AT43865B - Vorrichtung zum Bewegen der Farbbandgabel für Schreibmaschinen, mittelst welcher der Hub der Gabel verändert werden kann. - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen der Farbbandgabel für Schreibmaschinen, mittelst welcher der Hub der Gabel verändert werden kann.

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AT43865B
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  Vorrichtung zum Bewegen der Farbbandgabel für Schreibmaschinen, mitteist welcher der Hub der Gabel verändert werden kann. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Schreibmaschinen zum Bewegen der Farbbandgabel derjenigen Art, bei der die das Farbbund vor die Typendrnckstelle hebende Gabel nach Belieben in zwei verschiedene Stellungen gehoben werden kann, und zwar derart, dass sie sowohl nach einem Hub in die   höchste Stellung als auch   nach einem in die niedrigere in ihre gewöhnliche Ruhestellung   zurücksinkt,   welche den   geschriebenen Buchstaben sichtbar werden   lässt.

   Bei einer solchen   Vorrichtung können sowohl   ein   schmales einfarbiges Band   als auch ein doppelt breites zweifäribiges oder   zwei schmale verschiedenfarbige Bänder   verwendet werden. 
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 band durch die Farbbandgabel bei etwas   heftigem Anschlag zu hoch geführt wird   und der angeschlagene Buchstabe zur Hälfte in der einen Farbe, zur Hälfte in der anderen abgedrückt wird.   Das Umschalten vonder einen Farbe auf die andere wird durch Druck   auf ein und dieselbe Taste bewirkt und gleichzeitig dem Schreibenden diese Änderung durch einen Zeiger auf zwei verschiedenfarbigen Feldern sichtbar gemacht.

   
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 farbigen Felder auf der Verschlussplatte der Schreibmaschine mit dem Zeiger, welcher dem Schreibenden das in   Tätigkeit befindliche   Farbband bezeichnet. Fig. 3 stellt einen   Grundriss   einer wesentlichen Einzelheit gemäss Fig. 1   d,. 1r.   Fig. 4 ist eine Ansicht auf die sogenannte Umschaltwelle von vorn der Maschine   gesenken.   Flg. 5 ist eine Ansicht von einem Einzelteil gemäss Fig. 4. Fig. 6 zeigt die Farbbandgabel mit der oberen Farbbandhälfte in Druckstellung. Fig. 7   zeigt die Farbbandgabel miL der   unteren   Farbbandhälfte   in   Druckstellung. Fig.   8,9 und 10 
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 wechselnd in ihre beiden Grenzstellungen gedreht wird.

   Fig. 11, 12. 13 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der   Umschaltvorrichtung.   



   Zum   Verständnis   der Vorrichtung und ihrer Wirkungsweise sei zunächst das Bekannte der zeichnerisch dargestellten Vorrichtung erläutert. Die Typenhebel 1 schwingen um eine gemeinsame,   kreisbogenformige   Achse 2. Die in Fig. 1 nicht dargestellten Tastenhebel, durch welche bekanntlich der Anschlag der Typenhebel   1 erfolgt, ruhen'tuf   der im unteren Teil des Maschinengestelles   befindlichen Universalschicne J   und zwingen diese, bei jedem Tastenanschlag um die Achse   4   abwärts zu schwingen. Jede Abwärtsschwingung überträgt der Universalschienen- 
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 geführt werden.

   Wird also ein typentastenhebel niedergedrückt, so macht der Arm 9 eine kleine   Drehung im Sinne des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles und hebt die Farbbandgabel 13, so dass das Farbband 14 vor die Typendruckstelle gelangt.   



