DE3200551C2 - - Google Patents

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DE3200551C2
DE3200551C2 DE19823200551 DE3200551A DE3200551C2 DE 3200551 C2 DE3200551 C2 DE 3200551C2 DE 19823200551 DE19823200551 DE 19823200551 DE 3200551 A DE3200551 A DE 3200551A DE 3200551 C2 DE3200551 C2 DE 3200551C2
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Martin 8000 Muenchen De Berg
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Martin Berg & Co Kg 8000 Muenchen De GmbH
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Martin Berg & Co Kg 8000 Muenchen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/08Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stempelvorrichtung.
Eine solche Vorrichtung bestehend aus einer Druckplatte in einem Gehäuse, das mit einer Öffnung für die Druckplatte versehen ist, einer Halterung für die Druckplatte und eine mittels Federdruck betätigten Vorrichtung, mit welcher die Halterung für die Druckplatte von der Ruhestellung innerhalb des Gehäuses in die Druckstellung bewegt wird, ist aus der AT-PS 2 32 014 bekannt. Hierbei ist innerhalb des Gehäuses ein Stempelkissen vorgesehen, an das die Druckplatte in der Ruhestellung angedrückt wird. Beim Stempel­ vorgang wird durch Ausübung von mechanischem Druck die Druckplatte von der Ruhestellung inner­ halb des Gehäuses in die Druckstellung bewegt und gegen die Oberfläche gedrückt, die gestempelt werden soll. Ein Vorteil solcher Stempelvorrichtung besteht darin, daß keine getrennten Stempelkissen benötigt werden und keine Teile nach außen zeigen, die mit Stempelfarbe versehen sind. Diese Vorrichtungen sind daher sauber und leicht zu verpacken. Da die Bewegung der Halterung in Stempelstellung unter einem konstanten Druck des Bewegungsmechanismus erfolgt, werden Stempelabdrücke gleichmäßig guter Qualität erzeugt und der Stempel wird gleichmäßig eingefärbt.
Ein Nachteil derartiger Stempelvorrichtungen besteht darin, daß sie in der Regel keine Mehrfachstempel oder auswechselbaren Stempel besitzen, da hierfür die Konstruktion keinen Raum läßt.
Zwar ist ein auswechselbarer Stempel mit abnehm­ barer Druckplatte aus der US-PS 32 27 082 bekannt, wobei die Druckplatte durch in den Stempelkörper einklemmbare Seitenteile gehalten wird. Eine auswechselbare und in den Stempelkörper einklemm­ bare Druckplatte ist auch in dem DE-GM 19 21 038 beschrieben. Bei diesen Stempeln muß jedoch ein separates Stempelkissen verwendet werden, mit den damit verbundenen Schwierigkeiten der leichten Verschmutzung und der nicht optimalen Befeuchtung des Stempels mit Stempelfarbe und des nicht konstanten Abdrucks.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines selbstfärbenden Stempels, der mit einer auswechsel­ baren Stempelplatte versehen ist, wobei die Vorteile der Stempel des Standes der Technik ohne deren Nachteile erhalten werden.
Die erfindungsgemäße Stempelvorrichtung bestehend aus einer Druckplatte in einem Gehäuse, das mit einer Öffnung für die Druckplatte versehen ist, einer Halterung für die Druckplatte und einer mittels Federdruck betätigten Vorrichtung, mit welcher die Halterung für die Druckplatte von der Ruhestellung an einem Stempelkissen innerhalb des Gehäuses in die Druckstellung bewegt wird, ist gekennzeichnet durch eine abnehmbare Druckplatte, die rückseitig eine Klemmvorrichtung bestehend aus mindestens zwei elastischen Haken an der Druckplatte, die in entsprechende Öffnungen der Halterung eingreifen, aufweist, sowie durch mindestens eine mit der Hand faßbare Führungsnase an der Druckplatte, die in mindestens eine entsprechende Öffnung der Halterung hineinragt.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Vorteile einer Stempelvorrichtung im geschlossenen Gehäuse mit den Vorteilen eines auswechselbaren Stempels zu verbinden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei parallele Öffnungen längs der Mittellinie der Halterung vorgesehen, in die zwei entsprechend angeordnete Führungs­ nasen an der Druckplatte eingreifen und diese im wesentlichen ausfüllen.
Diese Ausbildungsform hat den zusätzlichen Vorteil, daß gegebenenfalls die abnehmbare Druckplatte als manueller Stempel benutzt werden kann, wobei die Finger einer Hand an den Führungs­ nasen angreifen können. Zum leichteren Abnehmen der Druckplatte von der Halterung ist eine abgeschägte Kante an wenigstens einer Ecke der Druckplatte vorgesehen.
Um die Halterung für die Druckplatte in Druck­ stellung zu arretieren, ist gemäß einer bevor­ zugten Ausführungsform eine Sperrvorrichtung vorgesehen. Diese Sperrvorrichtung ist gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch ein flaches, in durch die Bewegungsvorrichtung für die Halterung und das Gehäuse durchgehende Schlitze einsteckbares Sperrglied als Sperrvorrichtung gekennzeichnet.
Das Sperrglied besitzt vorzugsweise ein verbreitertes Ende zum Anfassen und kann als Hebel für das Abnehmen der Druckplatte von der Halterung verwendet werden. Hierbei wird das angeschrägte Ende des Sperrglieds in die abgeschrägte Kante der einen Ecke der Druckplatte eingesteckt und abgehoben.
Die Erfindung wird durch die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 die Stempelvorrichtung gemäß der Erfindung in Ruhestellung,
Fig. 2 die Stempelvorrichtung in Arbeitsstellung mit ausgeschobenem Stempelkissen,
Fig. 3 eine Stempelvorrichtung gemäß der Erfindung in arretierter Druckstellung, liegend dargestellt,
Fig. 4 die Rückseite der Druckplatte perspektivisch dargestellt,
Fig. 5 die Stempelvorrichtung gemäß Fig. 3 mit abgehobener Druckplatte,
Fig. 6 einen Querschnitt durch Druckplatte und Halterung und
Fig. 7 die Verwendung der Druckplatte als separater Stempel.
Gemäß Fig. 1 besitzt die Stempelvorrichtung ein Gehäuse 1 mit einer Öffnung für die Druckplatte 3 (Fig. 4), wobei die Druckplatte mit einer Vorrichtung 1 a betätigt wird, die in an sich bekannter Weise aus einem Kasten mit einer seitlichen Führung 4 besteht, welche durch entsprechende Führungen ein Kippen der Stempelhalterung 2 um eine Achse 5 ermöglicht.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist ein Stempelkissen 6 vorgesehen, das durch eine Öffnung in dem als Kippvorrichtung für die Halterung 2 der Druckplatte 3 dienenden Gehäuseteil 1 a einschiebbar ist. Ein Sperrglied in Form eines flachen Stabes 7 ist vorgesehen, das den starren Teil 1 mit dem beweglichen Teil 1 a des Gehäuses fest verbindet und zu diesem Zweck in durchlaufende Schlitze 8 eingesteckt ist.
Die Druckplatte 3 die mit dem eigentlichen Stempel 3 a durch Aufkleben oder dergleichen Maßnahmen verbunden ist, ist gemäß Fig. 3 in die Halterung 2 einsteckbar. Zu diesem Zweck besitzt sie eine Klemmvorrichtung 8, die in Form kleiner Haken in entsprechende Öffnungen 9 der Halterung 2 eingreifen. Weiterhin sind Führungsnasen 10 vorgesehen, die in entsprechende Öffnungen 11 in der Halterung 2 eingreift. Diese Führungsnasen 10 dienen gemäß Fig. 7 auch zum Anfaßen der Druck­ platte bei der Verwendung als separater Stempel.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann das Sperrglied 7 als Mittel zum Lösen der Druckplatte von der Halterung verwendet werden. Zu diesem Zweck wird es gemäß Fig. 6 in die Nase 12 der Druckplatte 3 eingeschoben und von der Halterung 2 durch Hebelwirkung gelöst. Es ist erkennbar, daß die Eingreifkante des Sperrgliedes 7 abge­ schrägt ist.
Zur Betätigung wird die Stempelvorrichtung in Ruhestellung gemäß Fig. 1 ergriffen und nach unten gedrückt, wobei sie in die Stellungen gemäß Fig. 2, 3 und 5 gedrückt wird und durch das Sperrglied 7 arretiert werden kann.

