage gehen kann. Wird jedoch die Stange 55 am Ende des Druckhubes durch Anschlagen des Betätigungsstiftes 49 an dem Betätigungszapfen 51 in Fig.3 gesehen nach links verstellt, dann kann sich die Verriegelungsplatte 63 unter der Wirkung ihrer Vorspannfeder 65 an die Betätigungsstange 25 anlegen, und wenn dann die Einweg-Klinke 45 die Kurbelplatte 27 am Beginn des Rückhubes entgegen der Kraft der Feder 31 wieder in der beschriebenen Weise für das Öffnen des Spaltes 13 zwischen Druckwiderlager 7 und Anschlaganordnung 11 verstellt hat, dann kann die Verriegelungsplatte 63 unter einem Ansatz 67 der Betätigungsstange 25 einrasten. Damit wird diese auch nach dem Vorbeigehen d.r Hinweg K.ür.kc 45 an der Mitnch^.errcüe 33 d?·" Kurbelplatte 27 in der der Öffnungslage des Spaltes 13 entsprechenden Lage gehalten. Während des Rückhubes kann also das Formular schon wieder herausgenommen werden. Ein Doppeldruck wird vermieden.
Kommt dann der Druckwalzenwagen mit dem Betätigungsstift 49 am Ende des Rückhubes wieder in die Ausgangsstellung, dann schlägt der Betätigungsstift 49 an dem Betätigungszapfen 53 der Stange 55 an und drückt diese wi«; in F i g. 3 gesehen, nach rechts heraus, so daß ihr Ende 69 die Verriegelungsplatte 63 von dem Ansatz 67 der Betätigungsstange 25 löst Daraufhin ist die Betätigungsstange 25 wieder frei; um zum Schließen des Spaltes 13 nach unten bewegt zu werden, wenn der Betätigungsteil 35 beim nächsten Arbeitshub wieder von der Mitnehmerrolle 33 abgleitet. Die LagensichefUfig der Stange 55 in ihren beiden Endstellungen erfolgt in hier nicht näher gezeigter Weise reiburigsschlüssig, beispielsweise einfach durch den Widerstand eines Schaltarmes 71 des von der Stange 55 betätigten Umsteuerschalters 59.
In F i g. 6 sieht man mit 75 und 77 bezeichnete zwei Sensorschalter, die feststellen, wann die Seitenkante und die Unterkante des Formulares die richtige Druckstellung erreicht haben und dann in hier im einzelnen nicht näher beschriebener Weise unmittelbar die Auslösung des Druckhubes steuern. Die Sensorschalter 75, 77 können so ausgelegt sein, daß allein das Fallgewicht oder auch nur die optische Sperrwirkung des Formulares ausreichen, um das Gerät bei richtiger Lage des Formulares in Gang zu setzten. Bei dem vorliegenden Gerät braucht man aiso nach Einführen der Druckplatte in die Druckplattenhalterung /ur Auslösung des Druckvorganges nur das Formular in den während der Betriebsbereitschaft offengehaltenen Spalt 13 einzuführen. 1st das geschehen, dann schaltet der Elektromotor 41 ein und dreht die Steuerscheibe 37 entgegen dem Uhrzeigersinne, so daß zunächst der Spalt 13 mit exakt paralleler Verlagerung der Schwenkklappe 5 mit dem Druckwiderlager 7 geschlossen wird und dann der Druckhub ablaufen kann. Am Ende des Druckhubes wiederum erfolgt selbsttätig die Umschaltung des Elektromotors 41, woraufhin sich der Spalt 13 sofort wieder öffnet.
Die Fi g. 6 veranschaulicht, uaß die Schwenkklappe 5 nach Anheben des Verriegelungshakens 3 von dem Stift 18 auch in eine voll geöffnete Stellung verlagert werden kann, in welcher beispielsweise eine Farbbandkassette ausgetauscht werden kann und die Druckwalzenanordnung und andere Teile der Maschine frei liegen.
Für den Fall, daß die Vorspannkraft der Feder 31 allein für nicht ausreichend gehalten wird, um die Betätigungsstange 25 in der der Schließlage des Spaltes 13 entsprechenden Stellung zu halten, ist es auch mngVtrh nnr-h pinp 7ii<:ät7lirhe Verrieffelungskurve anzubauen, welche während des Druckhubes wirksam ist, um die Betätigungsstange 25 entsprechend zu sichern.