   Damit beim schnellen Schreiben die Glieder   8,   9, 10, 12, 13 nicht zu heftig hin-und hergerissen werden, liegt, der Zapfen 6, welcher die Bewegung des Universalschienenarmes 5 auf die 
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 wenn der Zapfen 6 sich wieder aufwärts bewegt und schliesst sich sofort wieder bei einem gleich darauffolgenden Niederdrücken der Universalschiene 3. Sobald aber der Schreiber langsam schreibt oder eine kleine Pause macht, hat die Feder 17 Zeit genug, das Maul   8,   16 zu schliessen   und den Arm 8 aufwärts zu ziehen. den Arm 8 aufwärts zu ziehen.   



   Diese vorstehend beschriebene Einrichtung wird gemäss der Erfindung durch folgende Vorrichtung ergänzt. Auf dem Zapfen 6 im Ende des Universalschienenarmes 5 ist ein gerader, zweiarmiger Hebel 18, 19 drehbar gelagert, und zwar so, dass er mit zwei Lagerstellen auf dem Stift 6 gelagert ist, und der die Lagerstellen verbindende Blechstreifen 20 (Fig. 3) über den Arm 5 
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 armes 19 legt. 



     Zwischen     Knirnersehrauben   in den Maschinenseitenwänden ist eine Welle 23 (Fig. 4) drehbar gelagert. Auf dieser sogenannten Umschaltwelle 23 sind folgende Arme starr befestigt. Dicht neben der   linken     Masehinenscitenwand sitzt   das Hakenformstück 24, 25, 26,27, welches, wie später   beschrieben ist.   bei jedem Anheben eines Winkelhebels 28, 29 durch dessen seitlich vorstehende Stifte 30. 31 in   die entgegengesetzte Gienzlage   gedreht wird. Das Anheben des Winkel-   hebels. M. 29 geschieht durch   einen   Tastenhebel. 2, 33.   Etwas weiter nach rechts sitzt auf der Umschaltwelle 23 ein langer Arm 34, dessen   ST,   : ft 35 in einen Schlitz 36 der Zeigerstange 37 eingreift.

   Der Zeiger 38 der   Spange J7   ragt durch die   vordere Verschlussplatte   der Maschine hindurch 
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 an seinen freien Enden zwei   Ansdilagschrauben 45,   46 (Fig. 5) besitzt, mittels deren die Grenzstellungen der   Winkeldmhung fb'r Welle 23   eingestellt werden können. Die Rolle 47 springt bei jeder   Schwingung der \Vele 23 über   das V-förmig gebogene Ende einer Feststellfeder 48 hinweg und sichert die neue Stellung der Welle 23. 
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 seinem Haken in den Bereich des Stiftes 21 am Hebel 18 gebracht. Geht jetzt beim Typcnanschlag die Universalschiene 3 abwärts und mit ihr der Arm   5-. nit Stift   6, so kann der zwei- 

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 durch die Feder 17 besorgt wird. 



   Schliesslich ist noch die durch die Fig. 8, 9 und 10 dargestellte Umschaltvorrichtung zu erläutern. 



   In Fig. 1 bis 7 wurden die Teile dieser Vorrichtung mit den Bezugszahlen von 24 bis 33 bezeichnet. In den Fig. 8 bis 10 ist von diesen Teilen der Tastenhebel 32, 33 weggelassen worden, weil das Anheben des das Umschalten bewirkenden Winkelhebels   28,   29 auf mancherlei Art 
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   Umschaltvorrichtung & uf   der Umschaltwelle 23 sitzt, hier als mit der Umschaltvorrichtung starr   verbunden gezeichnet. Die Feststellrolle   47 sitzt am Ende des Armes 44 und das V-förmig gebogene Ende der Feststellfeder   48 ruht   auf der Rolle 47. 



