CH243855A - An Schreibmaschinen anzubringende Einrichtung zum Einführen von Kontoblättern. - Google Patents

Description

  An Schreibmaschinen anzubringende Einrichtung zum Einführen von Kontoblättern.    Gegenstand vorliegender Erfindung be  trifft eine an     Schreibmaschinen    anzubrin  gende     Einrichtung    zum Einführen von     Konto-          blättern.     



  In beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine     Varder-    und       Fig.    2 eine     Seitenansicht,          F'ig.    3 einen     Schnitt    nach der Linie       III-III    der     Fig.    1,       Fig.    4 einen Grundriss.  



  Die Einrichtung weist eine Hohlwelle 1  auf, in welcher zwei Stangen 2 und 3 ver  schiebbar sind. Letztere weisen Griffe 4       bezw.    5 auf, die durch einen Schlitz 6 der  Welle 1 ragen. Zwischen den Stangen 2. und  3 befindet sich eine Feder 7.  



  Beim Zusammenschieben der Griffe 4 und  5 entgegen der Wirkung der Feder 7     ver-          sehwinden    die Stangenenden in der Hohl  welle, in welcher Lage die Einrichtung zwi  schen die zur Lagerung der Schreibwalze 10  dienenden Backen 9     gebracht    und durch Los-    lassen der Griffe 4 und 5 gesichert wird. An  der Welle 1 sind zwei Arme 11 und 12, be  festigt, nahe deren Enden eine     Stange    13  angeordnet und eine Welle 14 drehbar ge  lagert ist.

   Auf der Stange 13, sind verschieb  bar und     mittels    Schrauben 15 feststellbar  zwei einen     Einführtrichter        bildende-.    Schieber  16 gelagert, deren Vorderwände 17 vorzugs  weise aus     durchsichtigem    Material, wie z. B.  Glas,     Plexiglas    usw., hergestellt sind. Die  Welle 14 trägt eine aus durchsichtigem Ma  terial     hergestellte    Platte 1!8, die zufolge der       Torsionsfeder    19 an der Walze 10 anliegt.

    Ferner trägt die Welle 14 einen Zahnkolben  20,. der mit einem     Zahnsegment    211 in Ein  griff steht, das mit einem Hebelarm 2,2 ver  bunden     ist.    Letzterer liegt vor dem an der       Schreibmaschine    bereits vorhandenen Hebel  23, der zur Abhebung der     unter    der Walze  10 liegenden     Andrückrollen    dient.  



       Fig.    2 zeigt die Lage des Hebels     ?-3,    in  welcher die     Andrückrollen    von der Walze  abgehoben sind, während die     Platte        1'8)    durch  die Feder 19 an die Walze     gedrückt    wird      und die eingespannten Blätter noch hält. Ein       Typenansehlag    ist nicht möglich, da die  Platte 18 die Anschlagstelle deckt.

   Schwenkt  man den Hebel     2'3    nach vorn, so werden die       Andrückrollen    in bekannter Weise an die  Walze gepresst; gleichzeitig veranlasst aber  der     mitgeschwenkte    Arm '22 über Segment  21 und Zahnkolben 201 eine Drehung .der  Welle 14.     Dadurch    wird die     Platte    18 ab  gehoben und in eine solche Lage gebracht,  dass ein     Typenanschlag    wieder     möglich    ist.  



  Die beschriebene Einrichtung wird an  Stelle des üblichen bekannten, auf der Walze  10 aufliegenden     Blatthalterahmens    zwischen  die Backen 9 eingespannt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: An 8chreibmaschinen anzubringende Ein richtung zum Einführen und Halten von Konta"blättern, dadurch gekennzeichnet, dass an einem am Papierwagen lösbar zu befesti genden Rahmen eine Schiene vorgesehen ist, auf welcher die @ Kontoblätterführungen ein- stellbar angeordnet sind, und .dass eine unten der Wirkung von Torsionsfedern stehende, eine Platte aus durchsichtigem Material tra gende Welle vorgesehen ist, die entgegen der Federwirkung mittels Handhebels und Zahn radgetriebe verstellbar ist.

   UN TERANSPRüCIIE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Rahmen eine Hohlwelle (1) vorgesehen ist, in welcher zwei je mit einem Handgriff (4 bezw. 5) ver sehene, unter der Wirkung einer Feder (7) stehende Stangen (2 und 3) verschiebbar ge lagert sind, zum Zwecke, durch Fassen und Gegeneinanderschieben der Griffe (4 und 5) mit einer Hand die Einrichtung vom Papier wagen lösen zu können. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, wie in der Zeichnung dar gestellt und in bezug darauf beschrieben.