Im übrigen wurde auch davon abgesehen, konstruktive Einzelheiten wie Anschläge zur Begrenzung der Verschenkung des Verriegelungshakens, eine manuelle Öffnungsvorrichtung für das Ausheben des Verriegelungshakens und dergleichen im einzelnen darzustellen und zu beschreiben.
Der mit dem Stift 18 zusammenrastende Schlitz des Verriegelungshakens 3 ist vorzugsweise für engpassendes Umschließen des Stiftes 18 ausgelegt
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Adressendruckgerät mit einem feststehenden Gestellteil und einer daran mittels einer Verriegelungseinrichtung verriegelbaren Schwenkklappe, in denen jeweils eine hin- und herbewegliche Druckwalze sowie ein Druckwiderlager mit Druckplatten- und Formularhalterung gegenseitig beweglich angeordnet sind, wobei zwischen Gestellteil und Schwenkklappe eine Anschlaganordnung vorgesehen ist, welche im Betrieb das zu bedruckende Formular einklemmt und wobei weiterhin am freien Ende der Schwenkklappe eine Verriegelungshakenanordnung vorgesehen ist, die entsprechend der Formularstärke einstellbar ist und Gestellteil und Schwenkklappe für den Druckvorgang aneinander verriegelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (19) der Schwenkklappe (5) und die Schwenkachse (21) nur eines einseitig angeordneten Verriegelungshakens (3) mittels einer synchronisierten Betätigungsmechanik (23) zwischen zwei Betriebsstellungen verlagerbar sind, in deren einer die Schwenkklappe (5) unter Bildung eines Spaltes (13) in einem Abstand zur Anschlaganordnung (11) gehalten wird, der zum Einführen des Formulars ausreicht, und in deren ander.-r die Schwenkklappe (5) so weit parallel zur ersten Betriebsstellung verlagert ist, daß die Anschlaganordnung (11) das Formular festklemmt.
2. Adressendruckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeici.net, daß die Schwenkachse (19) der Schwenkklappe (5) u~d die °7hwenkachse (21) des nur einseitig angeordneten Verriegelungshakens (3) Exzenterachsen sind, die dur~ eine Betätigungsitange (25) gemeinsam zwischen den beiden Betriebsstellungen verlagerbar sind.
3. Adressendruckgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (25) unter der Vorspannung einer Feder (31) in Richtung auf die Betriebsstellung steht, die der geschlossenen Lage des Spaltes (13) zwischen Gestellteil (1) und Schwenkklappe (5) entspricht, und daß eine mit dtun Druckwalzenantrieb (39) gekuppelte Steuerscheibe (37) die Betätigungsstange (25) in der Ausgangsstellung der Druckwalze (9) mittels eines Betätigungsteiles (35) entgegen der Kraft der Feder (31) verlagert hält und eine Klinke (45) trägt, die nach Beendigung des Druckhubes der Druckwalze (9) die Betätigungsstange (25) wieder in die der offenen Spaltlage entsprechende Stellung der Schwenkachsen (19,21) gehen läßt.
4. Adressendruckgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (25) in der der Offenstellung des Spaltes (13) entsprechenden Stellung mittels einer Verriegelungsanordnung (61) verriegelbar ist. die mittels einer an den Enden des Hubes der Druckwalze (9) betätigbaren Stange (55) auslösbar ist, derart, daß sie die Betätigungsstange (25) für den Rückhub der Druckwalze (9) in der der Offenstellung des Spaltes (13) entsprechenden Lage verriegelt hält.
5. Adressendruckgerät nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der vorgesehenen Endstellung der seitlichen Und unteren Formülarkante Sensorschalter (75,77) zur Auslösung des Antriebes (39) für die Betätigungsmechanik (23) zum Schließen des Spaltes (13) und für den Antrieb (43) eines Druckwalzenwagens vorgesehen sind.
6. Adressendruckgerät nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrucklage der Druckplatte entfernt von der freien, nicht durch den Verriegelungshaken (3) gehaltenen Ecke der Schwenkklappe (5) vorgesehen ist
DE19772702249 1977-01-20 1977-01-20 Adressendruckgerät Expired DE2702249C3 (de)

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DE2702249A1 DE2702249A1 (de) 1978-07-27
DE2702249B2 DE2702249B2 (de) 1979-05-03
DE2702249C3 true DE2702249C3 (de) 1980-01-03

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