Claims (5)

1. Stempelvorrichtung bestehend aus einer Druckplatte in einem Gehäuse, das mit einer Öffnung für die Druckplatte versehen ist, einer Halterung für für die Druckplatte und einer mittels Feder­ druck betätigten Vorrichtung, mit welcher die Halterung für die Druckplatte von der Ruhe­ stellung an einem Stempelkissen innerhalb des Gehäuses in die Druckstellung bewegt wird, gekennzeichnet durch eine abnehmbare Druckplatte (3), die rückseitig eine Klemmvorrichtung (8, 9) bestehend aus mindestens zwei elastischen Haken (8) an der Druckplatte (3), die in entsprechende Öffnungen (9) der Halterung (2) eingreifen, aufweist, sowie durch mindestens eine mit der Hand faßbare Führungsnase (10) an der Druckplatte (3), die in mindestens eine entsprechende Öffnung (11) der Halterung (2) hineinragt.
2. Stempelvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine abgeschrägte Kante (12) an wenigstens einer Ecke der Druckplatte (3).
3. Stempelvorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (7, 8) für die Halterung in Druckstellung.
4. Stempelvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein flaches, in durch die Bewegungsvor­ richtung (1 a) für die Halterung und das Gehäuse (1) durchgehende Schlitze (8) einsteckbares Sperrglied (7) als Sperr­ vorrichtung.
5. Stempelvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein Sperrglied (7) in Form eines flachen Stabes, der an einem Ende verbreitert ist und am anderen Ende eine spitz zulaufende Kante besitzt.
DE19823200551 1982-01-11 1982-01-11 Stempelvorrichtung Granted DE3200551A1 (de)

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