   Die Vorrichtung wird nachstehend nochmals kurz beschrieben. Ein aus zwei Haken 24, 25 
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   festigt. Senkrecht unter der Mitte   der Welle 23 ist der Drehzapfen 49 eines Winkelhebels   28,   29 gemäss Fig. 8 bis 10 angeordnet, und von den Hebelarmenden ragt je ein Stift   30,   31 in die Ebene des   Hakenformstückes     24   bis 27 hinein. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Infolge der labilen Gleichgewichtslage des Winkelhebels 28, 29 muss, wenn er in der Stellung gemäss Fig. 8 senkrecht angehoben wird, der Stift 30 am Hebelarm 28 an der Aussenkante des Führungsfortsatzes 27 entlang gleiten, weil der Schwer- 
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 Diese Stallung zeigt Fig. 9 Senkt sich nun   der Winkelhebel 2'S', 29 wieder,   so gleitet der Stift 30 wieder an der ASussenkante des Führungsfortsatzes 27 entlang, und, da jetzt der Stift. 30 viel 
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   In Fig. 11, 12,13 ist eine zweite Ausführungsform der Umschaltvorrichtung dargestellt. 



    Diese, unterscheidet sich von   der zuerst veranschaulichten nur dadurch, dass das Verlegen des Schwerpunktes vom Winkelhebel 28, 29 nicht durch zwei Führungsfortsätze am Hakenformstück 24,   25,     26, 27, sondern   durch einen seitlich von einem dritten Fortsatz 50 vorstehenden Stift 51 geschieht. Dieser Stift 51 reicht in einen trapezförmigen Ausschnitt zwischen die Arme28, 29 des Winkelhebels hinein. Dieser trapezförmige Ausschnitt endigt in einen   ofl'enen   Führungs-   schlitz.   in dessen Ofl'nung der Stift 51 in der tiefsten Lage des Winkelhebels 28, 29 zu stehen 
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   Der Hauptvorteil, welchen diese neue Vorrichtung vor den anderen bekannten besitzt, ist der, dass keinerlei der Gefahr des Bruches ausgesetzte Federn oder empfindliche Führungsteile vorhanden sind und doch eine völlige Sicherheit der Arbeitsweise   dadurch gewährleistet   wird, dass die infolge Verlegens des Schwerpunktes geschaffene Kraftäusserung jeweils den richtigen Stift in den entsprechenden Haken einführt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Bewegen der Farbbandgabel für Schreibmaschinen, bei welcher der Hub der Gabel verändert werden kann und der den Hub herbeiführende Zapfen des Universal- schienenarmes auf einem schwingbaren Arm ruht. gegen welchen er durch einen an dem letzteren <Desc/Clms Page number 4> Arm angelenkton, unter Federwirkung stehenden Hebel gedrückt gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Zapfen (6) des Universalschienenarmea (5) ein zweiarmiger Hobel (18, 19) angeordnet ist, dessen einer den Universalschienenarm (5) verlängernder Hebelarm (19) erst dann dem von dem Universalschienenarm angetriebenen, den Hub der Farbbandgabel (13)
    herbeiführenden Arm (8) den grösseren Ausschlag erteilt, wenn sein anderer Hebelarm (18) festgehalten wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Arm (18) des zweiarmigen Hebels (18, 19) festhaltende Glied (42) durch eine Umschaltvorrichtung in und ausser Eingriff mit dem Arm (18) gebracht und in seiner jeweiligen Stellung gehalten wird und gleichzeitig ein die Hubbegrenzung für die Hebevorrichtung herbeiführender Anschlagarm (41) und ein dem Schreiber stets sichtbarer Zeiger (34, 38) eingestellt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein drehbares Hakenkreuz (24 bis 27) und einen unter dessen Drehpunkt (23) in labiler Gleichgewichtslage drehbar getragenen Winkelhebel (28, 29), dessen Arme mit je einem Stift, (30, 31) versehen sind und dessen Schwerpunkt (49) vom Hakenkreuz stets nach der Seite seines Drehpunktes verlegt wird, nach welcher die nächstfolgende Umschaltung des Hakenkreuzes erfolgen wird.
AT43865D 1909-03-15 1909-09-03 Vorrichtung zum Bewegen der Farbbandgabel für Schreibmaschinen, mittelst welcher der Hub der Gabel verändert werden kann. AT43865B (de)

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